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- Chibiterasu
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Ja verstehe ich gut. Mich nerven die beiden Begriffe auch ziemlich, vor allem weil es wenn dann nur Casual und Hardcore Spiele (bzw. Schwierigkeitsgrade) gibt aber nicht wirklich die Zocker dazu (zumindest ist mir das zu Schwarz-Weiß).
Jemand der sich einschränkt und sagt ich bin Casual- oder Hardcorezocker hat für mich nur einen begrenzten (Spiele-) Horizont - mehr nicht.
RPGs würde ich dann aber schon eher in die Hardcore-Ecke schieben, da ihnen häufig ein komplexes Talent-Regelwerk zu Grunde liegt, sowie es ein ausgefeiltes Kampfsystem gibt.
Und wenn das alles fehlt dann haben wir ein Action-RPG und selbst da sind dann häufig Story, Rätsel etc. etwas tiefergehend sodass man es eben nicht so nebenbei spielt, sondern sich darauf einlassen muss (sollte).
Ähnlich wie bei Adventures, Strategiespielen, Wirtschaftssimulationen...
Für mich ist Casual ja mehr die Sparten Sportspiele, Ego-Shooter, Actionspiele und die "typischen" Vertreter (Singstar, Wii Sports und Co.), da es meist Spiele mit einem schnellen Einstieg sind, die bei Gelegenheit kurz gezockt werden können (schnell ne Partie CoD 4).
Klar kann man dann in solchen Spielen auch richtig gut sein (die schwersten Songs bei Guitar Hero auf Profi meistern) aber es muss nicht sein um mit dem Spiel Spaß zu haben.
Ich habe daher keine Ahnung wieso sich viele Leute (meist junge Männer), die CoD4 oder Forza 3 zocken generell mit dem Titel Coregamer brüsten...?
Über die gesamte Spielelandschaft ist natürlich eine Vercasualisierung bemerkbar.
Bockschwere Shoot'm'ups die man früher in der Spielhalle gespielt hat und dort sein letztes Geld gelassen hat, gibt es einfach kaum mehr. Und wenn dann ist es meist ein höherer Schwierigkeitsgrad.
Ich begrüße das eigentlich, solange die Wahl besteht wie herausfordernd man es haben will.
Die Tales of Monkey Islands zB sollen ja viel zu einfach sein. Da hab ich dann keinen Bock drauf. Ich möchte da tüfteln.
Jemand der sich einschränkt und sagt ich bin Casual- oder Hardcorezocker hat für mich nur einen begrenzten (Spiele-) Horizont - mehr nicht.
RPGs würde ich dann aber schon eher in die Hardcore-Ecke schieben, da ihnen häufig ein komplexes Talent-Regelwerk zu Grunde liegt, sowie es ein ausgefeiltes Kampfsystem gibt.
Und wenn das alles fehlt dann haben wir ein Action-RPG und selbst da sind dann häufig Story, Rätsel etc. etwas tiefergehend sodass man es eben nicht so nebenbei spielt, sondern sich darauf einlassen muss (sollte).
Ähnlich wie bei Adventures, Strategiespielen, Wirtschaftssimulationen...
Für mich ist Casual ja mehr die Sparten Sportspiele, Ego-Shooter, Actionspiele und die "typischen" Vertreter (Singstar, Wii Sports und Co.), da es meist Spiele mit einem schnellen Einstieg sind, die bei Gelegenheit kurz gezockt werden können (schnell ne Partie CoD 4).
Klar kann man dann in solchen Spielen auch richtig gut sein (die schwersten Songs bei Guitar Hero auf Profi meistern) aber es muss nicht sein um mit dem Spiel Spaß zu haben.
Ich habe daher keine Ahnung wieso sich viele Leute (meist junge Männer), die CoD4 oder Forza 3 zocken generell mit dem Titel Coregamer brüsten...?
Über die gesamte Spielelandschaft ist natürlich eine Vercasualisierung bemerkbar.
Bockschwere Shoot'm'ups die man früher in der Spielhalle gespielt hat und dort sein letztes Geld gelassen hat, gibt es einfach kaum mehr. Und wenn dann ist es meist ein höherer Schwierigkeitsgrad.
Ich begrüße das eigentlich, solange die Wahl besteht wie herausfordernd man es haben will.
Die Tales of Monkey Islands zB sollen ja viel zu einfach sein. Da hab ich dann keinen Bock drauf. Ich möchte da tüfteln.
Was macht ein gutes RPG aus?
Also meiner meinung nach eine gute Story und Setting, ein anspruchsvolles Kampfsystem, gute Dialoge und je nach "Art" des RPGs eine miteinander interagierende Gruppe. Das ist auch der Grund, warum Baldurs Gate damals das Genre der Rollenspiele fast schon neu definierte: alle genannten Punkte treffen darauf zu, kombiniert mit einer besseren Einsteigerfreundlichkeit im gegensatz zu den RPGs aus der Prä-BG Zeit. Durch neuere technische Möglichkeiten und den Erfolg von BG fühlten sich Entwickler ermutigt, wieder Rollenspiele zu produzieren, was zu stellenweise richtig guten Ideen und Spielen geführt hat (Knights of the Old Republic, Fallout-Reihe....)
Als Casual-Rollenspiele würde ich am ehesten Action-RPGs ansehen, allen voran Diablo. Man kann es sofort spielen, der Fokus liegt meist nur auf wenigen Dingen: Monster töten um besser zu werden und tollere Gegenstände zu finden um wiederrum mehr Monster töten zu können. Dialoge sind dabei platt und belanglos, der Charakter bleibt blass und die Story ist auch zu vernachlässigen. Wichtige Kernelemente dessen, was ein gutes RPG für mich ausmacht, sind einfach auf ein Minimum reduziert.
Zum Begriff Hardcore: dies trifft am ehesten auf die Art Spiele zu, die sich durch eine lange Einarbeitungszeit und Reduziereung aller anderen Aspekte außer den Kernelemnten auszeichnen. Beispielsweise eine unglaublich komplexe Charakterentwicklung gepaart mit absolut unansprechender und karger Grafik (schließlich ist das den "Hardcore" Spielern egal, solange der Inhalt stimmt)
Um heutzutage ein "gutes" Rollenspiel zu produzieren, was auch nicht nur die Nische der Hardcorespieler ausfüllen soll, muss mittlerweile auch auf die Präsentation Wert gelegt werden, die Grafik soll so z.B. in eine der kernelemente eingebunden werden, indem sie die Atmosphäre und somit auch in gewisser Weise die Story unterstützt.
So, genug gelabbert, ich hoffe, das ist das, was du gemeint hast ^^
Also meiner meinung nach eine gute Story und Setting, ein anspruchsvolles Kampfsystem, gute Dialoge und je nach "Art" des RPGs eine miteinander interagierende Gruppe. Das ist auch der Grund, warum Baldurs Gate damals das Genre der Rollenspiele fast schon neu definierte: alle genannten Punkte treffen darauf zu, kombiniert mit einer besseren Einsteigerfreundlichkeit im gegensatz zu den RPGs aus der Prä-BG Zeit. Durch neuere technische Möglichkeiten und den Erfolg von BG fühlten sich Entwickler ermutigt, wieder Rollenspiele zu produzieren, was zu stellenweise richtig guten Ideen und Spielen geführt hat (Knights of the Old Republic, Fallout-Reihe....)
Als Casual-Rollenspiele würde ich am ehesten Action-RPGs ansehen, allen voran Diablo. Man kann es sofort spielen, der Fokus liegt meist nur auf wenigen Dingen: Monster töten um besser zu werden und tollere Gegenstände zu finden um wiederrum mehr Monster töten zu können. Dialoge sind dabei platt und belanglos, der Charakter bleibt blass und die Story ist auch zu vernachlässigen. Wichtige Kernelemente dessen, was ein gutes RPG für mich ausmacht, sind einfach auf ein Minimum reduziert.
Zum Begriff Hardcore: dies trifft am ehesten auf die Art Spiele zu, die sich durch eine lange Einarbeitungszeit und Reduziereung aller anderen Aspekte außer den Kernelemnten auszeichnen. Beispielsweise eine unglaublich komplexe Charakterentwicklung gepaart mit absolut unansprechender und karger Grafik (schließlich ist das den "Hardcore" Spielern egal, solange der Inhalt stimmt)
Um heutzutage ein "gutes" Rollenspiel zu produzieren, was auch nicht nur die Nische der Hardcorespieler ausfüllen soll, muss mittlerweile auch auf die Präsentation Wert gelegt werden, die Grafik soll so z.B. in eine der kernelemente eingebunden werden, indem sie die Atmosphäre und somit auch in gewisser Weise die Story unterstützt.
So, genug gelabbert, ich hoffe, das ist das, was du gemeint hast ^^
- Suppression
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Die Begriffe "Casual" und "Hardcore" nerven mich auch.
Vor allem, da die meisten der "Hardcorezocker" wahrscheinlich verzweifeln würden, wenn sie einen Titel zocken würden, der nicht auf automatische Einschlafhilfen setzt, wie es viele der neueren Blockbuster tun.
Ich meine - warum bezeichnen manche Spieler AC2 als Hardcore, Zuma Deluxe aber als Casual, obwohl Zuma Deluxe deutlich schwerer als AC2 ist?
Ist nicht eher AC2 das Casualspiel, das es wirklich jedem Recht machen will?
Wenn die Begriffe schon verwendet werden, brauchen sie auch eine vernünftige Definition und vor allem müssen die Leute einsehen, dass der ganze Kram, den sie da zocken, so sehr Mainstream ist, dass sie gar nicht mehr "Core" sein können.
Ich hoffe, es ist klar, was ich sagen will.
Zu RPGs:
Ich denke, da hat jeder seine eigene Definition, denn kein Genre ist schwieriger festzulegen.
Per se könnte man natürlich hergehen und sagen, jedes Spiel, in dem man einen Charakter spielt, ist ein Rollenspiel.
Das halte ich allerdings für falsch, gewisse Kriterien müssen nunmal erfüllt werden, sonst wäre selbst Doom 2 ein Rollenspiel.
Man kann also hergehen und sagen: "Ein Rollenspiel muss Erfahrungspunkte und Aufstiegsmöglichkeiten bieten".
Gut, aber dann ist auch Dark Messiah of Might & Magic ein Rolli, obwohl ich das eher in die Shooterecke schieben würde.
Und da haben wir das Problem - man kann Rollenspiele nicht wirklich definieren, für manche ist Diablo ein RPG, für mich ist es ein geiler Kloppquark zum Hirnabschalten.
Ich kann nur meine Definition eines Rollenspiels nennen:
Rätsel, Fallen, Story, Party (!), Komplexes Regelwerk
Erst wenn diese paar Grundzüge erfüllt sind, wird es langsam ein Rollenspiel.
Aber Spiele, die all dies vereinen, gibt es eigentlich im "Mainstreambereich" gar nicht mehr, daher bin ich auf Indierollenspiele umgestiegen.
Womit wir wieder bei dem leidigen "Ich bin mehr Hardcore als du" wären.
Vor allem, da die meisten der "Hardcorezocker" wahrscheinlich verzweifeln würden, wenn sie einen Titel zocken würden, der nicht auf automatische Einschlafhilfen setzt, wie es viele der neueren Blockbuster tun.
Ich meine - warum bezeichnen manche Spieler AC2 als Hardcore, Zuma Deluxe aber als Casual, obwohl Zuma Deluxe deutlich schwerer als AC2 ist?
Ist nicht eher AC2 das Casualspiel, das es wirklich jedem Recht machen will?
Wenn die Begriffe schon verwendet werden, brauchen sie auch eine vernünftige Definition und vor allem müssen die Leute einsehen, dass der ganze Kram, den sie da zocken, so sehr Mainstream ist, dass sie gar nicht mehr "Core" sein können.
Ich hoffe, es ist klar, was ich sagen will.
Zu RPGs:
Ich denke, da hat jeder seine eigene Definition, denn kein Genre ist schwieriger festzulegen.
Per se könnte man natürlich hergehen und sagen, jedes Spiel, in dem man einen Charakter spielt, ist ein Rollenspiel.
Das halte ich allerdings für falsch, gewisse Kriterien müssen nunmal erfüllt werden, sonst wäre selbst Doom 2 ein Rollenspiel.
Man kann also hergehen und sagen: "Ein Rollenspiel muss Erfahrungspunkte und Aufstiegsmöglichkeiten bieten".
Gut, aber dann ist auch Dark Messiah of Might & Magic ein Rolli, obwohl ich das eher in die Shooterecke schieben würde.
Und da haben wir das Problem - man kann Rollenspiele nicht wirklich definieren, für manche ist Diablo ein RPG, für mich ist es ein geiler Kloppquark zum Hirnabschalten.
Ich kann nur meine Definition eines Rollenspiels nennen:
Rätsel, Fallen, Story, Party (!), Komplexes Regelwerk
Erst wenn diese paar Grundzüge erfüllt sind, wird es langsam ein Rollenspiel.
Aber Spiele, die all dies vereinen, gibt es eigentlich im "Mainstreambereich" gar nicht mehr, daher bin ich auf Indierollenspiele umgestiegen.
Womit wir wieder bei dem leidigen "Ich bin mehr Hardcore als du" wären.
Zuletzt geändert von Suppression am 18.12.2009 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
Supp, das du mehr Hardcore bist als ich ist mir schon lang klar
Btw, Mainstream ist noch son Wort das ich net ausstehen kann.
Aus meiner Sicht der Dinge gibt es sowas wie Hardcore und Causal im Spielebereich garnicht wirklich. Es auf den Schwierigkeitsgrad festlegen? An dem Beispiel ZUMA vs. AC2 sieht man ja das es nichts bringt.
Momentan muss ja Demon's Souls als Hardcore den Kopf hinhalten.
Wie passend da es ja auch theoretisch ein Rollenspiel ist Aber dazu gleich mehr. DS würden die ganzen "Gamer" sofort ohne nachzudenken als Hardcore definieren. Nur wegen des Schwierigkeitsgrades? Wegen der Komplexität? Weil man seine Seelen verliert wenn man stirbt?
Ich hab mir ne Menge Spiele durch den Kopf gehen lassen von Shmups bis zu Mario Party XYZ und es gibt einfach weder Core noch Causal. Nur ne Menge ineinander fließende Grautöne.
Zu den RPGs.
Zu aller erst. Ich hab damals schon AD&D, Shadowrun, DSA und einige andere P&P-Rollenspiele gespielt in kleinen und großen Runden, kurze actionreiche Abenteuer und epische Kampagnen. Charakterwerte und viele Zahlen, XP und Level sind für ein RPG völlig unnötig.
Kleines Vergleichsbeispiel. Diablo ist für mich kein Rollenspiel ... Jagged Alliance 2 ist es, wenn auch grenzwertig. ( JRPG sind übrigens auch keine )
Im Endeffekt gibt es nur einen ausschlaggebenden Punkt der ein Rollenspiel ausmacht. Die Welt und das Eintauchen in diese. Dazu gehören natürlich Story, Atmosphäre, Glaubwürdigkeit, Freiheit. Dialoge und Partymitglieder/NPCs sind nur ein sehr gutes Mittel das zu vermitteln. Fallen und Rätzsel helfen ein spannendes Abenteuer zu erstellen.
Jedenfalls ist das meine kleine armseelige Sicht der Dinge
Btw, Mainstream ist noch son Wort das ich net ausstehen kann.
Aus meiner Sicht der Dinge gibt es sowas wie Hardcore und Causal im Spielebereich garnicht wirklich. Es auf den Schwierigkeitsgrad festlegen? An dem Beispiel ZUMA vs. AC2 sieht man ja das es nichts bringt.
Momentan muss ja Demon's Souls als Hardcore den Kopf hinhalten.
Wie passend da es ja auch theoretisch ein Rollenspiel ist Aber dazu gleich mehr. DS würden die ganzen "Gamer" sofort ohne nachzudenken als Hardcore definieren. Nur wegen des Schwierigkeitsgrades? Wegen der Komplexität? Weil man seine Seelen verliert wenn man stirbt?
Ich hab mir ne Menge Spiele durch den Kopf gehen lassen von Shmups bis zu Mario Party XYZ und es gibt einfach weder Core noch Causal. Nur ne Menge ineinander fließende Grautöne.
Zu den RPGs.
Zu aller erst. Ich hab damals schon AD&D, Shadowrun, DSA und einige andere P&P-Rollenspiele gespielt in kleinen und großen Runden, kurze actionreiche Abenteuer und epische Kampagnen. Charakterwerte und viele Zahlen, XP und Level sind für ein RPG völlig unnötig.
Kleines Vergleichsbeispiel. Diablo ist für mich kein Rollenspiel ... Jagged Alliance 2 ist es, wenn auch grenzwertig. ( JRPG sind übrigens auch keine )
Im Endeffekt gibt es nur einen ausschlaggebenden Punkt der ein Rollenspiel ausmacht. Die Welt und das Eintauchen in diese. Dazu gehören natürlich Story, Atmosphäre, Glaubwürdigkeit, Freiheit. Dialoge und Partymitglieder/NPCs sind nur ein sehr gutes Mittel das zu vermitteln. Fallen und Rätzsel helfen ein spannendes Abenteuer zu erstellen.
Jedenfalls ist das meine kleine armseelige Sicht der Dinge
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Das wollte ich damit gar nicht sagenLex-kun hat geschrieben:Supp, das du mehr Hardcore bist als ich ist mir schon lang klar
Und genau das was du sagst ist es:
Es gibt einfach kein "Casual vs. Hardcore", denn die Spiele, die heute als Casual bezeichnet werden, habe ich damals auch mal auf dem Amiga gezockt.
Da hat niemand darüber nachgedacht, ob dieses Spiel jetzt eben Core oder nicht ist, da wurde einfach gezockt und genau darum geht es.
Leider schnallen das die Leute nicht mehr.
Zu Demon's Souls:
Abgesehen von der Hardcorediskussion finde ich ein schweres Spiel mal wieder unglaublich erfrischend.
Bei RPG hast du natürlich recht - aber auch ein geiles Action Adventure kann dieses Eintauchen in eine Welt bieten, wie bspw. Okami.
Daher bleib ich bei meiner Definition
Edit:
Viele Leute setzen "Hardcore" auch mit Brutalität (und grau-braunen Farbtönen...) gleich, habe ich manchmal das Gefühl.
Edit 2:
Das einzige, was meiner Meinung vielleicht Sinn machen würde, wäre "Hardcore" und "Casual" über die Menge der verzockten Zeit zu definieren - ich meine, im Grunde heißt ja "Casualgamer" auch nichts anderes als "Gelegenheitsspieler".
Dann wiederum sind die Begriffe aber ebenfalls behämmert, denn warum sollten Gelegenheitsspieler nur Wii-Fit und Dauerzocker nur "DRECKSGORIGERDUNGEONMETZLER IV" daddeln?
Wie wärs vielleicht mit "die Menge der verzockten Zeit pro Session" und nicht pro Spieler.
Damit wären Causalgames halt diese jene die kurzweiligen Spielspass bringen. Bzw Games die kein definitives Ende haben, wie Zuma, Tetris, Sudoku und Ähnliches. (Edith: Moorhuhn )
Was deine Definition von RPGs angeht ... das sind aus meiner Sicht Old-School RPGs
Action-Adventure wie z.B. Okami ziehen einen in ihre Welt. Stimmt. Aber wenn ich dieses Spiel spiele kommt es mir so vor als ob ich jemands Geschichte nachspiele. Bei einem RPG spiele ich MEINE Geschichte.
Beim Witcher spiele ich Gerald. Bei Fallout spiele ich mich in einem Endzeitszenario. Falls man versteht was ich meine.
Und du bist trotzdem mehr Hardcore als ich weil du mehr Screens erraten hast
Damit wären Causalgames halt diese jene die kurzweiligen Spielspass bringen. Bzw Games die kein definitives Ende haben, wie Zuma, Tetris, Sudoku und Ähnliches. (Edith: Moorhuhn )
Was deine Definition von RPGs angeht ... das sind aus meiner Sicht Old-School RPGs
Action-Adventure wie z.B. Okami ziehen einen in ihre Welt. Stimmt. Aber wenn ich dieses Spiel spiele kommt es mir so vor als ob ich jemands Geschichte nachspiele. Bei einem RPG spiele ich MEINE Geschichte.
Beim Witcher spiele ich Gerald. Bei Fallout spiele ich mich in einem Endzeitszenario. Falls man versteht was ich meine.
Und du bist trotzdem mehr Hardcore als ich weil du mehr Screens erraten hast
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- danke15jahre4p
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meiner meinung nach entscheidet die zugänglichkeit und die komplexität über hardcore und casual!
demnach ist zuma deluxe casual weil jeder sofort loslegen kann! dabei spielt es keine rolle wie schwer das spiel werden kann!
bei demon souls wird schon vorausgetzt, dass der spieler gewisse spielmechanismen kennt bzw. sie bereits verinnerlicht hat um den zugang zu dem spiel zu finden!
desweiteren spielt die komplexität eine entscheidende rolle! wenn ich bevor ich den ersten spielzug machen kann einen 300 seiten schmöker durchlesen muss (hearts of iron), dann wird dieses spiel zu hardcore!
auf dem balance board musst du dich nur draufstellen und leicht wippen, schon erreichst du das ziel des spiels!
somit sind komplexität und zugang für mich die beiden hauptfaktoren um spiele in casual und hardcore einzuteilen!
greetingz
demnach ist zuma deluxe casual weil jeder sofort loslegen kann! dabei spielt es keine rolle wie schwer das spiel werden kann!
bei demon souls wird schon vorausgetzt, dass der spieler gewisse spielmechanismen kennt bzw. sie bereits verinnerlicht hat um den zugang zu dem spiel zu finden!
desweiteren spielt die komplexität eine entscheidende rolle! wenn ich bevor ich den ersten spielzug machen kann einen 300 seiten schmöker durchlesen muss (hearts of iron), dann wird dieses spiel zu hardcore!
auf dem balance board musst du dich nur draufstellen und leicht wippen, schon erreichst du das ziel des spiels!
somit sind komplexität und zugang für mich die beiden hauptfaktoren um spiele in casual und hardcore einzuteilen!
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classic!24BitOldschoolGamer hat geschrieben:Hier mal noch ne kultige Comicsendung, die ich als Kind gern geguckt habe:
Lübke, Schnauze!
Das hier sidn auch einige meiner lieblinge:
Kennt das noch wer? Das war total krass. Da wurde man schon ganz jung mit krassen Themen wie umweltzerstörung und dem sterben konfrontiert! Sowas gibt es Heute nichtmehr im Kinderfernsehn!
"Weisst du was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn´s so richtig scheisse ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment."
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Jau, als die Tiere den Wald verließen haben wir auch immer geschaut.
Unsere Mutter hat (glücklicherweise) das TV Programm für uns ausgesucht und da saßen wir dann alle vor der Glotze und haben zugeschaut, wie die Menschen die Tiere vertreiben und immer wieder eines der Tiere umkommt...
Echt harter Brocken für's Kindertv, aber davon sollte es (wieder) mehr geben.
Unsere Mutter hat (glücklicherweise) das TV Programm für uns ausgesucht und da saßen wir dann alle vor der Glotze und haben zugeschaut, wie die Menschen die Tiere vertreiben und immer wieder eines der Tiere umkommt...
Echt harter Brocken für's Kindertv, aber davon sollte es (wieder) mehr geben.
- 24BitOldschoolGamer
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