Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Darum liebe ich mein Single(player)-Dasein.
Geh mir bloß weg mit dieser Online-Grütze.
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Du verwechselst Toleranz und Akzeptanz....Skabus hat geschrieben:Sehr tolerante Haltung.Wigggenz hat geschrieben:Sorry, aber so einem "Du-bist-nichts-die-Gesellschaft-ist-alles"-Gewäsch kann man echt keine bessere Erwiderung entgegenbringen.
Stimmt. Alles was dem verdummt kollektivistischen und semi-sozialistischen Mainstream entgegenläuft, nicht andauernd das Lob des Kollektivs, der Nachhaltigkeit und des Ökomumpitz singt und dabei ein paarmal sozial" einbaut, wird abgetanAber ist man ja nicht anders gewohnt, dass in dieser Gesellschaft alles was nicht der vorherschenden Ansicht über gesellschafts-politische Vorstellungen entspricht als Gewäsch, Blödsinn oder Utopie abgetan wird.
Man nennt das auch einfach "argumentieren". Dann muß man nicht mit die Argumente hantieren tun tun. Außer man hat eher handfeste "Argumente". Damit kann man dann auch hantieren.kann man das tuen indem man mit Argumente hantiert
Tjo, manche lernen halt nix.Da ist mir "Du-bist-nichts-die-Gesellschaft-ist-alles"-Gewäsch doch tausend mal lieber, als diese Egomanen-Gesellschaft.
Das Leben als Christ lehrt einen das Sex das absolut scheußlichste und schmutzigste auf der Welt ist. Und Du es Dir für jemand, den Du liebst aufheben solltest.
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Und jetzt nehmen wir mal an, ein Reputationssystem würde dafür sorgen, dass rempelnde Spieler nur mit anderen Remplern und nichtrempelnde Spieler nur mit Nichtremplern zusammen spielen würden. Dann wären doch alle glücklich, oder nicht?an_druid hat geschrieben:" Na eben Doch"..Jetzt kommt es aber: Das Einführung von Physiksimulationen ermöglicht eben auch Spielzüge und Aktionen über den eigtl. Aktionsrahmen hinaus. Bedeutet: NUR weil die Spielmechanik semi-reale Physik anbietet und man deswegen "Rempeln" kann, heißt es doch nicht sofort, dass das ein legitimer Spielzug ist!..
Die Entwickler eines Spiels müssen für das gegebenne gerade Stehen
- WEIL sie es entwickelt haben
- WEIL diese Regeln durch das gegebenne erschaffen haben
Ein Rennspiel kann bei Rempeln mit Geschwindigkeitsverlusst bestrafen, bei Abkürzungen Zeitverlusst, wenn nicht, gehört es dazu PUNKT,AUS,ENDE!!. Eine einwandfreie Programierung lässt cheaten NICHT zu und ist z.B auschlaggebend für eine Optimierung balance und somit die Gesammtqualität und Urteil der Gamer, so einfach ist das. Aber es gibt immer Heulnasen die sich gleich aufregen, weil sie die Niederlagen nicht akzeptieren können.
Ich informiere mich doch vorher über das Spiel und den Gegebenheiten darin befor ich es mir hole, wenn nicht muss man sich eben auf Überraschungen gefasst machen und dass ist es doch, wo dann wieder die Tränchen literweise vergossen werden.
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Ähm, ich kann dir leider nicht folgen. Wie kommst du jetzt darauf, dass ich in einem kommunistischen Regime leben will? Ich sag nicht, dass wir alle im Sozialismus leben sollen, sondern nur,dass ich diese Gesellschaft mit ihrem krankhaften Individualismus und der vorherrschenden Ego-Haltung vieler Menschen nicht gutheiße. Das führt eben dazu, dass Menschen sich egal ob auf der Straße oder in Online-Spielen für das wichtigste Stück Leberwurst auf der Welt halten und darum erst gar nicht darüber nachdenken, dass sie mit ihrem Verhalten andere schädigen. Wenn du das ok findest: Bitte! Ich finds nicht gut.Wigggenz hat geschrieben:NiceSkabus hat geschrieben:Da ist mir "Du-bist-nichts-die-Gesellschaft-ist-alles"-Gewäsch doch tausend mal lieber, als diese Egomanen-Gesellschaft.
Ich wünschte, du würdest mal unter einem kommunistischen Regime leben
@Schnurx: Oh ich sehe das Beitragsniveau steigt! Unreifes Mockieren über Formulierungen? Check! Keine Argumente? Check! Beleidigende Absolut-Formulierungen? Check!
Sauber! 10/10 auf der Troll-Beitrags-Skala
Wenigstens war dein anderer Beitrag konstruktiv. Wäre mir lieber wenn du den Stil beibehalten hättest ohne gleich grob beleidigend zu werden. Aber wie hast du es formuliert?
"Manche Menschen lernen halt nix!"
MfG Ska
Zuletzt geändert von Skabus am 31.03.2014 15:38, insgesamt 1-mal geändert.
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit!
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Niemandem. Aber am aller wenigstens einem Unternehmen der heutigen Zeit.Schnurx hat geschrieben:Wer sonst?sphinx2k hat geschrieben:Tut mir leid ich bin nicht bereit einer Firma zu vertrauen das sie so ein System richtig umsetzt.
So gesehen hinkt der Vergleich. Aber wandeln wir es etwas ab. Wenn jemand weg gerammt wird und man gewinnt dadurch ist das Ziel erreicht weil es einem den Sieg näher bringt. Das eigene Team abschießen führt in die Richtung zu verlieren.Das die Gleichsetzung, das etwas das möglich sei in einer MP -Umgebung auch schon erlaubt sei, ist völliger Schwachsinn. Das resultiert wahrscheinlich aus einer Übersimplifizierung des Denkens.Es ist möglich also ist es erlaubt PUNKT.
Friendly Fire z.B. ist in einem Shooter oft erwünscht und möglich, weil es taktische Aspekte und Spannung steigert. Es ermöglicht aber auch unerwünschtes oder unerlaubtes Verhalten, wie Teamkilling und absichtliches "Beschädigen" von Mitgliedern der gleichen Mannschaft.
Die Analogie zum Teamkiller wäre jemand der umdreht und absichtlich gegen die Fahrtrichtung im Rennspiel fährt.
Kommen wir zum "Butterfly Effect"? Genauso kann der Cheater evtl. dampf abgelassen haben der seinen Burnout verhindert hat.Ein gerne und oft gemachter Fehler. Es ist zwar nicht "die" Wirklichkeit, aber als Spiel ist es Teil der Wirklichkeit.Und als solches kann Verhalten im Spiel auch reale, meßbare negative Folgen in der Wirklichkeit haben. Cheater richten z.B. Schaden in der echten Welt an, indem Sie die Qualität des Spielerlebnisses für die anderen Spieler verringern, d.h. den Wert der von diesen erstandenen Leistung verringern. Wodurch sie letztendlich auch den Betreiber/Hersteller des Spiels finanziell schädigen können etc. etc. .Es ist ein Spiel nicht die Wirklichkeit.
Wie ich schrieb Cheaten, exploiten ist etwas ganz anders als nutzen der gegebenen Spielmechanik.
Da beißt sich dann aber die Katze in den Schwanz. Realismus schafft eben die Möglichkeiten ohne Fair Play zu gewinnen. Ganz wie bei einem Realen Sport.Siehe oben, unter friendly fire. Das Problem ist, das diese Option wiederum negative Auswirkungen hat - Minderung des Realismus etc. .-Btw. wo ist das Problem für einen Entwickler eine Option einzubauen die Kollisionen von Fahrzeugen verhindert?
Ohne jemand der das ganze überwacht (Schiedsrichter) wird das ganze also nix.
Mir ist bewusst gewesen das es für nen Gelegenheit Spieler keine richtige Lösung ist. Mir fällt allerdings auch keine praktikable ein. Wenn Spieler Voten können macht man allerdings den Bock zum Gärtner.Und ich habe grade zwei Lösungen gelesen, die für viele Spieler, die einfach nur in einem fairen Umfeld spielen wollen beide untauglich sind. Eine brauchbare Lösung wäre vielleicht ein "kontrolliertes" Umfeld *und* die Möglichkeit dedizierter Server.Ich sehe zwei Lösungen die so unglaublich simpel sind das man ohne irgendwelchen Mist auskommt.
Ich möchte auch nicht so wirken als hätte ich etwas gegen Fair Play, ich sehe aber keine Praktikable Möglichkeit das zu gewährleisten. Denn für ein Spiel was 50k am Abend Spielen kann man nicht mit einzel Prüfungen vorgehen.
IMO bleibt nur entsprechende Anpassung der Spielmechaniken. Um beim Weg-Rammenden-Spieler zu bleiben z.B. etwas wie eine Zeitstrafe oder noch Realistischeres Schadensmodell = Beide Fahrzeuge sind Schrott und jemand ganz anderes Gewinnt.
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Und jetzt nehmen wir an es fährt jemand einfach nur Schlecht und kann seine Geschwindigkeit nicht einschätzen. Ab wie vielen Crashs wird er zu den Rammern gesperrt? Oder ein Unbedarfter Spieler hat auf Youtube geschaut "ein Rammer stellt das Spiel vor" und denkt sich so funktioniert es -> Zack bei den Rammern obwohl er an und für sich auch lieber normal fahren möchte.Hunt B hat geschrieben: Und jetzt nehmen wir mal an, ein Reputationssystem würde dafür sorgen, dass rempelnde Spieler nur mit anderen Remplern und nichtrempelnde Spieler nur mit Nichtremplern zusammen spielen würden. Dann wären doch alle glücklich, oder nicht?
Automatismen werden das nicht leisten können. Auch halte ich es für sinnvoller jemand der sich so verhält erst mal zu erklären was er da eigentlich macht. Evtl. ist ihm nicht bewusst das er Unfrieden mit seinem Spielstiel verursacht. Läuft nur meist dann mit ner Beleidigung ab anstelle von einer Erklärung. Oder ein gut erklärender Spieler stumpft irgendwann ab, nachdem er es unzähligen erklärt hat keine lust mehr dazu (zu viele zu schnell Wechselnde Spielerpools)
Zuletzt geändert von sphinx2k am 31.03.2014 15:45, insgesamt 2-mal geändert.
Kommentar
Ach Skabus.... Du plapperst doch nur die abgelutschtesten pseudo-sozialkritischen Klischees nach und hältst diese Luftnummer auch noch für kritisches Denken.
Und liegst auch noch zu 100% falsch mit Deiner "Analyse". Es ist eben *nicht* Individualismus, der bedeuten würde, das das Individuum auch die Folgen seiner Handlungen tragen müsste, sondern eben die dauernde, propagierte und hochgejubelte Verantwortungslosigkeit durch die Sozialisierung der Folgen, die die angesprochene Haltung verursacht.
Und liegst auch noch zu 100% falsch mit Deiner "Analyse". Es ist eben *nicht* Individualismus, der bedeuten würde, das das Individuum auch die Folgen seiner Handlungen tragen müsste, sondern eben die dauernde, propagierte und hochgejubelte Verantwortungslosigkeit durch die Sozialisierung der Folgen, die die angesprochene Haltung verursacht.
Re: Kommentar
Weißt du, solche Aussagen kämen viel besser, wenn du sie fundieren könntest und nicht nur dogmatisch von dir geben würdest. Würde auch mehr zu deiner Glaubwürdigkeit beitragen!Schnurx hat geschrieben:Ach Skabus.... Du plapperst doch nur die abgelutschtesten pseudo-sozialkritischen Klischees nach und hältst diese Luftnummer auch noch für kritisches Denken.
So wirkt es einfach nur, als wolltest du mit irgendwelchen schönklingenden Begriffen um dich werfen und meine Aussage inhaltlos untergraben. Ich weiß ja nicht in welche Gesellschaft du sonst so diskutierst, aber bei mir gewinnst du mit sowas keinen Blumentopf.
Du weißt, dass dieser Absatz einfach nur total wissenschaftlich klingt, inhaltlich aber absolut leer ist? Es ist allein die Individual-Ethik der Menschen, die ihnen vorschreibt, wie sie im Falle einer unkontrollierten Situation handeln. Wenn sie kontrolliert werden, dann zwingt eine Überinstanz ihnen den kollektiven Willen auf. Von mir aus durch eine staatliche Instanz oder bei MP-Spielen der Hersteller oder entsprechende Delegierte.Schnurx hat geschrieben: Und liegst auch noch zu 100% falsch mit Deiner "Analyse". Es ist eben *nicht* Individualismus, der bedeuten würde, das das Individuum auch die Folgen seiner Handlungen tragen müsste, sondern eben die dauernde, propagierte und hochgejubelte Verantwortungslosigkeit durch die Sozialisierung der Folgen, die die angesprochene Haltung verursacht.
Im Falle einer unkontrollierten Situation ist es aber die individuelle Prägung einer Person, die ausschlaggebend ist. Wenn eine Person es für legitim und richtig hält zu betrügen, zu bescheißen, andere Menschen fertig zu machen, etc. dann wird er dieses Verhalten auch auf sein Online-Spiel übertagen. Das heißt natürlich NICHT, dass er dies zwangsläufig tut, oder dass er es immer tut, aber die Tendenz des Verhaltens basiert auf der individuellen Prägung.
Stell dir beispielsweise vor, nächte Woche gäbe es keine Gesetze mehr. Es gäbe Menschen die dies sofort als Anlass nehmen würden, ehemalige Straftaten zu begehen, weil es ja dann legitim ist(siehe die Plünderungen bei Katastrophen in der USA), aber ebenso gibt es Menschen die das eben nicht tun müssen.
Ausschlag gibt ihr Individualismus, durch die abwesenheit kollektivistisch geteiltem Gedankenguts.
MfG Ska
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit!
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Und woran machst du krankhaften Individualismus fest?Skabus hat geschrieben:Ähm, ich kann dir leider nicht folgen. Wie kommst du jetzt darauf, dass ich in einem kommunistischen Regime leben will? Ich sag nicht, dass wir alle im Sozialismus leben sollen, sondern nur,dass ich diese Gesellschaft mit ihrem krankhaften Individualismus und der vorherrschenden Ego-Haltung vieler Menschen nicht gutheiße. Das führt eben dazu, dass Menschen sich egal ob auf der Straße oder in Online-Spielen für das wichtigste Stück Leberwurst auf der Welt halten und darum erst gar nicht darüber nachdenken, dass sie mit ihrem Verhalten andere schädigen. Wenn du das ok findest: Bitte! Ich finds nicht gut.
Individualismus und Rücksichtnahme schließen sich nicht aus, weißt du?
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Wenn das sogenannte "Scheißegal Gameplay" mal aufhört, dann hören auch solche Ausuferungen wieder auf oder werden wieder zu Einzelfällen. Voting Systeme und anspruchsvolles Gameplay, dann sind die ganzen Kackbratzen entweder weg weil Sie nichts können oder müssen erst an ihrem Skill feilen um überhaupt Schaden anrichten zu können. Btw. Campen ist eine legitime Taktik, sofern man keine Plätze auf der Map ausnutzt welche normal nicht zugänglich sind.
Beispiel: Battlefield - Sniper hockt auf einem Turm wo er höchst selbst ein Heli gemietet hat um dahin zu kommen. = Scheißegal Gameplay. Wenn, dann sollte es eine Pilotenklasse geben welche den Sniper dort hinbringt und dieser müsste dann via abseilen (Was auch schief gehen kann) auf den gewünschten Turm bewegen. Somit hat der Camper sich seinen Platz auf verdient und keine Teamressourcen verschleudert welche als brennenden Wrack neben dem Turm qualmt.
Die Welt könnte so einfach sein, oder?
Beispiel: Battlefield - Sniper hockt auf einem Turm wo er höchst selbst ein Heli gemietet hat um dahin zu kommen. = Scheißegal Gameplay. Wenn, dann sollte es eine Pilotenklasse geben welche den Sniper dort hinbringt und dieser müsste dann via abseilen (Was auch schief gehen kann) auf den gewünschten Turm bewegen. Somit hat der Camper sich seinen Platz auf verdient und keine Teamressourcen verschleudert welche als brennenden Wrack neben dem Turm qualmt.
Die Welt könnte so einfach sein, oder?
Gamer since 1992.
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Ich rede nicht von Glitches. Ich rede von expliziten Gameplay-Features, die auf eine Weise ausgenutzt werden, die vielleicht gar nicht im Sinne des Entwicklers waren. Wie z.B. bei einem Rennspiel das Rausrammen, welches Dank ausgefeilter und nachvollziehbarer Ingame-Physik halbwegs sicher ausgeführt werden kann. Soll der Entwickler jetzt also die Physik bei Fahrzeug-Kollisionen ausschalten, nur weil einige Spieler dieses Feature nutzen, um die Konkurrenz auszuschlaten? Oder das Feature so willkürlich in seinen Ergebnissen gestalten, dass selbst ein kleiner Hopper über die Curbs ausreicht das Fahrzeug manchmal kilometerweit durch die Luft zu schleudern?TaLLa hat geschrieben:Das ist kompletter Bullshit und nennt sich einfach Glitch
Und wer weiß? Vielleicht hält der Entwickler das Rausrammen eines Mitspielers sogar für ein legitimes Mittel im MP? Weil, hast Du schon mal ein DTM-Rennen gesehen? Wie da z.T. geschubst und gedrängelt wird? Nicht zu vergessen das skrupellose Rausrammen von Alain Prost durch Ayrton Senna noch vor der ersten Kurve, nur damit Senna ein für ihn günstiges Punkteverhältnis halten konnte? Wenn der Entwickler Realitätsnähe anstrebt, dann ist das Teil des Gameplays.
https://seniorgamer.blog/
Senior Gamer - Deutschlands führendes Gamer-Blog für alte Säcke!
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Re: Kommentar
Und liegst auch noch zu 100% falsch mit Deiner "Analyse". Es ist eben *nicht* Individualismus, der bedeuten würde, das das Individuum auch die Folgen seiner Handlungen tragen müsste, sondern eben die dauernde, propagierte und hochgejubelte Verantwortungslosigkeit durch die Sozialisierung der Folgen, die die angesprochene Haltung verursacht.
Dadurch übersiehst Du anscheinend den Kernpunkt meiner Aussage - nämlich das das jeweilige individuelle Handeln eben dadurch geprägt ist, das die Individuen sehr selten -wenn überhaupt- die Folgen ihres Handelns selbst tragen mussten und müssen -was Individualismus wäre-, weil die Folgen normalerweise "sozialisiert" werden.
Durch die "Anonymität und Folgenlosigkeit" der Verhaltensweisen auch bei Spielen sorgt dann für die weitere Verstärkung und Verfestigung der Verantwortungslosigkeit.
Kernpunkt ist, das eben keine stark negativen Folgen des eigenen Verhaltens zu erwarten sind.Weder im echten Leben, weil die meisten schwereren Folgen urch umfangreiche soziale Mechanismen abgefedert werden und die Wichtigkeit des eigenen Verhaltens konstant heruntergespielt wird.
Und im Spiel, weil eben die Mechanismen, die in "echten" Spielen greifen, nicht zur Geltung kommen.
Analog zum Teamkiller im online - Spiel: Spiel mal Fußball, schieß absichtlich drei,vier Eigentore und holz eigene Spieler um - und dann verbring die nächsten Wochen im Krankenbett. Online passiert - nichts.
Quark.Skabus hat geschrieben: Du weißt, dass dieser Absatz einfach nur total wissenschaftlich klingt, inhaltlich aber absolut leer ist?
Du scheinst invididuelles Handeln als Individualismus zu bezeichnen. Ich verstehe unter Individualismus vor allem das entsprechende Wertesystem als Kontrapunkt zum Kollektivismus.Es ist allein die Individual-Ethik der Menschen, die ihnen vorschreibt, wie sie im Falle einer unkontrollierten Situation handeln. ...Im Falle einer unkontrollierten Situation ist es aber die individuelle Prägung einer Person, die ausschlaggebend ist. Wenn eine Person es für legitim und richtig hält zu betrügen, zu bescheißen, andere Menschen fertig zu machen, etc. dann wird er dieses Verhalten auch auf sein Online-Spiel übertagen. Das heißt natürlich NICHT, dass er dies zwangsläufig tut, oder dass er es immer tut, aber die Tendenz des Verhaltens basiert auf der individuellen Prägung.
......
Ausschlag gibt ihr Individualismus, durch die abwesenheit kollektivistisch geteiltem Gedankenguts.
Dadurch übersiehst Du anscheinend den Kernpunkt meiner Aussage - nämlich das das jeweilige individuelle Handeln eben dadurch geprägt ist, das die Individuen sehr selten -wenn überhaupt- die Folgen ihres Handelns selbst tragen mussten und müssen -was Individualismus wäre-, weil die Folgen normalerweise "sozialisiert" werden.
Durch die "Anonymität und Folgenlosigkeit" der Verhaltensweisen auch bei Spielen sorgt dann für die weitere Verstärkung und Verfestigung der Verantwortungslosigkeit.
Kernpunkt ist, das eben keine stark negativen Folgen des eigenen Verhaltens zu erwarten sind.Weder im echten Leben, weil die meisten schwereren Folgen urch umfangreiche soziale Mechanismen abgefedert werden und die Wichtigkeit des eigenen Verhaltens konstant heruntergespielt wird.
Und im Spiel, weil eben die Mechanismen, die in "echten" Spielen greifen, nicht zur Geltung kommen.
Analog zum Teamkiller im online - Spiel: Spiel mal Fußball, schieß absichtlich drei,vier Eigentore und holz eigene Spieler um - und dann verbring die nächsten Wochen im Krankenbett. Online passiert - nichts.
Das Leben als Christ lehrt einen das Sex das absolut scheußlichste und schmutzigste auf der Welt ist. Und Du es Dir für jemand, den Du liebst aufheben solltest.
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Es ist sicher nicht so, dass man nach ein paar negativen Bewertungen direkt und ohne Wiederkehr in den siebten Kreis der Hölle verbannt wird, da wird man sich schon einiges leisten müssen.sphinx2k hat geschrieben:Und jetzt nehmen wir an es fährt jemand einfach nur Schlecht und kann seine Geschwindigkeit nicht einschätzen. Ab wie vielen Crashs wird er zu den Rammern gesperrt? Oder ein Unbedarfter Spieler hat auf Youtube geschaut "ein Rammer stellt das Spiel vor" und denkt sich so funktioniert es -> Zack bei den Rammern obwohl er an und für sich auch lieber normal fahren möchte.Hunt B hat geschrieben: Und jetzt nehmen wir mal an, ein Reputationssystem würde dafür sorgen, dass rempelnde Spieler nur mit anderen Remplern und nichtrempelnde Spieler nur mit Nichtremplern zusammen spielen würden. Dann wären doch alle glücklich, oder nicht?
Außerdem kann man laut der News alleine dadurch, dass man beschwerdefrei spielt, seine Reputation wieder steigern.
Ich denke/hoffe, dass man einfach über die Anzahl der negatien Meldungen zwischen Anfängern und denjenigen, die mit Absicht stänkern unterscheiden kann.
Du hast recht, das könnte ein Problem sein. Man sollte vielleicht Anreize schaffen, dass Spieler die Angelegenheit erstmal mit Worten klären, anstatt kommentarlos einen roten Daumen zu verteilen. Zum Beispiel die Anzahl der Bewertungen, die man am Tag vergeben kann, stark begrenzen, so dass man es sich zweimal überlegt, ob man die Funktion jetzt nutzt oder nicht. Das würde möglicherweise auch die Missbrauchsmöglichkeiten einschränken.sphinx2k hat geschrieben: Automatismen werden das nicht leisten können. Auch halte ich es für sinnvoller jemand der sich so verhält erst mal zu erklären was er da eigentlich macht. Evtl. ist ihm nicht bewusst das er Unfrieden mit seinem Spielstiel verursacht. Läuft nur meist dann mit ner Beleidigung ab anstelle von einer Erklärung. Oder ein gut erklärender Spieler stumpft irgendwann ab, nachdem er es unzähligen erklärt hat keine lust mehr dazu (zu viele zu schnell Wechselnde Spielerpools)
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Jenes würde das Bewertungssystem doch ad absurdum führen.Hunt B hat geschrieben:
Zum Beispiel die Anzahl der Bewertungen, die man am Tag vergeben kann, stark begrenzen, so dass man es sich zweimal überlegt, ob man die Funktion jetzt nutzt oder nicht. Das würde möglicherweise auch die Missbrauchsmöglichkeiten einschränken.
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Zum Beispiel dann wenn einem die eigene Genusssucht wichtiger ist als gemeinsam Spaß an einem Spiel zu haben. Wenn es jemanden so wichtig ist, als alleiniger Sieger da zustehen, dass er es billigend in Kauf nimmt, dass alle anderen dabei zu Schaden kommen.Wigggenz hat geschrieben:Und woran machst du krankhaften Individualismus fest?
Es gibt eben auch "schlechte Gewinner". Vor allem dann, wenn sie fürs Gewinnen über Leichen gehen, nur um sich eben als Individuum abzugrenzen. Das kann sehr viele Gesichter haben. Aber im Kern ist es immer die Interpretation, dass man als alleinig "Bester" dastehen muss, um sich gut zu fühlen. Es ist ja prinzipiell auch legitim, wenn man dies für sich als Lebensweise oder -ziel ansehen will. Problematisch ist aber hier wieder, dass das im Zusammenspiel mit anderen Menschen nicht funktioniert. Zumindest nicht ohne Konflikte.
Wollte ich damit auch nicht sagen. Individuell sein ist ja an sich was schönes. Schöner als wenn alle mit Einheits-Fisur, Einheits-Meinung und Einheits-Denken durch die Welt gehen müsste. Aber wie bei sogut wie jede Sache kommt es auch hier auf die Menge an.Wigggenz hat geschrieben:Individualismus und Rücksichtnahme schließen sich nicht aus, weißt du?
Individualismus in Maßen ist etwas positives und schützenswertes! Übertriebener, krankhafter Individualismus ist schädlich für eine Gesellschaft, meiner Meinung nach. Denn es produziert Arschlöcher und Egomanen und ihr Erfolg gibt ihnen dann auch noch Recht in Form von finanzieller Sicherheit, gesellschaftlicher Anerkennung, etc. Das ist eben das Problem wenn man das ganze Leben als Wettbewerb ansieht: Damit jemand gewinnt, muss es Verlierer geben.
@ Schnurx: Abgesehen von deinem unnötigen "Quark"-Statement, kann ich dem sogar zustimmen. Natürlich muss der einzelne nicht die Konsequenz seines Handelns tragen, weshalb er es als legtim ansieht entsprechend zu handeln.
Die Frage die sich aber aufdrängt ist dann doch: Warum gibt es dann Menschen die sich trotz dieser Tatsache entsprechend "richtig" verhalten(wir nehmen mal an, dass richtig bedeutet "gesellschaftlich produktiv/positiv"), wärend andere den generellen Hang dazu haben sich schlecht zu verhalten(wärend wir schlecht hier als "gesellschaftlich kontraproduktiv" annehmen)?
MfG Ska
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit!
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Gute Frage! Seit Jahrtausenden versuchen wir Menschen darauf eine Antwort zu finden, weil diese Antwort einen ganzen Packen Probleme fast im Handumdrehen lösen könnte. Bis dahin versuchen wir mit mehr oder minder (hoffentlich) sinnvollen Gesetzen und Strafen unser gemeinsames Leben halbwegs in den Griff zu bekommen und übersehen dabei auch gerne, dass es wesentlich MEHR Menschen gibt, die sich sozial und "gut" im Sinne einer Gemeinschaft verhalten als Menschen, die nur ihr eigenes Wohl im Sinne haben. Ob aus Zwang und Furcht vor Strafen oder weil wir vielleicht mit dem "Fair"-Gen geboren werden, wie Studien des Verhaltens von Säuglingen vermuten lassen und unfaires Verhalten vereinzelt erst später enstehen kann, das gilt es noch weiter zu erforschen.Skabus hat geschrieben:Die Frage die sich aber aufdrängt ist dann doch: Warum gibt es dann Menschen die sich trotz dieser Tatsache entsprechend "richtig" verhalten(wir nehmen mal an, dass richtig bedeutet "gesellschaftlich produktiv/positiv"), wärend andere den generellen Hang dazu haben sich schlecht zu verhalten(wärend wir schlecht hier als "gesellschaftlich kontraproduktiv" annehmen)?
Wir Menschen sind auf jeden Fall Gemeinschaftswesen, wo gemeinschaftliches Verhalten klare und überdeutliche evolutionäre Vorteile hat. Wir sind nicht so schlimm, wie man manchmal denken könnte
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