Ein Anti-Kriegsspiel?
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Ein Anti-Kriegsspiel?
Nabend,
ich möchte euch mal auf ein etwas ernsteres Thema ansprechen und vielleicht gibt es ja ein paar schöne Anregungen, Ideen und Meinungen.
Ihr kennt ja alle sicherlich Anti-Kriegsfilme wie Platoon, Full Metal Jacket, Apocalypse Now u.Ä.
Das sind diese Kriegsfilme, in denen dem Zuschauer nicht gezeigt wird, wie lustig der Krieg ist und wie viel Spaß man am Schießen und an bunten Explosionen hat, sondern wie verdammt unangenehm der Krieg für die Beteiligten ist.
Und da habe ich mich gefragt, ob man das nicht auch in Videospielform rüber bringen kann, denn gerade Spiele wie Fallout haben gezeigt wie Intelligent man Entscheidungen, Handlungen und Reaktionen inzwischen in ein Spiel einbinden kann.
Zu erst habe ich mich mal umgesehen, durch meine langjährige Shooter-Erfahrung.
Wolfenstein? Medal of Honor? Crysis? Vietcong? Uber Soldier? Vielleicht unbekanntere Titel?
Nein, nein, nein!
In allen Spielen ist man der unsterbliche Rambo der die Welt rettet.
Vielleicht kommt Call of Duty ansatzweise daran, schließlich steht man dort auch mitten im Krieg als Anfänger.
Aber trotzdem ist CoD sehr, sehr emotionslos und noch meilenweit von einer Anti-Kriegsgeschichte entfernt.
Dabei gibt es, meiner Meinung nach, so viele geniale Elemente die man in ein Spiel einbauen kann, um diese Härte zu übermitteln.
Hier mal ein paar Ideen von mir:
Rangsystem
Der Spieler beginnt als Neuling und wird behandelt wie Dreck.
Meinungen zählen nichts, man hat zu machen was man gesagt bekommt und bekommt auch entsprechend die doofen Aufgaben, die z.B. für den Spieler Schwer oder teilweise Langweilig werden.
Natürlich steigt man nach einer Zeit auch auf.
Kluge Dialoge
Fallout hat es vorgemacht.
Man hat keine Lust oder mag einige Befehle nicht ausführen, weil sie schon gar nicht mehr mit dem richtigen Ziel zu tun haben?
Denn kann man diskutieren.
Man kann natürlich erfolgreich sein, oder man verliert noch mehr Ansehen beim Chef. (Stichwort Rangsystem)
Einsatz von Ermüdungserscheinungen und Betäubungen
Ermüdungserscheinungen wären zum Beispiel bei niedrigen Rängen eine gute "Strafe".
Weil man den Wachmann spielen durfte oder viel schleppen musste, geht man zum Beispiel mit leicht verschwommenen Bildschirm in den nächsten Einsatz.
Zu dem kann man sich ja z.B. nach einer Zeit auch langsamer bewegen.
Schocks kann es z.B. geben, wenn man gebissen wurde, ein eine Kugel traf etc.
Verlieren von Kameraden
Das wäre eine Sache die großen Einfluss auf das Spiel hat und der Spieler selbst großen Einfluss drauf hat.
Schafft man es nicht genügend Kameraden am Leben zu lassen, wird die Mission schwerer oder es fehlt an Unterstützung z.B. beim Argumentieren.
Sollte z.B. ein Mann fallen, könnte man es so machen, dass der Spiele auch in den oben genannten Schock für eine kurz Zeit verfällt und handlungsunfähig wird im Kampf.
Umgang mit Wut & Treffen von Entscheidungen
Auch hier wäre das Diskussionssystem wieder wichtig.
Zivilisten attackieren oder den ihr Eigentum zerstören?
Entweder man macht mit, verteidigt sie körperlich (z.B. die Täter angreifen) oder versucht sie davon zu überzeugen, das zu lassen.
Das Ganze soll natürlich wieder Auswirkungen auf den Ruf haben, sollte man z.B. mit machen, verliert man Ansehen bei den Guten oder bekommt später noch mächtig Probleme.
Munitionsmangel
Auch die sollte es nicht wie Sand am Meer geben und ggf. das Spiel erschweren.
Mit höherem Rang könnte man ja auch z.B. mehr bekommen vor einem Einsatz.
Happy End?
Muss vielleicht auch nicht unbedingt sein.
Vielleicht stirbt der gespielte Charakter am Ende oder wird aus dem Krieg entlassen mit Behinderungen, oder man kehrt zurück und niemand achtet einen so, wie man es sich vorher vorgestellt hat.
Also so, dass man am Ende kein gutes sondern ein trauriges, schlechtes Gefühl hat, und sich über den Schrecken des Krieges kurz Gedanken macht, so wie es Anti-Kriegsfilme vermitteln.
Damit das ganze Spiel nicht so schlecht rüber kommt, sollte man vielleicht auf ein paar Dinge achten, wie z.B.:
a) Das alles nicht so aufgesetzt, übertrieben und gespielt rüber bringen, dass es so aussieht als wolle jemand auf Teufel komm raus dir ein schlechtes Gefühl vermitteln.
b) Nicht nur auf diese Elemente das Spiel aufbauen.
Vielleicht einfach das ein oder andere Element in ein normales Kriegsspiel einbauen, denn bisher gab es ja wirklich nur diese ganzen Rambo-Spiele, oder?
Ich denke bis eine Auseinandersetzung mit einem solchen ernsten Thema realistisch in einem Computerspiel funktioniert, wird es noch lange dauern.
Aber gerade Spiele wie Fallout 3 haben meiner Meinung nach gezeigt, dass so etwas auf jeden Fall durchsetzbar wäre.
Ob ich es spielen würde?
Kommt wohl ganz auf die Umsetzung drauf an, ich könnte mir vorstellen, dass man bei dem Umgang mit diesem Thema jede Menge falsch oder merkwürdig machen kann.
Was haltet ihr davon?
ich möchte euch mal auf ein etwas ernsteres Thema ansprechen und vielleicht gibt es ja ein paar schöne Anregungen, Ideen und Meinungen.
Ihr kennt ja alle sicherlich Anti-Kriegsfilme wie Platoon, Full Metal Jacket, Apocalypse Now u.Ä.
Das sind diese Kriegsfilme, in denen dem Zuschauer nicht gezeigt wird, wie lustig der Krieg ist und wie viel Spaß man am Schießen und an bunten Explosionen hat, sondern wie verdammt unangenehm der Krieg für die Beteiligten ist.
Und da habe ich mich gefragt, ob man das nicht auch in Videospielform rüber bringen kann, denn gerade Spiele wie Fallout haben gezeigt wie Intelligent man Entscheidungen, Handlungen und Reaktionen inzwischen in ein Spiel einbinden kann.
Zu erst habe ich mich mal umgesehen, durch meine langjährige Shooter-Erfahrung.
Wolfenstein? Medal of Honor? Crysis? Vietcong? Uber Soldier? Vielleicht unbekanntere Titel?
Nein, nein, nein!
In allen Spielen ist man der unsterbliche Rambo der die Welt rettet.
Vielleicht kommt Call of Duty ansatzweise daran, schließlich steht man dort auch mitten im Krieg als Anfänger.
Aber trotzdem ist CoD sehr, sehr emotionslos und noch meilenweit von einer Anti-Kriegsgeschichte entfernt.
Dabei gibt es, meiner Meinung nach, so viele geniale Elemente die man in ein Spiel einbauen kann, um diese Härte zu übermitteln.
Hier mal ein paar Ideen von mir:
Rangsystem
Der Spieler beginnt als Neuling und wird behandelt wie Dreck.
Meinungen zählen nichts, man hat zu machen was man gesagt bekommt und bekommt auch entsprechend die doofen Aufgaben, die z.B. für den Spieler Schwer oder teilweise Langweilig werden.
Natürlich steigt man nach einer Zeit auch auf.
Kluge Dialoge
Fallout hat es vorgemacht.
Man hat keine Lust oder mag einige Befehle nicht ausführen, weil sie schon gar nicht mehr mit dem richtigen Ziel zu tun haben?
Denn kann man diskutieren.
Man kann natürlich erfolgreich sein, oder man verliert noch mehr Ansehen beim Chef. (Stichwort Rangsystem)
Einsatz von Ermüdungserscheinungen und Betäubungen
Ermüdungserscheinungen wären zum Beispiel bei niedrigen Rängen eine gute "Strafe".
Weil man den Wachmann spielen durfte oder viel schleppen musste, geht man zum Beispiel mit leicht verschwommenen Bildschirm in den nächsten Einsatz.
Zu dem kann man sich ja z.B. nach einer Zeit auch langsamer bewegen.
Schocks kann es z.B. geben, wenn man gebissen wurde, ein eine Kugel traf etc.
Verlieren von Kameraden
Das wäre eine Sache die großen Einfluss auf das Spiel hat und der Spieler selbst großen Einfluss drauf hat.
Schafft man es nicht genügend Kameraden am Leben zu lassen, wird die Mission schwerer oder es fehlt an Unterstützung z.B. beim Argumentieren.
Sollte z.B. ein Mann fallen, könnte man es so machen, dass der Spiele auch in den oben genannten Schock für eine kurz Zeit verfällt und handlungsunfähig wird im Kampf.
Umgang mit Wut & Treffen von Entscheidungen
Auch hier wäre das Diskussionssystem wieder wichtig.
Zivilisten attackieren oder den ihr Eigentum zerstören?
Entweder man macht mit, verteidigt sie körperlich (z.B. die Täter angreifen) oder versucht sie davon zu überzeugen, das zu lassen.
Das Ganze soll natürlich wieder Auswirkungen auf den Ruf haben, sollte man z.B. mit machen, verliert man Ansehen bei den Guten oder bekommt später noch mächtig Probleme.
Munitionsmangel
Auch die sollte es nicht wie Sand am Meer geben und ggf. das Spiel erschweren.
Mit höherem Rang könnte man ja auch z.B. mehr bekommen vor einem Einsatz.
Happy End?
Muss vielleicht auch nicht unbedingt sein.
Vielleicht stirbt der gespielte Charakter am Ende oder wird aus dem Krieg entlassen mit Behinderungen, oder man kehrt zurück und niemand achtet einen so, wie man es sich vorher vorgestellt hat.
Also so, dass man am Ende kein gutes sondern ein trauriges, schlechtes Gefühl hat, und sich über den Schrecken des Krieges kurz Gedanken macht, so wie es Anti-Kriegsfilme vermitteln.
Damit das ganze Spiel nicht so schlecht rüber kommt, sollte man vielleicht auf ein paar Dinge achten, wie z.B.:
a) Das alles nicht so aufgesetzt, übertrieben und gespielt rüber bringen, dass es so aussieht als wolle jemand auf Teufel komm raus dir ein schlechtes Gefühl vermitteln.
b) Nicht nur auf diese Elemente das Spiel aufbauen.
Vielleicht einfach das ein oder andere Element in ein normales Kriegsspiel einbauen, denn bisher gab es ja wirklich nur diese ganzen Rambo-Spiele, oder?
Ich denke bis eine Auseinandersetzung mit einem solchen ernsten Thema realistisch in einem Computerspiel funktioniert, wird es noch lange dauern.
Aber gerade Spiele wie Fallout 3 haben meiner Meinung nach gezeigt, dass so etwas auf jeden Fall durchsetzbar wäre.
Ob ich es spielen würde?
Kommt wohl ganz auf die Umsetzung drauf an, ich könnte mir vorstellen, dass man bei dem Umgang mit diesem Thema jede Menge falsch oder merkwürdig machen kann.
Was haltet ihr davon?
Zuletzt geändert von Comsite am 08.12.2009 21:51, insgesamt 10-mal geändert.
- MoskitoBurrito
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- TheLizardDude
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Das letzte Brothers in Arms (und nur das, die anderen Teile der Serie waren nicht so toll) hat mich bewegt wie kaum ein anderes Kriegsspiel zuvor. Da geht am Ende wirklich alles den Bach runter, ambitionierte Pläne scheitern und Kameraden sterben. Man kämpft in einer irrsinnig beängstigenden Szene sogarmit einer blutverschmierten Waffe, die ein sterbender Kamerad zuvor in seinen Händen hielt. Einer der Protagonisten wird wahnsinnig und halluziniert.
Interessant ist auch, wie das Spiel mit Stimmungen spielt. Anfangs kämft man sich duch fast schon paradiesisch anmutende Niederlande. Es ist Sommer und man bekommt idyllische Örtchen zu sehen. Es geht voran, die Männer scherzen und sind optimistisch. Hinterher wandelt sich das Bild, je mehr die Operation Market Garden scheitert. Es sterben sogar Zivilisten (u. a. ein Kind), ganze Ortschaften gehen in Flammen auf. Am meisten beeindruckt hat mich eine Szene, in der man brennende Windmühlen zu sehen bekommt. Dies ist meiner Meinung nach eine der bedrückendsten Szenen der Videospielgeschichte und eine wunderbare Metapher für die Sinnlosigkeit und Zerstörungswut des Krieges.
Freilich hat man keinen Einfluss auf die Handlung, die Gegenseite bleibt komplett anonym, usw. Dieses Spiel kommt aber von allen bisherigen Titeln der Idee des Antikriegsspiels am nächsten.
Ein Kriegsspiel, indem man deutlich spürt, wie schwach und verwundbar man eigentlich ist, ist die Militär-Simulation Operation Flashpoint. Spätestens wenn kurz nach Beginn der Kampagne deine Einheit von Panzern aufgerieben wird und man sich völlig alleine in einen Wald flüchten muss, während um einen herum die Geschosse einschlagen, bekommt man ein Gefühl vom Schrecken des Krieges.
Bei deinen Ideen, Comsite, sehe ich das große Problem, dass sie zwar den Krieg und seine negativen Folgen behandeln, aber völlig an der Idee vom Videospiel als interaktives Unterhaltungsmedium vorbeigehen. Man will nun einmal Spaß haben beim Spielen und in einem gewissen Sinne auch Stolz auf das Erreichte sein. Spiele wie das jüngste BIA schaffen dabei den Spagat aus erhobenem Zeigefinger und Spielspaß, denn die wunderbar aussehende taktische Balleraction macht nun einmal viel Spaß.
Ein Spiel nach deinem Konzept würde zwar manche Kritiker und eine kleine Zahl an Spielern begeistern, jedoch von der großen Masse der Käufer, die sich auch nie einen echten Antikriegsfilm ansehen würde, ignoriert oder sogar für schlecht befunden werden. Damit fehlt eine ausreichend große Zielgruppe, was eine Realisierung mit angemessenem Budget schwierig bis unmöglich werden lässt. Es würde sich schlicht kein Geldgeber bereit erklären, ein solches Projekt zu finanzieren.
Eine Option für dich wäre es, eine Mod für einen vorhandenen Shooter zu basteln und so eine gewisse Aufmerksamkeit für die Idee eines Antikriegsspiels zu schaffen. Dazu braucht es natürlich viel Zeit und Geld.
Interessant ist auch, wie das Spiel mit Stimmungen spielt. Anfangs kämft man sich duch fast schon paradiesisch anmutende Niederlande. Es ist Sommer und man bekommt idyllische Örtchen zu sehen. Es geht voran, die Männer scherzen und sind optimistisch. Hinterher wandelt sich das Bild, je mehr die Operation Market Garden scheitert. Es sterben sogar Zivilisten (u. a. ein Kind), ganze Ortschaften gehen in Flammen auf. Am meisten beeindruckt hat mich eine Szene, in der man brennende Windmühlen zu sehen bekommt. Dies ist meiner Meinung nach eine der bedrückendsten Szenen der Videospielgeschichte und eine wunderbare Metapher für die Sinnlosigkeit und Zerstörungswut des Krieges.
Freilich hat man keinen Einfluss auf die Handlung, die Gegenseite bleibt komplett anonym, usw. Dieses Spiel kommt aber von allen bisherigen Titeln der Idee des Antikriegsspiels am nächsten.
Ein Kriegsspiel, indem man deutlich spürt, wie schwach und verwundbar man eigentlich ist, ist die Militär-Simulation Operation Flashpoint. Spätestens wenn kurz nach Beginn der Kampagne deine Einheit von Panzern aufgerieben wird und man sich völlig alleine in einen Wald flüchten muss, während um einen herum die Geschosse einschlagen, bekommt man ein Gefühl vom Schrecken des Krieges.
Bei deinen Ideen, Comsite, sehe ich das große Problem, dass sie zwar den Krieg und seine negativen Folgen behandeln, aber völlig an der Idee vom Videospiel als interaktives Unterhaltungsmedium vorbeigehen. Man will nun einmal Spaß haben beim Spielen und in einem gewissen Sinne auch Stolz auf das Erreichte sein. Spiele wie das jüngste BIA schaffen dabei den Spagat aus erhobenem Zeigefinger und Spielspaß, denn die wunderbar aussehende taktische Balleraction macht nun einmal viel Spaß.
Ein Spiel nach deinem Konzept würde zwar manche Kritiker und eine kleine Zahl an Spielern begeistern, jedoch von der großen Masse der Käufer, die sich auch nie einen echten Antikriegsfilm ansehen würde, ignoriert oder sogar für schlecht befunden werden. Damit fehlt eine ausreichend große Zielgruppe, was eine Realisierung mit angemessenem Budget schwierig bis unmöglich werden lässt. Es würde sich schlicht kein Geldgeber bereit erklären, ein solches Projekt zu finanzieren.
Eine Option für dich wäre es, eine Mod für einen vorhandenen Shooter zu basteln und so eine gewisse Aufmerksamkeit für die Idee eines Antikriegsspiels zu schaffen. Dazu braucht es natürlich viel Zeit und Geld.
Ja da hast du natürlich vollkommen Recht!DdCno1 hat geschrieben:Man will nun einmal Spaß haben beim Spielen und in einem gewissen Sinne auch Stolz auf das Erreichte sein. Spiele wie das jüngste BIA schaffen dabei den Spagat aus erhobenem Zeigefinger und Spielspaß, denn die wunderbar aussehende taktische Balleraction macht nun einmal viel Spaß.
Deshalb habe ich ja auch am Ende geschrieben, dass so etwas wohl besser funktioniert wenn man einige Elemente und nicht alle rein bringt.
Also ein Actionspiel wie Vietcong mit einigen weniger tollen Szenen.
Denn wenn ich ehrlich bin, hätte ich wohl auch nicht sehr lange Spaß an einem Spiel was nur immer den Zeigefinger erhebt.
Da ich mir gestern noch ein mal Platoon angesehen habe, habe ich immer diesen Film momentan als Beispiel vor Augen, denn dort kam mir gestern diese Idee.
Und diesen Spagat in ein Spiel zu bringen ist wirklich schwierig.
Zum anderen Thema:
Das das ganze auch Linear ohne Handlungseinfluss funktioniert kann ich mir auch vorstellen.
Brother in Arms ist wohl vollkommen an mir vorbeigegangen, weil es um die Zeit sehr viele neue, scheinbare 0815-Shooter gab.
Ein Shooter als "ein Militärs-Rollenspiel" wäre natürlich eine Idee und aufgrund der großen Handlungsfreiheiten und Reaktionen schon bald unvermeidbar, so wie ich es eben beschrieben habe.
Mir schwebt da so eine Art Ego-Shooter vor, welcher die guten Ideen von Spielen wie Fallout, Call of Duty, Brother in Arms, Vietcong miteinander verbindet.
Praktisch ein vorgegebener Weg, der durch Entscheidungen in einigen Bereichen wiederum vollkommen Innovativ ist.
Ob es klappt, wäre eine andere Sache...
Brothers in Arms: Hell´s Highway.
Wurde hier ja schon genannt, hat ziemlich gute Ansätze
aber mehr leider auch nicht.
Halluzinationen, Depressionen, der Hauptfigur.
Schlechte Bewertung des Mission, wenn ein Teammitglied stirbt.
Sterbende Kameraden kommen aber wieder, solange
es nicht über die Story passiert.
Wurde hier ja schon genannt, hat ziemlich gute Ansätze
aber mehr leider auch nicht.
Halluzinationen, Depressionen, der Hauptfigur.
Schlechte Bewertung des Mission, wenn ein Teammitglied stirbt.
Sterbende Kameraden kommen aber wieder, solange
es nicht über die Story passiert.
ganz ehrlich, dass würde wahrscheinlich der Erste "Real"-Shooter werden, den ich auch spielen würde. Es gibt aber ein einfaches Problem: um sowas wirklich gut umzusetzen, benötigt es schon einiges an Budget. Ich denke mal allein für Storyboard müsste sich jemand wirklich cleveres finden.
das blöde an der Geschichte, wie hier auch schon Angedeutet wurde: Es gibt zu wenige Abnehmer, als dass ich eine high-budget-Produktion lohnen würde
man könnte jetzt natürlich sagen: Jugendliche finden doch Filme wie zum Beispiel Full Metal Jacket super.... tun sie, aber wie ich am Wochende feststellen musste, auch nur wegen ein zwei Szenen, und "tollen" Sprüchen. Was der Film eigentlich zeigen will, ist komplett an diesen, sry für den Ausdruck, Deppen vorbeigegangen. Und genau das gleiche würde wahrscheinlich mit solch einen Spiel passieren.
das blöde an der Geschichte, wie hier auch schon Angedeutet wurde: Es gibt zu wenige Abnehmer, als dass ich eine high-budget-Produktion lohnen würde
man könnte jetzt natürlich sagen: Jugendliche finden doch Filme wie zum Beispiel Full Metal Jacket super.... tun sie, aber wie ich am Wochende feststellen musste, auch nur wegen ein zwei Szenen, und "tollen" Sprüchen. Was der Film eigentlich zeigen will, ist komplett an diesen, sry für den Ausdruck, Deppen vorbeigegangen. Und genau das gleiche würde wahrscheinlich mit solch einen Spiel passieren.
Nennen wir es doch mal ein Call of Duty mit mehr Tiefgang.
Was Modern Warfare 2 mittlerweile zeigt ist ja nun wirklich sehr bewegend. Wenn man da zu Beginn durch die Häuserschluchten eines afghanischen Stadt fährt ist das wirklich ein brenzliger Augenblick, der so ein bisschen zeigt wie gefährlich es im Kampfeinsatz ist.
Man müsste dann deine genannten Emotionen mit reinbringen und man müsste wirklich nur eine Person spielen und nicht mehrere unterschiedliche, wie das bei CoD ja üblich ist.
Ich fände einen solchen Shooter unglaublich interessant. Aber ob sowas auch angedacht ist weiß ich nicht.
Realistische Shooter was zum Beispiel das Trefferverhalten angeht finde ich zum Beispiel unspielbar. Ich erinnere mich da an einen Ghost Recon Teil, in dem ich superoft an einer Stelle gestorben bin, weil ich ohne Vorwarnung von irgendwo erschossen wurde und nach 2 Kugeln tot war. Das ist zwar "Realistisch" aber sowas will ich zum Beispiel nicht spielen, denn es soll ja irgendwo schon noch ein Spiel sein.
Da müsste man einen geschickten Mittelweg finden.
Was Modern Warfare 2 mittlerweile zeigt ist ja nun wirklich sehr bewegend. Wenn man da zu Beginn durch die Häuserschluchten eines afghanischen Stadt fährt ist das wirklich ein brenzliger Augenblick, der so ein bisschen zeigt wie gefährlich es im Kampfeinsatz ist.
Man müsste dann deine genannten Emotionen mit reinbringen und man müsste wirklich nur eine Person spielen und nicht mehrere unterschiedliche, wie das bei CoD ja üblich ist.
Ich fände einen solchen Shooter unglaublich interessant. Aber ob sowas auch angedacht ist weiß ich nicht.
Realistische Shooter was zum Beispiel das Trefferverhalten angeht finde ich zum Beispiel unspielbar. Ich erinnere mich da an einen Ghost Recon Teil, in dem ich superoft an einer Stelle gestorben bin, weil ich ohne Vorwarnung von irgendwo erschossen wurde und nach 2 Kugeln tot war. Das ist zwar "Realistisch" aber sowas will ich zum Beispiel nicht spielen, denn es soll ja irgendwo schon noch ein Spiel sein.
Da müsste man einen geschickten Mittelweg finden.
Xbox Series X (25.07.21 - 20.01.2022) | PlayStation 5 (ab Release)
Vorne weg:
ich habs nicht gespielt ... wie bereits erwähnt, hab meine Vorurteile zu MW2 und bin stolz dadrauf.
wenn ich immer wieder diese Bilder sehe, wie die Gegner in Herrscharen von unseren Alter Ego, und seinen Kumpelz abgeschossen werden, aber auf der eigenen Seite nur mal nach Script jemand stirbt, finde ich das schon etwas ... öhm .. daneben:
Wir sind die Guten, wir sind Unbesiegbar**,
die anderen Sind die bösen, die anderen sind die Moorhühner ...
und solange dieses Feeling in einen Game vorhanden welches mit mehr oder weniger "realen"-Konflikten spielt, hab ich einfach kein Bock drauf.
**solange es das Storyboard nicht anders verlangt, oder wir nicht mister 08/15 austauschstatist sind
(ich war selbst nie im Krieg, kann und will mir aber nicht vorstellen, dass er so aussieht, wie diverse Shooter es uns weiß machen wollen, bzw es verharmlosen)
ich habs nicht gespielt ... wie bereits erwähnt, hab meine Vorurteile zu MW2 und bin stolz dadrauf.
es ist prenzlig, es ensteht spannung ... ist das Krieg? ...Alking hat geschrieben:Nennen wir es doch mal ein Call of Duty mit mehr Tiefgang.
Was Modern Warfare 2 mittlerweile zeigt ist ja nun wirklich sehr bewegend. Wenn man da zu Beginn durch die Häuserschluchten eines afghanischen Stadt fährt ist das wirklich ein brenzliger Augenblick, der so ein bisschen zeigt wie gefährlich es im Kampfeinsatz ist.
wenn ich immer wieder diese Bilder sehe, wie die Gegner in Herrscharen von unseren Alter Ego, und seinen Kumpelz abgeschossen werden, aber auf der eigenen Seite nur mal nach Script jemand stirbt, finde ich das schon etwas ... öhm .. daneben:
Wir sind die Guten, wir sind Unbesiegbar**,
die anderen Sind die bösen, die anderen sind die Moorhühner ...
und solange dieses Feeling in einen Game vorhanden welches mit mehr oder weniger "realen"-Konflikten spielt, hab ich einfach kein Bock drauf.
**solange es das Storyboard nicht anders verlangt, oder wir nicht mister 08/15 austauschstatist sind
nichts desto trotz hatte es abseits der coolen sprüche, die ja auch zur realität dazu gehören, die richten ansätze, wenns darum ging, zu zeigen, wies wahrscheinlich eher im Krieg abläuft. und dass dabei keine tolle Story entsteht, ist irgendwie nachvollziehbar.RVN0516 hat geschrieben: Full Metall Jacket, aht wie vorher genannt wohl eher
mit den coolen Sprüchen als mit der Story gepunktet.
(ich war selbst nie im Krieg, kann und will mir aber nicht vorstellen, dass er so aussieht, wie diverse Shooter es uns weiß machen wollen, bzw es verharmlosen)
Ich würds kaufen!!!! klingt nich nur interessant sondern würde bestimmt ziemlich anspruchsvoll werden.(was mir sehr gelegen käme bei den ganzen CoD schrott etc.)
Wunsch wär noch für längere unterhaltung nen Multieplayer Part der diese ansätze auch einigermassen erfüllen würde.(was ich mir aber ziemlich schwer umzusetzten vorstelle)
Und das es zuwenig verkaufszahlen hätte würde ich Bezweifeln solange es Gut umgestzt is und mit schmucker Grafik kommt die die athmo Perfekt einfängt könnte es schon was werden.
weil würde dan bestimmt nen paar awards in zeitschriften abkriegen und es gibt ja leute die kaufen sich games nur nach wertungen.Wen die optik ins auge sticht wären auch die Grafik Geilen zufrieden. Nur könnte halt sein das bei den leuten dan der sinn des Games vorbei geht was mir persönlich egal wär weil ich muss ja das Game raffen weil spiele es ja für mich.
Wunsch wär noch für längere unterhaltung nen Multieplayer Part der diese ansätze auch einigermassen erfüllen würde.(was ich mir aber ziemlich schwer umzusetzten vorstelle)
Und das es zuwenig verkaufszahlen hätte würde ich Bezweifeln solange es Gut umgestzt is und mit schmucker Grafik kommt die die athmo Perfekt einfängt könnte es schon was werden.
weil würde dan bestimmt nen paar awards in zeitschriften abkriegen und es gibt ja leute die kaufen sich games nur nach wertungen.Wen die optik ins auge sticht wären auch die Grafik Geilen zufrieden. Nur könnte halt sein das bei den leuten dan der sinn des Games vorbei geht was mir persönlich egal wär weil ich muss ja das Game raffen weil spiele es ja für mich.
12 Positive Bewertungen
http://www.endwelt.com/donate/16790 ne kleine spende wär nice von euch^^
http://www.endwelt.com/donate/16790 ne kleine spende wär nice von euch^^