Rain Effect – Wann ist ein Spiel ein Spiel?
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Wie Big Brother darf denn Kunst sein? Mir ist eh klar, dass die meisten hier meine Ausführungen eh nicht verstehen...
Na wow, nun wird gemäß dem isomorphen Wandel ganz ungeniert propagandiert, dass es doch en vouge sei, Realität abzubilden. Konsequenzenreiterei mag nicht nur am Fehlen der Nüsse liegen. Dinge, die wir (Menschen) schon sehr relativ frühster Kindheit lernen, nämlich das Handlungen Konsequenzen haben, werden, nur weil sie in anderen Medien erscheinen, zur Kunst erhoben. Was ist denn nun genau das spannende an dieser Tatsache? Das hier ein schriftstellerisch halbbegabter seinem Lebenstraum nachtrauert und mit Therapeuten lange ausgeheckt, den Plan erarbeitete, wenn es anders nicht klappt, zumindest Anspruch beim Spaßhaben zu fördern?
Werde ich nun von phänomenalen (meiner Ansicht arg klischeebeladenen) Anbeginn des Zeitalters des virtuellen Kausalimortis meinem doch so trivialen Wunsch nach einfacher konsequenzloser Ablenkung beraubt, weil Fachmagazine und Meinungsübernehmende Mainstreamkäufer hier eine neue Welle der Konsequenzendrückerei fördern?
Ich wünsche zumindest allen Beführwörtern der konsequenten Hochkultur im Ablenkungsmarkt zur Strafe Heavy Auf der Suche nach der verlorenen Zeit mit ganz viel slow time Events. Aber ich habe es eh erraten, dieses ganze Dilema erwächst aus dem 2 für 1 Werbedings der letzten Jahre. Bilden und Zeit vergeuden mit Dr. Kirgendwas, Film schauen und merken, dass man überfahren wird, wenn man vor ein Auto läuft in Regen ist optisch sowas von ausgenudelt und natürlich wie fett und dennoch beruhigt.
Mein Tip für den Anfang vom Ende war Matrix, Hochkultur für die Wash and Go Generation....
Na wow, nun wird gemäß dem isomorphen Wandel ganz ungeniert propagandiert, dass es doch en vouge sei, Realität abzubilden. Konsequenzenreiterei mag nicht nur am Fehlen der Nüsse liegen. Dinge, die wir (Menschen) schon sehr relativ frühster Kindheit lernen, nämlich das Handlungen Konsequenzen haben, werden, nur weil sie in anderen Medien erscheinen, zur Kunst erhoben. Was ist denn nun genau das spannende an dieser Tatsache? Das hier ein schriftstellerisch halbbegabter seinem Lebenstraum nachtrauert und mit Therapeuten lange ausgeheckt, den Plan erarbeitete, wenn es anders nicht klappt, zumindest Anspruch beim Spaßhaben zu fördern?
Werde ich nun von phänomenalen (meiner Ansicht arg klischeebeladenen) Anbeginn des Zeitalters des virtuellen Kausalimortis meinem doch so trivialen Wunsch nach einfacher konsequenzloser Ablenkung beraubt, weil Fachmagazine und Meinungsübernehmende Mainstreamkäufer hier eine neue Welle der Konsequenzendrückerei fördern?
Ich wünsche zumindest allen Beführwörtern der konsequenten Hochkultur im Ablenkungsmarkt zur Strafe Heavy Auf der Suche nach der verlorenen Zeit mit ganz viel slow time Events. Aber ich habe es eh erraten, dieses ganze Dilema erwächst aus dem 2 für 1 Werbedings der letzten Jahre. Bilden und Zeit vergeuden mit Dr. Kirgendwas, Film schauen und merken, dass man überfahren wird, wenn man vor ein Auto läuft in Regen ist optisch sowas von ausgenudelt und natürlich wie fett und dennoch beruhigt.
Mein Tip für den Anfang vom Ende war Matrix, Hochkultur für die Wash and Go Generation....
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Jo, Matrix, der Anfang vom Ende ist gut. Ablenkungsmarkt ist noch viel besser!Eleete hat geschrieben:Wie Big Brother darf denn Kunst sein? Mir ist eh klar, dass die meisten hier meine Ausführungen eh nicht verstehen...
Na wow, nun wird gemäß dem isomorphen Wandel ganz ungeniert propagandiert, dass es doch en vouge sei, Realität abzubilden. Konsequenzenreiterei mag nicht nur am Fehlen der Nüsse liegen. Dinge, die wir (Menschen) schon sehr relativ frühster Kindheit lernen, nämlich das Handlungen Konsequenzen haben, werden, nur weil sie in anderen Medien erscheinen, zur Kunst erhoben. Was ist denn nun genau das spannende an dieser Tatsache? Das hier ein schriftstellerisch halbbegabter seinem Lebenstraum nachtrauert und mit Therapeuten lange ausgeheckt, den Plan erarbeitete, wenn es anders nicht klappt, zumindest Anspruch beim Spaßhaben zu fördern?
Werde ich nun von phänomenalen (meiner Ansicht arg klischeebeladenen) Anbeginn des Zeitalters des virtuellen Kausalimortis meinem doch so trivialen Wunsch nach einfacher konsequenzloser Ablenkung beraubt, weil Fachmagazine und Meinungsübernehmende Mainstreamkäufer hier eine neue Welle der Konsequenzendrückerei fördern?
Ich wünsche zumindest allen Beführwörtern der konsequenten Hochkultur im Ablenkungsmarkt zur Strafe Heavy Auf der Suche nach der verlorenen Zeit mit ganz viel slow time Events. Aber ich habe es eh erraten, dieses ganze Dilema erwächst aus dem 2 für 1 Werbedings der letzten Jahre. Bilden und Zeit vergeuden mit Dr. Kirgendwas, Film schauen und merken, dass man überfahren wird, wenn man vor ein Auto läuft in Regen ist optisch sowas von ausgenudelt und natürlich wie fett und dennoch beruhigt.
Mein Tip für den Anfang vom Ende war Matrix, Hochkultur für die Wash and Go Generation....
Sagt mal, warum müsst ihr es eigentlich so kompliziert machen?
Da muss man ja Angst kriegen, nicht ernst genommen und ausrangiert zu werden. Solche Leute würden sich gerne mit nem Doktor-Titel schmücken, obwohl es garnicht darum geht, sich irgendein Wissen anzueignen.
Aber auch verständlich, weil nach dem Motto; "Du bist, was du isst."
Ist der Leistungsdruck inzwischen wirklich so hoch?
Versteht das bitte als konstruktive Kritik.
Ich zum Beispiel setzte mich auf mein Mountainbike und heize durch den Wald, weil ich weiß wo der Hase langläuft. Ich bin nicht mehr auf der Suche nach mir selbst. Ich weiß wer ich bin und wohin ich gehöre.
Wenn jemand der Meinung ist, das nur mit nem Lexikon und Duden zu erfahren, ist da irgendwas auf der Strecke geblieben.
14/14 positive Bewertungen.
Ich kann es auch verständlich, aber das ist es zum einen nicht so witzig zum anderen nicht so genau.
Isomorpher wandel bedeutet, dass in konkurenzsituationen oftmals neuerungen nur von den anderen nachgemacht werden, weil sie nicht schlechter sein wollen. Wenn sie beide schlechter werden ist das okay, so gibt es zumindest ein gleichschlecht, oder beide werden schlechter.
Manche "neuerungen" im spielemarkt sind auf solch isomorphen wandel zurückzuführen.
Btw habe rainbla durchgespielt, da gestern aus der videothek ausgeliehen, und habe mit einem verwundernden kopfschütteln festgestellt, wie hier wieder ganz komische maßstäbe hochgehypt werden. Das spiel ist als spiel nicht zu gebrauchen, als film auch nicht (lächerliche dramatische schwächen und klischees ohne ende), also als was funktioniert es?
Es funktioniert schlicht und ergreifend nur als "etwas total anderes" für den heavy user, der weil er sonst nie wirkliche hochkultur konsumiert, jeden scheiß+1 zu etwas anspruchsvollen macht.
Aber da durch spieletester, die im regelfall heavyuser sind, sowas hochgelobt wird, aufgrund von wertungen, werbungen etc sich ganz gut verkauft, werden andere firmen nachmachen (lebensenergie in shootern etc etc). Und teilschuld haben die spieletester, schämt euch
Mir hat heavyklischee keinen spaß gemacht und ob der konsequenzenreiterei mir etwas neues im leben sich eröffnen vermag, wage ich zu bezeifeln. Heavy ist die konsequenzenblase auf dem spielemarkt, wird jetzt gehypt, wird oft nachgemacht und die nächsten jahre werden viele solcher nichtspiele erscheinen, aber bald werden bis auf paar vom normalen spaßhaben gelangweilte heavy user, wieder einfach nur spaß haben wollen.
Wer, weil ihm im leben der frust fehlt, frust virtuell erzeugen will, dem empfehle ich mmorpgs, der frust kommt spätestens in paar jahren in der rückbesinnung ob der verlorenen zeit, die man zwar suchen kann, aber nie wieder bekommt...
Edit: mal leicht offtopic. Ich bin eh der meinung, dass nichts so unnötig ist, wie ein kritiker. Meist sind es die, die unfähig sind (talentmangel etc) sich in dem bereich zu produzieren, dann wird man eben kritiker. Wie soll so etwas höchst subjektives wie spaß kritisiert werden? Es mag zwar möglich sein, objektive dinge aufzuzählen (falsche töne, bugs, logische fehler etc) aber der spaß ist nicht quanitfizierbar. EIne prozentwertung lächerlich und dem isomorphen wandel in der spieletesterbrange geschuldet. Und dann werden bestimmte maßstäbe quasi a priori zur bewertungsgrundlage erhoben, die mir zumindest aus der luft ergriffen erscheinen.
Wer z.B. hat gesagt, dass in rollenspielen die partyinteraktion spaß macht? Wer z.B. erfand, dass man NPC erst der Reihe nach aufsammeln muss und nicht von anfang an selbst erstellen darf. Wer fand icewind dale 2 nicht viel besser als baldurs gate 2. Es gibt einen kritikermainstream, einen so ziemt es sich heutzutage spiele zu erstellen, dem 4players extrem folgt, und was vergessen sie? Macht es spaß? wem soll es spaß machen? Diese ganze scheiße von, sowas sollte ein spiel doch heutzutage haben, ist absolut unreflektierte hirnluft, gerade auch aufgrund solcher spieletester gab es entwicklungen in der brange, wo man sich fragt, was es für einen sinn macht.
Wer heute z.b. in rollenspielen, rundenkämpfe mit einer selbsterstellen platterlosen party will, eine art strategierollenspiel, der kann sich bei dosbox umsehen.
Ach, was rege ich mich auf, habe eh adblock an...
Isomorpher wandel bedeutet, dass in konkurenzsituationen oftmals neuerungen nur von den anderen nachgemacht werden, weil sie nicht schlechter sein wollen. Wenn sie beide schlechter werden ist das okay, so gibt es zumindest ein gleichschlecht, oder beide werden schlechter.
Manche "neuerungen" im spielemarkt sind auf solch isomorphen wandel zurückzuführen.
Btw habe rainbla durchgespielt, da gestern aus der videothek ausgeliehen, und habe mit einem verwundernden kopfschütteln festgestellt, wie hier wieder ganz komische maßstäbe hochgehypt werden. Das spiel ist als spiel nicht zu gebrauchen, als film auch nicht (lächerliche dramatische schwächen und klischees ohne ende), also als was funktioniert es?
Es funktioniert schlicht und ergreifend nur als "etwas total anderes" für den heavy user, der weil er sonst nie wirkliche hochkultur konsumiert, jeden scheiß+1 zu etwas anspruchsvollen macht.
Aber da durch spieletester, die im regelfall heavyuser sind, sowas hochgelobt wird, aufgrund von wertungen, werbungen etc sich ganz gut verkauft, werden andere firmen nachmachen (lebensenergie in shootern etc etc). Und teilschuld haben die spieletester, schämt euch
Mir hat heavyklischee keinen spaß gemacht und ob der konsequenzenreiterei mir etwas neues im leben sich eröffnen vermag, wage ich zu bezeifeln. Heavy ist die konsequenzenblase auf dem spielemarkt, wird jetzt gehypt, wird oft nachgemacht und die nächsten jahre werden viele solcher nichtspiele erscheinen, aber bald werden bis auf paar vom normalen spaßhaben gelangweilte heavy user, wieder einfach nur spaß haben wollen.
Wer, weil ihm im leben der frust fehlt, frust virtuell erzeugen will, dem empfehle ich mmorpgs, der frust kommt spätestens in paar jahren in der rückbesinnung ob der verlorenen zeit, die man zwar suchen kann, aber nie wieder bekommt...
Edit: mal leicht offtopic. Ich bin eh der meinung, dass nichts so unnötig ist, wie ein kritiker. Meist sind es die, die unfähig sind (talentmangel etc) sich in dem bereich zu produzieren, dann wird man eben kritiker. Wie soll so etwas höchst subjektives wie spaß kritisiert werden? Es mag zwar möglich sein, objektive dinge aufzuzählen (falsche töne, bugs, logische fehler etc) aber der spaß ist nicht quanitfizierbar. EIne prozentwertung lächerlich und dem isomorphen wandel in der spieletesterbrange geschuldet. Und dann werden bestimmte maßstäbe quasi a priori zur bewertungsgrundlage erhoben, die mir zumindest aus der luft ergriffen erscheinen.
Wer z.B. hat gesagt, dass in rollenspielen die partyinteraktion spaß macht? Wer z.B. erfand, dass man NPC erst der Reihe nach aufsammeln muss und nicht von anfang an selbst erstellen darf. Wer fand icewind dale 2 nicht viel besser als baldurs gate 2. Es gibt einen kritikermainstream, einen so ziemt es sich heutzutage spiele zu erstellen, dem 4players extrem folgt, und was vergessen sie? Macht es spaß? wem soll es spaß machen? Diese ganze scheiße von, sowas sollte ein spiel doch heutzutage haben, ist absolut unreflektierte hirnluft, gerade auch aufgrund solcher spieletester gab es entwicklungen in der brange, wo man sich fragt, was es für einen sinn macht.
Wer heute z.b. in rollenspielen, rundenkämpfe mit einer selbsterstellen platterlosen party will, eine art strategierollenspiel, der kann sich bei dosbox umsehen.
Ach, was rege ich mich auf, habe eh adblock an...
Wenn es keine Kritiker gäbe, wäre eine Form sich über Filme, Bücher und Spiele zu informieren passe.
Wir müssten dann quasi in einen Buchladen gehen und das glauben was uns der Klappentext verspricht und vielleicht noch das hübsche Cover oder auf Games und Filme bezogen der schickste Trailer.
Du musst nicht mit irgendeiner Form von Test oder Kritik übereinstimmen, aber ob schlecht oder gut, gewinnst du wenigstens eine Vorstellung um was es sich bei Spiel, Film oder Buch handelt.
Ich zum Beispiel hasse die Spiegelkulturredaktion, die ständig mit einer Handbewegung Lebenswerke von Autoren und Regisseuren (das weiße Band) zerstören bzw. wenn schon nicht so mächtig zumindest eine nicht geringe Zahl Leser negativ beeinflussen. Sie schaffen es aber nicht eine Ressenzion zu schreiben die mir nicht die gesamte Handlung und alle Twists (siehe Inglourious Basterds) des Plots verrät.
Trotzdessen bin ich schon auf so einige Titel dadurch erst aufmerksam geworden und daher hat diese Sparte des Spiegels ihre Daseinsberechtigung.
Und genauso verhält es sich mit jeder anderen Kritikform. Ich darf nur nicht alles glauben was ich lese.
Wir müssten dann quasi in einen Buchladen gehen und das glauben was uns der Klappentext verspricht und vielleicht noch das hübsche Cover oder auf Games und Filme bezogen der schickste Trailer.
Du musst nicht mit irgendeiner Form von Test oder Kritik übereinstimmen, aber ob schlecht oder gut, gewinnst du wenigstens eine Vorstellung um was es sich bei Spiel, Film oder Buch handelt.
Ich zum Beispiel hasse die Spiegelkulturredaktion, die ständig mit einer Handbewegung Lebenswerke von Autoren und Regisseuren (das weiße Band) zerstören bzw. wenn schon nicht so mächtig zumindest eine nicht geringe Zahl Leser negativ beeinflussen. Sie schaffen es aber nicht eine Ressenzion zu schreiben die mir nicht die gesamte Handlung und alle Twists (siehe Inglourious Basterds) des Plots verrät.
Trotzdessen bin ich schon auf so einige Titel dadurch erst aufmerksam geworden und daher hat diese Sparte des Spiegels ihre Daseinsberechtigung.
Und genauso verhält es sich mit jeder anderen Kritikform. Ich darf nur nicht alles glauben was ich lese.
Genau dieses Denken ist falsch und ein Kind unserer Zeit, genau dieses Denken zerstört Kunstverständnis. Es wäre so, als behaupte man, nur Philosophen können etwas über den Sinn des Lebens sagen (überspitzt).Wulgaru hat geschrieben:Wenn es keine Kritiker gäbe, wäre eine Form sich über Filme, Bücher und Spiele zu informieren passe.
Wir müssten dann quasi in einen Buchladen gehen und das glauben was uns der Klappentext verspricht und vielleicht noch das hübsche Cover oder auf Games und Filme bezogen der schickste Trailer.
Du musst nicht mit irgendeiner Form von Test oder Kritik übereinstimmen, aber ob schlecht oder gut, gewinnst du wenigstens eine Vorstellung um was es sich bei Spiel, Film oder Buch handelt.
Ich zum Beispiel hasse die Spiegelkulturredaktion, die ständig mit einer Handbewegung Lebenswerke von Autoren und Regisseuren (das weiße Band) zerstören bzw. wenn schon nicht so mächtig zumindest eine nicht geringe Zahl Leser negativ beeinflussen. Sie schaffen es aber nicht eine Ressenzion zu schreiben die mir nicht die gesamte Handlung und alle Twists (siehe Inglourious Basterds) des Plots verrät.
Trotzdessen bin ich schon auf so einige Titel dadurch erst aufmerksam geworden und daher hat diese Sparte des Spiegels ihre Daseinsberechtigung.
Und genauso verhält es sich mit jeder anderen Kritikform. Ich darf nur nicht alles glauben was ich lese.
Und weshalb soll der geneigte Konsument nicht mal nur dem Klapptext vertrauen, vertraut er doch einem Spieletester als Beispiel genauso. Gibt womöglich 60 harte Euros für spielspaßlose Konsequenzerweiterungs aus, nur weil geneigtem Spieltester in seiner einfältigen Spieletesterexistenz die "normalen" spielspaßbescherenden Spiele, zu normal sind, und er immer mehr (wie ein Süchtiger) braucht, da es aber aufgrund von mangelnder Zeit ein immer mehr nicht geht, muss es für den Heavy User ein immer mehr anders, aber doch irgendwie gleich dem, was an anderem als gut bewertet wurde, sein.
Somit wird aus einer Perspektive bewertet, die kaum jemand der angesprochenen teilt. Denn Menschen mit viel Geld, die viel konsumieren, haben kaum die Zeit, dass denen "normales" langweilig wird. DIe mit viel Zeit spielen eh MMORPGs, und da gelten völlig andere Bewertungsgrundlagen. Gerade im Bereich MMORPGs sind Spieletester teilweise daran schuld, dass eine frustfreie verclausolisierung stattgefunden hat. Die WOWsierung der Welt und des Spielemarktes ist wieder isomorper Wandel, ein schlimmer dazu.
In einer Wert, die so komplex scheint, dass wir Fachmenschen brauchen, die uns den Weg durchs Dickicht zeigen, reicht es, wenn diese den objektiven Weg zeigen. Rechtsanwälte, Steuerfachmenschen etc aber Kunstkritiker braucht niemand, genau diese verwähren uns den unvoreingenommenen Blick auf Kunst.
Und natürlich haben Bewertungen etwas mit der Grundeinstellung zu einem Spiel zu tun. Das könnte man psychologisch aufrollen, sicher ist, dass Spielen mit hohen Bewertungen oftmals mehr Zeit eingeräumt wird, etwa so: Hey allen gefällt es, weshalb mir nicht, okay mal schauen, ich probiers nochmal... anders, alle findens scheiße, okay dann kann es mir ja nicht gefallen...
Kritiker sind fürn popo, zumindest die, die ihren Job missverstehen und irgendwie eine Art des "way of thinking" etablieren wollen. Und gerade 4players sind in der hinsicht ganz schlimme Finger , sie missverstehen ihren Job aber die Kids sind so Kritikervorbelastet, dass sie nicht die Reflektionsgabe haben, zu verstehen, dass hier alles für die Katz ist....
Ich sehe das du gerne lange Texte schreibst, aber ungern Texte auf die du reagierst wirklich durchliest.
Ich fasse dir aber gerne die Grundaussage meines Postes noch einmal zusammen. Ich unterstelle dir das nichtlesen, weil ich das was du mir vorwirfst in keinster Weise geschrieben habe.
Zusammenfassung meiner Aussage:
Tests bzw. Kritiken auf Film, Spiel, Buch, betrachte ich als eine der Formen der Informationsbeschaffung dir mir zur Verfügung steht.
Ich muss nicht glauben was ich lese oder damit übereinstimmen, aber ich bekomme Informationen, egal welcher Art.
Das war schon immer so und hat nichts mit moderner Zeit oder Internetzeitalter oder Glorifizierung von Fremdmeinungen zu tun. Fritz Lang und Goethe wurden ebenfalls rezensiert, heute haben nur mehr Menschen Zugang zu dieser Form der Information.
Jeglicher Verzicht auf Kritiken würde einen Informationsfluss kappen den ich als Kunde/Konsument/Freund der Kunst nutzen kann.
Ich habe natürlich auch jetzt schon Alternativen die ich nutze:
Meinungen von Freunden/Personen die ich in der Sache für kompetent erachte zum Beispiel. Allerdings sind diese Personen in dem Moment ebenfalls Kritiker.
Wenn wir also konsequent deinen Weg weiterdenken stehen wir nun vor einem Produkt ohne Informationen zu besitzen. Wie treffen wir dann Entscheidungen? Hier wieder Verweis auf meinen ersten Post, den du dir imho nicht richtig, durchgelesen hast:
Wir haben dann nur höchst unzureichende Informationen, wie Trailer, Klappentexte oder Cover. Wie gesagt:
Glaub nicht alles was du liest, aber nutze es.
Ich fasse dir aber gerne die Grundaussage meines Postes noch einmal zusammen. Ich unterstelle dir das nichtlesen, weil ich das was du mir vorwirfst in keinster Weise geschrieben habe.
Zusammenfassung meiner Aussage:
Tests bzw. Kritiken auf Film, Spiel, Buch, betrachte ich als eine der Formen der Informationsbeschaffung dir mir zur Verfügung steht.
Ich muss nicht glauben was ich lese oder damit übereinstimmen, aber ich bekomme Informationen, egal welcher Art.
Das war schon immer so und hat nichts mit moderner Zeit oder Internetzeitalter oder Glorifizierung von Fremdmeinungen zu tun. Fritz Lang und Goethe wurden ebenfalls rezensiert, heute haben nur mehr Menschen Zugang zu dieser Form der Information.
Jeglicher Verzicht auf Kritiken würde einen Informationsfluss kappen den ich als Kunde/Konsument/Freund der Kunst nutzen kann.
Ich habe natürlich auch jetzt schon Alternativen die ich nutze:
Meinungen von Freunden/Personen die ich in der Sache für kompetent erachte zum Beispiel. Allerdings sind diese Personen in dem Moment ebenfalls Kritiker.
Wenn wir also konsequent deinen Weg weiterdenken stehen wir nun vor einem Produkt ohne Informationen zu besitzen. Wie treffen wir dann Entscheidungen? Hier wieder Verweis auf meinen ersten Post, den du dir imho nicht richtig, durchgelesen hast:
Wir haben dann nur höchst unzureichende Informationen, wie Trailer, Klappentexte oder Cover. Wie gesagt:
Glaub nicht alles was du liest, aber nutze es.
Na sicher habe ich es gelesen und verstanden, dennoch falsch, oder glaubst du, weil es für dich richtig erscheint, muss es für mich zustimmenswert sein, und wenn ich nicht zustimme, habe ich nicht gelesen?Wulgaru hat geschrieben:Ich sehe das du gerne lange Texte schreibst, aber ungern Texte auf die du reagierst wirklich durchliest.
Ich fasse dir aber gerne die Grundaussage meines Postes noch einmal zusammen. Ich unterstelle dir das nichtlesen, weil ich das was du mir vorwirfst in keinster Weise geschrieben habe.
Zusammenfassung meiner Aussage:
Tests bzw. Kritiken auf Film, Spiel, Buch, betrachte ich als eine der Formen der Informationsbeschaffung dir mir zur Verfügung steht.
Ich muss nicht glauben was ich lese oder damit übereinstimmen, aber ich bekomme Informationen, egal welcher Art.
Das war schon immer so und hat nichts mit moderner Zeit oder Internetzeitalter oder Glorifizierung von Fremdmeinungen zu tun. Fritz Lang und Goethe wurden ebenfalls rezensiert, heute haben nur mehr Menschen Zugang zu dieser Form der Information.
Jeglicher Verzicht auf Kritiken würde einen Informationsfluss kappen den ich als Kunde/Konsument/Freund der Kunst nutzen kann.
Ich habe natürlich auch jetzt schon Alternativen die ich nutze:
Meinungen von Freunden/Personen die ich in der Sache für kompetent erachte zum Beispiel. Allerdings sind diese Personen in dem Moment ebenfalls Kritiker.
Wenn wir also konsequent deinen Weg weiterdenken stehen wir nun vor einem Produkt ohne Informationen zu besitzen. Wie treffen wir dann Entscheidungen? Hier wieder Verweis auf meinen ersten Post, den du dir imho nicht richtig, durchgelesen hast:
Wir haben dann nur höchst unzureichende Informationen, wie Trailer, Klappentexte oder Cover. Wie gesagt:
Glaub nicht alles was du liest, aber nutze es.
Gut, okay, dann mal auf. Rezensionen als solches sind okay, können sie doch eine "objektive" Inhaltsangabe liefern, wogegen ich nichts habe. Der Kritiker liefert aber gerade nicht nur objektives sondern eben sehr viel subjektives, und da wir (die meisten) heute so sozialisiert wurden, dass Fachmenschenmeinungen hoch angesehen werden (wobei was macht einen Kritiker zum Fachmenschen) wird eine subjektive Qualitätsbewertung von Kunst oftmals als objektiv gesehen. Dieses alles annehmen und dann sehen ist ja schön und gut, funktioniert eben nicht, wir Menschen sind einfach vorzubelasten, Eine Spielepackung mit 20 Stickern von Spieletesterauszeichnungen wird eben häufiger gekauft, ein höher bewertetes eben häufiger (statistisch, gibt immer Ausreißer). Weil selbst subjektive Meinungsäußerungen eben heute als Fachmeinung objektiviert aufgenommen werden.
Ich spreche hier nicht von einigen "etwas kopftechnisch fitteren" sondern von der grauen Masse der Konsumenten.
Objektive Verkürzung von Informationen (Inhaltsangaben etc) sind willkommen, subjektive Äußerungen natürlich genauso, aber nicht, wenn sie den Anschein, des besser haben, oder eine Fachmeinung darstellen, zumindest für die Mehrheit.
Und diesen "Wegweisungssanspruch" verfehlt 4players in vollster Linie. Aber es wird eben das geliefert, was der Markt braucht, dennoch ists für den Hintern.
Selbst wenn du und 4players nicht auf einer Linie sein sollten, sind es genug andere. Die so genannte Masse gibt sowieso nichts auf 4players. Die sieht nämlich Transformers, liest Dan Brown und spielt COD weil sie die Trailer und Werbung "geil" fanden. Du überschätzt da glaube ich die Macht der Kritik.
Und was das mit meinem Post angeht:
Ja du musst mir nicht zustimmen, aber du hast in der Reaktion darauf von Sachen geredet die ich schlicht und einfach nicht geschrieben habe, dass hat nichts mit Zustimmung zu tun. Wenn ich von b rede und du schreibst das das ich geschrieben hätte a wäre doof, habe ich immer noch von b geschrieben. :wink:
Und was das mit meinem Post angeht:
Ja du musst mir nicht zustimmen, aber du hast in der Reaktion darauf von Sachen geredet die ich schlicht und einfach nicht geschrieben habe, dass hat nichts mit Zustimmung zu tun. Wenn ich von b rede und du schreibst das das ich geschrieben hätte a wäre doof, habe ich immer noch von b geschrieben. :wink:
@Eleete:Eleete hat geschrieben:Na sicher habe ich es gelesen und verstanden, dennoch falsch, oder glaubst du, weil es für dich richtig erscheint, muss es für mich zustimmenswert sein, und wenn ich nicht zustimme, habe ich nicht gelesen?Wulgaru hat geschrieben:Ich sehe das du gerne lange Texte schreibst, aber ungern Texte auf die du reagierst wirklich durchliest.
Ich fasse dir aber gerne die Grundaussage meines Postes noch einmal zusammen. Ich unterstelle dir das nichtlesen, weil ich das was du mir vorwirfst in keinster Weise geschrieben habe.
Zusammenfassung meiner Aussage:
Tests bzw. Kritiken auf Film, Spiel, Buch, betrachte ich als eine der Formen der Informationsbeschaffung dir mir zur Verfügung steht.
Ich muss nicht glauben was ich lese oder damit übereinstimmen, aber ich bekomme Informationen, egal welcher Art.
Das war schon immer so und hat nichts mit moderner Zeit oder Internetzeitalter oder Glorifizierung von Fremdmeinungen zu tun. Fritz Lang und Goethe wurden ebenfalls rezensiert, heute haben nur mehr Menschen Zugang zu dieser Form der Information.
Jeglicher Verzicht auf Kritiken würde einen Informationsfluss kappen den ich als Kunde/Konsument/Freund der Kunst nutzen kann.
Ich habe natürlich auch jetzt schon Alternativen die ich nutze:
Meinungen von Freunden/Personen die ich in der Sache für kompetent erachte zum Beispiel. Allerdings sind diese Personen in dem Moment ebenfalls Kritiker.
Wenn wir also konsequent deinen Weg weiterdenken stehen wir nun vor einem Produkt ohne Informationen zu besitzen. Wie treffen wir dann Entscheidungen? Hier wieder Verweis auf meinen ersten Post, den du dir imho nicht richtig, durchgelesen hast:
Wir haben dann nur höchst unzureichende Informationen, wie Trailer, Klappentexte oder Cover. Wie gesagt:
Glaub nicht alles was du liest, aber nutze es.
Gut, okay, dann mal auf. Rezensionen als solches sind okay, können sie doch eine "objektive" Inhaltsangabe liefern, wogegen ich nichts habe. Der Kritiker liefert aber gerade nicht nur objektives sondern eben sehr viel subjektives, und da wir (die meisten) heute so sozialisiert wurden, dass Fachmenschenmeinungen hoch angesehen werden (wobei was macht einen Kritiker zum Fachmenschen) wird eine subjektive Qualitätsbewertung von Kunst oftmals als objektiv gesehen. Dieses alles annehmen und dann sehen ist ja schön und gut, funktioniert eben nicht, wir Menschen sind einfach vorzubelasten, Eine Spielepackung mit 20 Stickern von Spieletesterauszeichnungen wird eben häufiger gekauft, ein höher bewertetes eben häufiger (statistisch, gibt immer Ausreißer). Weil selbst subjektive Meinungsäußerungen eben heute als Fachmeinung objektiviert aufgenommen werden.
Ich spreche hier nicht von einigen "etwas kopftechnisch fitteren" sondern von der grauen Masse der Konsumenten.
Objektive Verkürzung von Informationen (Inhaltsangaben etc) sind willkommen, subjektive Äußerungen natürlich genauso, aber nicht, wenn sie den Anschein, des besser haben, oder eine Fachmeinung darstellen, zumindest für die Mehrheit.
Und diesen "Wegweisungssanspruch" verfehlt 4players in vollster Linie. Aber es wird eben das geliefert, was der Markt braucht, dennoch ists für den Hintern.
Dass 4Players sich Subjektivität auf die Fahnen geschrieben haben ist dir aber bewusst oder?
Objektivität? Gibt's nicht!
Weil irgendwo versteckt in der Wertungsphilospohie etwas von "subjektiv" steht wirds dennoch nicht so aufgenommen. Und zweitens, ich würde auch gerne mein Brötchen vorhin mit Prozenten bewerten, war glaube ich knappe 85% und ein Goldaward, da extrem frisch, zu Platin hats nicht gereicht, weil Nutella zu wenig neues bietet.
Im Kern geht es mir darum, dass Spielezeitschriften die Macht haben (da muss man garnicht drumherumreden) bestimmte Entwicklungen in Spielen abzustrafen oder zu belohnen. Und hier wird oft aus einer Perspektive geurteilt (der ganze Rattenschwand an Argumentation ist oben nachlesbar), die oftmals nicht der, der Konsumenten enspricht.
Isomorpher Wandel trifft meine ganzes Ansinnen eigentlich perfekt.
Und wer um Himmels Willen, hat gesagt, dass Partyinteraktion als Beispiel mehr spaß macht, das mal als Beispiel für belohnte Entwicklungen, die im Endeffekt zu Einheitsbrei führen. 4Players propagandiert hier immer, dass Neuigkeiten belohnt werden, das werden sie aber nur, solange sie ins gewollte Schema passen, hier wird Kritikergemäß eben wie ein Kritiker bewertet, völlig abgehoben halt, wie Fachmenschen so sind. Und Fachmenschen Subjektivität ist was ganz ganz unbrauchbares...
Ach egal.. Thema wohl zu komplex, als dass man das hier sinnvoll darstellen kann...
Im Kern geht es mir darum, dass Spielezeitschriften die Macht haben (da muss man garnicht drumherumreden) bestimmte Entwicklungen in Spielen abzustrafen oder zu belohnen. Und hier wird oft aus einer Perspektive geurteilt (der ganze Rattenschwand an Argumentation ist oben nachlesbar), die oftmals nicht der, der Konsumenten enspricht.
Isomorpher Wandel trifft meine ganzes Ansinnen eigentlich perfekt.
Und wer um Himmels Willen, hat gesagt, dass Partyinteraktion als Beispiel mehr spaß macht, das mal als Beispiel für belohnte Entwicklungen, die im Endeffekt zu Einheitsbrei führen. 4Players propagandiert hier immer, dass Neuigkeiten belohnt werden, das werden sie aber nur, solange sie ins gewollte Schema passen, hier wird Kritikergemäß eben wie ein Kritiker bewertet, völlig abgehoben halt, wie Fachmenschen so sind. Und Fachmenschen Subjektivität ist was ganz ganz unbrauchbares...
Ach egal.. Thema wohl zu komplex, als dass man das hier sinnvoll darstellen kann...
Ich finde dieses Thema sogar höchstsimpel, zumal man es hier auf jeglicher Niveaustufe bereits durchgekaut hat.
Aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass du die Kritiker zu mächtig machst.
Warum bestimmte Dinge in Spielen so sind wie sind? Weil die Spieler es wollen, mit möglichst wenig Neuerungen. Immer gut bei Serien zu beobachten die schon lange laufen und eine große Fanbasis besitzen.
Bekommen diese Serien dann einmal Frischzellenkuren ist das Geschrei bei den Fans groß, die Meinung der Kritiker ist da ziemlich egal.
Und das ist bei HR genauso. Jörg liebt es, du nicht. Über Niveau brauchen wir nicht streiten, wir wissen alle das Videospiele erzählerisch nicht so weit sind wie Film und Buch. Aber die große Masse wird es trotzdem nicht kaufen und daher wird hier auch nichts zu Standards erklärt, Wertung hin oder her.
Aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass du die Kritiker zu mächtig machst.
Warum bestimmte Dinge in Spielen so sind wie sind? Weil die Spieler es wollen, mit möglichst wenig Neuerungen. Immer gut bei Serien zu beobachten die schon lange laufen und eine große Fanbasis besitzen.
Bekommen diese Serien dann einmal Frischzellenkuren ist das Geschrei bei den Fans groß, die Meinung der Kritiker ist da ziemlich egal.
Und das ist bei HR genauso. Jörg liebt es, du nicht. Über Niveau brauchen wir nicht streiten, wir wissen alle das Videospiele erzählerisch nicht so weit sind wie Film und Buch. Aber die große Masse wird es trotzdem nicht kaufen und daher wird hier auch nichts zu Standards erklärt, Wertung hin oder her.
weiß gar nicht was da so viel zum diskutieren gibt,das spiel ist der absolute hamma und sollte sich keiner entgehen lassen.die ganze shooter scheisse aller BFBC 2 MW2 kann doch keine sau mehr sehen,immer nur der gleiche rotz.das traurige ist nur das sich shooter super verkaufen und solche ausnahme titel wie HR untergehn werden.hoffe das sich HR gut verkauft,sonst bekommen wir solche perlen wohl nicht mehr zu sehen.mich freut es sehr,das es tester wie Jörg gibt die dieses Meisterwerk erkannt haben.ganz großen respekt dem verfasser.wie immer super intelligent geschrieben.
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- Beiträge: 68
- Registriert: 18.02.2010 17:59
- Persönliche Nachricht:
Hm, deine eigene kleine Rolle als äußerst elitärer Eleete spielste aber sehr gerne, oder?
Naja, um auch mal meine Meinung zum Thema zu äußern:
Ich verstehe nicht, wie man dem Spiel das "Spiel sein" absprechen kann. Oder die spielerische Herausforderung.
Was macht z.B. Point&Click-Adventure mehr zum Spiel als Heavy Rain, wenn diese doch eher eine geringere _spielerische_ Herausforderung bieten?
Musste ich bei Monkey Island nicht auch nur einfach alles ausprobieren und mit jedem Reden und kam dann irgendwann an's Ziel?
In Heavy Rain hat man eigentlich immer ein Ziel vor Augen, nicht selten Zeitdruck und scheinbar genügend Herausforderung, dass ich z.B. hier im Forum meist nur von schlechten, deprimierenden Enden lese.
Und bei der Handlung muss ich mich Wulgaru anschließen. Wenn man das Spiel mit Büchern und Filmen vergleichen will... nun gut. Aber vergleicht es doch bitte erst mit anderen Spielen, denn da wird man abseits vom Fantastischen doch selten was geboten.
Naja, um auch mal meine Meinung zum Thema zu äußern:
Ich verstehe nicht, wie man dem Spiel das "Spiel sein" absprechen kann. Oder die spielerische Herausforderung.
Was macht z.B. Point&Click-Adventure mehr zum Spiel als Heavy Rain, wenn diese doch eher eine geringere _spielerische_ Herausforderung bieten?
Musste ich bei Monkey Island nicht auch nur einfach alles ausprobieren und mit jedem Reden und kam dann irgendwann an's Ziel?
In Heavy Rain hat man eigentlich immer ein Ziel vor Augen, nicht selten Zeitdruck und scheinbar genügend Herausforderung, dass ich z.B. hier im Forum meist nur von schlechten, deprimierenden Enden lese.
Und bei der Handlung muss ich mich Wulgaru anschließen. Wenn man das Spiel mit Büchern und Filmen vergleichen will... nun gut. Aber vergleicht es doch bitte erst mit anderen Spielen, denn da wird man abseits vom Fantastischen doch selten was geboten.
Kann ich so nur unterstreichen :wink:1990-NES-Super Mario Bros hat geschrieben:Jo, Matrix, der Anfang vom Ende ist gut. Ablenkungsmarkt ist noch viel besser!Eleete hat geschrieben:Wie Big Brother darf denn Kunst sein? Mir ist eh klar, dass die meisten hier meine Ausführungen eh nicht verstehen...
Na wow, nun wird gemäß dem isomorphen Wandel ganz ungeniert propagandiert, dass es doch en vouge sei, Realität abzubilden. Konsequenzenreiterei mag nicht nur am Fehlen der Nüsse liegen. Dinge, die wir (Menschen) schon sehr relativ frühster Kindheit lernen, nämlich das Handlungen Konsequenzen haben, werden, nur weil sie in anderen Medien erscheinen, zur Kunst erhoben. Was ist denn nun genau das spannende an dieser Tatsache? Das hier ein schriftstellerisch halbbegabter seinem Lebenstraum nachtrauert und mit Therapeuten lange ausgeheckt, den Plan erarbeitete, wenn es anders nicht klappt, zumindest Anspruch beim Spaßhaben zu fördern?
Werde ich nun von phänomenalen (meiner Ansicht arg klischeebeladenen) Anbeginn des Zeitalters des virtuellen Kausalimortis meinem doch so trivialen Wunsch nach einfacher konsequenzloser Ablenkung beraubt, weil Fachmagazine und Meinungsübernehmende Mainstreamkäufer hier eine neue Welle der Konsequenzendrückerei fördern?
Ich wünsche zumindest allen Beführwörtern der konsequenten Hochkultur im Ablenkungsmarkt zur Strafe Heavy Auf der Suche nach der verlorenen Zeit mit ganz viel slow time Events. Aber ich habe es eh erraten, dieses ganze Dilema erwächst aus dem 2 für 1 Werbedings der letzten Jahre. Bilden und Zeit vergeuden mit Dr. Kirgendwas, Film schauen und merken, dass man überfahren wird, wenn man vor ein Auto läuft in Regen ist optisch sowas von ausgenudelt und natürlich wie fett und dennoch beruhigt.
Mein Tip für den Anfang vom Ende war Matrix, Hochkultur für die Wash and Go Generation....
Sagt mal, warum müsst ihr es eigentlich so kompliziert machen?
Da muss man ja Angst kriegen, nicht ernst genommen und ausrangiert zu werden. Solche Leute würden sich gerne mit nem Doktor-Titel schmücken, obwohl es garnicht darum geht, sich irgendein Wissen anzueignen.
Aber auch verständlich, weil nach dem Motto; "Du bist, was du isst."
Ist der Leistungsdruck inzwischen wirklich so hoch?
Versteht das bitte als konstruktive Kritik.
Ich zum Beispiel setzte mich auf mein Mountainbike und heize durch den Wald, weil ich weiß wo der Hase langläuft. Ich bin nicht mehr auf der Suche nach mir selbst. Ich weiß wer ich bin und wohin ich gehöre.
Wenn jemand der Meinung ist, das nur mit nem Lexikon und Duden zu erfahren, ist da irgendwas auf der Strecke geblieben.
Edit@ Eleete: Ey ...... WAS??.
Edit - Edit und nochmal @ Eleete: Ich habe Heavy Rain noch nicht gespielt aber ist dir das Zauberwort .... Geschmackssache mal in den Sinn gekommen .
Ich erwarte jetzt keine Antwort von dir. Ehrlich gesagt will ich auch keine haben weil ich deine Nachrichten kaum verstehe.