Prototype: Gut oder schlecht ???
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- silverarrow
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Habs mir auch ausgeliehn, lustig, spaßig, aber leider bleibt bis auf die Grundidee nix gutes, es ist einfach unausgereizt, die Grafik, Physik etc nicht der current gen würdig, naja, einmal spielen und wieder zurückgeben....^^
Die meisten Menschen sind furchtbar einfach, der Rest ist einfach furchtbar.
Ich finde den Titel irgendwie bedenklich...
Das Spiel hat in mir so ziemlich die niedersten Instinkte ausgelöst; ich habe seit GTA Vice City nicht mehr so viel sinnloses Chaos in einer virtuellen Stadt angerichtet. Es gibt glaube ich gegenwärtig kaum ein brutaleres Actionspiel auf dem Markt.
Technisch ist es okay, aber doch veraltet, auch wenn die großen Menschenmengen und guten Effekte die Optik gehörig aufwerten. Die Präsentation der Story hingegen ist belanglos und größtenteils wirklich schlecht. Die bis auf ein, zwei Rendervideos armselig aussehenden Zwischensequenzen mit erbärmlich miesem Schnitt und selbst in der englischsprachigen Version katastrophal vertonten Plastikpuppen von Charakteren schrecken sehr ab. Obendrauf kommt eine sehr ausgelutschte Story, die vor dämlichen Klischees nur so strotzt und einen der abstoßendsten Protagonisten bietet, der jemals in einem Videospiel zu sehen war. Nicht gut.
Gerettet wird das Spiel eigentlich nur durch die relativ große spielerische Freiheit und vor allem die große Vielzahl an Möglichkeiten, wie man sich in der Metropole bewegt. Man kann senkrechte Wände hochrennen, über kurze Distanzen fliegen, endlos weit springen und später sogar auf Menschen surfen (!). Nett ist auch das Erfahrungssystem, das es einem ermöglicht, diese und andere Fertigkeiten Schritt für Schritt auszubauen.
Problematisch an diesem Spiel finde ich, dass es alle Eigenschaften eines "Killerspiels" bietet. Die von plumpen Politikerhirnen erdachte Bezeichnung trifft wohl nur auf wenige Spiele besser zu als auf Prototype. Sinnlose Gewalt, eine dämliche Alibistory und dabei größtmögliche Zugänglichkeit und geringstmöglicher Anspruch ergeben eine bedenkliche Mischung.
Versteht mich nicht falsch: Ich habe nichts gegen Gewalt in virtuellen Welten, im Gegenteil. Allerdings finde ich, dass es dieses Spiel hier auf die Spitze treibt und vor allem jeglichen auch nur halbwegs sinnvollen Kontext vermissen lässt. In GTA überlegt man es sich während einer Mission sehr genau, wie viel Chaos man verursacht. Man weiß, dass ein übermächtiger Staat schnell hart zurückschlagen wird. In Prototype fährt der Staat zwar scheinbar schwere Geschütze wie Panzer und Kampfhubschrauber auf, doch sind diese keine auch nur im Ansatz würdigen Gegner, selbst für den Alex Mercer niedrigster Ausbaustufe. Ein paar geworfene Autos, die dank Autoaiming spielend leicht ihr Ziel treffen, oder eine schnelle Flucht über Häuserdächer und Straßenschluchten lassen die Staatsmacht schnell ratlos zurück. Wenn das alles nichts bringt, dann verwandelt man sich eben schnell in einen zuvor massakrierten Zivilisten, Polizisten oder Soldaten und entgeht so den Verfolgern.
Das ist bedeutend zu leicht. Man ertappt sich dabei, nebenbei und just for fun einfach mal ein paar Autos zu werfen, ein paar Zivilisten umherzuschleudern, ohne dass dies irgendwelche Auswirkungen auf das weitere Spielgeschehen hätte, mal abgesehen davon, dass man dafür sogar noch mit Erfahrungspunkten belohnt wird.
Das dabei schnell entstehende Allmachtsgefühl ist berauschend und kann einen lange bei der Stange halten und eine Endlose Serie von Explosionen, Schreien und Tod in Manhattan erzeugen, doch was bleibt ist ein schaler Nachgeschmack, eine Art schlechtes Gewissen, wie es nur wenige Spiele erzeugen. In GTA (beliebiger Serienteil) ist ein Amoklauf eine willkommene Spielabwechslung, die man aber, wenn man es auf die Spitze treibt, kaum überleben kann und die in keiner Weise belohnt wird. Man verschießt teure Munition, geht mit hoher Wahrscheinlichkeit dabei drauf und bekommt am Ende sogar (in Teil IV) einen bösen Anruf, in dem geraten wird, solche Dinge zu unterlassen. Das ist auch der große Unterschied zwischen GTA und Prototype: Die Art und Weise, wie extremes Verhalten belohnt oder bestraft wird. Spaß macht es kurzfristig in beiden Fällen, doch nur in GTA bekommt man auch ernstzunehmende Konsequenzen zu spüren.
Ich muss gestehen, ich empfinde USK und BPjM als Zensurbehörden, die eben nicht dem Jungendschutz dienen, sondern Erwachsenen vorschreiben wollen, was sie konsumieren und was nicht. Dennoch kann ich der Entscheidung der USK, dem Titel keine Freigabe zu erteilen nur zustimmen. Ich habe schon als Grundschüler Egoshooter gespielt und es hat mir offensichtlich nicht geschadet, doch dieses Spiel stößt in Dimensionen vor, die kaum ein Titel zuvor erreicht hat.
Ich rate deshalb von diesem Spiel ab.
Das Spiel hat in mir so ziemlich die niedersten Instinkte ausgelöst; ich habe seit GTA Vice City nicht mehr so viel sinnloses Chaos in einer virtuellen Stadt angerichtet. Es gibt glaube ich gegenwärtig kaum ein brutaleres Actionspiel auf dem Markt.
Technisch ist es okay, aber doch veraltet, auch wenn die großen Menschenmengen und guten Effekte die Optik gehörig aufwerten. Die Präsentation der Story hingegen ist belanglos und größtenteils wirklich schlecht. Die bis auf ein, zwei Rendervideos armselig aussehenden Zwischensequenzen mit erbärmlich miesem Schnitt und selbst in der englischsprachigen Version katastrophal vertonten Plastikpuppen von Charakteren schrecken sehr ab. Obendrauf kommt eine sehr ausgelutschte Story, die vor dämlichen Klischees nur so strotzt und einen der abstoßendsten Protagonisten bietet, der jemals in einem Videospiel zu sehen war. Nicht gut.
Gerettet wird das Spiel eigentlich nur durch die relativ große spielerische Freiheit und vor allem die große Vielzahl an Möglichkeiten, wie man sich in der Metropole bewegt. Man kann senkrechte Wände hochrennen, über kurze Distanzen fliegen, endlos weit springen und später sogar auf Menschen surfen (!). Nett ist auch das Erfahrungssystem, das es einem ermöglicht, diese und andere Fertigkeiten Schritt für Schritt auszubauen.
Problematisch an diesem Spiel finde ich, dass es alle Eigenschaften eines "Killerspiels" bietet. Die von plumpen Politikerhirnen erdachte Bezeichnung trifft wohl nur auf wenige Spiele besser zu als auf Prototype. Sinnlose Gewalt, eine dämliche Alibistory und dabei größtmögliche Zugänglichkeit und geringstmöglicher Anspruch ergeben eine bedenkliche Mischung.
Versteht mich nicht falsch: Ich habe nichts gegen Gewalt in virtuellen Welten, im Gegenteil. Allerdings finde ich, dass es dieses Spiel hier auf die Spitze treibt und vor allem jeglichen auch nur halbwegs sinnvollen Kontext vermissen lässt. In GTA überlegt man es sich während einer Mission sehr genau, wie viel Chaos man verursacht. Man weiß, dass ein übermächtiger Staat schnell hart zurückschlagen wird. In Prototype fährt der Staat zwar scheinbar schwere Geschütze wie Panzer und Kampfhubschrauber auf, doch sind diese keine auch nur im Ansatz würdigen Gegner, selbst für den Alex Mercer niedrigster Ausbaustufe. Ein paar geworfene Autos, die dank Autoaiming spielend leicht ihr Ziel treffen, oder eine schnelle Flucht über Häuserdächer und Straßenschluchten lassen die Staatsmacht schnell ratlos zurück. Wenn das alles nichts bringt, dann verwandelt man sich eben schnell in einen zuvor massakrierten Zivilisten, Polizisten oder Soldaten und entgeht so den Verfolgern.
Das ist bedeutend zu leicht. Man ertappt sich dabei, nebenbei und just for fun einfach mal ein paar Autos zu werfen, ein paar Zivilisten umherzuschleudern, ohne dass dies irgendwelche Auswirkungen auf das weitere Spielgeschehen hätte, mal abgesehen davon, dass man dafür sogar noch mit Erfahrungspunkten belohnt wird.
Das dabei schnell entstehende Allmachtsgefühl ist berauschend und kann einen lange bei der Stange halten und eine Endlose Serie von Explosionen, Schreien und Tod in Manhattan erzeugen, doch was bleibt ist ein schaler Nachgeschmack, eine Art schlechtes Gewissen, wie es nur wenige Spiele erzeugen. In GTA (beliebiger Serienteil) ist ein Amoklauf eine willkommene Spielabwechslung, die man aber, wenn man es auf die Spitze treibt, kaum überleben kann und die in keiner Weise belohnt wird. Man verschießt teure Munition, geht mit hoher Wahrscheinlichkeit dabei drauf und bekommt am Ende sogar (in Teil IV) einen bösen Anruf, in dem geraten wird, solche Dinge zu unterlassen. Das ist auch der große Unterschied zwischen GTA und Prototype: Die Art und Weise, wie extremes Verhalten belohnt oder bestraft wird. Spaß macht es kurzfristig in beiden Fällen, doch nur in GTA bekommt man auch ernstzunehmende Konsequenzen zu spüren.
Ich muss gestehen, ich empfinde USK und BPjM als Zensurbehörden, die eben nicht dem Jungendschutz dienen, sondern Erwachsenen vorschreiben wollen, was sie konsumieren und was nicht. Dennoch kann ich der Entscheidung der USK, dem Titel keine Freigabe zu erteilen nur zustimmen. Ich habe schon als Grundschüler Egoshooter gespielt und es hat mir offensichtlich nicht geschadet, doch dieses Spiel stößt in Dimensionen vor, die kaum ein Titel zuvor erreicht hat.
Ich rate deshalb von diesem Spiel ab.
- lizard_king
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wenn du ein brutales, flaches spiel mit magerer story und spielerischer freiheit zocken willst dann empfehle ich dir postal 2 share the pain.
nee prototype ist kein flop game aber sicherlich auch kein top game. eher so null acht fünfzehn und teilweise sogar unterdurschnittlich.
kann man zocken aber kaufen würd ichs mir bei meinen bescheidenen mitteln nicht.
story ist eigentlich nicht besser als in spielen wie crysis.. eher schlecht als recht... schemenhaft und relativ belanglos.
kein einziger charakter hat wirklich.... charakter!
eher ganz grobe züge wie in irgendwelchen haudrauf comicheften.
steuerung ist einfach gelungen und auch die arcadige action ist ganz witzig. aber auch ziemlich eintönig.
echtes open world feeling kommt wegen mieser grafik und linearität nicht auf.
das läuft ungefähr so... alex läuft in gelbe markierung. zwischensequenz die aufs nötigste hinausläuft.. paar sekunden... ende!
dann empfängt man missionsziele... die einem teilwesie keinerlei freiraum für eigene entscheidungen lassen... und hackt sich arcadig durch die massen.
die missionen sind nicht einmal spektakulär gescriptet.
alles in allem wirkt das spiel ziemlich plump, sogar recht trashig!
ist wie schon gesagt in ordnung. hat mir am anfang auch spaß gemacht aber ich werde es wohl nie durchspielen.
die gewaltvorwürfe von DdCno finde ich zwar unnötig und ich stimme ihnen auch nicht zu (find sie sogar irgendwie lächerlich. nicht böse gemeint).. dennoch hat er irgendwie recht was die atmosphäre angeht. die wird nähmlich durch sinnlose massaker.. die teilweise nicht einmal zu vermeiden sind (ich fahre mit nem panzer durch die straßen und töte hundert tausende passanten).. nicht umbedingt gefördert bzw nichts wirkt irgendwie nachvollziehbar.
ich empfehle JEDEM der ein open world game sucht gta 4 ! ist trotz seiner mängel das beste open world action game was je gemacht wurde.
finito!
nee prototype ist kein flop game aber sicherlich auch kein top game. eher so null acht fünfzehn und teilweise sogar unterdurschnittlich.
kann man zocken aber kaufen würd ichs mir bei meinen bescheidenen mitteln nicht.
story ist eigentlich nicht besser als in spielen wie crysis.. eher schlecht als recht... schemenhaft und relativ belanglos.
kein einziger charakter hat wirklich.... charakter!
eher ganz grobe züge wie in irgendwelchen haudrauf comicheften.
steuerung ist einfach gelungen und auch die arcadige action ist ganz witzig. aber auch ziemlich eintönig.
echtes open world feeling kommt wegen mieser grafik und linearität nicht auf.
das läuft ungefähr so... alex läuft in gelbe markierung. zwischensequenz die aufs nötigste hinausläuft.. paar sekunden... ende!
dann empfängt man missionsziele... die einem teilwesie keinerlei freiraum für eigene entscheidungen lassen... und hackt sich arcadig durch die massen.
die missionen sind nicht einmal spektakulär gescriptet.
alles in allem wirkt das spiel ziemlich plump, sogar recht trashig!
ist wie schon gesagt in ordnung. hat mir am anfang auch spaß gemacht aber ich werde es wohl nie durchspielen.
die gewaltvorwürfe von DdCno finde ich zwar unnötig und ich stimme ihnen auch nicht zu (find sie sogar irgendwie lächerlich. nicht böse gemeint).. dennoch hat er irgendwie recht was die atmosphäre angeht. die wird nähmlich durch sinnlose massaker.. die teilweise nicht einmal zu vermeiden sind (ich fahre mit nem panzer durch die straßen und töte hundert tausende passanten).. nicht umbedingt gefördert bzw nichts wirkt irgendwie nachvollziehbar.
ich empfehle JEDEM der ein open world game sucht gta 4 ! ist trotz seiner mängel das beste open world action game was je gemacht wurde.
finito!
Über Prototype kann man sich anscheinend streiten. Ich bin der Meinung es ist/war ein solides Spiel das allerdings seine Durstrecken hat. Das Offene Endgame ist auch eher ein Gimmick, da man zwar für die eine oder andere Seite kämpfen kann, es sich aber nicht mehr spielerisch auswirkt.
Die Story ist für mich ansprechend. Sie behandelt unter anderem die Fragen: "Wer bin ich? Wo gehe ich hin? Muss ich irgendein Schicksal erfüllen oder bin ich selbst Herr darüber?" zugegeben das Spiel legt dir diese Entscheidungen zurecht, was dich aber nicht daran hindert dich damit auseinanderzusetzen Sofern man des englischen Mächtig ist.
Wobei ich dir in einer Sache zustimmen muss: Sandbox Games tendieren in den letzten Jahren immer stärker zu "noch realistischerer Gewalt" anstatt "noch realistischerer friedlichen Lösungswege". Warum liegt auf der Hand: Gewalt ist einfacher zu realisieren und spricht mehr Spieler an.
Noch ein Tip: Wenn du es dir zulegst, hol es dir für den PC. Die Steuerung ist wesentlich angenehmer.
Ich habe Prototype irgendwie anders gespielt. Versucht so wenig Zivilisten wie möglich zu töten. Bin niemals auf "Menschen gesurft" oder habe Zivillisten zwecks Gesundheitsregeneration konsumiert. Du kannst dich entscheiden ob du dich wie das letzte Arschloch verhälst oder dich mit den Problem der "Anti-Helden" Existenz auseinandersetzt ( auch wenn die Spielmechaniken vielleicht nicht alles loben und/oder bestrafen ). Das ist der Sinn eines Sandbox-Games.Problematisch an diesem Spiel finde ich, dass es alle Eigenschaften eines "Killerspiels" bietet. Die von plumpen Politikerhirnen erdachte Bezeichnung trifft wohl nur auf wenige Spiele besser zu als auf Prototype. Sinnlose Gewalt, eine dämliche Alibistory und dabei größtmögliche Zugänglichkeit und geringstmöglicher Anspruch ergeben eine bedenkliche Mischung.
Die Story ist für mich ansprechend. Sie behandelt unter anderem die Fragen: "Wer bin ich? Wo gehe ich hin? Muss ich irgendein Schicksal erfüllen oder bin ich selbst Herr darüber?" zugegeben das Spiel legt dir diese Entscheidungen zurecht, was dich aber nicht daran hindert dich damit auseinanderzusetzen Sofern man des englischen Mächtig ist.
Wobei ich dir in einer Sache zustimmen muss: Sandbox Games tendieren in den letzten Jahren immer stärker zu "noch realistischerer Gewalt" anstatt "noch realistischerer friedlichen Lösungswege". Warum liegt auf der Hand: Gewalt ist einfacher zu realisieren und spricht mehr Spieler an.
Noch ein Tip: Wenn du es dir zulegst, hol es dir für den PC. Die Steuerung ist wesentlich angenehmer.
- lizard_king
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- lizard_king
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Ja, du hast ja recht. Ich schäme ich auch etwas dafür :/ Wo doch jeder weis das Spiele gemeinhin dadurch entstehen, das ein Programmierer seine Klöten auf den Scanner knallen lässt, das ganze einscannt und durch die makegame.exe jagtach du schei*e du rückst das spiel in ein philosophisch, emotionales licht. das ist nun wirklich quatsch
Spaß beiseite, ich wollte damit nur sagen: Man kann Sandbox Games sehen wie man will, deshalb sind es ja Sandbox Games.
Wenn Masu84 das hier liest, kriegt er einen Tourette-Anfall...
Ich persönlich würde Prototype durchaus empfehlen, zumindest den Leuten, die Freude an sinnloser Gewalt, enormen Blutmengen und... ja... und sinnloser Gewalt haben. Man kann mit dem Spiel durchaus Spaß haben, aber ganz sicher nicht wegen erzählerischer oder technischer Meisterleistungen, die kriegt man nämlich ganz sicher nicht geboten.
Ich persönlich würde Prototype durchaus empfehlen, zumindest den Leuten, die Freude an sinnloser Gewalt, enormen Blutmengen und... ja... und sinnloser Gewalt haben. Man kann mit dem Spiel durchaus Spaß haben, aber ganz sicher nicht wegen erzählerischer oder technischer Meisterleistungen, die kriegt man nämlich ganz sicher nicht geboten.
Normalerweise bin ich storymäßig relativ anspruchsvoll, aber ich würde nicht behaupten, dass die Story von Prototype flach ist.
Und die Storywendungen gegen Ende des Spiels hatten mich sogar vollkommen überzeugt.
Ist wohl Geschmackssache. Aber ich fand das Spiel gut und habe nur Zombies und Militär niedergemäht. Jeder, der durch unschuldige Menschenmassen rennt, diese abschlachtet und sich anschließend über die sinnlose Gewalt aufregt, sollte sich mal Gedanken über seine Spielweise machen.
Und die Storywendungen gegen Ende des Spiels hatten mich sogar vollkommen überzeugt.
Ist wohl Geschmackssache. Aber ich fand das Spiel gut und habe nur Zombies und Militär niedergemäht. Jeder, der durch unschuldige Menschenmassen rennt, diese abschlachtet und sich anschließend über die sinnlose Gewalt aufregt, sollte sich mal Gedanken über seine Spielweise machen.