Kommentar: Die digitale Hexenjagd

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IxAxUx
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd

Beitrag von IxAxUx »

Nickenick hat geschrieben: 20.06.2020 21:43 [...] Das ist einfach gegen die Natur und laut diversen Ärzten und Psychologen und deren Veröffentlichungen die ich gelesen habe eine Psychische Krankheit, gleich zu setzen mit Pädophilie oder Sodomie.
Laut diversen Ärzten und Psychologen, oder laut männlichen/weiblichen? :Häschen:
Doc Angelo
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd

Beitrag von Doc Angelo »

Nickenick hat geschrieben: 20.06.2020 21:43 ...
Ich sehe die meisten Dinge anders als Du. Gleichzeitig wünsche ich mir eine Gesellschaft, wo Du deine Meinung ganz offen und frei sagen kannst, ohne dafür ausgegrenzt zu werden. Man muss sich ja nicht mögen, aber man kann sich tolerieren, genau so wie Du das mit Homosexuellen machst. Fair ist fair.

Was Dokus angeht: Du musst dich einfach mal bei anderen Sendern umgucken. Arte gefällt mir sehr gut was Dokus angeht. Oder auch mal Youtube mit Formaten von privaten Youtubern. Man könnte eigentlich meinen, das die öffentlich-rechtlichen gute Information bieten, mit einem hohen Grad an Recherche und Faktenprüfung. Allerdings... musste man leider auch schon öfter feststellen, das durchaus viel Quatsch in einer Sendung verbreitet wird - das merkt man immer, wenn man sich mit dem Thema auskennt. Und dann wirds manchmal echt haaresträubend. Von daher hab ich bei manchen Youtubern das Gefühl, das sie in der Informations-Qualität (leider) auf Augenhöhe mit den ÖR sind.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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VaniKa
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd

Beitrag von VaniKa »

Sharkie hat geschrieben: 20.06.2020 21:21Ein beliebtes Manöver ist dabei, für sich selbst eine gemäßigte, "mittige" Haltung in Anspruch zu nehmen, während man auf der eigentlichen Aussagenebene Sachen raushaut, die tatsächlich nicht etwa gemäßigt, sondern ziemlich reaktionär sind. Oder wenn mit pseudo-ausgewogenem Duktus darauf verwiesen wird, dass ja "beide Seiten" sehr problematisch agieren würden, während es im unmittelbar vorliegenden Fall vor allem eine Seite ist, die Stress macht. Beides ist ja auch hier im Thread bereits geschehen. Ich finde es gut, dass diese unlautere Taktik mittlerweile immer öfter als solche entlarvt wird.
Unlautere Taktik ist noch sehr wohlwollend ausgedrückt. Das ist das Brot und die Butter rechter Meinungsmache. Und nicht alle, die selbst solche Standpunkte vertreten, sind sich dessen überhaupt bewusst, dass sie da einer Manipulation auf den Leim gegangen sind.

Beliebter Trick ist z.B. die Streuung von Falschinformationen auf verschiedensten Plattformen. Die wiederholte Begegnung damit aus scheinbar unterschiedlichen Quellen sorgt dafür, dass man es für wahr hält ("wenn so viele darüber berichten, irgendwas wird schon dran sein"), vor allem innerhalb geeigneter Filterblasen. Bestes Alltagsbeispiel ist, wenn man sich mit einer befreundeten Person über etwas unterhält und es dann heißt: "Ja stimmt, das hab ich auch schon mal gehört." So weben sich bestimmte Vorstellungen von Realität ins eigene Weltbild ein, z.B. die Vorstellung von einer Anita Sarkeesian, die "nicht mal Gamerin" sei. Diese Vorstellungen werden dann in jeden Diskurs hinein getragen und multiplizieren sich dadurch zusätzlich. Ein Keim der Desinformation wird so von Leuten aufgegriffen und reproduziert, die nicht mal ahnen, wem sie damit am Ende helfen, und die dann entsetzt sind, wenn man sie mit einer "Nazikeule" schlägt, wodurch sie weiter in die falsche Richtung abdriften ("die spinnen doch, für die ist wirklich jeder gleich ein Nazi"). Sie glauben, einen neutralen Standpunkt zu vertreten, machen sich dabei aber zu Handlangern der Rechten, bis sie vielleicht selbst wirklich zu Rechten werden, weil sie sich derart von einem bewusst manipulativ konstruierten Feindbild abgrenzen wollen. In einem anderen Thread (nicht hier bei 4Players) habe ich miterlebt, wie jemand mit verschiedenen Links zu zeigen versuchte, dass es ja auch ganz schlimme radikale Feministinnen gäbe, die Autos anzünden und Leute verprügeln. Sämtliche Links waren eindeutig identifizierbar als gelinde gesagt tendenziös (stammten z.B. von einem berüchtigten Pick-up-"Artist" und einer "Pro-Life"-Site). Dennoch beharrte die Person darauf, dennoch Recht zu haben. Irgendwo würde es diese Leute schon geben und die wären dann schlecht, das wolle man ja nur auch mal sagen.

Wir brauchen wirklich mehr Medienkompetenz. Es wird von sehr vielen Menschen leider nicht ausreichend erkannt und hinterfragt, was das Ziel bestimmter (Falsch-)Informationen ist. Z.B. wenn ein Artikel auf einer "Pro-Life"-Website als Beispiel "recherchiert" wird für "ausufernden" Feminismus. Dass dort Begriffe wie "leftist agenda" eigentlich sofort verraten, was da passieren soll, wird nicht verstanden. Immer fragen: Wer sagt da etwas und warum? Das ist die wichtigste Frage überhaupt bei der Einordnung von Informationen.

Und dann sollte man sich ernsthaft fragen: Selbst wenn es zwei Agendas gäbe, was will die eine und was will die andere? Haben die wirklich beide einen gleichermaßen (un)gültigen Standpunkt? Man sollte sich auch fragen, wem man am Ende hilft, wenn man z.B. Schwule in einem Spiel nur deswegen ablehnt, weil sie schlecht geschrieben seien. Ist es das wert? Ist es wirklich wichtiger, erst mal darauf zu achten, dass jede Diversität auch auf keinen Fall stört, ehe man sie für fördernswert erachtet? Oder sollte man diese ersten Gehversuche nicht einfach mal wohlwollend passieren lassen? Ist es wirklich so wichtig, jederzeit erst mal darauf zu verweisen, dass Diversität in Hollywood oder der Spielebranche auch monetäre Hintergedanken haben könnte, anstatt sich einfach über den wichtigen Schritt zu freuen? Wie entfernt von der Welt und den Menschen muss man sein, um sich da derart "neutral" positionieren zu wollen? Am Ende offenbart es auch vielleicht nur das eigentliche Problem: Dass man als privilegierter "Neutrale" die Gründe für Veränderungen herunter spielt und im luftleeren Raum lediglich die Störung der eigenen Sphäre wahrnimmt.
Zuletzt geändert von VaniKa am 20.06.2020 22:38, insgesamt 2-mal geändert.
Some Guy
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd

Beitrag von Some Guy »

Balla-Balla hat geschrieben: 20.06.2020 15:44
Spoiler
Show
na die lovescene von Ellie und ihrer lady
darum, bzw. der Botschft, geht´s doch bei diesem ganzen Theater
Da ich auch gerade den Prolog durch habe und mich immer noch nicht traue die Spoiler zu lesen: Das ist ernsthaft alles?! Sowas gibt es doch schon seit Ewigkeiten in Spielen und Filmen. Respekt an Naughty Dog wenn das schon die Kontroverse ist, super PR Arbeit.
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VaniKa
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd

Beitrag von VaniKa »

Nickenick hat geschrieben: 20.06.2020 21:43Das alles sind Symptome einer völlig verirrten und Gehirngewaschenen Gesellschaft
Du beschreibst deine Symptome wirklich hervorragend.
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Nickenick
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd

Beitrag von Nickenick »

VaniKa hat geschrieben: 20.06.2020 22:42
Nickenick hat geschrieben: 20.06.2020 21:43Das alles sind Symptome einer völlig verirrten und Gehirngewaschenen Gesellschaft
Du beschreibst deine Symptome wirklich hervorragend.
Du deine auch. Wenn man im Glashaus sitzt sollte man nicht mit Steinen werfen, was ihr Linken ja hervorragend könnt. ;)
Zuletzt geändert von Nickenick am 20.06.2020 22:54, insgesamt 2-mal geändert.
Some Guy
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd

Beitrag von Some Guy »

Nickenick hat geschrieben: 20.06.2020 21:43 Was The Last of Us 2 angeht, der ärger den der Entwickler hat, den hat er zurecht. Wenn ich ein Spiel spiele möchte ich das es frei von Idiologie ist, neutral ist und neutral ist es nicht dem Spieler einen Schwulen in die Hand zu geben und ihn auf Reisen zu schicken das ist ein Politisches/Gesellschaftliches Statement und so weit wie ich es aktuell sehe können sich die meisten damit nicht abfinden und das zu Recht.
Ich bin etwas überrascht, dass du mit so einer Einstellung überhaupt Computerspiele spielst - müsste da nicht nahezu jedes Spiel irgendwie anecken? Wo fängt denn da die Grenze für dich an wo etwas ideologisch wird, oder hat Sexualität eine Sonderstellung? Darf der Hauptcharakter dick sein? Darf er Drogen konsumieren? Darf er Gewalt anwenden? Darf er als Teil einer Gesellschaft irgendwo mal eine Meinung äußern? Erscheint mir doch etwas schwierig, wie so ein Charakter neutral sein soll außer man hält sich an übelste self-insert Regeln (stummer Protagonist o.ä. - das funktioniert halt nicht bei Spielen wie The Last of Us).
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Nickenick
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd

Beitrag von Nickenick »

gunchar hat geschrieben: 20.06.2020 22:54
Ist dieser Post als Parodie gemeint, oder bist du einfach geistig nicht ganz in Ordnung?
Argumente bitte und keine primitiven Beleidungsversuche. :)
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Usul
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd

Beitrag von Usul »

Sharkie hat geschrieben: 20.06.2020 21:21Anstatt mich an der erwartungsgemäß eher anstrengenden Diskussion hier zu beteiligen (zumal mit Jörgs Kommentar und Eikes couragierten Posts eigentlich alles gesagt ist), tue ich an dieser Stelle lieber kund, wie sehr es mich freut, mal wieder etwas vom hochgeschätzten Lord zu lesen! :)
Aber Sharkie... Kaum hast du was gepostet und kaum hat sich der erlauchte Lord zu Wort gemeldet, ist es hier aber auch schlagartig (im zweiten Beitrag nach dir) absurd geworden.

Ich sehe darin eine Kausalbeziehung. Das habe ich auch bei einem Psycho-Arzt gelesen. Ihr beide seid böse.
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd

Beitrag von gunchar »

Doc Angelo hat geschrieben: 20.06.2020 22:26
Nickenick hat geschrieben: 20.06.2020 21:43 ...
Ich sehe die meisten Dinge anders als Du. Gleichzeitig wünsche ich mir eine Gesellschaft, wo Du deine Meinung ganz offen und frei sagen kannst, ohne dafür ausgegrenzt zu werden. Man muss sich ja nicht mögen, aber man kann sich tolerieren, genau so wie Du das mit Homosexuellen machst. Fair ist fair.

Was Dokus angeht: Du musst dich einfach mal bei anderen Sendern umgucken. Arte gefällt mir sehr gut was Dokus angeht. Oder auch mal Youtube mit Formaten von privaten Youtubern. Man könnte eigentlich meinen, das die öffentlich-rechtlichen gute Information bieten, mit einem hohen Grad an Recherche und Faktenprüfung. Allerdings... musste man leider auch schon öfter feststellen, das durchaus viel Quatsch in einer Sendung verbreitet wird - das merkt man immer, wenn man sich mit dem Thema auskennt. Und dann wirds manchmal echt haaresträubend. Von daher hab ich bei manchen Youtubern das Gefühl, das sie in der Informations-Qualität (leider) auf Augenhöhe mit den ÖR sind.
Tolerieren von massiver Intoleranz ist ja an sich schon ein problematisches Thema, aber auch noch ernsthaft zu behaupten das jemand der Homosexualität als Psychische Krankheit gleich zu setzen mit Pädophilie oder Sodomie darstellt sie toleriert ist dermassen lächerlich, dass ich mich Frage ob du seinen Beitrag überhaupt gelesen hast?
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Junko
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd

Beitrag von Junko »

Hm ich bin mir nicht sicher ob ich entweder zu 100 % verwirrt bin oder die meisten User hier im Forum den Ami-Shitstorm nicht so recht verstanden haben.

Wenn ich mir die Kritiker von The Last of Us (zumindest im amerikanischen Youtube) anschaue dann sind die Leute, die tatsächlich ein Problem mit homosexuellen Charakteren haben, extrem in der Minderheit. Die waren kurz nachdem der E3 Trailer gedroppt ist laut, danach war größtenteils Funkstille. Darum geht es den meisten echten Kritikern nicht. Die größte Kritik die ich gesehen bzw. gelesen habe betrifft eher die seltsame Verdummung gewisser ehemaliger Protagonisten verglichen zu Teil 1, die allgemein überzogene Gewaltdarstellung, und
Spoiler
Show
das Ende nachdem ein Charakter Hunderte von Leute brutalst getötet hat, endlich kurz vor dem Ziel der Reise ist und meint "oke das ist sinnlos"
Die Kritiker sind scheinbar verletzt über das Schicksal der Charaktere aus TLoU1. Ihnen macht das Spiel, auf das sie sich jahrelang gefreut und in vielen Fällen vorbestellt haben, deswegen offenbar keinen Spaß. Man wollte mehr von dem was Teil 1 großartig gemacht hat (Character Dynamics) aber hat das nicht bekommen. Und ein Spiel dass jemanden traurig, wütend, entsetzt oder sogar deprimiert macht und ein Ende dass für viele unzufrieden stellend ist bewertet ein Teil der Spielerschaft eben schlecht. Damit muss man rechnen, das ist mMn nachvollziehbar. Troll-Bewertungen werden für Gewöhnlich nach einiger Zeit sowieso gelöscht, war schon bei vielen Spielen so. Metacritic sieht das gefühlt zum 100sten Mal, die wissen was jetzt zu tun ist.

Keine Ahnung ob ich das Problem zu unpolitisch sehe, aber ich lese dieses infantile "buuuh lesbisch" Zeug zu selten, als dass ich glaube, dass das den Großteil der Kritiker ausmacht. Ehrlich gesagt bekomme ich diesen politischen Fight auf Youtube so gut wie gar nicht mit. Hier im Forum geht es viel rauer und festgefahrener, ja radikaler zu als auf den Ami-Seiten. Und so leid es mir tut, dieses Radikale kommt größtenteils von der guten Seite und maximal von 2-3 homophoben Spinnern. Ihr selbst müsst die Politik aus euren Köpfen rausfiltern. Wenn ihr, was eure Hobbies betrifft, wert auf echte Kritik legt, dann setzt euch mit dieser Auseinander und ignoriert die Hater. Die Diskussion hier im Forum ist künstlich politisiert.

Um mehr oder weniger on-topic zu bleiben, meine 5 cents zum mMn echten politischen Anteil des Spiels:
Spoiler
Show
Das einzige politische Statement dass ich in diesem Spiel sehe, ist der brutale Tod von ihr wisst schon wem. Schlicht und ergreifend weil eine gewisse Anita S. die an dem Spiel beteiligt ist, offensichtlich Männer hasst, das ist kein Geheimnis. Das sage ich als Frau die Männer nicht hasst und ehemals auf Anita hereingefallen ist (z.B. was Dishonored angeht). Dass dieser Charakter nicht mehr ist, ist nicht das Problem, sondern die Art und Weise wie man sich ihm entledigt hat. Ein Tod durchs mehrfache Erschossen werden hätte es auch getan. Das war purer Hass seitens der Entwickler, mir ist der Atem weggeblieben als ich die Szenen gesehen habe. Das war schrecklich unnötig und hätte man dies einer Frau, einem Behinderten oder einem Schwarzen angetan, dann würden die Entwickler dafür brennen. Tauscht gedanklich in dieser Szene nur mal die Rollen der zwei ehemaligen Protagonisten, dann stellt ihr fest wie pervers brutal das eigentlich war. Höchst geschmacklos, sowas macht mich wütend und ich als Frau sehe mich gezwungen diesen tolerierten Hass auf Männer zu kritisieren.
... zum Abschluss mal ein Versuch der "Entradikalisierung": Kritik in der Form von Humor, seht euch bei Gelegenheit mal Muta's kleinen Seitenhieb gegen Last of Us 2 an. Das ist köstlich, glaubt mir ;)
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Nickenick
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd

Beitrag von Nickenick »

gunchar hat geschrieben: 20.06.2020 23:02
Tolerieren von massiver Intoleranz ist ja an sich schon ein problematisches Thema, aber auch noch ernsthaft zu behaupten das jemand der Homosexualität als Psychische Krankheit gleich zu setzen mit Pädophilie oder Sodomie darstellt sie toleriert ist dermassen lächerlich, dass ich mich Frage ob du seinen Beitrag überhaupt gelesen hast?
Hast Du ihn überhaupt richtig gelesen? Ich habe nur geschrieben, dass ich es gelesen habe, aber nirgends dass ich derselben Ansicht wäre, die Information über solche Berichte sollten nur veranschaulichen das es auch andere Meinungen als die der Mainstreammedien gibt. Nicht umsonst toleriere ich die Homosexualität meines Onkels, wenn ich es verurteilen würde, hätte ich hier ganz was anderes geschrieben. Also bleib auf dem Teppich oder hab ich dich getriggerd?
Zuletzt geändert von Nickenick am 20.06.2020 23:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd

Beitrag von gunchar »

Nickenick hat geschrieben: 20.06.2020 22:56
gunchar hat geschrieben: 20.06.2020 22:54
Ist dieser Post als Parodie gemeint, oder bist du einfach geistig nicht ganz in Ordnung?
Argumente bitte und keine primitiven Beleidungsversuche. :)
Hör auf dich in irgendwelchen Xavier Naidoo/Attila Hildmann Telegram Gruppen zu informieren, und guck dir an was echte Ärzte und Psychologen die auch in der Fachwelt ernstgenommen werden zu sagen haben. Dann können wir eventuell mal über Argumente reden.
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Usul
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd

Beitrag von Usul »

Junko hat geschrieben: 20.06.2020 23:05
Spoiler
Show
Schlicht und ergreifend weil eine gewisse Anita S. die an dem Spiel beteiligt ist, offensichtlich Männer hasst, das ist kein Geheimnis. Das sage ich als Frau die Männer nicht hasst und ehemals auf Anita hereingefallen ist (z.B. was Dishonored angeht).
Ah ja, gut zu wissen.
... zum Abschluss mal ein Versuch der "Entradikalisierung": Kritik in der Form von Humor
Na zum Glück hat ja jeder so seine eigene Interpretation von "Humor".
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Usul
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd

Beitrag von Usul »

Nickenick hat geschrieben: 20.06.2020 23:08Ich habe nur geschrieben, dass ich es gelesen habe, aber nirgends dass ich derselben Ansicht wäre
Stimmt, du hast nur geschrieben, daß es widernatürlich wäre. Und die erwähnten Ärzte und Psychologen (welche eigentlich?) waren natürlich nur ein rein informativer Einschub.

Und ich scheiße Rosen und Erdbeeren.
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