Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!

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Skabus
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!

Beitrag von Skabus »

Usul hat geschrieben:Aber das Rempeln ist doch beileibe nix Ungewöhnliches in einem Rennspiel
Bin ich deiner Meinung. Es geht ja auch nicht ums Rempeln an sich. Man kanns eh nie verhindern, auch das passiert mal. Im Beitrag ging es aber um Leute die DAUERND in der Letzten Kurve dies als Mittel einsetzen um zu gewinnen.

Und das ist meiner Meinung nach unfaires Verhalten. Zumindest in einem realistischen Rennspiel. Bei Mario Kart ist sowas ja völlig legitim. Wer ballert da nicht kurz vor dem Ziel dem 1. Platz nochmal nen schönen Schildkrötenpanzer rein? :lol:

Es hängt halt immer vom Kontext und vom Spiel ab. Darum spielen viele Spieler, wie auch hier im Forum mehrfach gesagt, eben wenn sie online spielen nur mit Freunden. Weil mit fremden Spielern selten eine Übereinkunft zu treffen ist. Wenn man Rempeln als Mittel akzeptiert, dann ist das auch völlig ok.

In einem Random etwa bei WoT oder bei diversen Rennspielen hat man aber nicht die Zeit sich erstmal abzuquatschen. Hier könnten evtl. erweiterte Matchmarking-Filter helfen. Aber eben auch nur bedingt. Wenn man z.B. in den Optionen einstellen könnte "Ohne Rempeln" dann ist das ein rein inhaltlicher Filter, sofern die Entwickler hier nicht explizit alles auch softwareseitig einstellen lassen(was aus Dauer wie gesagt Irrsinn ist). Letzendlich müssen sich die Spieler dran halten. Und hier gibt es genug Menschen die sich auch an zuvor getroffene Abmachungen nicht halten.

Das Problem bleibt also bestehen. Es ist der Mensch der unfähig ist mit anderen zusammenzuspielen nicht irgendeine Software.


MfG Ska
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an_druid
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!

Beitrag von an_druid »

..Jetzt kommt es aber: Das Einführung von Physiksimulationen ermöglicht eben auch Spielzüge und Aktionen über den eigtl. Aktionsrahmen hinaus. Bedeutet: NUR weil die Spielmechanik semi-reale Physik anbietet und man deswegen "Rempeln" kann, heißt es doch nicht sofort, dass das ein legitimer Spielzug ist!..
" Na eben Doch"
Die Entwickler eines Spiels müssen für das gegebenne gerade Stehen

- WEIL sie es entwickelt haben
- WEIL diese Regeln durch das gegebenne erschaffen haben

Ein Rennspiel kann bei Rempeln mit Geschwindigkeitsverlusst bestrafen, bei Abkürzungen Zeitverlusst, wenn nicht, gehört es dazu PUNKT,AUS,ENDE!!. Eine einwandfreie Programierung lässt cheaten NICHT zu und ist z.B auschlaggebend für eine Optimierung balance und somit die Gesammtqualität und Urteil der Gamer, so einfach ist das. Aber es gibt immer Heulnasen die sich gleich aufregen, weil sie die Niederlagen nicht akzeptieren können.

Ich informiere mich doch vorher über das Spiel und den Gegebenheiten darin befor ich es mir hole, wenn nicht muss man sich eben auf Überraschungen gefasst machen und dass ist es doch, wo dann wieder die Tränchen literweise vergossen werden.
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Anarchocandy
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!

Beitrag von Anarchocandy »

So ein Reputationssystem wird die Symptome einer immer mehr um sich schlagenden und geförderten Krankheit, die sich Individualismus nennt (man ist sich stets selbst der Nächste) und die bereits in jeder einzelnen Dimension unseres sozialen Lebens an oberster Stelle steht, auch nicht ausbügeln können. Vllt sollte man beginnen in der gesellschaftlichen Sozialisation von Kindern, diese nicht nur zu verwöhnen und sie als das beste von allen anderen darzustellen als vielmehr ihnen beizubringen solidarisch zu anderen Menschen zu handeln. Natürlich ist Wettbewerb in einigen Fällen wichtig, weil es auch das eigene Selbstbewusstsein stärken kann, wenn man sich mit anderen Messen und sich dadurch abgrenzen als auch seinen eigenen Stärken bewusst werden und diese für gute Zwecke für andere einsetzen kann, aber im Kontext einer überindividualisierten Umwelt kann dies eben gravierende Nachteile wie Selbstvergötterung als auch Neid hervorbringen. Letzteres nun mal ein Bestandteil der Emotion eines "schlechten Verlierers" ist. Jeder will eben seinem eigenen Vorbild, die eigene Persönlichkeit seiner eigenen sich am nächsten stehenden Kreatur (Vorbild = Ego und nicht ein Alter) nachjagen und kommt damit nicht Klar, wenn diese eben nicht den eigenen Erwartungen entspricht.
"Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. [...] Jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er geradeangehört, stolz zu sein ..."
(Schopenhauer)
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Kajetan
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!

Beitrag von Kajetan »

Anarchocandy hat geschrieben:So ein Reputationssystem wird die Symptome einer immer mehr um sich schlagenden und geförderten Krankheit, die sich Individualismus nennt (man ist sich stets selbst der Nächste) und die bereits in jeder einzelnen Dimension unseres sozialen Lebens an oberster Stelle steht, auch nicht ausbügeln können. Vllt sollte man beginnen in der gesellschaftlichen Sozialisation von Kindern, diese nicht nur zu verwöhnen und sie als das beste von allen anderen darzustellen als vielmehr ihnen beizubringen solidarisch zu anderen Menschen zu handeln. Natürlich ist Wettbewerb in einigen Fällen wichtig, weil es auch das eigene Selbstbewusstsein stärken kann, wenn man sich mit anderen Messen und sich dadurch abgrenzen als auch seinen eigenen Stärken bewusst werden und diese für gute Zwecke für andere einsetzen kann, aber im Kontext einer überindividualisierten Umwelt kann dies eben gravierende Nachteile wie Selbstvergötterung als auch Neid hervorbringen. Letzteres nun mal ein Bestandteil der Emotion eines "schlechten Verlierers" ist. Jeder will eben seinem eigenen Vorbild, die eigene Persönlichkeit seiner eigenen sich am nächsten stehenden Kreatur (Vorbild = Ego und nicht ein Alter) nachjagen und kommt damit nicht Klar, wenn diese eben nicht den eigenen Erwartungen entspricht.
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Temeter 
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!

Beitrag von Temeter  »

Anarchocandy hat geschrieben:So ein Reputationssystem wird die Symptome einer immer mehr um sich schlagenden und geförderten Krankheit, die sich Individualismus nennt (man ist sich stets selbst der Nächste) und die bereits in jeder einzelnen Dimension unseres sozialen Lebens an oberster Stelle steht, auch nicht ausbügeln können. Vllt sollte man beginnen in der gesellschaftlichen Sozialisation von Kindern, diese nicht nur zu verwöhnen und sie als das beste von allen anderen darzustellen als vielmehr ihnen beizubringen solidarisch zu anderen Menschen zu handeln. Natürlich ist Wettbewerb in einigen Fällen wichtig, weil es auch das eigene Selbstbewusstsein stärken kann, wenn man sich mit anderen Messen und sich dadurch abgrenzen als auch seinen eigenen Stärken bewusst werden und diese für gute Zwecke für andere einsetzen kann, aber im Kontext einer überindividualisierten Umwelt kann dies eben gravierende Nachteile wie Selbstvergötterung als auch Neid hervorbringen. Letzteres nun mal ein Bestandteil der Emotion eines "schlechten Verlierers" ist. Jeder will eben seinem eigenen Vorbild, die eigene Persönlichkeit seiner eigenen sich am nächsten stehenden Kreatur (Vorbild = Ego und nicht ein Alter) nachjagen und kommt damit nicht Klar, wenn diese eben nicht den eigenen Erwartungen entspricht.
:hehe:
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Kajetan
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!

Beitrag von Kajetan »

an_druid hat geschrieben:Eine einwandfreie Programierung lässt cheaten NICHT zu und ist z.B auschlaggebend für eine Optimierung balance und somit die Gesammtqualität und Urteil der Gamer, so einfach ist das.
Das ist alles andere als einfach. Weil "Cheats" auch Teil des Systems sein können, wenn ein Spieler Spielmechaniken auf eine ganz spezifische Weise einsetzt, die so nicht geplant war. Technisch lässt sich das nicht so hoppalhopp verhindern, weil man damit elementare Spielmechaniken abändern muss. Was oft genug dazu führt, dass der Entwickler diesen "Cheat" drin lässt und als Teil möglichen UND nicht sanktionierten Verhaltens im Spiel definiert. Weil hier der Aufwand nicht in Relation zum Ergebnis steht.
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Skabus
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!

Beitrag von Skabus »

Temeter  hat geschrieben:
Anarchocandy hat geschrieben:...
:hehe:
Ah, ich sehe wir sind wieder beim Kindergarten-Niveau angekommen. Super!


MfG Ska
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit! :)
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Kibato
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!

Beitrag von Kibato »

Hm also am PC werde ich eigentlich nie beschimpft wenn ich z.B. LFD2, Titanfall, BF4 oder TF2 spiele
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Schnurx
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Kommentar

Beitrag von Schnurx »

Grundsätzlich wäre ein generelles Outing von Aimbot-Usern und anderen technischen Cheatern mit Realnamen positiv. Wäre auch wünschenswert, wenn das ggfalls auch berufliche und andere Konsequenzen im realen Leben hätte.
Wer bereits -mit teilweise erheblichem Aufwand- bescheißt, wenn praktisch nichts auf dem Spiel steht, der ist halt absolut nicht vertrauenswürdig.
Ich denke man kann da aus dem Verhalten im Kleinen schon Schlüße für das Große ziehen.
Die übliche "Argumentation" ist halt immer: "Ist doch nur ein Spiel" usw. . Die Antwort drauf ist: Ja, genau. Wer selbst dann bescheißt, dem ist halt erst recht nicht zu trauen, wenn etwas auf dem Spiel steht. "Instinktiv" weiß das auch jeder und handelt auch entsprechend. Wer vertraut sein Geld denn z.B. eher jemand an, der schon öfter Kleinbeträge geklaut hat, als jemand der nie gestohlen hat?
Ich würde -als Projektteamleiter- keinen bekannten Cheater aufnehmen bzw. einstellen. Ich lasse doch niemand an Banksoftware und Systemen arbeiten, der schon beim einfachen Computerspielen betrügt.
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Schnurx
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!

Beitrag von Schnurx »

Anarchocandy hat geschrieben:So ein Reputationssystem wird die Symptome einer immer mehr um sich schlagenden und geförderten Krankheit, die sich Individualismus nennt (man ist sich stets selbst der Nächste) und die bereits in jeder einzelnen Dimension unseres sozialen Lebens an oberster Stelle steht, auch nicht ausbügeln können. Vllt sollte man beginnen in der gesellschaftlichen Sozialisation von Kindern, diese nicht nur zu verwöhnen und sie als das beste von allen anderen darzustellen als vielmehr ihnen beizubringen solidarisch zu anderen Menschen zu handeln. Natürlich ist Wettbewerb in einigen Fällen wichtig, weil es auch das eigene Selbstbewusstsein stärken kann, wenn man sich mit anderen Messen und sich dadurch abgrenzen als auch seinen eigenen Stärken bewusst werden und diese für gute Zwecke für andere einsetzen kann, aber im Kontext einer überindividualisierten Umwelt kann dies eben gravierende Nachteile wie Selbstvergötterung als auch Neid hervorbringen. Letzteres nun mal ein Bestandteil der Emotion eines "schlechten Verlierers" ist. Jeder will eben seinem eigenen Vorbild, die eigene Persönlichkeit seiner eigenen sich am nächsten stehenden Kreatur (Vorbild = Ego und nicht ein Alter) nachjagen und kommt damit nicht Klar, wenn diese eben nicht den eigenen Erwartungen entspricht.

Sehr elaborat. Schade, das das zum allergrößten Teil völliger, kollektivistischer Mumpitz ist. Schon die Annahme "Individualismus" stünde in unserem sozialen System "ganz weit oben" ist ja ganz offensichtlich völlig falsch. In einer Gesellschaft, in der nichts, aber auch gar nichts, ohne Bei -und Wieselworte wie "sozial", "solidarisch" etc. auskommt, die immer kollektivistischer, planwirtschaftlicher und sozialistischer wird, ist das schon wirklich lächerlich.

Die Ursache des Problems ist eine völlig Andere - und das genaue Gegenteil von Individualismus. Spieler benehmen sich in jedweder Hinsicht scheiße, *weil sie wissen, das es keine Folgen hat*.
Sie sind daran gewöhnt, weil sie seit Jahren und Jahrzehnten drauf konditioniert werden, keine Eigenverantwortung zu tragen. Wie sollten sie das auch lernen? Überall quakt und trötet es, das -egal was man anstellt und aus sich macht oder nicht- die Gesellschaft, das System, der Kapitalismus bla,blök,tröt, schuld seien. Egal wie man sich zur Sau macht, wie sehr man sein Leben in den Sand setzt - die anderen sollens richten und die Folgen tragen, die man selbst nicht tragen will.

Das Grundproblem ist *nicht* Individualismus, das Problem ist eine sozialistische, kollektivistische Denkweise, die den Menschen der Eigenverantwortung enthebt.
Wer nie die Folgen seiner Handlungen selbst tragen muß, der benimmt sich eben Scheiße. So simpel ist das.
Das Leben als Christ lehrt einen das Sex das absolut scheußlichste und schmutzigste auf der Welt ist. Und Du es Dir für jemand, den Du liebst aufheben solltest.
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Wigggenz
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!

Beitrag von Wigggenz »

Skabus hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben:
Anarchocandy hat geschrieben:...
:hehe:
Ah, ich sehe wir sind wieder beim Kindergarten-Niveau angekommen. Super!


MfG Ska
Sorry, aber so einem "Du-bist-nichts-die-Gesellschaft-ist-alles"-Gewäsch kann man echt keine bessere Erwiderung entgegenbringen.
Kibato hat geschrieben:Hm also am PC werde ich eigentlich nie beschimpft wenn ich z.B. LFD2, Titanfall, BF4 oder TF2 spiele
Dann hast du verdammt viel Glück.
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sphinx2k
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!

Beitrag von sphinx2k »

Ich halte es für eine unglaublich schlechte Idee ein solches System zu implementieren. Tut mir leid ich bin nicht bereit einer Firma zu vertrauen das sie so ein System richtig umsetzt.

Bei Cheatern sehe ich es auch so das diese bleiben können wo der Pfeffer wächst.
Bei den beleidigenden Spielern...meh wenn ich mich wegen einer Beleidigung von irgend einer Armen Wurst stören würde, sollte ich lieber einen Bogen ums Internet machen.
Ja wäre schon wenn man es reglementieren könnte aber egal welches System mir dazu einfällt sehe ich mehr Nachteile als Vorteile.

Rempeln in nem Rennspiel als ein Problem anzusehen? Dem kann ich sowas von überhaupt nicht zustimmen. Es ist möglich also ist es erlaubt PUNKT. Glitsches und Bugusing ist was anders. Es ist ein Spiel nicht die Wirklichkeit.
In echt Rammt man niemand weil da Menschenleben in Gefahr geraten können. Man sein eigenes Fahrzeug evtl. so beschädigt das man nicht weiter machen kann. Es ist in anderen Worten sinnvoll das es Regeln gibt die das verbieten.
Btw. wo ist das Problem für einen Entwickler eine Option einzubauen die Kollisionen von Fahrzeugen verhindert?


Ich sehe zwei Lösungen die so unglaublich simpel sind das man ohne irgendwelchen Mist auskommt.

1. Dedicated Server. Bei den Spielen die ich Online länger gespielt hab hatte ich irgendwann meine Lieblingsserver auf denen die Admins entsprechend ihrer Server Regeln gehandelt haben. Es kann sich jeder einen Server mit gleichgesinnten suchen die dem eigenen Spielgefühl entsprechen.

2. In ner Liga Spielen. Wenn man ein faires Umfeld mit fixeren Regeln möchte sollte man eben in einer hoffentlich für das Spiel vorhandenen Liga mitspielen. Wo dann die Liga Admins sich drum kümmern das alles deren Regeln entsprechend abläuft.
Auf dem Bolzplatz geht nun mal auch mehr durch als wenn man in irgend einer Fußball Liga mit seinem Team spielt.

Also ich bleibe dabei ein Reputations System würde ehr exploitet werden und am eigendlichen Problem nichts ändern. Im schlechtesten Fall erwischt es wieder unschuldige.
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Skabus
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!

Beitrag von Skabus »

Wigggenz hat geschrieben:Sorry, aber so einem "Du-bist-nichts-die-Gesellschaft-ist-alles"-Gewäsch kann man echt keine bessere Erwiderung entgegenbringen.
Sehr tolerante Haltung. Aber ist man ja nicht anders gewohnt, dass in dieser Gesellschaft alles was nicht der vorherschenden Ansicht über gesellschafts-politische Vorstellungen entspricht als Gewäsch, Blödsinn oder Utopie abgetan wird.

Diese Erwiederung war einfach unreif hoch 10. Wenn man einen Diskussionsgegner demontieren möchte, kann man das tuen indem man mit Argumente hantiert und nicht einfach nur unreiferweise einen Auslach-Smile hinkloppt und denkt damit hat man es jetzt gerissen.

Das ist genau das hier angesprochene kindische Verhalten. Kein Verständnis für andere Menschen, Umgangston unter aller Sau und hauptsache sich selbst profilieren.

Da ist mir "Du-bist-nichts-die-Gesellschaft-ist-alles"-Gewäsch doch tausend mal lieber, als diese Egomanen-Gesellschaft.

MfG Ska
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Wigggenz
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!

Beitrag von Wigggenz »

Skabus hat geschrieben:Da ist mir "Du-bist-nichts-die-Gesellschaft-ist-alles"-Gewäsch doch tausend mal lieber, als diese Egomanen-Gesellschaft.
Nice :D

Ich wünschte, du würdest mal unter einem kommunistischen Regime leben ;)
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Schnurx
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!

Beitrag von Schnurx »

sphinx2k hat geschrieben:Tut mir leid ich bin nicht bereit einer Firma zu vertrauen das sie so ein System richtig umsetzt.
Wer sonst?
Es ist möglich also ist es erlaubt PUNKT.
Das die Gleichsetzung, das etwas das möglich sei in einer MP -Umgebung auch schon erlaubt sei, ist völliger Schwachsinn. Das resultiert wahrscheinlich aus einer Übersimplifizierung des Denkens.
Friendly Fire z.B. ist in einem Shooter oft erwünscht und möglich, weil es taktische Aspekte und Spannung steigert. Es ermöglicht aber auch unerwünschtes oder unerlaubtes Verhalten, wie Teamkilling und absichtliches "Beschädigen" von Mitgliedern der gleichen Mannschaft.
Es ist ein Spiel nicht die Wirklichkeit.
Ein gerne und oft gemachter Fehler. Es ist zwar nicht "die" Wirklichkeit, aber als Spiel ist es Teil der Wirklichkeit.Und als solches kann Verhalten im Spiel auch reale, meßbare negative Folgen in der Wirklichkeit haben. Cheater richten z.B. Schaden in der echten Welt an, indem Sie die Qualität des Spielerlebnisses für die anderen Spieler verringern, d.h. den Wert der von diesen erstandenen Leistung verringern. Wodurch sie letztendlich auch den Betreiber/Hersteller des Spiels finanziell schädigen können etc. etc. .

Btw. wo ist das Problem für einen Entwickler eine Option einzubauen die Kollisionen von Fahrzeugen verhindert?
Siehe oben, unter friendly fire. Das Problem ist, das diese Option wiederum negative Auswirkungen hat - Minderung des Realismus etc. .-
Ich sehe zwei Lösungen die so unglaublich simpel sind das man ohne irgendwelchen Mist auskommt.
Und ich habe grade zwei Lösungen gelesen, die für viele Spieler, die einfach nur in einem fairen Umfeld spielen wollen beide untauglich sind. Eine brauchbare Lösung wäre vielleicht ein "kontrolliertes" Umfeld *und* die Möglichkeit dedizierter Server.
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