Chinesische Reissäcke?

[4P|Bot]

Wen interessieren auf einer Spieleseite schon Wirtschaftsmeldungen? Das ist immer wieder als Reaktion auf unsere News zu lesen, die sich mit den geschäftlichen Aspekten der Spieleszene beschäftigen. Abgesehen davon, dass diese Art von Nachrichten auf unserer Seite nur ganz sporadisch auftauchen, scheint dem Gamer die schnöde Businesswelt irgendwie nicht ganz geheuer zu sein. <BR><BR>Daran ist wohl...<br><br>Hier geht es zur gesamten Kolumne: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... LUMNEID=78" target="_blank">Kolumne@4players.de</a>

[Jörg Luibl]

Ja, der Spieler ist schon ein schizophrenes Wesen - insbesondere, wenn es um das Spannungsverhältnis von Spaß- und Geldgewinn geht. Aber ohne Publisherknete gibt`s eben keine Spielspaßfete! Außerdem kann eine Wirtschaftsnews viel spannender sein als die x-te Gold- oder Bildernachschubmeldung.

Also bleib weiter dran am Reuters-, Financial Times- und GamesMarkt-Ticker. Und eh ich`s vergesse: Schöne Kolumne - vor allem der gute alte Churchill passte wunderbar.:wink:

[johndoe-freename-47492]

Der Spruch vom Churchill ist nett , mutet sich aber etwas konservativ an

Die Wirtschafts-News auf 4Players sind für mich eine Selbstverständlichkeit. Einen 12jährigen interessiert das vielleicht noch nicht so, aber die volljährigen Gamer wollen Input über ihr Lieblingsthema aus allen Richtungen..

[johndoe-freename-65325]

Vor allem diejenigen, die diese Art News mit ihren Raubkopien hervorrufen...

[4P|Bodo]

Hi Leute,

exakt so ist es, lieber Kollege und 4P|Textchef. Auch wenn es vielleicht niemand glauben will, Wirtschaft kann sogar Spaß machen!

@BAKforce: Natürlich ist ein Spruch von Churchill konservativ, denn ich wüsste nicht, dass der mal Mitglied bei der Labour Party war.

In diesem Sinne,
4P|Bodo

[johndoe-freename-28854]

Ich finde Writschaftsmeldungen eigentlich angebracht solange es sich um die Spielebranche dreht.
Ich will es nicht missen auf dem Stand zu sein was Insolvenz von bestimmten Entwicklern oder Publishern angeht.Gäbe es diese Meldungen nicht wüssten eineige von uns doch gar nicht ob das ersehnte Spiel kommt oder nicht,auch so find ich es gut zu wissen,dass zum Beispiel far Cry ein Erfolg ist und die Einnahmen hoch swind,dass garantiert doch einen Nachfolger.
ICh denke diese Art von News gehören in jede Zeitschrift und wer sie nicht mag soll sie nicht lesen.

[Max Headroom]

Wirtschaftsmeldungen auf einer Spieleseite. Vielen dreht dies ihren Magen um. Aber ihr habt Recht. Die meisten erwachsenen Usern würde es schon sehr interessieren, ob eine Firma nun eine andere Aufkauft, Zusammenschrumpft, Investitionen tätigt oder das Spielfeld komplett räumt. Denn gerade an sowas kann man lesen ob es der Firma nun tatsächlich gut geht und sie ihre Pläne ungehindert umsetzen können.
Der Spieler hat zwar letztenendes das gleiche Spiel wie auf den Screenshots, nicht mehr und nicht weniger. Der Kenner im Hintergrund erkennt dann aber schon die Fäden, die da gesponnen werden. Ob es sich um geplante Fortsetzungen, Erweiterungen der Entwicklersparte oder einfach um Entlassungen zwecks \"Kostenersparnis\" handelt.

Und wenn man das ganze schön sauber und nicht ganz zu trocken präsentiert, könnte es auch den einen oder anderen Mausschubser dort draussen vor der weiten Welt der Monitore erheitern

P.S.: Hat die Financial Times schon neue Screens zu Duke Nuk... AUTSCH! Nicht hauen !!

-=MAX HEADROOM=- - Der Virus der Gesellschaft

[johndoe-freename-865]

Sicherlich freuen bzw. ärgern sich viele User über Nachrichten. Allerdings befürchte ich, dass die wenigsten die Konsequnzen daraus verstehen. Bei einer Meldung wie : \"XBox kauft PS2!\" würden alle das Konsolen-Armageddon sehen, weinen und sich wie damals die Mädchen bei der Trennung von Take That aus dem Fenster werfen.
Eine Meldung wie \"4Players mit 5% weniger Umsatz\" juckt die wenigsten, denn wie es wohl bei dieser 4P-Vip-Sache rauskam, scheinen wohl die wenigstens eine Ahnung davon zu haben, woher, wie und wohin welche Mengen von Geld in dieser Industrie fließen.

Ich schlage dann doch einfach mal ein kleines Videospiel-Wirtschafts-Einmaleins vor als Special oder so. Es sollte darüber aufklären, wieviel Geld wirklich ein Top-Spiel verschlingt, bis es fertig ist. Durchschnittsgehälter, die die Programmierer, Grafiker, Designer, Produzenten,... verdienen, wieviele an einem Projekt arbeiten,... Das könnte dann auch mal ein paar Augen öffnen.
Vielleicht auch mal ein paar wirtschafts-geschichtliche Fakten. Welche Fusionen, Pleiten,... welche Konsequenzen hatten. 12-Jährigen wird allerdings Titel wie Fallout nichts mehr sagen, daher muss man auch die Bedeuting des Spiels vielleicht anhand aktueller Beispiele erleutern.

Dies ist allerdings nur mal als konstruktiver Vorschlag gemeint. Ich weiß, dass dahinter sauviel Arbeit und vor Allem auch Know How steckt.