Kommentar: Die digitale Hexenjagd
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- MaxDetroit
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd
Sehr guter Kommentar, den ich mich nur anschließen kann!
Ich hoffe die paar Schreihälse, die hier bald auftauchen oder schon aufgetaucht sind, vernebeln nicht wieder wie viele diesem Kommentar zustimmen und gut finden.
Ich hoffe die paar Schreihälse, die hier bald auftauchen oder schon aufgetaucht sind, vernebeln nicht wieder wie viele diesem Kommentar zustimmen und gut finden.
Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd
SeriouslySimon hat geschrieben: ↑19.06.2020 18:15 Ich lehne es ab von irgendjemandem als Opfer von irgendwas angesehen zu werden. Genauso wenig wie ich persönlich werde, verbitte ich es mir von anderen auch. Nichts anderes.
SeriouslySimon hat geschrieben: ↑19.06.2020 17:34 Wie seid ihr hier eigentlich drauf, dass ihr versucht jemanden persönlich zu diffamieren? Ist das die "Diskussionskultur" bei 4Players?
Quod licet Iovi, non licet bovi oder was?SeriouslySimon hat geschrieben: ↑19.06.2020 17:34 @mafuba Ich habe in der Tat Angst... Angst, dass dein Hut komplett in Flammen aufgeht.
Und wenn Du hier Deine Meinung kund tust und dazu bestimmte Erklärungen abgibst betrachten das nun mal manche Nutzer im Kontext früherer Äußerungen von Dir – dies habe ich inzwischen auch getan.SeriouslySimon hat geschrieben: ↑19.06.2020 18:15 Vielleicht solltest du mehr lesen und weniger schreiben...
SeriouslySimon hat geschrieben: ↑25.10.2018 16:57 Die Gefühle des einzelnen sind schließlich nicht diskutierbar. Richtig, aber es gibt nun mal auch kein Anrecht darauf, nicht verletzt zu werden.
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd
Es hat halt schon etwas Popcorn-artiges, wenn man sich zwar verbittet persönlich zu werden, aber im letzten Satz dann doch noch eine implizite Beleidigung raushaut... Ist halt schon immer wieder faszinierend zu beobachten, dass einigen Diskussionsteilnehmern sowas Offensichtliches nicht auffällt und sich dann wundern, wenn künftige Antworten selbst etwas, nunja, konfrontativer werden, wie hier schon mehrfach geschehen bei dir...SeriouslySimon hat geschrieben: ↑19.06.2020 18:15 Ich lehne es ab von irgendjemandem als Opfer von irgendwas angesehen zu werden. Genauso wenig wie ich persönlich werde, verbitte ich es mir von anderen auch. Nichts anderes.
Vielleicht solltest du mehr lesen und weniger schreiben...
Jörg kritisiert in seinem Kommentar jene Leute, die eine regelrechte Anti-PR-Kampagne gegen das Spiel feuert, die auch speziell bei TLOU2 einfach mal so abstruse Züge angenommen hat, dass es quasi kaum möglich war, im Internet über das Spiel sachlich und nüchtern zu diskutieren.
Und im Kommentar wird explizit zwischen berechtigter Kritik und unberechtigter Diffamierung differenziert. Nein, du sollst dich eben nicht schuldig fühlen, weil du gerne männliche Machtphantasien in Life is Strange auslebst (was für ein seltsamer Vergleich von dir...). Wer das von dir verlangt oder zynischerweise von dir hält, ist nicht ganz knusper, ganz einfach. Wenn du dennoch meinst dich deswegen schlecht fühlen zu müssen, nunja... Da will ich den Beitrag Beksinski nicht wiederholen. Mir persönlich ist es ja völlig egal was andere Leute von mir denken, nur weil ich z.B. mit meinen 34 Jahren gerne Splatoon 2 spiele...
Ich irre mich oder habe etwas komplett falsch verstanden? Dann kläre uns bitte auf! Ich mein das ja tatsächlich nicht böse, ich beschreibe nur, wie dein Verhalten auf mich und wahrscheinlich den meisten anderen hier wirkt...
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd
Und was sagen frühere Äußerungen über meinen Kontext, deiner Meinung nach? Nur aus Neugier.
Ich sehe dafür keinerlei Grund oder Relevanz und ja, wenn mir jemand quer kommt, schieße ich zurück. Problem?
@Astorek86, dann lehn dich zurück, genieß dein Popcorn. Ich habe Jörgs Artikel kommentiert. Es stört, wenn Leute versuchen etwas zu interpretieren, wo es nichts zu interpretieren gibt, ohne aber konkret auf Inhalte einzugehen, wie z.B. Eike es getan hat. Mir scheint das Forum hier extrem gespalten und es wird sofort nach Möglichkeiten gesucht, Leuten an den Karren zu fahren. Macht keinen guten Eindruck.
Ich sehe dafür keinerlei Grund oder Relevanz und ja, wenn mir jemand quer kommt, schieße ich zurück. Problem?
@Astorek86, dann lehn dich zurück, genieß dein Popcorn. Ich habe Jörgs Artikel kommentiert. Es stört, wenn Leute versuchen etwas zu interpretieren, wo es nichts zu interpretieren gibt, ohne aber konkret auf Inhalte einzugehen, wie z.B. Eike es getan hat. Mir scheint das Forum hier extrem gespalten und es wird sofort nach Möglichkeiten gesucht, Leuten an den Karren zu fahren. Macht keinen guten Eindruck.
Zuletzt geändert von SeriouslySimon am 19.06.2020 18:44, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd
Das Problem ist, dass Du Deine aus meiner Sicht teils richtigen Forderungen und Regeln nicht auf Dich beziehst.
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd
dx1, Sehe ich anders, da ich mir das Rechts herausnehme, zu antworten. Ich gehe dabei auf das ein, was ich zur Verfügung habe, darüber hinaus stelle ich keine Vermutungen auf. Weiß immer noch nicht, was genau du nun von mir willst? Soll ich die Anfeindungen ignorieren?
Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd
Vielleicht bin ich nicht in genügend anderen Spieleforen unterwegs, doch hier scheinen die Gemüter schneller zu erhitzen als anderswo, gerade beim Personal. Fehlt da nicht die "professionelle Distanz" oder so?
Ernsthafte Frage, keine Provokation.
MFG
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd
Diese Anita-wer-auch-immer macht damit ihr Geld. Weil sie gemerkt hat das sich die leute schnell triggern lassen, und über sie geredet wird. In der hinsicht ist sie schon professionell.SeriouslySimon hat geschrieben: ↑19.06.2020 17:34
Wie auch immer Anita privat drauf ist, professionell gesehen ist sie für mich maßlos überschätzt.
Übrigens heute auf reddit gesehen das die sich über Rocket Arena aufregt.
Die weiblichen characktere sind ihr zu sexualisiert.
Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd
Vielleicht solltest nicht in Foren (kontrovers) diskutieren,SeriouslySimon hat geschrieben: ↑19.06.2020 18:15 Ich lehne es ab von irgendjemandem als Opfer von irgendwas angesehen zu werden. Genauso wenig wie ich persönlich werde, verbitte ich es mir von anderen auch. Nichts anderes.
Vielleicht solltest du mehr lesen und weniger schreiben...
wenn du nicht angeschrieben werden willst, bzw. mit dem Echo nicht klarkommst?
Ich liebe den Gesang der Vögel und kann viele Blumen beim Namen nennen.
Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd
Du könntest Du Frage natürlich grundsätzlich oder sogar an Jörg, den Verfasser des hier diskutierten Kommentars gerichtet haben, aus gegebenem Anlass nehme ich aber an, dass Du mich fragst.
Also … ich bin kein Personal, sondern Forent und einer von zwei aktiven ehrenamtlichen Moderatoren. Seit letztem Herbst bekommen wir dafür PUR, bzw. läuft mein "kostenloses Abo" erst, seit mein selbst bezahltes in diesem Monat abgelaufen war. Einmal im Jahr zu Weihnachten bekommen wir ein Dankeschönpaket mit Zeugs, das wir nicht selbst aussuchen dürfen. Das meiste davon verschenke ich weiter.
Darum behalte ich mir vor, meine eigene Meinung als Forent zu vertreten und auch mal in ein Streitgespräch zu gehen.
Zuletzt geändert von dx1 am 19.06.2020 18:59, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd
Der Ton macht aber immer noch die Musik – bei SeriouslySimon, bei Dir, bei mir.Beksinski hat geschrieben: ↑19.06.2020 18:52Vielleicht solltest nicht in Foren (kontrovers) diskutieren,SeriouslySimon hat geschrieben: ↑19.06.2020 18:15 Ich lehne es ab von irgendjemandem als Opfer von irgendwas angesehen zu werden. Genauso wenig wie ich persönlich werde, verbitte ich es mir von anderen auch. Nichts anderes.
Vielleicht solltest du mehr lesen und weniger schreiben...
wenn du nicht angeschrieben werden willst, bzw. mit dem Echo nicht klarkommst?
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd
Solche Leute gibt es definitiv, auch hier im Forum aber diese kannst Du doch ignorieren oder nicht ?
Da kommt doch eh nichts Produktives bei rum aber des Pudels Kern ist, dass sich gerade in dieser Debatte rund um TLoU 2 eben eine ganz bestimmte Richtung alles andere als mit Ruhm bekleckert hat und diese Richtung ist in diesem Fall nicht links und das kann, darf und sollte man benennen dürfen.
Schaue doch einfach mal in die Youtube-Kommentare zu Reviews vom Spiel, welche das Spiel hoch bewertet haben und Du wirst sehen, dass es definitiv auch Menschen gibt, die das Spiel nur deshalb kritisieren, um ihre persönlichen Weltanschauungen zu verteilen und die Gegenseite zu denunzieren, um das Spiel an sich geht es da gar nicht mehr, da geht es nur noch um Ideologien, Propaganda und darum, alles andere mit möglichst vielen kleinen politischen Kampfbegriffen zu versehen, bis so ziemlich das gesamte Vokabular ausgeschöpft ist, was man die letzten Jahre auf 4chan, 8chan und anderen einschlägigen Seiten so gelernt hat.
Sicherlich geraten dabei auch leider Menschen unter die Räder, die diese Klassifizierung nicht verdient haben und tatsächlich legitime Kritik äußern, die dann wiederrum bei anderen bestimmten Menschen diverse Kampfbegriffe auslöst aber wie erwähnt, sind solche Leute nicht sonderlich produktiv, da sie das gleiche bloß in grün sind - ergo im Kern die gleichen Menschen, lediglich auf der anderen Seite des politischen Spektrums - aber diese kann und sollte man eben ignorieren.
Fakt ist, dass nicht jeder, der das Spiel kritisiert, in eine bestimmte Ecke gehört, fakt ist aber auch, dass es da draußen nicht wenig Leute gibt, die das Spiel allein schon deshalb kritisieren, weil Ellie lesbisch ist und man das thematisiert, das sub-reddit zum Spiel ist zum Beispiel eine komplette Beleidigung für die Augen und für die grauen Zellen, auch wenn logisch ist, dass nicht jeder, der dort schreibt, aus dieser Ecke kommt.
Zuletzt geändert von Bachstail am 19.06.2020 19:02, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd
"Sie verdienen nichts anderes als unseren Widerstand."
Danke, Jörg, für diese klaren Worte.
Danke, Jörg, für diese klaren Worte.
"Savior, conqueror, hero, villain. You are all things, Eren.. and yet you are nothing. In the end, you belong to neither the light nor the darkness. You will forever stand alone."
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Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd
Nochmal: In meinem Ausgangspost habe ich lediglich zu Jörgs Kommentar Stellung bezogen. Weder habe ich Jörg angegriffen, noch sonst jemanden. Wenn jemand meint mir eine Rolle zuschieben zu müssen oder zu versuchen mich aus der Reserve zu locken - okay. DAS Echo wird einigen hier dann aber auch nicht schmecken.
Kontrovers diskutieren - immer gerne. Davon habe ich bisher NICHTS gesehen hier. Der einzige der inhaltlich etwas beigetragen hat, war Eike. Sich jetzt in Anschuldigungen zu verlieren, bringt nichts und das werde ich auch nicht weiter verfolgen. Wer mit einem Stein wirft, der bekommt auch einen zurück. Sehe da keinen Widerspruch.
Kontrovers diskutieren - immer gerne. Davon habe ich bisher NICHTS gesehen hier. Der einzige der inhaltlich etwas beigetragen hat, war Eike. Sich jetzt in Anschuldigungen zu verlieren, bringt nichts und das werde ich auch nicht weiter verfolgen. Wer mit einem Stein wirft, der bekommt auch einen zurück. Sehe da keinen Widerspruch.
Re: Kommentar: Die digitale Hexenjagd
Für mich nervt die Politik in Spielen nur noch, soweit das ich teilweise gar keine Lust mehr habe zu spielen. Und das obwohl ich der Meinung bin das Politik wichtig ist, nur eine verdummte Politik eben nicht.
Ich verstehe auch beiden Seiten, nur die Extremisten dort nerven ohne Ende. Einerseits verstehe ich die eher rechts geneigte Seite, es gibt stellenweise eine Korrelation zwischen Politik und versautem Spiel. Als Beispiel nenne ich von EA das Battlefield das auch von der Historie eher weg ist und eben als schlecht nicht nur deswegen bei vielen gilt sondern weil auch das Gameplay für viele nichts getaugt hat. Auch soll eine Erweiterung für Baldursgate das Problem gehabt haben. Hier wird von den Spielemachern, Spielern ein Teil ihrer Welt genommen und billig produziert weil man eine möglichst große Marktgruppe ansprechen will.
Dann verstehe ich auch eher die linke Seite, ich habe es oft genug erlebt wie eine Frau im Spiel dumm angemacht wird, weil sie eine Frau ist und gut im Spiel oder eben gleich mit ihr geflirtet wird was auch ziemlich peinlich ist. Auch Repräsentation von Frauen ist gut und wichtig in Spielen, ich persönlich sehe das aber oft so das statt ein gut geschriebener Charakter oft einer da ist der eben das politische Narrativ erfüllt, was für mich schon wieder eine Objektidentifizierung der Frau, halt nicht als Model sondern Galleonsfigur. Dann kennt jeder noch die verletzende Trolle bei Online Spielen. So gab es zum beispiel auch eine Diskriminierung auf den WoW Test Servern damals gegen Deutsche, da war man gleich ein Nazi. Natürlich ist Online keine Ethnie ausgenommen, das war halt ein persönliches Beispiel und als Nicht Nazi ist das ein ziemlicher Angriff. Die ständigen beleidigen Online müssen aufgrund von Ethnie, Geschlecht etc. müssen nicht sein weil die Spielweise von jmd einem nicht passt.
Für mich sind die wirklichen Buhmänner die Manager und statt das die Spieler von ihrer Seite abrücken und sich bei ihnen beschweren, bekriegen sie sich gegenseitig, divide and conquer. Es ist halt in den letzten Jahren eine ganz neue Zielgruppe zur Gaming Welt hinzu gekommen, überall auf der Welt wird gespielt und das wird halt ausgeschlachtet von den Unternehmen im Marketing gibt es ganz klar Zielgruppen Fokus. Es wird gerechnet mit wie viel Kostenersparnis man wie viel Umsetzen kann und wenn es politisch wird kann man das meist ziemlich billig machen. Würden viele Spiele ihre Qualität im allgemeinen Wahren und der Fokus nicht so sehr auf die Politik legen gäbe es außer ein paar Trollen nicht den ganzen Streit. The Last of us scheint das richtig zu machen, nur bekommt das Spiel eben die Welle frustrierter Spieler ab die eben durch diese Kultur erzeugt wurde.
Es wäre vielleicht auch besser mehr Eigenständige Projekte zu machen mit Frauen/LGBT andere Flops die noch in die Richtung gehen aus Hollywood sind Batwoman, Ghostbusters. Wenn natürlich Projekte Floppen die nicht in die Richtung gehen merkt das keiner, diese haben dann halt einen besonderen Fokus durch die Politik. Auch was das The Last of us richtig zu machen scheint.
Ich hoffe jedenfalls das es wieder irgendwann einen ordentlichen Diskurs gibt, aber vlt bin ich jetzt auch schon zu Alt. Es gibt kaum noch Spiele die mich Reizen, viele wirken zu simple im Gameplay oder in der Story so das ich jetzt eher Sport mache und viel lese, Sachbücher wie Romane. Diese enttäuschen fast nie und da dies Gesellschaftlich angesehen ist, hat die Politik in den Spielen und meine Abkehr doch was positives.
Ich verstehe auch beiden Seiten, nur die Extremisten dort nerven ohne Ende. Einerseits verstehe ich die eher rechts geneigte Seite, es gibt stellenweise eine Korrelation zwischen Politik und versautem Spiel. Als Beispiel nenne ich von EA das Battlefield das auch von der Historie eher weg ist und eben als schlecht nicht nur deswegen bei vielen gilt sondern weil auch das Gameplay für viele nichts getaugt hat. Auch soll eine Erweiterung für Baldursgate das Problem gehabt haben. Hier wird von den Spielemachern, Spielern ein Teil ihrer Welt genommen und billig produziert weil man eine möglichst große Marktgruppe ansprechen will.
Dann verstehe ich auch eher die linke Seite, ich habe es oft genug erlebt wie eine Frau im Spiel dumm angemacht wird, weil sie eine Frau ist und gut im Spiel oder eben gleich mit ihr geflirtet wird was auch ziemlich peinlich ist. Auch Repräsentation von Frauen ist gut und wichtig in Spielen, ich persönlich sehe das aber oft so das statt ein gut geschriebener Charakter oft einer da ist der eben das politische Narrativ erfüllt, was für mich schon wieder eine Objektidentifizierung der Frau, halt nicht als Model sondern Galleonsfigur. Dann kennt jeder noch die verletzende Trolle bei Online Spielen. So gab es zum beispiel auch eine Diskriminierung auf den WoW Test Servern damals gegen Deutsche, da war man gleich ein Nazi. Natürlich ist Online keine Ethnie ausgenommen, das war halt ein persönliches Beispiel und als Nicht Nazi ist das ein ziemlicher Angriff. Die ständigen beleidigen Online müssen aufgrund von Ethnie, Geschlecht etc. müssen nicht sein weil die Spielweise von jmd einem nicht passt.
Für mich sind die wirklichen Buhmänner die Manager und statt das die Spieler von ihrer Seite abrücken und sich bei ihnen beschweren, bekriegen sie sich gegenseitig, divide and conquer. Es ist halt in den letzten Jahren eine ganz neue Zielgruppe zur Gaming Welt hinzu gekommen, überall auf der Welt wird gespielt und das wird halt ausgeschlachtet von den Unternehmen im Marketing gibt es ganz klar Zielgruppen Fokus. Es wird gerechnet mit wie viel Kostenersparnis man wie viel Umsetzen kann und wenn es politisch wird kann man das meist ziemlich billig machen. Würden viele Spiele ihre Qualität im allgemeinen Wahren und der Fokus nicht so sehr auf die Politik legen gäbe es außer ein paar Trollen nicht den ganzen Streit. The Last of us scheint das richtig zu machen, nur bekommt das Spiel eben die Welle frustrierter Spieler ab die eben durch diese Kultur erzeugt wurde.
Es wäre vielleicht auch besser mehr Eigenständige Projekte zu machen mit Frauen/LGBT andere Flops die noch in die Richtung gehen aus Hollywood sind Batwoman, Ghostbusters. Wenn natürlich Projekte Floppen die nicht in die Richtung gehen merkt das keiner, diese haben dann halt einen besonderen Fokus durch die Politik. Auch was das The Last of us richtig zu machen scheint.
Ich hoffe jedenfalls das es wieder irgendwann einen ordentlichen Diskurs gibt, aber vlt bin ich jetzt auch schon zu Alt. Es gibt kaum noch Spiele die mich Reizen, viele wirken zu simple im Gameplay oder in der Story so das ich jetzt eher Sport mache und viel lese, Sachbücher wie Romane. Diese enttäuschen fast nie und da dies Gesellschaftlich angesehen ist, hat die Politik in den Spielen und meine Abkehr doch was positives.