Heute Journal: "Resident Evil ist Sadismus pur!"

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Cosii
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Beitrag von Cosii »

ja, hab ich auch gelesen, die kommentare. viel zu übertrieben
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sinsur
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Beitrag von sinsur »

-Nyarlathotep- hat geschrieben:
sinsur hat geschrieben: Was ist eigentlich mit Horrorfilmen?

Aber ich finde auch das der Markt im Allgemeinen sehr viele brutalo spiele liefert und eigentlich recht wenig ala Mario und Co....Vorallem bei Co ist ein sehr grosser Teil richtiger Crap.
So richtig hochpoliert sind fast nur die Shooter und Metzelgames...Komisch oder?
Horrofilme werden als "Kunst" eingestuft, von daher fallen die hierbei nicht so sehr ins Gewicht...

Und das Leute ihren Frust an Shootern abbauen ist mir immer noch lieber als wenn sie das in meiner Nachbarschaft tun :wink:

edit: hab es eben erst zu Ende geschaut...da wird PREY als Killerspiel genannt?? 8O PREY???
Ich meine Resident Evil, GTA und Call of Duty ist man ja gewohnt, aber jetzt noch Prey, das ist der Hammer :lol:
Ja naja ich meine ja man ollte Filme genauso behandeln. Es gibt extrem brutale Filme die einfach in die Kinos kommen.
Es gibt einfach ein riesen Problem in Deutschland. Videospiele ist was für Kinder...Ein Spielzeug. Das ein Spielzeug aber auch ernsthafte erwachsene Themen haben kann ist eine Kontroverse wo den lieben Damen und Herren wohl die Schaltkreise durchbrennen. *errorerroreheheh*

Im Übrigen kann man mit einem Shooter keinen Furst abbauen.
Keine ahnung wer dieses Gerücht mal gestreut hat man könnte damit seinen frust abbauen. Es ist sogar eher so dass wenn man in solchen spielen verliert dies eine sehr frustrierende Erfahrung sein kann. Ich kann damit sehr erfolgreich meine Langeweile vertreiben....Mir sind Kids die zuhause nen ordentliches Ballergame zocken erheblich lieber als das sie an der Strassenecke saufen.
Ein Langeweilevertreiber thats it..:Entertainment. Wie Kino oder Bücher oder Comics etc.

Videospiele amchen übrigens auch Agressiv...! Wenn sie extrem schwer sind...Da könnte ich manchmal in irgendwas beissen....Manchmal msus ich auch den Controller mal kurz bisschen knacken lassen wenn ich bei Streetfighter nen Delay habe das meine Combos nich klappen. Die Agression von Spielen die durch Spiele kommt hat jedoch garnichts mit dem gezeigten Inhalt zu tun.
Als Kind bin ich regelmässig in wut ausgebrochen wenn ich eins ums andere mal bei Supermario abgekackt bin.
360 vertikal oder horizontal???
http://www.gametrailers.com/player/usermovies/157366.html

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RPG-Gamer
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Beitrag von RPG-Gamer »

Toll dann sind wir auch jetzt Sadisten?Fuck Politiker,ZDF und herrmann
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Cosii
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Beitrag von Cosii »

Wirklich ne tolle meinung! :D Genau wegen solchen Meinungen, wie deinen, machen die Medien auch immer weiter mit solchen Behauptungen
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d3mon
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Beitrag von d3mon »

RPG-Gamer hat geschrieben:Toll dann sind wir auch jetzt Sadisten?Fuck Politiker,ZDF und herrmann
Vielen Dank, dass du uns Spieler durch deinen qualifizierten und kompetenten Kommentar als argumentations- und disussionsfähig darstellst. Well done!

Weiter im Programm:
Ich spiele seit Jahren Ego-Shooter, und ich gucke seit Jahren Actionfilme.
Deshalb weiß ich auch, aus welchem Ende der Waffe die Kugel rauskommt, wie ich das Ding festhalten muss, und wo der Abzug ist.
Weiterhin steckt mir der Ablauf beim Schuss mittlerweile im Blut, der Reflex ist fest in Stein eingemeißelt.
Das kurze Zögern, die Sekunden des Nachdenkens vor dem Schuss fallen bei mir weg.
Doch der Weg zum Schuss bzw. zum Amoklauf ist ein anderer, für mich ebenfalls nicht nachvollziehbar. Es muss die Entscheidung gefasst werden "Ich gehe da jetzt hin, und dann schieße auf unschuldige Menschen." Ein Videospiel aber als Grund für diese Entscheidung zu nennen und diese ganze "Kampagne" loszutreten geht nicht.
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Torreto
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Beitrag von Torreto »

Ich finde das auch ganz schön unfair:
Bei so Filmen wie Saw sieht man wie Leute gefoltert , verstümmelt und getötet werden aber keiner sagt was dazu und wenn man bei einem Spiel mal Blut sieht wird es direkt zu einem "Killerspiel" ernannt und indieziert...
(überspitzt gesagt)
[img]http://img201.imageshack.us/img201/6298/unbenanntur.png[/img]

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RPG-Gamer
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Beitrag von RPG-Gamer »

The Cosen One hat geschrieben:Wirklich ne tolle meinung! :D Genau wegen solchen Meinungen, wie deinen, machen die Medien auch immer weiter mit solchen Behauptungen
ja aber ist doch wahr wen man jeden Tag(auf http://stigma-videospiele.de/wordpress/)sowas lesen muss wie verbote,oder das gesagtwird: (von einem psychologen auch nachzulesen bei stigma-videospiele)das Jugendliche am Computer zu gefaehrlichen Scharfschuetzen(ok bin zwar 33 aber betrifft mich ja auch)ausgebildet werden,dann bringt mich das auch mal auf die Palme.Der Post war ein bischen emotionsgeladen,stimmt.Aber ich bin jemand der nicht so schnell auf die Palme zu bringen,nur wenn man jeden tag solche Unterstellungen liest,ist das Mass auch bei mir mal voll.Habe schon dutzende E-mails(in angemessener form natuerlich)an diese Politiker geschrieben um ein bischen Aufklaerung zu betreiben,vielleicht hilfts.
Zuletzt geändert von RPG-Gamer am 25.04.2009 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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TitsMcghehey
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Beitrag von TitsMcghehey »

Nachrichten die über Gewaltspiele berichten, sollten mal endlich erwähnen das diese Spiele klar ab 18 freigegeben sind. Und mit 18 ist man ja bekanntlich Volljährig und kann sehen was man will.

Stattdessen wird immer von Jugendlichen berichtet die nächtelang Gewaltspiele spielen. Das ist aber wirklich nicht die Schuld der Spieleindustrie sondern die Schuld der Erziehungsberechtigten.

Klar sehen die meisten Jugendlichen die Gewaltspiele spielen, diese Spiele eben nur als Unterhaltung und nicht als Frustabbau. Es ist vollkommen egal wieviel Gewalt gezeigt wird, es bleibt nur ein Spiel. Leute die sich zutrauen Gewaltspiele zu spielen und damit keinerlei Probleme haben, sollten nicht in eine Schublade mit einem Einzelfall gesteckt werden.
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Kuemmel234
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Beitrag von Kuemmel234 »

Wunderschön! Besonders toll waren die ersten Worte zu Call of Duty: "[...] Begleitet von sadistischen Ramenhandlungen, wie Massenerschiessungen[...]".

Dabei sollte nicht erwähnt werden, dass der Spieler zu dieser Zeit ein Zuschauer ist. Unwichtig ist auch, dass es sich nicht um eine Sadistische Nebenhandlung sondern um ein vielleicht nicht ganz unrealistisches Szenario handelt. Aber das ist wohl Ansichtssache.

Ein schöner Vergleich ist jedoch, der vom Joachim Herrmann, zuerst dachte ich allerdings er möchte sich über Gewalt in Filmen beschweren. Schliesslich war der Bürger in Rom ja Zuschauer und nicht Aktuer.
Vergleiche sind ein schönes Argumentationsmittel. Allerdings auch eine schöne Methode diese eine Argumentation auseinander zu nehmen.

Es ist sehr erschreckend mitanzusehen wie der Mensch den immer gleichen Fehler begeht. Er sieht etwas, es ist ihm fremd, also findet er es schlecht. Früher war es der Rock'n'Roll jetzt ist es Counterstrike.
Ich hoffe allerdings, dass es nicht wieder zu verboten von einzelnen Medien kommt - so ein Spiel im Ausland zu besorgen ist für mich im Moment etwas teuer. *gg*
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Cosii
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Beitrag von Cosii »

wow, deine meinung bestätigt wieder die meinung der politiker, dass wir nicht argumentieren können. Du sagst eigentlich nur, dass der bericht dumm is, gegenargumente leiferst du nicht
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Kuemmel234
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Beitrag von Kuemmel234 »

So kann man sich auch ausdrücken*lach*.
Aber, doofe Frage: Wer ist wir?
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Cosii
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Beitrag von Cosii »

wir, wir zocker ;)
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Kuemmel234
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Beitrag von Kuemmel234 »

Okay.
(Der Begriff umfasst aber ne ganze Menge Altersstufen.(nur nebenbei))

Ich möchte zwar nicht die große Diskussion zum Thema "Gute Argumente für das spielen von Games mit gewaltätigen Inhalten" eröffnen, aber: Finde mal ein paar gute(!), Einleuchtende(!) Argumente für diese Spiele. Ich bin leidenschaftlicher Zocker und mir fällt das nüchtern betrachtet etwas schwer.


Aber um wieder beim Thema anzugelangen: Ja ich habe lediglich Kommentiert, ich hoffe, dass ist hinsichtlich der 'Fragestellung' okay.
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Cosii
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Beitrag von Cosii »

aber alle politiker als idioten zu bezeichnen ist auch übertrieben, natürlich werden die häufig weltfremd, und realitätsabnah
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Meleemaru
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Beitrag von Meleemaru »

sinsur hat geschrieben: Es gibt einfach ein riesen Problem in Deutschland. Videospiele ist was für Kinder...Ein Spielzeug. Das ein Spielzeug aber auch ernsthafte erwachsene Themen haben kann ist eine Kontroverse wo den lieben Damen und Herren wohl die Schaltkreise durchbrennen. *errorerroreheheh*
Signed.Nuja, whatever, ich glaub mehr will ich garnich mehr dazu sagen, n roman schreiben bringt ja nix wenn der vorposter dit so schön zusammengefasst hat :)

EDIT: Doch noch was, wieder vom Vorposter (Gott, erst 2 Seiten und schon seh ich all meine Gedanken zum Thema hier geposted :/ )


Ich möchte zwar nicht die große Diskussion zum Thema "Gute Argumente für das spielen von Games mit gewaltätigen Inhalten" eröffnen, aber: Finde mal ein paar gute(!), Einleuchtende(!) Argumente für diese Spiele. Ich bin leidenschaftlicher Zocker und mir fällt das nüchtern betrachtet etwas schwer.


Leider stimmts total...ich kann mir auch nicht erklären, warum ich lieber eine Person (In welchem Setting sei dahingestellt) umbringe (wie auch immer) anstatt mit ner Wasserpistole auf Roboter schiess. Ich denke da gehts um Athmosphäre, Action und das es doch irgendwo (!) die Instinkte anspricht. Und auch n Stilmittel sein KANN. :) Whatever, bin mal wieder zu müde um mehr zu schreiben.
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