Supabock hat geschrieben:Ich seh das mittlerweile anders. Ich will Entertainment, und keine Frustration.
Ich will eine Herausforderung, aber kein Quälerei. E-G flasht auf die totale Hölle in Muramasa,
mich stösst sowas ab. Ich hab echt wenig Zeit, die ich auf Spielen verwenden kann, da will ich nicht
(zb. durch weit auseinanderliegende Savepoints) ne Stunde Spielfortschritt wegschmeissen, weil ich keine Zeit mehr hab.
Zu Schulzeiten hatte man noch Zeit immer und immer wieder was zu trainieren, um mal ' n perfect run zu machen oder ähnliches.
Diesen Punkt verstehen die Kinder hier doch eh nicht. Sei es, weil sie noch nicht studieren und/oder arbeiten. Oder weil sie einfach ihre Hobbys anders priorisieren: Wenn Videospiele an Punkt 1 oder 2 im Leben stehen, hat man freilich mehr Zeit dafür.
Übrigens habe ich heute in der GEE gelesen (von einem Typen, der ein Buch darüber geschrieben hat), dass Casual-Games gerade deshalb so erfolgreich sind, weil die Hardcore-Zocker von gestern heute keine Zeit mehr haben für was anderes. Die Oma-Theorie ist also nur zum Teil richtig.
Beim zweiten Teil von Metroid geht es aber eh um was anderes, nämlich um schlechtes Level-Design ganz grundsätzlich.
"Das Zornickel" konfrontiert Kinder ab sieben Jahren mit dem Thema Wut und ihren Folgen.
Nun ja, ganz allgemein anzunehmen, dass du es mit Kindern zu tun hast, könnte ins Auge gehen. In diesem Subforum, treiben sich sehr viele ältere Zocker herum, die vor allem ein Bild von der Entwicklung des Videospiels ganz allgemein haben.
Was schlechtes Leveldesign angeht...Prime 2 hat ein offenes Leveldesign, man muss aus der Logik des Spiels erschließen wo man als nächstes hin soll.
Meistens gibt es eh nur 2-3 Pfade von denen mindestens einer schon einmal eine Sackgasse bildet. Sollte man dennoch nicht weiterwissen, stellt das Spiele ein exzellente Karte zur Verfügung. Wer damit nicht zu Recht kommt, hat glaube ich eher ein Perspektivproblem mit 3d Karten, denn ich kenne kaum ein Spiel mit mehr Optionen im Kartenmenü.
Wenn man dann immer noch nicht weiter weiß:
Das Spiel sendet regelmäßig Hinweise in welche Richtung man gehen soll und sei es nur grob.
Das macht das ganze System eigentlich völlig idiotensicher.
Eventuelle haarige Stellen wie das Artefaktsuchen am Ende, werden dadurch erleichtert, das in den scanbaren Hinweisen am "Tempeltor" mehr oder weniger mit der Faust ins Gesicht auf den entsprechenden Standort hingewiesen wird, man muss dann nur die Karte konsultieren.
Die kritisierten schlecht gesetzten Speicherpunkte halte ich für nicht weiter schlimm, außer die von Blacky angesprochene Spiderballstelle, gibt es keine Stelle, wo die Wegstrecke zu einem schwierigen Punkt, wo man sterben könnte allzuweit ist. Allgemein sind sie so gesetzt das man alle 20-30 Minuten einen Punkt passiert. Das halte ich für völlig in Ordnung
Kurz es ist nahezu perfekt. Ein offenes Spiel welches den Forschungsdrang weckt ohne dabei frustrierend zu sein mit genügend Hinweisen, für Leute die damit nicht zurechtkommen.
Das ist meine kurze Zusammenfassung des Leveldesigns von Metroid Prime 2: Echoes: Perfekt :wink:
Wulgaru hat geschrieben:
Die kritisierten schlecht gesetzten Speicherpunkte halte ich für nicht weiter schlimm, außer die von Blacky angesprochene Spiderballstelle, gibt es keine Stelle, wo die Wegstrecke zu einem schwierigen Punkt, wo man sterben könnte allzuweit ist. Allgemein sind sie so gesetzt das man alle 20-30 Minuten einen Punkt passiert. Das halte ich für völlig in Ordnung
Full ACK - ich habe nie was anderes behauptet.
"Das Zornickel" konfrontiert Kinder ab sieben Jahren mit dem Thema Wut und ihren Folgen.
Naja, da wird man eh nicht auf einen Nenner kommen, wie MP2 jetzt ist...
Bei mir ist es im Moment so, dass ich von dem Game sehr angepisst bin, weil ich nicht weiterkomm (ja, vll überseh ich auch den Wink mitm Zaunpfahl;-)). Aber jetzt spiel ich eh erstmal Mario, und danach schau ich bei Samus wieder rein.
Wenn du schon die Zeit/Bildungs Keule ziehst, wär ich mit solchen Aussagen eher vorsichtig:
]blacky[ hat geschrieben:
Diesen Punkt verstehen die Kinder hier doch eh nicht. Sei es, weil sie noch nicht studieren und/oder arbeiten. Oder weil sie einfach ihre Hobbys anders priorisieren: Wenn Videospiele an Punkt 1 oder 2 im Leben stehen, hat man freilich mehr Zeit dafür.
Auf das Podest stellen und dann mit Pauschalparolen los zulegen...
Ich weiß ja nicht.
lAmbdA hat geschrieben:Wie ich gandenlos ignoriert werde ^^
Du willst ne Meinung zu der Trilogy allgemein? Welcher der beste Teil ist?
Schwierig. Ich kann dir sagen, welcher der für mich schwächste (nicht schlechteste, ganz gewiß nicht) ist. Das wäre Corruption.
Viele mögen sagen, dass dieser Teil doch einmal neue Wege geht.
Für mich sind die Veränderungen zu den Vorgängern jedoch keine Innovationen, sondern eher Annäherung an den Mainstream.
Diese dämliche Förderationsstory passte beispielsweise nicht zum Metroiduniversum. So etwas erwarte ich in Halo nicht in Metroid. Und noch ein paar andere Dinge...
Ansonsten: Prime ist so eine Art Ocarina of Time für mich. Dieser Teil hat für mich ganz persönlich meine Vorstellung von Videospiel ganz gehörig verändert. Zudem finde ich ihn persönlich fordernder als Echoes.
Echoes ist klasse, zumal er sich wirklich durch seine zwei Welten und die Beammunition noch einmal ganz anders spielt. Der Teil hat tolle Sachen wie die Himmelsfestung oder die Screw-Attack, ist im großen und ganzem aber nicht mehr und nicht weniger als eine extrem gute Fortsetzung.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich finde Prime am besten.
Bestes Suit:
Weiß nicht mehr wie es heißt, aber ich fand dieses letzte Suit in Echoes sehr geil.
Dann hätten wir schon 2STimmen für den Light SWuit
Ja, Corruption fühlt sich anders an. Nur würde ich die Entwicklungsrichtung nicht Mainstream nennen. Ich würde viel eher sagen, das die Entwicklung von einem sehr Comic haften hin zu einem eher realistischen (scifi) Setting führte.
Wie gesagt, ich empfand es als anders, aber nicht schlechter. Ich mochte die Einblick in die Umwelt und andere Characktäre. Zumal Other M diese Richtung wohl auch einschlagen wird, wenn ich mir den Trailer so anschaue.
So unterschiedlich sind die Geschmäcker, manchmal frage ich mich was die ganze Spieltesterei eigentlich bringt *adminholtzumschlagaus*
Ich finde Corruption fast den besten Teil, mal abgesehen von Super Metroid und natürlich von der Tatsache, daß alle Teile überragend sind. Das Setting mit der Föderation gefällt mir sehr, die Himmelstadt ist schön gemacht aber hat immer an meinen Nerven gezehrt. Is alles so verwinkelt da. Absolut Top für mich ist das Szenarion auf der Valalla - fast wie Event Horizont hehe. Ist halt auch technisch gesehen mit ner Menge Abstand im Vorsprung...
Ich seh das ein bisschen anders. Klar der Style der 2d Teile ist Anime. Aber wenn wir nur von Prime ausgehen, würde ich das eh nicht sagen.
Was aber alle diese Spiele nicht nötig hatten, waren Konventionen.
Es gab keine Raumschlachten, keine Startroopers, keine Generäle mit Soldatensprüchen, keine blassen Nebencharaktere.
Es gab Samus....und einen Planeten, der dem Spieler durch Erforschung seine Geschichte erzählt hat. Das halte ich für nahezu einzigartig und wurde mit Corruption gebrochen.
Dabei fand ich es gar nicht schlimm, dass es cineastischer wurde.
Ich hatte ja immer noch meine Planeten, mit ihren interessanten Geschichten (vor allem die Valhalla oder diese Feuerwelt mit ihrer interessanten Geschichte...sehr genial).
Aber das eigentlich cineastische, die Förderationsstory fiel dagen sowas von ab...so ähnlich verhält sich Michael Bay zu Martin Scorsese :wink:
Und mit abfallen meine ich, das sie wie einn Fremdkörper wirkte.
Ich hätte bis auf Aurora und Dark Samus nichts davon gebraucht bzw. was heißt ich ... die Story.
Ich habe nichts dagegen mehr von Samus Welt kennenzulernen. Wo lebt sie, wie sieht das Land aus, meinetwegen auch die Förderation. Aber dann sollte das genauso originell sein wie der Rest und nicht ein dämlicher Best-OF-Klau. Das ist nämlich dann nicht realistischer sondern einfach nur dümmer. :wink:
Ich hab die Trilogy schon seit September hier liegen und habe erst letzte Woche mit dem ersten Teil begonnen (zum ersten Mal überhaupt). Hab jetzt etwas über 60% Spielfortschritt und bin extrem enttäuscht. Eine meiner größten Enttäuschungen überhaupt, da die Erwartungen sehr hoch waren (wegen Reviews und Usermeinungen).
Möchte kurz mal schildern was mich da alles so stört (Achtung Spoiler).
Zuerst aber das Positive:
- Samus: ist cool, bleibt cool.
- Die Steuerung: sehr intuitiv und man wünscht sich mehr gute Shooter für die Wii.
- Die Musik, Grafik und das Design empfand ich als sehr stimmig und gerade im Introlevel kam bei mir einiges an Atmosphäre auf.
- Das Fehlen sprechender Personen, da es das „Lost in Space“ Gefühl deutlich erhöht.
- Das Scannen der fremden Welt macht Spaß, da es ihr mehr Tiefgang verleiht.
- Die Karte fand ich (bis auf ein Detail, das ich später erwähnen werde) gut und ich fand es teilweise sogar unterhaltsam mich auf ihr zu orientieren und neue Wege zu entdecken.
- Der Morphball und seine Addons machen Laune - mir gefiel es zumindest fast mehr als das Geschehen in der Egoperspektive.
Jetzt zum Negativen:
Vielleicht noch mein Fehler--> Spiel auf Schwierigkeit Normal gestartet:
- Hat man zu Beginn noch das Gefühl, man soll sanft in das Spiel eingeführt werden, wird einem nach dem ersten Drittel bereits klar, dass die Gegner keinerlei Herausforderung sind. Sie sind höchstens mit der Zeit nervig, da viele hektisch herumzucken und für die Augen anstrengende Effekte auslösen (z.B. Geister). Dennoch kann man ewig lang im Dauerfeuer stehen und irgendwann in Ruhe eine gut gezielte Super-Missile abfeuern und den Spuk beenden.
- Man verlässt den Raum, merkt dass man nicht weiterkommt, kehrt um und die Gegner sind wieder da. Genau, ständig respawnende Gegner, die keine Herausforderung sind und eher nerven.
Wenn ein Raum einmal etwas schwerer ist, dann nur weil so viele hektische Gegner auf einmal da sind und man immer zwischen verschiedenen Waffenfarben wechseln muss, da jeder eine bestimmte Schwachstelle hat. Das Ganze ist einfach nur anstrengend.
- Die Hüpfeinlagen:
Hüpfen in der Egoansicht hat mich immer schon etwas genervt, da man seine eigenen Füße nicht sieht und das Ganze manchmal nervig werden kann. Die Hüpfpassagen sind zwar im Grunde nicht sehr schwer, da man sie aber immer und immer wieder macht gehen sie einem mit der Zeit auf den Keks -
da ich aber quasi keine Energie verliere, wenn ich durch flüssige Lava spaziere, renne ich am liebsten den direkten Weg zum Ausgang und lass alles (auch die nervigen Gegner) lieber schnell hinter mir (ich bin bis jetzt nicht einmal gestorben).
- Das Leveldesign:
Ich renne ewig gleich aussehenden Korridore entlang, entdecke da und dort ein Power-Up bei dem ich jetzt schon weis, wie ich es bekomme, nur dass mir noch das nötige Equipment dazu fehlt.
Da es leider keine Möglichkeit gibt Markierungen auf der Karte zu hinterlassen, ist blödes Herumirren in alten Spielbereichen im späteren Spielverlauf vorprogrammiert.
Und wieso muss ich eine violette Tür, immer mit dem violetten Beamer öffnen und kann sie nicht auch mit den darauf folgenden, die man sowieso erst nach dem Violetten bekommt öffnen? Das ständige Umschalten nervt mit der Zeit. Bei Rätseln und den Gegner ok aber bei den Türen…
Zudem wirken die Farbwahlen bei den Türen oft nicht logisch und wechseln von einer zur nächsten, so dass man nur für das Türöffnen wieder die Waffe wechseln muss.
Das dauert zwar nicht lang, nervt aber einfach. Klarer Designfehler führ mich.
Beispiel: Der Raum mit der Statue und den drei Öffnungen für den Metroid Ball (eine muss zuvor mit der violetten, eine mit der weißen und eine mit der roten Waffe aktiviert werden). Aktiviert man die Öffnung mit der roten Waffe erscheint danach unter der Statue eine weiße Tür?! Wieso keine Rote???
Später bekommt man ja den Schwinghaken - der aber an viel zu wenigen Stellen eingesetzt werden kann um sich die Laufwege durch alte Gebiete sinnvoll zu verkürzen.
Wieso gibt es keine Möglichkeit sich automatisch zum Schiff zurück zu teleportieren? (Selbst Zelda hat das Beamen eingeführt). Das würde einiges an langweiliger Lauferei ersparen.
Alles in allem find ich das Leveldesign nicht so genial wie häufig beschrieben.
- Die Upgrades (Beams, Suits..) machen eigentlich nicht wirklich mehr Spaß oder verändern irgendwie das Spielgefühl, sie ermöglichen nur den Zugang zu neuen Gebieten. (In Zelda machten hingegen die Drehscheibe, der Bogen, der Morgenstern, die Doppelhaken etc. einfach Laune diese zu nutzen und sie veränderten entscheidend die Dynamik des Spiels).
- Das Bewegen unter Wasser bevor man den Gravity-Anzug hat, war beinahe unerträglich und man konnte kaum was sehen (soll wohl auch so sein – ich fand es nur nervig).
- Die Bosskämpfe bis jetzt waren durchschnittlich.
- Es gab bisher einfach keinen Spannungsbogen. Nicht linearer Spielverlauf ok, aber ein bisserl eine Dynamik reinbringen könnte man schon.
Zusammengefasst:
Ich würde dem Spiel auf jeden Fall eine überdurchschnittlich gute Wertung geben für das Grundkonzept und den „Style“, der für mich jetzt mehr wiegt als es sich wohl oben gelesen haben muss.
Dennoch ist es mir etwas schwer begreiflich, wie ein Spiel, dessen größte Herausforderung darin besteht, bereits entdeckte Wege, Secrets etc. erneut zu finden, so gute Wertungen erhalten konnte. Das Spiel wäre wohl in 10 Stunden durch wenn die restlichen 20 Stunden (? Oder wie viel noch kommen mögen) Herumirren nicht wären.
kindra_riegel hat geschrieben:Sorry, mir war langweilig xD
Edit: Nicht zu ernst nehmen...
Nein, nein! Mir war ja auch langweilig.
Ist für mich durchaus Ok und ich dachte ja auch nichts anderes, da es ja eben von allen so gut angenommen wird.
Aber ich höre da doch sehr oft ein "War schon immer so" oder "Ist halt so" heraus und da frage ich mich dann "Warum?".
Ich freu mich da wirklich auf Corruption, wenn das linearer sein soll. Denn den Style und die Grundathmosphäre mochte ich ja auch.
Gut also auf "Normal" spielen war schon mal nicht empfehlenswert. Und das zu viele Herumlaufen war wohl auch teilweise meine Schuld, da ich bei jedem neuen Upgrade die Gegenden abgegrast bin, wo ich wusste da habe ich ein Secret entdeckt, welches ich mit entsprechendem Upgrade erreichen kann. Ich vergesse das sonst zu schnell und ich wollte keine Komplettlösung verwenden.
Mein Problem war gar nicht den Storyrelevanten Weg zu finden (wegen deinem angesprochenen Fragezeichen), sondern eben die ganzen Geheimabschnitte wiederzuentdecken.
Mir hat ja Super Metroid damals (wirklich lange her!) auch sehr viel Spaß gemacht, vielleicht war ich damals geduldiger? oder ich hatte einfach noch weniger Spielerfahrung.
Den Vergleich mit Zelda find ich doch passen, denn eigentlich ist es nicht so viel anderes - nur im Weltraum und langweiliger.
Ich fand die Items (wenn auch manche vielleicht nutzlos waren) sehr sehr spaßig.
Naja. Das ist dieser Hype Effekt glaube ich. Desto länger man sich einem Hype aussetzt, desto höher werden di Erwartungen, bis zu einem Punkt, an de sie nicht mehr erfüllt werden können.
So gings mir damals mit Resi 4. Bevor ich die CD ins Laufwerk legte, wusste ich schon alles über das Spiel. Alle Revies gelesen, Screens geshen, Videos geschaut und News verschlungen. Es musste ja das beste Spiel aller Zeiten sein... aber dann wars doch nur ganz gut. Nicht mal richtig gruselig und die bestens Szenen kannte ich schon...
Seit dem verfahre ich mit Spiele, die mich wirklich interessieren, so, dass ich einfach nur noch grob schau, ob sie gut werden, verschidene Fazite überfliege und dann zugreife.
Im Zeitalter des Internets wird man imo zu viel gespoilert. Als ich damals noch die Mags monatlich kaufte waren 3-4 Seiten Vorschau alles was man hatte. Vllt. noch einen Hand voll Screens aus ner älteren Ausgabe. Aber als man das Game dann auf der Röhre endlich vor sich hatte, war man immer wieder geplättet.
lAmbdA hat geschrieben:Naja. Das ist dieser Hype Effekt glaube ich. Desto länger man sich einem Hype aussetzt, desto höher werden di Erwartungen, bis zu einem Punkt, an de sie nicht mehr erfüllt werden können.
So gings mir damals mit Resi 4. Bevor ich die CD ins Laufwerk legte, wusste ich schon alles über das Spiel. Alle Revies gelesen, Screens geshen, Videos geschaut und News verschlungen. Es musste ja das beste Spiel aller Zeiten sein... aber dann wars doch nur ganz gut. Nicht mal richtig gruselig und die bestens Szenen kannte ich schon...
Seit dem verfahre ich mit Spiele, die mich wirklich interessieren, so, dass ich einfach nur noch grob schau, ob sie gut werden, verschidene Fazite überfliege und dann zugreife.
Im Zeitalter des Internets wird man imo zu viel gespoilert. Als ich damals noch die Mags monatlich kaufte waren 3-4 Seiten Vorschau alles was man hatte. Vllt. noch einen Hand voll Screens aus ner älteren Ausgabe. Aber als man das Game dann auf der Röhre endlich vor sich hatte, war man immer wieder geplättet.
Kann gut sein, aber ich habe eigentlich nie Spoiler gelesen und nur sehr wenige Gameplay-Videos gesehen.
Resident Evil 4 fand ich lustigerweise auch "nur" gut, zu Beginn überhaupt durchschnittlich (1000e Dorftrottel wegknallen hat mich nicht interessiert...). Gegen Ende hin zieht es etwas an.
Aber auch überbewertet meiner Meinung nach!
Die gruseligsten und gleichzeitig besten Stellen waren in den Forschungslaboren mit den Mutanten, denen man die Parasiten in der Infrarotansicht wegballern musste.
Alles andere war eigentlich ziemlich stumpfe Ballerei, wenn auch gegen Ende immer unterhaltsamer.
kindra_riegel hat geschrieben:Ich fand Twilight Princess um Welten langweiliger, als Metroid Prime 2.
Echoes habe ich ja noch nicht gespielt. Ich werde nach Prime etwas warten und schaun, dass ich dem Spiel wieder die gleichen Chancen einräume wie Prime. Wird zwar schwer aber mal schaun.
Kann es sein das "Normal" bei den Wii Versionen nicht mit dem "Normal" beim GC gleichzusetzen ist?
Ich kenne da jetzt nur Corruption und das fand ich auf "Normal" extrem leicht.
Bei den GC Teilen hatte man zunächst gar keine Schwierigkeitsgrade und ich fand es trotzdem fordernder...naja.
Übrigens: Bosskämpfe durchschnittlich? Wo bekommt man denn bessere Echtzeitbosskämpfe?
Da gibts nix geskriptet, kein Quick-Time, einfach nur Samus, Boss und Taktik.
Ich glaube nicht das du noch Spaß an Metroid haben wirs Psychonautic, egal bei welchem (ist nur gut gemeint :wink: ). Ich spiel gerade mal wieder das legendäre Super Metroid und dort sind alle von dir angesprochenen "Kritikpunkte" tausendmal schlimmer. So ist einfach Metroid würde ich sagen.
Zuletzt: Ich finde nicht das es Sinn mach Metroid und Zelda zu vergleichen, der Exploreraspekt ist bei Zelda überhaupt nicht im Fokus, während Metroid nichts mit rätsellastigen Dungeons am Hut hat.