Diskussion zum Thema Winnenden/Killerspiele im SF
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Diskussion zum Thema Winnenden/Killerspiele im SF
Hab diese Sendung eben im Netz entdeckt, und wollte es mal hier posten. Ist zwar leider (wie so oft) eher einseitig gehalten (Politiker (gegen Killerspiele), Pädagoge (gegen Killerspiele), Schulberaterin (gegen Killerspiele), Vater eines Opfers von Winnenden (dürfte wohl klar sein), Amokzeuge (na was wohl) und einsam vom Feind umringt ein Games Redaktor, dessen Zuwortmeldungen man an einer Hand abzählen kann).
Dennoch ist die Sendung interessant anzuschauen und auch aufschlussreich über die Hintergründe eines Amoklaufs
http://videoportal.sf.tv/video?id=2f603 ... 48d4776349
Dennoch ist die Sendung interessant anzuschauen und auch aufschlussreich über die Hintergründe eines Amoklaufs
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ich hab mir das ding jetzt von vorne bis hinten angekuckt und für mich ist die kern aussage das was der herr links von der moderatorin sagte: "ein mensch, der emotional normal enwickelt ist, kann mit spielen dieser art umgehen" . das zitat ist genau das was die ganze psychologen aucvh sagen. nicht die spiele sind schuld an sowas, sondern die eltern bzw die erziehenden. bei allem beileid das ich auch für die eltern empfinde, sollte sie eigentlcih die breitseite abbekommen, welche die spielebranche abbekommen hat. sie haben für ihr kind zu sorgen und müssen es merken wenn ihr kind massive probleme hat. und das der typ normal war, auch im alltag kann mir kein mensch der welt erklären.
es ist nun mal fakt, dass 95 % dieses schlimmen amoklaufs auf den mist der eltern gewachsen sind. aber die öffentlcihkeit hat sich halt auf die spielebranche eingeschossen und das lässt sich nicht ändern. leider ....
es ist nun mal fakt, dass 95 % dieses schlimmen amoklaufs auf den mist der eltern gewachsen sind. aber die öffentlcihkeit hat sich halt auf die spielebranche eingeschossen und das lässt sich nicht ändern. leider ....
dieses thema wird ständig breitgetreten und man kommt immer zum selben schluss: der grund liegt tiefer! die spiele lösen nur das aus was schon in einem drin steckt. sie fördern die aggression aber der hauptgrund sind sie nicht.
Man kann niemanden überholen indem man in seine Fußstapfen tritt.
ich spreche Sarkasmus. fließend.
=> psn: Fliptrick1991
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- 1990-NES-Super Mario Bros.
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- Registriert: 23.08.2009 11:50
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Ok, ich habs mir jetzt nicht von vorne bis hinten angeguckt. Also danke, dass du es getan hast DMC999 und dein Kommentar enthält genug Informationen für mich um auch was dazu zu sagen.DMC999 hat geschrieben:ich hab mir das ding jetzt von vorne bis hinten angekuckt und für mich ist die kern aussage das was der herr links von der moderatorin sagte: "ein mensch, der emotional normal enwickelt ist, kann mit spielen dieser art umgehen" . das zitat ist genau das was die ganze psychologen aucvh sagen. nicht die spiele sind schuld an sowas, sondern die eltern bzw die erziehenden. bei allem beileid das ich auch für die eltern empfinde, sollte sie eigentlcih die breitseite abbekommen, welche die spielebranche abbekommen hat. sie haben für ihr kind zu sorgen und müssen es merken wenn ihr kind massive probleme hat. und das der typ normal war, auch im alltag kann mir kein mensch der welt erklären.
es ist nun mal fakt, dass 95 % dieses schlimmen amoklaufs auf den mist der eltern gewachsen sind. aber die öffentlcihkeit hat sich halt auf die spielebranche eingeschossen und das lässt sich nicht ändern. leider ....
Im Grunde stimme ich mit dir überein, aber das: zitat "ein mensch, der emotional normal enwickelt ist, kann mit spielen dieser art umgehen" - wirft eine Frage auf. Wann ist ein Mensch überhaupt emotional normal entwickelt? Videospiele haben nämlich noch nen anderen Nebeneffekt. Unser Gehirn ist süchtig nach Endorphinen und genau diese Nahrung bieten uns Videospiele. Viele suchen ihre Bestätigung nicht mehr draußen in der Welt, sondern ihnen reicht es, wenn sie nen bestimmtes Level, oder nen Endgegner geschafft haben. In der Realität ist es viel schwerer Anerkennung für etwas zu erhalten, als in Videospielen. Und das macht Videospiele eigentlich "gefährlich", finde ich.
Denn dort kommt man viel schneller an sein Ziel als im richtigen Leben.
Kanns nicht so gut erklären...
Naja jedenfalls...das komische dabei ist, dass man das Wort "Manipulation" ganz einfach mit eibringen kann. Den Rest kann sich jeder emotional normal entwickelte Mensch denken. (Hoffentlich steht jetzt nicht 007 vor meiner Tür)
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- Prinny Lord
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Neeeeeeeeeein es sind nicht
-Die Eltern die in der Erziehung versagt haben
-Jemand der eine Waffe griffbereit gelegt hat (in einem ungesicherten Waffenschrank etc)
-Schützenvereine in denen man das Schießen lernen kann,
-Ärzte die vorher nicht eingegriffen haben,
-Der Schütze der zu blöd ist Realität von einem Spiel zu unterscheiden
-Schüler/Lehrer/Eltern/oder andere die den Schützen gemobbt haben.
Oder andere
Es sind wie sollte es auch anders sein die Killerspiele.
Der Stille Sündenbock.
-Die Eltern die in der Erziehung versagt haben
-Jemand der eine Waffe griffbereit gelegt hat (in einem ungesicherten Waffenschrank etc)
-Schützenvereine in denen man das Schießen lernen kann,
-Ärzte die vorher nicht eingegriffen haben,
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- 1990-NES-Super Mario Bros.
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Warum auch nicht. Ich find die Idee gut. xDSebastian-FFX hat geschrieben:Neeeeeeeeeein es sind nicht
-Die Eltern die in der Erziehung versagt haben
-Jemand der eine Waffe griffbereit gelegt hat (in einem ungesicherten Waffenschrank etc)
-Schützenvereine in denen man das Schießen lernen kann,
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-Der Schütze der zu blöd ist Realität von einem Spiel zu unterscheiden
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Irgendwas muss schließlich herhalten.
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- lizard_king
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GENAU das ist das Problem ! Wenn Menschen, vor allem Junge Menschen ihre Erfolgserlebnisse in einem Videospiel haben müssen. Und das passiert genau dann, wenn die Eltern die Erziehung vernachlässigen und das Selbstvertrauen ihres Kindes nicht von klein auf aufbauen ! Und das ist die Aufgabe von Eltern. Ihr Kind zu schützen und es aufs Leben vorzubereiten und dazu gehört auch sein selbstvertrauen aufzubauen. Ohne zutrauen zu sich selbst kann ein mensch keinen Erfolg im Leben haben ! Und in diesem Punkt haben die Eltern versagt.1990-NES-Super Mario Bros hat geschrieben:Ok, ich habs mir jetzt nicht von vorne bis hinten angeguckt. Also danke, dass du es getan hast DMC999 und dein Kommentar enthält genug Informationen für mich um auch was dazu zu sagen.DMC999 hat geschrieben:ich hab mir das ding jetzt von vorne bis hinten angekuckt und für mich ist die kern aussage das was der herr links von der moderatorin sagte: "ein mensch, der emotional normal enwickelt ist, kann mit spielen dieser art umgehen" . das zitat ist genau das was die ganze psychologen aucvh sagen. nicht die spiele sind schuld an sowas, sondern die eltern bzw die erziehenden. bei allem beileid das ich auch für die eltern empfinde, sollte sie eigentlcih die breitseite abbekommen, welche die spielebranche abbekommen hat. sie haben für ihr kind zu sorgen und müssen es merken wenn ihr kind massive probleme hat. und das der typ normal war, auch im alltag kann mir kein mensch der welt erklären.
es ist nun mal fakt, dass 95 % dieses schlimmen amoklaufs auf den mist der eltern gewachsen sind. aber die öffentlcihkeit hat sich halt auf die spielebranche eingeschossen und das lässt sich nicht ändern. leider ....
Im Grunde stimme ich mit dir überein, aber das: zitat "ein mensch, der emotional normal enwickelt ist, kann mit spielen dieser art umgehen" - wirft eine Frage auf. Wann ist ein Mensch überhaupt emotional normal entwickelt? Videospiele haben nämlich noch nen anderen Nebeneffekt. Unser Gehirn ist süchtig nach Endorphinen und genau diese Nahrung bieten uns Videospiele. Viele suchen ihre Bestätigung nicht mehr draußen in der Welt, sondern ihnen reicht es, wenn sie nen bestimmtes Level, oder nen Endgegner geschafft haben. In der Realität ist es viel schwerer Anerkennung für etwas zu erhalten, als in Videospielen. Und das macht Videospiele eigentlich "gefährlich", finde ich.
Denn dort kommt man viel schneller an sein Ziel als im richtigen Leben.
Kanns nicht so gut erklären...
Naja jedenfalls...das komische dabei ist, dass man das Wort "Manipulation" ganz einfach mit eibringen kann. Den Rest kann sich jeder emotional normal entwickelte Mensch denken. (Hoffentlich steht jetzt nicht 007 vor meiner Tür)
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Zu 100% deiner Meinung, nur das du es ein bisschen kürzer gemacht hast. Genau das erklärt diese Amokläufe. Und aus dieser Sicht müssen die Eltern die Hauptschuld tragen. Und gerade weil sich vor allem junge Menschen noch zu sehr davon manipulieren lassen, finde ich, -auch wenn ich mein ganzes Leben lang schon Videospiele spiele- dass Videospiele generell erst ab 18 Jahren eingestuft werden sollten.DMC999 hat geschrieben:GENAU das ist das Problem ! Wenn Menschen, vor allem Junge Menschen ihre Erfolgserlebnisse in einem Videospiel haben müssen. Und das passiert genau dann, wenn die Eltern die Erziehung vernachlässigen und das Selbstvertrauen ihres Kindes nicht von klein auf aufbauen ! Und das ist die Aufgabe von Eltern. Ihr Kind zu schützen und es aufs Leben vorzubereiten und dazu gehört auch sein selbstvertrauen aufzubauen. Ohne zutrauen zu sich selbst kann ein mensch keinen Erfolg im Leben haben ! Und in diesem Punkt haben die Eltern versagt.1990-NES-Super Mario Bros hat geschrieben:Ok, ich habs mir jetzt nicht von vorne bis hinten angeguckt. Also danke, dass du es getan hast DMC999 und dein Kommentar enthält genug Informationen für mich um auch was dazu zu sagen.DMC999 hat geschrieben:ich hab mir das ding jetzt von vorne bis hinten angekuckt und für mich ist die kern aussage das was der herr links von der moderatorin sagte: "ein mensch, der emotional normal enwickelt ist, kann mit spielen dieser art umgehen" . das zitat ist genau das was die ganze psychologen aucvh sagen. nicht die spiele sind schuld an sowas, sondern die eltern bzw die erziehenden. bei allem beileid das ich auch für die eltern empfinde, sollte sie eigentlcih die breitseite abbekommen, welche die spielebranche abbekommen hat. sie haben für ihr kind zu sorgen und müssen es merken wenn ihr kind massive probleme hat. und das der typ normal war, auch im alltag kann mir kein mensch der welt erklären.
es ist nun mal fakt, dass 95 % dieses schlimmen amoklaufs auf den mist der eltern gewachsen sind. aber die öffentlcihkeit hat sich halt auf die spielebranche eingeschossen und das lässt sich nicht ändern. leider ....
Im Grunde stimme ich mit dir überein, aber das: zitat "ein mensch, der emotional normal enwickelt ist, kann mit spielen dieser art umgehen" - wirft eine Frage auf. Wann ist ein Mensch überhaupt emotional normal entwickelt? Videospiele haben nämlich noch nen anderen Nebeneffekt. Unser Gehirn ist süchtig nach Endorphinen und genau diese Nahrung bieten uns Videospiele. Viele suchen ihre Bestätigung nicht mehr draußen in der Welt, sondern ihnen reicht es, wenn sie nen bestimmtes Level, oder nen Endgegner geschafft haben. In der Realität ist es viel schwerer Anerkennung für etwas zu erhalten, als in Videospielen. Und das macht Videospiele eigentlich "gefährlich", finde ich.
Denn dort kommt man viel schneller an sein Ziel als im richtigen Leben.
Kanns nicht so gut erklären...
Naja jedenfalls...das komische dabei ist, dass man das Wort "Manipulation" ganz einfach mit eibringen kann. Den Rest kann sich jeder emotional normal entwickelte Mensch denken. (Hoffentlich steht jetzt nicht 007 vor meiner Tür)
Ich werde jetzt vielleicht viel Gegenwind bekommen, aber es ist doch nun mal Fakt.
Denn schaut doch mal. Die Videospiele von heute sind viel realistischer geworden und nicht mehr zu vergleichen mit nem Seag Mega Drive, oder nem Nintendo.
14/14 positive Bewertungen.
da hast du durchaus recht, die spiele von heute sind extrem nah an der realität. aber ich bin jetzt 17 spiele seit 2 jahren spiele ab 18 und merke davon nicht wirklich was. alle videospiele ab 18 zu machen wird das problem auch nicht lösen, aber das dürfte dir auch klar sein. was meinst du damit, "du hast es kurz gemacht" ???
- 1990-NES-Super Mario Bros.
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Na, nur das du es kürzer formuliert hast, als ich. :wink:DMC999 hat geschrieben:da hast du durchaus recht, die spiele von heute sind extrem nah an der realität. aber ich bin jetzt 17 spiele seit 2 jahren spiele ab 18 und merke davon nicht wirklich was. alle videospiele ab 18 zu machen wird das problem auch nicht lösen, aber das dürfte dir auch klar sein. was meinst du damit, "du hast es kurz gemacht" ???
Ja stimmt, das mit dem "Videospiele ab 18" wird das Problem nicht lösen.
Vielleicht hätte ich sagen sollen: "Eine verschärfte Alterskontrolle, oder überhaupt ne andere Kontrolle", wobei den Eltern unter die Arme gegriffen wird. Quasi ein Filter, der die "emotional normalen" Menschen herausfiltert.
Wie das gehen soll, fällt mir selbst nicht ein. xD
Mit 17 Jahren war ich jedenfalls auch schon in der Lage Realität von Spiel zu unterscheiden. Gibt anscheinend zu viele Faktoren, die man dabei berücksichtigen muss.
14/14 positive Bewertungen.
meine eltern wissen das ich solche spiele zocke und wir haben uns erst vorgestern mal zusammen gesetzt und uns darüber unterhalten, da das ja momentan ein ganz heißes eisen ist ...
und so sollten es alle eltern machen. mit den kindern über solche dinge sprechen und die reaktion richtig bewerten. ich denke man merkt in s einem gespräch auch, ob das kind reif genug ist oder ob man verschärft drauf achten muss.
nur ist es in vielen Familien so, dass die kinder von kleinauf mit allem möglichem abgespiesst werden, wenn di elterm keine zeit ahebn. z.B. wenn beide berufstätig sind. man setzt sie lieber vor ne konsole und lässt sie machen, statt sih wenigstens abend mit ihnen zu beschäftigen. und so lernen es solche leute nicht, realität und spiele zu trennen ....
und so sollten es alle eltern machen. mit den kindern über solche dinge sprechen und die reaktion richtig bewerten. ich denke man merkt in s einem gespräch auch, ob das kind reif genug ist oder ob man verschärft drauf achten muss.
nur ist es in vielen Familien so, dass die kinder von kleinauf mit allem möglichem abgespiesst werden, wenn di elterm keine zeit ahebn. z.B. wenn beide berufstätig sind. man setzt sie lieber vor ne konsole und lässt sie machen, statt sih wenigstens abend mit ihnen zu beschäftigen. und so lernen es solche leute nicht, realität und spiele zu trennen ....