Ja, kommt hin. -> 1, 2, 3DextersKomplize hat geschrieben:Jaja, ihr habt alle zockende Sexgöttinnen zu Hause...
Zum Thema:
Bei vielen Antworten hier im Thread hab ich echt das Gefühl das der jeweilige Schreiber noch rel. jung ist und noch einiges an Beziehungserfahrung sammeln muss.
Eine gesunde Mischung aus Zocken und Freundin sollte es sein. Wenn die Freundin versucht euch vom Zocken abzuhalten weil sie damit nichts anfangen kann, dann ist sie eher die falsche Freundin. Denn zu einer guten Beziehung gehört auch das Verständnis für die Interessen und Hobbies des anderen. Auch wenn man sie nicht teilt! Wenn das Zocken ein grösseres Hobby von euch ist, dann ist es ein Teil eures Lebens dem ihr auch nachgehen können solltet. Klar, rund um die Uhr vor der Konsole/dem PC sitzen und spielen, während die Freundin daneben sitzt ist auch falsch. Sich für die Freundin verbiegen und seine Hobbies verleugnen aber ebenso. In einer gut laufenden Beziehung sollte ein "Och nö. Heute möchte ich lieber meine Ruhe und ein wenig zocken" durchaus ok sein (solange es nicht täglich geschieht. )
In meinem 3wöchigen Sommer-Urlaub dieses Jahr habe ich meiner Freundin (Ja, das auf den Fotos ist sie wirklich) auch gesagt, dass ich die erste Woche für die Konsolen und mich haben möchte, es sei denn sie hat da etwas geplant was sich nicht verschieben lässt, und wir den restlichen Urlaub zusammen verbringen können. Das war absolut kein Problem. Letzte Woche hatte ich auch Urlaub. Im Vorfeld hat mich meine Freundin gefragt wie ich den verbringen möchte. Meine Ruhe und Zocken, oder gemeinsam mit ihr. Sie weiss halt dass ich sonst aufgrund meiner Arbeitszeiten nicht so viel zum Spielen komme. Verbracht haben wir den Urlaub dann zusammen, aber ich habe trotzdem viel gespielt. Wobei ich evtl. auch das Glück habe dass sie selbst zwar bei weitem nicht so Spielebegeistert ist wie ich, aber selbst gern mal ne Runde zockt und auch diverse Konsolen zu Hause hat.
Wenn sie da ist und ich etwas spielen möchte, dann guckt sie mir halt zu, oder macht es sich gemütlich und spielt irgend etwas auf ihrer PSP oder so. Manchmal rätseln wir bei single-Player spielen auch zusammen (Silent Hill1-4 haben wir zb. so zusammen durchgespielt) Oder wir spielen irgend etwas zusammen im Co-Op, wenn wir da ein passendes Spiel finden (Obwohl sie selbst gern Bioshock spielt und mir bei Gears of War2 sehr interessiert zugeguckt hat, kann ich sie irgendwie nicht dazu bringen mit mir die GoW1 oder GoW2 Co-Op-Kampagne zu spielen...) South Park: Lets Go Tower Defense Play! war das letzte Spiel welches wir zusammen teilweise bis 6 oder 7 Uhr morgens gespielt haben.
Bei vielen Spielen ist sie übrigens viel besser als ich, obwohl ich sie erst auf diese Spiele aufmerksam gemacht habe. :/
Und auch wenn sie teilweise doch etwas von meiner Spielleidenschaft genervt ist, sind wir schon erfolgreich über 2,5 Jahre zusammen
Selbst wenn man eine Freundin hat die sich nicht fürs Zocken interessiert sollte die Zeit dafür da sein. Wenn ich zB. jedes Wochenende nur für meine Freundin da bin, sollte wohl auch mal ein Wochenende im Monat fürs Hobby drin sein, oder nicht? Man muss die Zockzeit ja nicht "mit Gewalt" durchsetzen. Aber über Kompromisse kommt man auch dazu. "Okay Schatz, dann machen wir dieses WE halt doch das und das, dafür hab ich dann aber das nächste für mich") wenn ihr eure Freundin wissen und merken lasst, dass sie wichtiger ist als das Zocken, dann solte es auch leichter werden Zeit fürs Zocken zu finden.
Ein (NICHT vorwurfsvolles) "Eigentlich habe ich mich gerade hingesetzt um etwas zu spielen, aber okay. Wann treffen wir uns?" bringt ihrer Akzeptanz/Toleranz für euer Zock-Hobby weitaus mehr als ein "Oh maaaannnn. Muss das sein? Ich wollt spiel´n!!"
Ausserdem hat sie dann auch mal Zeit für sich und ihre Interessen, die einen selbst vieleicht nicht so interessieren.
Ich hatte selbst vor Jahren eine Freundin die sich absolut Null für meine Hobbies und Interessen interessiert hat aber oft etwas mit mir unternehmen wollte. Ich war damals auch noch doof genug dann lieber etwas mit ihr zu unternehmen und meine Interessen fast aufzugeben. Letzten Endes wurde ich dadurch mit der Zeit aber immer unzufriedener, weil mir mein Ausgleich fehlte. Das hat sich dann natürlich auch in der Beziehung bemerkbar gemacht.
Merke: In einer erfolgreichen Beziehung teilt man das Leben des anderen, aber man gibt seines nicht auf! Man sollte nicht nur für seine Freundin da sein, sondern auch sich selbst nicht vernachlässigen. Im gesunden Maße halt.
Ups..viel zu viel geschrieben. Liest doch eh kaum einer...
PS: Tut mir leid dass ich jetzt wieder etwas zum Thema beigetragen habe anstatt von Schlümpfen und Storchen zu reden.