Linearität, Open World & Freiheit

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4P|BOT2
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Linearität, Open World & Freiheit

Beitrag von 4P|BOT2 »

Die gerade Linie. Ein Weg führt zum Ziel. Es gibt nur eine Richtung. Man fährt in die Einbahnstraße. Man hat keine Möglichkeit, nach links oder rechts abzubiegen. Der Level wird zum Schlauch, man folgt einem Kanal. Videospiele haben eine lineare Tradition. Egal ob es von links nach rechts oder von unten nach oben scrollt, egal ob man wie in Super Mario hüpft, wie in R-Type ballert oder wie in Monk...

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Natanji
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lol

Beitrag von Natanji »

Ich muss denke ich zum ersten Mal meine vollste Zustimmung zu einer Kolumne von dir erklären :)

Ich finde, dass Oblivion und Two Worlds, aber auch Gothic 3 gezeigt haben, was durch ein Open World-Konzept per se falsch gemacht wird. Man erlebt als Spieler jede Menge mit dieser ganzen Freiheit, aber die Immersion leidet darunter spürbar. Und meine Emotionen, die ich als Spieler erleben will, natürlich auch. Schon in den Kinderschuhen der Spieleentwicklung gab es doch bessere, packendere Stories. Und wenn man es nicht zu offen gestaltete, sondern bewusst Grenzen im Spielverlauf öffnete wie in Zelda, am Ende dann aber wirklich alles bereisen konnte, tun konnte was man wollte - das ist doch viel eher das, was sinnvoll ist. In Oblivion fühle ich mich dagegen ausgesetzt wie eine Waise, alleine in einer großen, weiten Welt. So kann man keine tolle Immersion aufbauen.

Die Spieleindustrie braucht mehr fähige Autoren. Keine Kinoautoren, denn die kommen mit Spielen nicht unbedingt zurecht - interaktives Storytelling ist was anderes als Hollywood. Der aktuelle Grafikwahn verschlingt doch so viel Kohle - dafür könnte man ganze Horden an Autoren beschäftigen und selbst Sprachaufnahmen wären da noch günstiger als eine Unreal Engine 3 zu lizenzieren und HD-Content erstellen zu müssen!

Übrigens, es gibt ein grafisch sehr simples Spiel, welches von nur einer einzigen Version komplett entwickelt wurde, welches neben genialem Gameplay auch noch eine Story hat, die den Spieler entscheiden lässt und mit vielen unterschiedlichen Enden aufwartet: Cave Story. Ladet es euch runter, es ist Freeware!
kawlex
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Beitrag von kawlex »

Ich kann mich erinnern, vor Jahren mal einen Bericht im TV gesehn zu haben, in dem es um einen Interaktiven Film ging. Die Zuschauer konnten während dem Film abstimmen was die Hauptperson als nächstes tun sollte...

Ich weiß auch noch dass die Produzenten sagten dass es (verständlicherweise) ein riesen Mehraufwand war.

Und des wird wohl auch ein Problem bei Spielen sein.

Bei KotOR zB konnte man sich ja entscheiden, die Galaxie zu retten oder zu unterjochen, aber im Prinzip hats ja keinen Unterschied gemacht.

Uneingeschränkte Handlungsfreiheit ist aber auf jeden Fall eine coole Sache :) (wenns denn mal wirklich kommen sollte..)
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Malf.Tassadar
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Beitrag von Malf.Tassadar »

also das bücher nicht so interaktiv sein können stimt so nicht

es gibt bücher in denen man die handlung selber bestimmen kann

nur sind die bücher sehr kurz


ansonsten eine geniale Kolumne

@jörg

RESPEKT^^
[IMG]http://img261.imageshack.us/img261/877/malftassadarsiggc9.jpg[/IMG]
The-Xee
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Beitrag von The-Xee »

@jörg
Hast du mal Fahrenheit gespielt ? Für mich der erste ernstzunehmende Gehversuch in Sachen nichtlinearer Story auch wen die grundstorry schon einen Plot verfolgt !

Na ja bleibt das PS3 spiel Heavy Rain abzuwarten ob es die Tugenden von Fahrenheit ausbauen kann !
[img]http://img248.imageshack.us/img248/9563/sigwr9.gif[/img]
EnTroXxX
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Beitrag von EnTroXxX »

Sehr schöne Kolumne.

Ich würde sagen es ist alles eine Ansichts und Geschmackssache. Gerade bei Spielen und deren Bewertungen kommt es doch sehr auf den Geschmack an.

Ich bin kein großer Freund von den offenen Spielwelten. Zwar ist es doch anfangs schön sich so frei und viel zu bewegen doch wird mir sowas meistens schnell zu langweilig, weil ich dann das Ziel aus den Augen verliere (bsp. Oblivion oder Gothic)
Da spiele ich doch lieber ein Spiel mit einer linearen Welt wo man sich Schritt für Schritt dem Ziel nähert.
Etwas mit einer guten Story wo man wissen will wie es weiter geht oder ein Spiel mit viel Charaktertiefe und Emotionen und Zwischensequenzen.Neverwinter Nights 2 fand ich z.B. in Sachen Charaktere gut gemacht oder The Witcher wo ich die Story gut fand.

Was also ist immer so positiv an der Freiheit, wenn dort keine Spannung aufgebaut wird. Wenn es zwar grafisch toll aussieht aber den Spieler nicht fesselt.

Natanji dir muss ich voll zustimmen, bessere Autoren wären mal echt angebracht. Aber die Spieleindustrie setzt ja immer nur auf Grafik. Hautsache das Blut spritzt noch realistischer. Leider befürchte ich das sich daran nichts ändern wird solange dieser Hype voll mitgetragen wird.
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

Uneingeschränkte Handlungsfreiheit ist auch ein technisches Problem. Man muss eine unbegrenzte Anzahl an Variablen bedenken und eine Spielwelt entwickeln, die sich jeder Entscheidung des Spielers anpasst. Das ist de Facto unmöglich, denn dafür bräuchte man schon beinahe eine echte KI und davon sind wir Lichtjahre entfernt.

Fahrenheit war für mich ein netter Versuch, aber nicht mehr. Spielerisch war das Ding langweilig, da es sich allein auf die Reaktionstests verlassen hat und der Adventure Part, der zu diesem Spiel viel besser gepasst hätte zu rudimentär war und die Story begann stark und wurde je weiter man, immer schlechter. Am Ende hab ich Fahrenheit als eines der Spiele mit der miesesten Story überhaupt in Erinnerung behalten, da in den letzten Spielstunden alles, was man vorher erreicht hat, weggeworfen wird. Aber, weil Fahrenheit einfach mal etwas Neues versucht, verzeihen die meisten Leute dem Spiel diese kapitalen Schwächen. Ich tue das nicht. Wenn ein Spiel so stark auf der Story aufbaut, muss diese vernünftig und gut erzählt sein, auf die Handlung Fahrenheit trifft beides im letzten Spieldrittel nicht mehr zu.

@ Heavy Rain
Das Teil hat Sony ja angeblich für die PS3 exklusiv gekauft (das Spiel war ursprünglich als Multititel angekündigt) und es bleibt abzuwarten, ob sich das für Sony lohnen wird. Wenn Heavy Rain so wie Fahrenheit wird, dann nicht. Wenn dieselben Versager wieder an der Story sitzen und wieder so wenig wert auf das Gameplay gelegt wird, dann wird das ein Reinfall. Sollten die Entwickler jedoch aus den Fehlern von Fahrenheit gelernt haben, könnte das ein richtig gutes Spiel werden, denn das die Leute Atmosphäre aufbauen und eine gute Geschichte erzählen können, haben sie im ersten Drittel von Fahrenheit ja schon bewiesen. Sie müssen dieses Niveau nur halten lernen. Dennoch sollte man auch nicht vergessen, dass man über dieses Spiel bisher so gut wie nichts weiß. Es gibt bisher nicht ein detailiertes Preview!.
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Black_Hand
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Beitrag von Black_Hand »

@Xee:

Such mal im 4Players Portal nach "Fahrenheit", Jörg hat den Test dazu geschrieben.
Ein Super Spiel, hab es mit nem Kumpel durchgezockt, er die Steuerung ich das Hirn.



Die Kolumne bringt es gut auf den Punkt, es gibt zwar zwar den Ansatz von einer "freien-Welt" in Spielen, aber meistens geht es auf Kosten von anderen Spielelementen.


Die Linearität von manchen Spielen ist furchtbar, und in anderen freien Welten fühlt man sich hoffnungslos verloren.

Doom 3:
nach ein par Leveln war ich so gelangweilt das ich es grad wieder deinstalliert habe, man wusste zu 90% wann wieder mal ein Script Event kommt, und wie es ablaufen wird.

Elder Scrolls:
Hier fühle ich mich dagegen meistens hoffnungslos verloren, man wird ins Spiel geworfen, hangelt sich von Quests zu Quest, und mit etwas Glück erfährt man mal das eine davon was mit der Hauptstory zu tun hat.
Irgendwann erschlägt man durch zufall den Boss, und kapiert erst mit dem Abspann bzw. dem "Game-Over" das das schon das Spiel war.


In Gothic 1+2 hat man einen ziemlich guten Mittelweg gefunden.
Man hatte immer ein großes Ziel vor Augen, auf dessen weg sich viele kleine und optionale Aufgaben befunden haben.
Trotz der "eingeschränktheit" hat die Welt durch ihr cleveres Design eine gewisse Freiheit vorgegaukelt.
Es gab natürliche Hindernisse die einen aufgehalten haben. Keine Unsichtbaren Wände bzw. aufgemahlte Türen wie es in anderen Spielen üblich ist.
Das Kraftfeld bzw. das Meer war eine natürliche grenze, die man nicht überwinden konnte, auch im echten Leben nicht so einfach.
Dann gab es wieder Grenzen die von starken Monstern, bzw. durch die Story begrenzt wurden, welche man aber später auch erforschen konnte.
(Mit etwas Geschick auch früher, man ist nur meistens sehr schnell gestorben...)
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Nerix
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Beitrag von Nerix »

Interessantes Thema, bei dem wirklich noch erhebliches Entwicklungspotenzial vorhanden ist. Nicht ohne Grund fand ich immer die Spiele am faszinierendsten, bei denen ich die größten Freiheiten hatte (habe es zwar lange nicht mehr gespielt, aber FFVII fand ich z.B. klasse in der Hinsicht).

Was das Thema Bücher angeht muss ich Dir aber widersprechen. Die Linearität in diesem Medium rein mit dem "mathematischen" Blättern von der ersten bis zur letzten Seite zu begrüden greift viel zu kurz. Ich finde das momentan kein anderes Medium so sehr die Fantasie und zum Nachdenken anregt wie ein gutes Buch (Filme mit bewegender Thematik folgen bei mir dicht dahinter).

Was ist der Grund dafür? Ich denke es liegt einfach daran, dass die Spieleindustrie die falschen Prioritäten setzt. Es werden zig millionen in Grafiklizenzen und die Grafikpower gesteckt, aber viel zu wenig Geld in eine wirklich tolle Story (gute, talentierte Storywriter kosten nunmal nicht wenig). Das ist nämlich nach wie vor der Vorteil eines Buches und eines Filmes: Da der Spieler nicht direkt mit diesem Medium interagieren kann, muss zwangsläufig mehr Wert auf die Geschichte gelegt werden (beim Buch sowieso). Insofern besteht dort einfach eine größerer Auswahl an fantastischen Autoren und Geschichten.

Es bleibt nur zu hoffen, dass die Spieleentwicklung nicht nur bezüglich der Technik vorranschreitet, sondern insbesondere auch bei den oben angesprochenen Gebieten (was eigentlich zwangsläufig ist, denn diese Entwicklung stagniert schon eine ganze Zeit abseits der technischen Belange).
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acerace
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Beitrag von acerace »

@ xee und andere

nur weil man sich zwischen handlungsalternativen entscheiden muss, heißt das noch lange nicht, dass die story nichtlinear ist. sie ist durchaus linear, mit dem unterschied, dass der handlungsstrang abzweigungen aufweist. darüber hinaus ist es wirklich unerheblich, ob eine spielstory linear ist, oder freiheiten zulässt, oder wie auch immer. beim spiel geht es darum spaß zu finden und nicht darum sich intellektuell zu bereichen. wenn ich intellektuelle bereicherung suche, greife ich zu literatur, (autoren-) film oder irgendeine andere kunstform (soweit ich dazu zugang finde :wink: ). jedes altgriechische literarische werk enthält eigentlich alles, was die menschenseele braucht, um sich von den belastungen des alltäglichen lebenskampfes zumindest ein wenig zu befreien. da kann eine spielstory noch so fesselnd, "tiefsinnig" und non-linear sein - im vergleich dazu stinken videospiele auf alle ewigkeit ab.

was nun grenzenlose freiheit in spielen betrifft, so sage ich nur: naja. wesentlichstes merkmal von spielen sind regeln. regeln, die unbeschränkte freiheit nicht zulassen können, da die substanz des spieles damit verloren gehen würde. was würde geschehen, wenn wir auf einmal virtuell grenzenlose freiheit genießen würden? jeglicher spielerische reiz würde verloren gehen. es gäbe keine herausforderung für den spielenden mehr, weil er damit beschäftigt wäre, sein eigenes spiel zu kreieren (überflüssig zu erwähnen, dass die meisten damit überfordert wären). in letzter konsequenz hieße dies doch, dass videospiele zum tode verurteilt wären. angesichts so einer fiktion lasse ich mich gerne von einem spiel gängeln und durch die levels führen. hätte nur jedes zehnte spiel die klasse eines super mario galaxy oder bioshock, wären solche diskussionen obsolet und die gemeinschaft der videospielenden diesbezüglich vielleicht etwas weniger frustriert.
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DoktorAxt
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Beitrag von DoktorAxt »

Eine Kolumne die viel Spaß macht zu lesen, einfach weil sie auf den Punkt bringt, wo es noch hapert mit der Offenheit. Ich kann mich mit dem Inhalt des Artikels voll identifizieren.

Als Fazit bleibt imo zu sagen, dass ich sicher bin, dass wir immer weiter kommen werden, was die Handlungsfreiheit angeht. Ich bin zwar nicht wirklich Open World Fan, aber die Möglichkeit, die Story aktiv zu verändern wäre sooooooo schöööön. :) Wenn ich nur daran denke, wie viele Handlungsstränge KotOR 2 haben sollte, bis Lucas Arts diese !@§&*'){"% das ganze quasi abgebrochen und viel zu früh released haben...
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muselgrusel
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Beitrag von muselgrusel »

DoktorAxt hat geschrieben:Eine Kolumne die viel Spaß macht zu lesen, einfach weil sie auf den Punkt bringt, wo es noch hapert mit der Offenheit. Ich kann mich mit dem Inhalt des Artikels voll identifizieren.

Als Fazit bleibt imo zu sagen, dass ich sicher bin, dass wir immer weiter kommen werden, was die Handlungsfreiheit angeht. Ich bin zwar nicht wirklich Open World Fan, aber die Möglichkeit, die Story aktiv zu verändern wäre sooooooo schöööön. :) Wenn ich nur daran denke, wie viele Handlungsstränge KotOR 2 haben sollte, bis Lucas Arts diese !@§&*'){"% das ganze quasi abgebrochen und viel zu früh released haben...
Da kann ich dir nur voll zustimmen.

@TGfkaTRichter Dass es irgendwann eine echte KI gibt, ist hundertprozentig sicher(falls nicht eine eiszeit, atomkrieg oä dazu kommt) und dass der wissenschaft dieser durchbruch gelingt, ist denke ich nur noch wenige Jahrzente bzw Jahrhunderte entfernt!!!
Guck dir die letzen 50 Jahre Computer, entwicklung von maschinen und die automatisierungstechnik an und dann "multipliziere" das mal mit 4, sodass wir auf 200 Jahre kommen, ich denke dann ist spätestens künstliche KI "herzustellen" möglich.
"Who are you to judge the life I live? I know I'm not perfect and I don't live to be.
But, before you start pointing fingers, make sure your hands are clean."
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DaddelZeit
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Beitrag von DaddelZeit »

Zu dem Thema muss ich ja glatt mal ein wenig Werbung machen ;)

Wer als Rollenspieler gerne die volle Freiheit will, dem kann ich nur nahelegen Neverwinter Nights 1 oder 2 online auf RP-Servern zu spielen. Erstens hat man da auf den richtigen Servern 100% RP ohne ausnahmen und zum anderen auch eine enorme Handlungsfreiheit, nochmehr als bei PnP-Rollenspielen, da man nicht zwangsläufig in einer Gruppe rumlatschen muss.
Da kann jeder beliebig versuchen politische Intrigen zu schmieden, sich ihnen entgegenzustellen oder sonstwas auf die Beine zu stellen. Ich zum Beispiel habe da eine mittlerweile sehr erfolgreiche Bardin.
Und gerade solche Sachen sind es auch die am meisten Spaß machen. Ich werd für einen guten Auftritt nicht mit EP belohnt, sondern von der Reaktion anderer Charaktere, es ist halt ein lebendiges ganzes.

Klar nicht jeder ist Rollenspielfan und NWN ist auch nicht jedermans Sache, aber gerade im Online-Bereich sehe ich gerade die größten Chancen für Entscheidungsfreiheit. Und die größte hat man nicht bei den größten Servern auf WoW und Co ((ich spiele ja immerhin auch Lotro)) sondern halt wirklich auf eher kleineren Servern von Spielen wie NEverwinter Nights oder ehemals auch Ultima Online. Spielwelten die von Spielleitern geschaffen werden, die selbst Spieler sind, auf die man selbst Einfluss hat.
Viel schöner als irgendwelche Skripts ist es einfach die Story selbst mitzugestalten und das geht einfach am besten beim RP mit anderen Spielern.
Leider gibt es bei MMOs trotz der monatl. Kosten keine Möglichkeiten aktiv in das Gesamtbild der Welt einzugreifen, indem quasi nach vermehrten Überfällen ein Wachturm errichtet wird um die Straße besser zu beaufsichtigen. Aber ich schätze dafür sind diese extrem großen Communitys auch einfach ZU groß.

Naja, falls jemand Interesse hat auf einem solche NWN-Server zu spielen, das Onlinespielen selbst ist dort kostenlos, man braucht nur das Spiel, kann sich gerne bei mir melden. Es macht echt Spaß zusammen Geschichte zu schreiben.
An alle anderen: entschuldigt die Werbung, passte nur perfekt zum Thema ;)

edit: ansonsten übrigens wieder eine wundervolle Community, die sicher auch wohl eher auf dem Singleplayerbereich ausgelegt war ^^ Supi Jörg
Schaut mal auf meinem Let's Play-Kanal vorbei
Aktuell: RimWorld | My Time at Portia | Parkasaurus
Hate4ull
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Beitrag von Hate4ull »

da bekomme ich echt Angst mit meinen 37 jahren das ganze was noch kommt im spiele bereich nicht mehr zu erleben :( leider ..........ich hoffe ich werde 80 jahre und habe auch lust am spielen bis 80 :O
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Clint
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Schöne Kolumne

Beitrag von Clint »

Ich sag nur ein Wort: Ultima 7
Was besseres kam nie wieder...
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