Gegen die Piratenpartei!
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Ich brauch keinen Verdacht wenn ich etwas weissPyoro-2 hat geschrieben:Jo, eiskalt bis zur nächsten Wand und kein Stück weiter gedacht, wirklich unfassbar lobenswert
(natürlich ist wirft sich der Verdacht in einem gaming Forum geradezu auf, aber genau deswegen ist's auch absolut uninteressant, jedesmal darauf rumzuhacken, das könnte sogar die BILD)
Aber ich bin nicht hier um eine Hetzjagd oder anderes zu Starten.
Nur manche Menschen sollten sich lieber nicht zu einem Thema so deutlich äußern wenn sie selbst involviert sind und trotzdem noch fordern
Das wusstest du natürlich nicht vielleicht hättest du auch einfach mal vorher Fragen können per PN z.B. dann hättest du nicht einer deiner Tausend Beiträge erstellen müssen um einfach nur etwas gesagt zu haben.
Ja ne, is' klar, ich frag jetzt jeden vorher auf alle möglichen privaten Möglichkeiten und Unkenntnisse, hab ja auch sonst nichts zu tun.
Wenn es essentiell für's post-Verständnis ist, hättest ja auch dazu schreiben können, damit ich nicht noch einen sinnlosen Beitrag verfassen muss, wo ich deiner mMn wahrscheinlich schon ziemlich viele von verfasst hab
Ach, whatever.
Wenn es essentiell für's post-Verständnis ist, hättest ja auch dazu schreiben können, damit ich nicht noch einen sinnlosen Beitrag verfassen muss, wo ich deiner mMn wahrscheinlich schon ziemlich viele von verfasst hab
Ach, whatever.
Genial, wie du einfach sämtliche sinnvollen Beiträge, die über deinem stehen, einfach übergehst und die Diskussion im Niveau schön wieder nach unten ziehst, auf ein Level, über das sie schon hinweg schien. Aber eins muss man dir lassen: sehr schön plakative Aussage. Könntest Politiker werden. Gysi und Lafontaine können das sehr gut, alles CSU'ler sowieso. Westerwelle ist sehr gut dadrin. Nur Steinmeier leider nicht so sehr.Pennywise hat geschrieben:Damit du kein Schlechtes Gewissen hast beim Kopieren ?Tony hat geschrieben:
niemand will das urheberrecht abschaffen. es soll nur reformiert und in das 21. jahrhundert geholt werden.
A mathematician confided
that a Mobius band is one sided.
And you'll get quite a laugh
if you cut one in half,
for it stays in one piece when divided.
that a Mobius band is one sided.
And you'll get quite a laugh
if you cut one in half,
for it stays in one piece when divided.
Und wie schön das du die Diskussion über deinen Beiträgen nicht erlebt hast.jloh24 hat geschrieben:Genial, wie du einfach sämtliche sinnvollen Beiträge, die über deinem stehen, einfach übergehst und die Diskussion im Niveau schön wieder nach unten ziehst, auf ein Level, über das sie schon hinweg schien. Aber eins muss man dir lassen: sehr schön plakative Aussage. Könntest Politiker werden. Gysi und Lafontaine können das sehr gut, alles CSU'ler sowieso. Westerwelle ist sehr gut dadrin. Nur Steinmeier leider nicht so sehr.Pennywise hat geschrieben:Damit du kein Schlechtes Gewissen hast beim Kopieren ?Tony hat geschrieben:
niemand will das urheberrecht abschaffen. es soll nur reformiert und in das 21. jahrhundert geholt werden.
Dann hättest du gesehen das das Thema relativ wenig mit meinem Post zu tun hatte sondern eine Person.
Und Vergleich mich nochmal mit dem Richard Nixon der Neuzeit (Gysi) dann lass ich dich ins Watergate verfrachten.
Das Problem Skorbut scheint wohl immer noch nicht ausgerottet zu sein nur greift es mittlerweile auch das Hirn an :/
So ab jetzt beziehe ich mich nur noch weiter auf meinen Beitrag das wir uns an J1natic erfreuen.
Bevor mir noch jemand eine Grußkarte senden bitte per PN.
Um vielleicht zur Abwechslung die inhaltliche Diskussion etwas anzustoßen (soweit ich das überblicke, fand die bisher noch nicht wirklich statt):
Zitat aus dem Parteiprogramm der Piratenpartei (anschließend greife ich Elemente daraus kurz auf):
Bei dieser Vorstellung vom Urheberrecht frage ich mich allerdings, wie die Piratenpartei sich die Realität vorstellt? Einerseits erkennen sie die Persönlichkeitsrechte der Urheber an ihrem Werk an, auf der anderen Seite lehnen sie die Einschränkung bei der Nutzung und Vervielfältigung der Software ab und gehen sogar noch weiter, indem sie das "nichtkommerzielle Kopieren, Zugänglichmachen, Speichern und Nutzen von Werken" sogar explizit fördern wollen. Als theoretische Aussage mag dies ja noch zusammenpassen, aber was bringen mir die Rechte an einer millionenteuren Produktion (z.B. Film/Software/Spiel), wenn sie jeder beliebig kopieren darf und sie auch noch zugänglich gemacht werden soll?
Vielleicht bin ich gerade etwas müde und ich habe etwas übersehen, aber wie ein realistisches/ausgleichendes Konzept zwischen Verbraucher und Rechteinhaber erscheint mir das gerade nicht...
Zitat aus dem Parteiprogramm der Piratenpartei (anschließend greife ich Elemente daraus kurz auf):
Daher fordern wir, das nichtkommerzielle Kopieren, Zugänglichmachen, Speichern und Nutzen von Werken nicht nur zu legalisieren, sondern explizit zu fördern, um die allgemeine Verfügbarkeit von Information, Wissen und Kultur zu verbessern, denn dies stellt eine essentielle Grundvoraussetzung für die soziale, technische und wirtschaftliche Weiterentwicklung unserer Gesellschaft dar.
Wir erkennen die Persönlichkeitsrechte der Urheber an ihrem Werk in vollem Umfang an. Die heutige Regelung der Verwertungsrechte wird einem fairen Ausgleich zwischen den berechtigten wirtschaftlichen Interessen der Urheber und dem öffentlichen Interesse an Zugang zu Wissen und Kultur jedoch nicht gerecht. Im Allgemeinen wird für die Schaffung eines Werkes in erheblichem Maße auf den öffentlichen Schatz an Schöpfungen zurückgegriffen. Die Rückführung von Werken in den öffentlichen Raum ist daher nicht nur berechtigt, sondern im Sinne der Nachhaltigkeit der menschlichen Schöpfungsfähigkeiten von essentieller Wichtigkeit.
http://wiki.piratenpartei.de/ParteiprogrammWir lehnen einen Sonderstatus von Software im Urheberrecht ab, sofern dieser nicht technisch bedingt ist (zum Beispiel zur Wahrung der Interoperabilität). Dies beinhaltet insbesondere die Ablehnung von Privilegien wie zum Beispiel die Einschränkung der Nutzung und Vervielfältigung von Software, die auch über die Regelungen für andere Werksformen hinaus gehen.
Bei dieser Vorstellung vom Urheberrecht frage ich mich allerdings, wie die Piratenpartei sich die Realität vorstellt? Einerseits erkennen sie die Persönlichkeitsrechte der Urheber an ihrem Werk an, auf der anderen Seite lehnen sie die Einschränkung bei der Nutzung und Vervielfältigung der Software ab und gehen sogar noch weiter, indem sie das "nichtkommerzielle Kopieren, Zugänglichmachen, Speichern und Nutzen von Werken" sogar explizit fördern wollen. Als theoretische Aussage mag dies ja noch zusammenpassen, aber was bringen mir die Rechte an einer millionenteuren Produktion (z.B. Film/Software/Spiel), wenn sie jeder beliebig kopieren darf und sie auch noch zugänglich gemacht werden soll?
Vielleicht bin ich gerade etwas müde und ich habe etwas übersehen, aber wie ein realistisches/ausgleichendes Konzept zwischen Verbraucher und Rechteinhaber erscheint mir das gerade nicht...
Urheberrecht ist meines Erachtes kein Thema, was man um 2:46 Uhr in einem Forumpost auch nur annährend tiefgründig genug erfassen könnte; aber man kann ja mal irgendwo anfangen: Firmen wie LG oder Sony stellen welche 2 Dinge her, die für Kopien äußerst notwendig sind? Brenner und Rohlinge, logisch! Aber was ist noch für eine Kopie notwendig? Content, den man kopieren kann. Filme, Musik, eBooks, was weiß ich. Jetzt ist man bei BMG bspw. natürlich nicht sehr erfreut, dass LG ein Haufen Asche deswegen verdient, weil man von ihrer Musik private, legale Sicherheitskopien erstellt - und deswegen wurde vor Jahren mal eine Pauschalabgabe auf Rohlinge und Brenner erhoben und jetzt verdient BGM eben doch damit, dass andere mit ihrem Kram auch was verdienen; was ja eigentlich nur fair ist.
Und ich denke, genau da sollte das Urheberrecht ansetzen, also genau in die selbe Richtung. Laut BVMI wurden 2009 etwa 20.000.000 Einzel-Musikstücke geladen, bei 50c pro Track entspricht das 10.000.000€ - wenn jeder deutsche Internetnutzer (bzw. gerechnet nach Anschlüssen) aber pro Monat 1€ an "Kulturpauschale" bezahlen würde, käme im Jahr schon die Summe von 500.000.000€ zusammen.
Natürlich kann man lange und breit darüber diskutieren, was wie darunter fällt und wer wieviel aus einem etwaigen solchen Topf erhälten müsste, aber was daran unrealistisch sein soll, kp Laut der BVMI kommen übrigens auf 1 legalen Song 8 illegale, aber selbst das liese sich daraus noch bezahlen und da wäre noch'n Haufen Asche übrig Man muss halt wollen. Und va eine international tragbare Lösung finden, weil das nichts ist, was ein Land alleine durchziehen kann, wie ich finde.
Was deinen letzten Abschnitt angeht: ich finde es nur logisch, dass auf Software keine Beschränkungen erhoben werden, die den Endnutzer in der freien Nutzung seines Erworbenen "Eigentums" beschränkt - wie bspw. die Anzahl der erlaubten Sicherheitskopien, Installationsbeschränkungen nach hardware, Wiederverkaufs"sabotage" durch irgendwelche online-Bindungen (Steam & Co, logisch), etcpp. Wäre schon lustig, wenn mir irgendwann verboten wird, ein Teller öfters als 100x zu nutzen oder nur auf 1 Tisch und beim 2. Tisch müsste ich dann beim support anrufen und...naja, du weißt, was ich meine
Und ich denke, genau da sollte das Urheberrecht ansetzen, also genau in die selbe Richtung. Laut BVMI wurden 2009 etwa 20.000.000 Einzel-Musikstücke geladen, bei 50c pro Track entspricht das 10.000.000€ - wenn jeder deutsche Internetnutzer (bzw. gerechnet nach Anschlüssen) aber pro Monat 1€ an "Kulturpauschale" bezahlen würde, käme im Jahr schon die Summe von 500.000.000€ zusammen.
Natürlich kann man lange und breit darüber diskutieren, was wie darunter fällt und wer wieviel aus einem etwaigen solchen Topf erhälten müsste, aber was daran unrealistisch sein soll, kp Laut der BVMI kommen übrigens auf 1 legalen Song 8 illegale, aber selbst das liese sich daraus noch bezahlen und da wäre noch'n Haufen Asche übrig Man muss halt wollen. Und va eine international tragbare Lösung finden, weil das nichts ist, was ein Land alleine durchziehen kann, wie ich finde.
Was deinen letzten Abschnitt angeht: ich finde es nur logisch, dass auf Software keine Beschränkungen erhoben werden, die den Endnutzer in der freien Nutzung seines Erworbenen "Eigentums" beschränkt - wie bspw. die Anzahl der erlaubten Sicherheitskopien, Installationsbeschränkungen nach hardware, Wiederverkaufs"sabotage" durch irgendwelche online-Bindungen (Steam & Co, logisch), etcpp. Wäre schon lustig, wenn mir irgendwann verboten wird, ein Teller öfters als 100x zu nutzen oder nur auf 1 Tisch und beim 2. Tisch müsste ich dann beim support anrufen und...naja, du weißt, was ich meine
Hmm, immer noch wach ^^
Zu Deinem ersten Punkt: Das wäre sicherlich eine Möglichkeit entsprechende Gelder zu generieren, aber das Hauptproblem hast Du schon angesprochen: letztlich hätte man damit ein System, in dem das Produkt nicht anhand seiner Verkaufszahlen ein Erfolg oder Misserfolg wird, sondern dem Produzenten müsste über eine wie auch immer gearteten Schlüssel/Organisation sein Anteil zugesprochen werden. Prinzipiell also eine Art Planwirtschaft, welche Organisation auch immer als "Planer" auftritt.
Zum zweiten Punkt: schlechter Vergleich. Wenn Du den Teller exakt duplizieren könntest, und vollkommen legal an beliebig viele Freunde, Verwandte, Nachbarn etc. verschenken könntest (welche die Duplizierung ebenfalls durchführen könnten), wäre der Tellerfabrikant sicherlich auch nicht so happy (im Gegensatz zur 100maligen Nutzung, die ihm ziemlich gleichgültig sein kann) - und nichts anderes wäre eine radikal-liberale Auslegung des Urheberrechts im Sinne der Piratenpartei (zumindest wie ich das gerade verstehe). Nichts spricht dagegen, dass Du Dein Eigentum nutzen kannst wie Du es möchtest - es geht nur um die Vervielfätligung Deines Eigentums. Wenn Du Deinen Teller verschenkst, wäre er weg, bei der Software nicht Dass dies entsprechende techn. Probleme und Herausforderungen mit sich bringt, ist klar, die gilt es im Sinne der Verbraucher UND Rechteinhaber zu lösen. So wie im hier vorgeschlagen, erscheint mir das nicht praktikabel bzw. zu einseitig.
So, jetzt aber genug für heute Nacht
Zu Deinem ersten Punkt: Das wäre sicherlich eine Möglichkeit entsprechende Gelder zu generieren, aber das Hauptproblem hast Du schon angesprochen: letztlich hätte man damit ein System, in dem das Produkt nicht anhand seiner Verkaufszahlen ein Erfolg oder Misserfolg wird, sondern dem Produzenten müsste über eine wie auch immer gearteten Schlüssel/Organisation sein Anteil zugesprochen werden. Prinzipiell also eine Art Planwirtschaft, welche Organisation auch immer als "Planer" auftritt.
Zum zweiten Punkt: schlechter Vergleich. Wenn Du den Teller exakt duplizieren könntest, und vollkommen legal an beliebig viele Freunde, Verwandte, Nachbarn etc. verschenken könntest (welche die Duplizierung ebenfalls durchführen könnten), wäre der Tellerfabrikant sicherlich auch nicht so happy (im Gegensatz zur 100maligen Nutzung, die ihm ziemlich gleichgültig sein kann) - und nichts anderes wäre eine radikal-liberale Auslegung des Urheberrechts im Sinne der Piratenpartei (zumindest wie ich das gerade verstehe). Nichts spricht dagegen, dass Du Dein Eigentum nutzen kannst wie Du es möchtest - es geht nur um die Vervielfätligung Deines Eigentums. Wenn Du Deinen Teller verschenkst, wäre er weg, bei der Software nicht Dass dies entsprechende techn. Probleme und Herausforderungen mit sich bringt, ist klar, die gilt es im Sinne der Verbraucher UND Rechteinhaber zu lösen. So wie im hier vorgeschlagen, erscheint mir das nicht praktikabel bzw. zu einseitig.
So, jetzt aber genug für heute Nacht
Zuletzt geändert von Nerix am 29.09.2009 03:34, insgesamt 1-mal geändert.
Genau dieses System wird bei GEZ und im FreeTV benutzt, ich seh das jetzt nicht wirklich so das Problem darin. Ist ja nicht so, dass deswegen CD Verkäufe abgeschafft werden. €dit: Und downloads sind ja auch zählbar
Die Tellerfirma verbietet es mir aber nicht, mir selbst das selbe Teller zu töpfern. Da steht auch nirgends, dass die Weitergabe davon legalisiert wird, sondern nur, dass es mir weiterhin erlaubt bleibt, mir beliebig viele Kopien zu erstellen und wie ich finde, ist das mein gutes Recht - CDs halten nunmal nicht ewig und ehrlich gesagt halt ich's auch für praktibler, 1 mp3 DVD mit x Alben zu füllen, als immer y CDs mit mir rumzutragen...
Die Tellerfirma verbietet es mir aber nicht, mir selbst das selbe Teller zu töpfern. Da steht auch nirgends, dass die Weitergabe davon legalisiert wird, sondern nur, dass es mir weiterhin erlaubt bleibt, mir beliebig viele Kopien zu erstellen und wie ich finde, ist das mein gutes Recht - CDs halten nunmal nicht ewig und ehrlich gesagt halt ich's auch für praktibler, 1 mp3 DVD mit x Alben zu füllen, als immer y CDs mit mir rumzutragen...
GEZ, Free TV? Der Zusammenhang ist mir gerade etwas unspezifisch... Vielleicht auf morgen verschieben...Pyoro-2 hat geschrieben:Genau dieses System wird bei GEZ und im FreeTV benutzt, ich seh das jetzt nicht wirklich so das Problem darin. Ist ja nicht so, dass deswegen CD Verkäufe abgeschafft werden.
"Nachtöpfern" und Brennen eines Rohlings sind im Aufwand und in der resultierenden Qualität sicherlich vergleichbar Halt digitale Daten und brennen, fertig, daraus resultiert die Problematik. Wäre es ähnlich aufwendig wie Dein Beispiel, bestünde das Problem in diesem Bereich nicht.Pyoro-2 hat geschrieben: Die Tellerfirma verbietet es mir aber nicht, mir selbst das selbe Teller zu töpfern.
Zitat: "[...]fordern wir, das nichtkommerzielle Kopieren, Zugänglichmachen, Speichern und Nutzen von Werken nicht nur zu legalisieren, sondern explizit zu fördern, um die allgemeine Verfügbarkeitvon Information, Wissen und Kultur zu verbessern[...]"Pyoro-2 hat geschrieben:Da steht auch nirgends, dass die Weitergabe davon legalisiert wird, sondern nur, dass es mir weiterhin erlaubt bleibt, mir beliebig viele Kopien zu erstellen
Wie soll die allgemeine Verfügbarkeit verbessert werden, wenn jeder nur seine Sicherungskopie im Schrank liegen hat und diese nicht weitergeben darf?
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Alle beschränken sich bei den Piraten nur auf das Urheberrecht. Ich bin selber Mitglied bei den Piraten und bei den Urheberrecht sehe ich selber bedenken, aber das hindert mich nicht daran Mitglied zu sein. Die Piraten haben wichtigere Themen, als das Urheberrecht und jedem sollte klar sein, dass man mit keiner Partei 100% übereinstimmen kann.
Ich finde es trotzdem mutig, diesen Themenkomplex anzugehen. Das Urheberrecht ist einfach veraltet und muss reformiert werden. Ob die Lösung der Piraten die richtige ist, darüber lässt sich streiten.
In Zeiten wo ich Urheberrechtsabgabe auf USB-Sticks, Festplatte, Rohlinge, etc. bezahle, weil ich auf diesen Medien illegale Musik speichern kann, finde ich es doch schon komisch das sich soviele gegen eine Reformierung aussprechen. Ich meine, jeder zahlt hier für etwas, was er eigentlich gar nicht darf. Der Kunde ist mal wieder der Dumme und lässt sich von der Industrie ordentlich schröpfen.
Um mal was zur Musik zu sagen: Labels sind eh aussterbende Tiere, die sich mit aller Macht probieren am Leben zu erhalten. Der Künstler kann sich mittlerweile selber 1A über das Internet vermarkten. Außerdem habe ich ein besseres Gewissen, wenn ich von einem Künster mir eine CD direkt von seiner Page bestelle und ich weiß, dass da kein dickes Label dahinter steht
Und wir sollten es mal so sehen, einer der jetzt nur Schwarzkopien besitzt, wird sich so schnell keine Originale kaufen. Die Piraten wollen deshalb einen Ausgleich schaffen, so das der Künstler sein Geld bekommt und viele Bürger entkriminalisiert werden, da sie nur etwas machen, was leichter und schneller ist, als sich ein Original zu kaufen. Den Ansatz der Piraten mag ich bis jetzt noch nicht ganz für richtig halten, aber selber bin ich zu noch keiner besseren Lösung gekommen.
Die einzigen Künstler die sich über Filesharing beschweren, sind eigentlich die, die auf MTV und Konsorten laufen. Aber die Künstler die nicht auf MTV laufen, profitieren nur vom Filesharing, weil sich so ihre Musik besser verbreiten kann. Mehr Leute gehen auf Konzerte und einige kaufen sich vielleicht die Platten.
Ich finde es trotzdem mutig, diesen Themenkomplex anzugehen. Das Urheberrecht ist einfach veraltet und muss reformiert werden. Ob die Lösung der Piraten die richtige ist, darüber lässt sich streiten.
In Zeiten wo ich Urheberrechtsabgabe auf USB-Sticks, Festplatte, Rohlinge, etc. bezahle, weil ich auf diesen Medien illegale Musik speichern kann, finde ich es doch schon komisch das sich soviele gegen eine Reformierung aussprechen. Ich meine, jeder zahlt hier für etwas, was er eigentlich gar nicht darf. Der Kunde ist mal wieder der Dumme und lässt sich von der Industrie ordentlich schröpfen.
Um mal was zur Musik zu sagen: Labels sind eh aussterbende Tiere, die sich mit aller Macht probieren am Leben zu erhalten. Der Künstler kann sich mittlerweile selber 1A über das Internet vermarkten. Außerdem habe ich ein besseres Gewissen, wenn ich von einem Künster mir eine CD direkt von seiner Page bestelle und ich weiß, dass da kein dickes Label dahinter steht
Und wir sollten es mal so sehen, einer der jetzt nur Schwarzkopien besitzt, wird sich so schnell keine Originale kaufen. Die Piraten wollen deshalb einen Ausgleich schaffen, so das der Künstler sein Geld bekommt und viele Bürger entkriminalisiert werden, da sie nur etwas machen, was leichter und schneller ist, als sich ein Original zu kaufen. Den Ansatz der Piraten mag ich bis jetzt noch nicht ganz für richtig halten, aber selber bin ich zu noch keiner besseren Lösung gekommen.
Die einzigen Künstler die sich über Filesharing beschweren, sind eigentlich die, die auf MTV und Konsorten laufen. Aber die Künstler die nicht auf MTV laufen, profitieren nur vom Filesharing, weil sich so ihre Musik besser verbreiten kann. Mehr Leute gehen auf Konzerte und einige kaufen sich vielleicht die Platten.
Das Problem ist doch, dass jemand der die Piraten kritisieren will in Rahmen dieser und anderer Foren nur über dieses Thema gefahrlos reden kann.
Wenn wir anfangen über Zensur und Meinungsfreiheit zu reden beobachte ich die Tendenz bei jeder auch nur halbwegs kritischen Äußerung in die CSU/Ausgeburtdesbösen/Neoliberal-Ecke gestellt zu werden, in der sich glaube ich die wenigsten sehen wenn sie die Piraten kritisieren
Auch in diesem Thread wieder nachzulesen.
Man darf gerne die eigene Partei verteidigen aber bitte dann auch fair bleiben würde ich sagen, sonst kann keine Diskussion zustande kommen.
Wenn wir anfangen über Zensur und Meinungsfreiheit zu reden beobachte ich die Tendenz bei jeder auch nur halbwegs kritischen Äußerung in die CSU/Ausgeburtdesbösen/Neoliberal-Ecke gestellt zu werden, in der sich glaube ich die wenigsten sehen wenn sie die Piraten kritisieren
Auch in diesem Thread wieder nachzulesen.
Man darf gerne die eigene Partei verteidigen aber bitte dann auch fair bleiben würde ich sagen, sonst kann keine Diskussion zustande kommen.
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- Beiträge: 1364
- Registriert: 11.02.2009 15:11
- Persönliche Nachricht:
Ich wollte die Diskussion nicht im Keim ersticken. Ich wollte nur meine Meinung schreiben. Da alle bei den Piraten sofort an Terroristenraubmordkopierern denken
Auch mit uns wird es noch Millionen-Dollar-Produktionen geben
(Bei Infoständen musste ich am meißten Fragen zum Urheberrecht beantworten und mir wurden Null Fragen zu Tauss oder Kinderpornopartei gestellt)
Auch mit uns wird es noch Millionen-Dollar-Produktionen geben
(Bei Infoständen musste ich am meißten Fragen zum Urheberrecht beantworten und mir wurden Null Fragen zu Tauss oder Kinderpornopartei gestellt)