Um sinnvoll einzuschätzen, welches Spiel von 2009 den größten Spielspass geboten hat, braucht man keine langjährige Spielerfahrung, sondern nur möglichst viele Spielerfahrungen mit Spielen, die 2009 erschienen sind. Wenn es nur um den persönlichen Spielspaß ginge, hat Erynhir schon recht. Aber bei der Wahl zum Spiel des Jahres geht es nicht nur um persönlichen Geschmack, sondern um eine intersubjektiv nachvollziehbare Qualitätsbeurteilung. Das bedeutet, dass auch ein Redakteur, der mit RPGs wenig bis nichts anfangen kann, die Qualitäten eines DA erkennen können muss. Und dass könnte er eben nicht, wenn er nur das Kriterium persönlicher Spielspass heranzieht. Dazu braucht es dann in der Tat langjährige Spielerfahrung im entsprechenden Genre, um den Stellenwert dort einordnen zu können. Langjährige Erfahrung benötigt man auch, um erkennen zu können, wie innovativ ein Spiel ist, oder wieviel Potenzial es an manchen Stellen verschenkt hat. Auch das sind ja alles Aspekte, die neben persönlichem Spielspaß in die Wahl zum Spiel des Jahres einfließen (sollten).GermanIdiot hat geschrieben:Es sollte doch jedem einleuchten, dass Scipione Recht hat, oder?Scipione hat geschrieben:Das kann man also alles nicht bewerten? Sehr komisch, dass es dann dennoch getan wird und viele ihre Brötchen damit verdienen.Ja ja, dein tolles Auto-Beispiel. Unsinn ist das, Spiele machen Spaß oder sie machen es nicht. Das kann jeder (für sich selber) bewerten.
Spiele oder andere Medien wie Bücher, Filme und Musik unterliegen eben keinen starren, festlegbaren Kriterien, ob das Spiel/Buch/Film/Lied einer Person nun gefällt oder nicht.
Ja sich sogar eine ganze Industrie darum entwickelt hat. Das gleiche gilt für Musik, Filme und Bücher. Du kannst ja mal versuchen mit Herrn Reich-Ranicki darüber zu diskutieren
Und wegen dem anderen: kommt mir nicht mit diesen 5, 10, 20, 13,5 Jahren Beispielen.
Meine Aussage war lediglich, dass Leute mit längerer Erfahrung nicht die ungeeignetesten Personen wären, woraufhin du gesagt hast alle anderen sind genauso geeignet.
Von einer festen Einteilung in eine Skala hab ich nie etwas geschrieben und würd ich mir auch nicht erlauben. Nicht umsonst habe ich diese milde bzw weitestgehend frei interpretierbare Formulierung gewählt.
Klar kann man ein Spiel größtenteils nur nach dem Spielspaß an sich bewerten, aber um diesen realistisch einzuschätzen, braucht man Vergleichsmöglichkeiten. Wenn jemand zum allerersten mal zockt und das Spiel ist z.B. Terminator 4, findet er es vielleicht auch spaßig und denkt, er kann Spiele gut bewerten. Aber wenn man erst einmal mehr Spiele spielt, relativieren sich solche Eindrücke schnell und das liegt woran?
Richtig: An der Erfahrung, die man mit der Zeit sammelt!^^
4Players: Spiele des Jahres 2009 (Spiel des Jahres)
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Ich spiele nun schon seit 10 Jahren Spiele,SS2 hab ich nie gespielt stimmt dafür BioShock umsomehr...wer Shooter nicht mag soll sie einfach nicht spielen mMn ich mag z.B. keine Hack and Slay spiele da diese eintöniger nicht sein können na und? Jeder hat eben einen anderen Geschmack,jedem gefällt ein Spiel auf eine andere Art und Weise muss ich deshalb eurer Meinung sein weil ihr alle SS2 gespielt habt?hans-detlef hat geschrieben:
Du scheinst ja noch nicht lange dem Hobby Games nachzugehen, wenn für dich Bioshock und CoD eine spielerische Offenbarung sind. Wenn man bedenkt, dass Bioshock der geistige Nachfolger von System Shock sein soll, kann man nur lachen. Was bietet Bioshock gameplaytechnisch mehr als der ganze Shootermüll der die letzten Jahre auf den Markt geworfen wurde? Plasmide? Sind auch nur Waffen. "Hacking"? Schlechter wurde Hacken wohl noch in keinem Spiel umgesetzt. Von der langweiligsten Gegnerauswahl in der Shootergeschichte will ich erst garnicht anfangen.
Bioshock lebt ausschliesslich von der Story und der Atmosphäre. Leider tragen die das Spiel aber auch nich länger als 5h.
Die meisten reinen SP spiele haben mit dieser kurzlebigkei zu kämpfen nur die wenigsten Spiele halten einem wirklich länger bei Laune als nur 5-6 Stunden.
Zuletzt geändert von ReD_BuLL88 am 02.01.2010 13:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich denke schon, dass man Vergleiche zu anderen Spielen ziehen muss, um ein Spiel "bewerten" zu können. Und in diesem Fall muss Bioshock sich nunmal an System Shock messen lassen.Wulgaru hat geschrieben:Trotzdem kann man glaube ich nicht so gut mit diesem System-Shock Argument kommen.
Dieses Spiel haben sehr viele nicht gespielt, teilweise aus Altergründen.
Ich halt das genauso unangebracht, wie bei der Metroid Prime Reihe mit Super Metroid zu argumentieren.
Das gilt natürlich nur für den Punkt, dass man von Bioshock wegen System Shock 2 enttäuscht ist.
Für jemanden, der System Shock nicht gespielt hat, mag Bioshock ein Meisterwerk sein (und das will ja auch keiner schlecht machen), aber ein Blick zurück offenbart dann doch manche Schwächen im Gameplay.
Und wenn man weiß, dass sie es eigentlich besser können, ist es umso trauriger.
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Ich mag Shooter, mir geht nur der Müll auf die Nerven, der seit Jahren auf den Markt gehauen wird. Wie schlecht die anderen Spiele sein müssen, zeigt sich ja am Hype um Bioshock.ReD_BuLL88 hat geschrieben:Ich spiele nun schon seit 10 Jahren Spiele,SS2 hab ich nie gespielt stimmt dafür BioShock umsomehr...wer Shooter nicht mag soll sie einfach nicht spielen mMn ich mag z.B. keine Hack and Slay spiele da diese eintöniger nicht sein können na und? Jeder hat eben einen anderen Geschmack,jedem gefällt ein Spieler auf eine andere Art und Weise muss ich deshalb eurer Meinung sein weil ihr alle SS2 gespielt habt?hans-detlef hat geschrieben:
Du scheinst ja noch nicht lange dem Hobby Games nachzugehen, wenn für dich Bioshock und CoD eine spielerische Offenbarung sind. Wenn man bedenkt, dass Bioshock der geistige Nachfolger von System Shock sein soll, kann man nur lachen. Was bietet Bioshock gameplaytechnisch mehr als der ganze Shootermüll der die letzten Jahre auf den Markt geworfen wurde? Plasmide? Sind auch nur Waffen. "Hacking"? Schlechter wurde Hacken wohl noch in keinem Spiel umgesetzt. Von der langweiligsten Gegnerauswahl in der Shootergeschichte will ich erst garnicht anfangen.
Bioshock lebt ausschliesslich von der Story und der Atmosphäre. Leider tragen die das Spiel aber auch nich länger als 5h.
Edit: Bestes Beispiel CoD. Da teilt man sogar die Entwicklung auf 2 Teams auf, damit man im Jahresrythmus Spiele der Marke CoD auf den Markt rotzen kann.
Wie traurig, dass du das für normal hälst.Die meisten reinen SP spiele haben mit dieser kurzlebigkei zu kämpfen nur die wenigsten Spiele halten einem wirklich länger bei Laune als nur 5-6 Stunden.
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weil es vllt auch so ist? Selbst das so hochgelobte Spiel des Jahres wird mir vllt 6 Stunden Spass machen dann bin ich durch gut und dann? Dann bin ich fertig und hab dafür über 50 Euro rausgeballert für ein Spiel das ich niewieder Spielen werde,weil es viel zu kurzlebig ist.hans-detlef hat geschrieben:
Wie traurig, dass du das für normal hälst.
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Dieses ach so hochgelobte Spiel hat nebenbei auch einen tollen Multiplayer. :wink:ReD_BuLL88 hat geschrieben:weil es vllt auch so ist? Selbst das so hochgelobte Spiel des Jahres wird mir vllt 6 Stunden Spass machen dann bin ich durch gut und dann? Dann bin ich fertig und hab dafür über 50 Euro rausgeballert für ein Spiel das ich niewieder Spielen werde,weil es viel zu kurzlebig ist.hans-detlef hat geschrieben:
Wie traurig, dass du das für normal hälst.
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Und das ist 'ne ziemlich traurige Sache, denn auch der Multiplayer von MW2 ist super.ReD_BuLL88 hat geschrieben:Um MP? Wasn das das interessiert doch hier sowieso keinen! War ja hier bei MW2 auch kein Argument...GermanIdiot hat geschrieben: Dieses ach so hochgelobte Spiel hat nebenbei auch einen tollen Multiplayer. :wink:
Ich denke schon, dass man Vergleiche zu anderen Spielen ziehen muss, um ein Spiel "bewerten" zu können. Und in diesem Fall muss Bioshock sich nunmal an System Shock messen lassen.
Für jemanden, der System Shock nicht gespielt hat, mag Bioshock ein Meisterwerk sein (und das will ja auch keiner schlecht machen), aber ein Blick zurück offenbart dann doch manche Schwächen im Gameplay.
Ich habe auch SS2 gespielt halte diese AUssage aber denoch für falsch. Bioshock ist letzendes ein reinrassiger Shooter wo SS2 mehr ein Shooter mit RPG Elementen ist. Falsch war das Irrational Bioshock als geistigen Nachfolger zu SS2 deklariert hat. Mir ist es dann glücklicherwiese doch gelungen Bioshock als Shooter zu betrachten und die Vergleiche zu SS2 bleiben zu lassen.
Ändert aber nichts daran das ich auch der Meinung bin das die Motivationskurve nur etwa bis zu gefühlten 60% vom Spiel anhält.
Dieses ach so hochgelobte Spiel hat nebenbei auch einen tollen Multiplayer.
Ein Action Adventure sollte eigentlich in der Lage sein alleine mit dem SP zu überzeugen, der MP wurde doch nur wegen der Massentauglichkeit integriert. Hinzu kommt noch das es nun mal nach wie vor Spieler gibt die in erster Linie am SP interessiert sind.
Das war aber nicht immer so und das ist es worauf die Meisten hier hinauswollen.Die meisten reinen SP spiele haben mit dieser kurzlebigkei zu kämpfen nur die wenigsten Spiele halten einem wirklich länger bei Laune als nur 5-6 Stunden.
Oh, ich spiele sogar sehr gerne im MP. Aber eben keine Spiele wo ich jährlich ein 70 Euro Update kaufen muß, dessen MP dencoh lagverseucht ist. Demnach eher weniger auf Konsole. Das einzigste Spiel was ich im zumindest vom Konzept ganz gut finde, ist MGS Online. Nur muß man hier auch nicht befürchten das der Entwickler jedes Jahr ein Update für 70 Euro auf den Markt haut. Hier kauft man nach und nach Maps zu merkwürdigerweise recht fairen Preisen.Um MP? Wasn das das interessiert doch hier sowieso keinen! War ja hier bei MW2 auch kein Argument...
Zuletzt geändert von Xris am 02.01.2010 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Durch den Vergleich mit System Shock werden die Schwächen von Bioshock nur offensichtlicher, aber auch wenn man Shock 2 nicht kennt, wie es bei den meisten hier der Fall sein dürfte, sind die Abnutzungserscheinungen und die recht geringe Abwechslung im Gameplay dennoch klar zu erkennen. Das machen andere Shooter einfach deutlich besser. Ohne sein grandioses Setting wäre Bioshock gerade mal Durchschnitt, das muss man leider so hart sagen.Wulgaru hat geschrieben:Trotzdem kann man glaube ich nicht so gut mit diesem System-Shock Argument kommen.
Dieses Spiel haben sehr viele nicht gespielt, teilweise aus Altergründen.
Ich halt das genauso unangebracht, wie bei der Metroid Prime Reihe mit Super Metroid zu argumentieren.
Das gilt natürlich nur für den Punkt, dass man von Bioshock wegen System Shock 2 enttäuscht ist.
Edit: @ XChris
Ja, Bioshock ist eher ein reinrassiger Shooter, aber ich habe den Vergleich zu System Shock nicht aus Sicht der RPG Elemente gezogen, sondern um den generellen Spielaufbau zu vergleichen, bei dem System Shock 2 seine Spannungskurve deutlich höher hält und das hätte Bioshock trotz der eingeschränkten RPG Elemente auch schaffen können.
@ ReD_BuLL88
Bioshock ist linear. Das sind FEAR und Crysis (wobei Crysis teilweise mehr Möglichkeiten und Vorgehensweisen als Bioshock bietet), aber FEAR setzt seinen Schwerpunkt allein auf die fordernden Gefechte gegen clevere Gegner und bringt das auch brillant rüber. Bioshock bringt sein Konzept bei weitem nicht so gut und konsequent durch.
Zuletzt geändert von johndoe869725 am 02.01.2010 14:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Mich und viele andere hat es auch schon allein durch seinen SP überzeugt, aber ein ausgereifter MP ist doch auch ein gutes Argument zur Spielspaß-Erhaltung.^^Xchris hat geschrieben: Ein Action Adventure sollte eigentlich in der Lage sein alleine mit dem SP zu überzeugen, der MP wurde doch nur wegen der Massentauglichkeit integriert. Hinzu kommt noch das es nun mal nach wie vor Spieler gibt die in erster Linie am SP interessiert sind.
Nun ja, aber das ist ja nicht schlimm, ohne grandioses Setting und Präsentation wäre Beyond Good and Evil nur als ein Beispiel von vielen ebenfalls nur Durchschnitt.4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:Durch den Vergleich mit System Shock werden die Schwächen von Bioshock nur offensichtlicher, aber auch wenn man Shock 2 nicht kennt, wie es bei den meisten hier der Fall sein dürfte, sind die Abnutzungserscheinungen und die recht geringe Abwechslung im Gameplay dennoch klar zu erkennen. Das machen andere Shooter einfach deutlich besser. Ohne sein grandioses Setting wäre Bioshock gerade mal Durchschnitt, das muss man leider so hart sagen.Wulgaru hat geschrieben:Trotzdem kann man glaube ich nicht so gut mit diesem System-Shock Argument kommen.
Dieses Spiel haben sehr viele nicht gespielt, teilweise aus Altergründen.
Ich halt das genauso unangebracht, wie bei der Metroid Prime Reihe mit Super Metroid zu argumentieren.
Das gilt natürlich nur für den Punkt, dass man von Bioshock wegen System Shock 2 enttäuscht ist.
Ich kann es bei SS2 nun im speziellen nicht beurteilen, da nicht gespielt, aber ich habe in anderen Fällen manchmal den Verdacht, dass wenn man ein so altes Spiel heranzieht, manchmal auch Nostalgieverklärung einsetzt.
Wie gesagt, nichts gegen Vergleiche, aber das ist meiner Meinung nach in diesem Fall echt schwierig, hier sind fast 10 Jahre dazwischen, mann kann von jemanden der Bioshock spielt also wirklich nicht verlangen die geistigen Vorgänger zu kennen, ob wünschenswert oder nicht.GermanIdiot hat geschrieben: Ich denke schon, dass man Vergleiche zu anderen Spielen ziehen muss, um ein Spiel "bewerten" zu können. Und in diesem Fall muss Bioshock sich nunmal an System Shock messen lassen.
Für jemanden, der System Shock nicht gespielt hat, mag Bioshock ein Meisterwerk sein (und das will ja auch keiner schlecht machen), aber ein Blick zurück offenbart dann doch manche Schwächen im Gameplay.
Und wenn man weiß, dass sie es eigentlich besser können, ist es umso trauriger.
Und da du wie du selber sagst, Bioshock in diesem Falle ein Meisterwerk ist, ist es das dann wohl auch. :wink:
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4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:
Bioshock ist linear. Das sind FEAR und Crysis (wobei Crysis teilweise mehr Möglichkeiten und Vorgehensweisen als Bioshock bietet), aber FEAR setzt seinen Schwerpunkt allein auf die fordernden Gefechte gegen clevere Gegner und bringt das auch brillant rüber. Bioshock bringt sein Konzept bei weitem nicht so gut und konsequent durch.
Jop im nachhinein kann man es so sehen aber das ist eben das Problem wo die meisten Shooter haben das sie zu linear sind,Fear hat eine gute Story aber mehr meiner Meinung nach nicht...Zumal man Crysis und FEAR auch sehr schnell wieder durchhat...
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@ Wulgaru
Dieser Verdacht ist oft richtig, aber da musst du dir bei mir keine Sorgen machen (wenn du mir nicht glaubst, dann lies mal meine Blogeinträge aus der ersten Jahreshälfte 2009). System Shock 2 ist in einigen Punkten nicht gut gealtert, die KI war schon damals nicht eine der besten, aber noch okay, jetzt ist sie nicht einmal mehr durchschnittlich, das Balancing ist nicht optimal und natürlich ist das Spiel technisch massiv gealtert, aber es ist dennoch einfach besser aufgebaut. Ähnlich wie Bioshock hat auch Shock 2 z.B. einen Storytwist, der natürlich auch wieder den nur über Funkmitteilungen präsenten Auftraggeber betrifft. Nach diesem wird das Spiel aber keinen Deut schlechter, sondern hält zumindest sein Niveau. Außerdem werden die Kämpfe niemals langweilig.
Edit: @ ReD_BuLL88
Dir ist hoffentlich klar, dass von allen bekannten Shooter, CoD derjeinge ist, der die extremste Linearität und die heftigsten Schlauchlevel bietet. Die Storys von Shootern sind generell schlecht, aber immerhin kann man sie meistens geflissentlich ignorieren. Andere Spiele mit Grottenstory, wie z.B. Resident Evil 4 sind da nicht so entgegenkommend.
Dieser Verdacht ist oft richtig, aber da musst du dir bei mir keine Sorgen machen (wenn du mir nicht glaubst, dann lies mal meine Blogeinträge aus der ersten Jahreshälfte 2009). System Shock 2 ist in einigen Punkten nicht gut gealtert, die KI war schon damals nicht eine der besten, aber noch okay, jetzt ist sie nicht einmal mehr durchschnittlich, das Balancing ist nicht optimal und natürlich ist das Spiel technisch massiv gealtert, aber es ist dennoch einfach besser aufgebaut. Ähnlich wie Bioshock hat auch Shock 2 z.B. einen Storytwist, der natürlich auch wieder den nur über Funkmitteilungen präsenten Auftraggeber betrifft. Nach diesem wird das Spiel aber keinen Deut schlechter, sondern hält zumindest sein Niveau. Außerdem werden die Kämpfe niemals langweilig.
Edit: @ ReD_BuLL88
Dir ist hoffentlich klar, dass von allen bekannten Shooter, CoD derjeinge ist, der die extremste Linearität und die heftigsten Schlauchlevel bietet. Die Storys von Shootern sind generell schlecht, aber immerhin kann man sie meistens geflissentlich ignorieren. Andere Spiele mit Grottenstory, wie z.B. Resident Evil 4 sind da nicht so entgegenkommend.
Zuletzt geändert von johndoe869725 am 02.01.2010 14:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Richtig, aber für diejenigen, die SS2 dann doch noch kennen, ist Bioshock eher ernüchternd.^^Wulgaru hat geschrieben: Wie gesagt, nichts gegen Vergleiche, aber das ist meiner Meinung nach in diesem Fall echt schwierig, hier sind fast 10 Jahre dazwischen, mann kann von jemanden der Bioshock spielt also wirklich nicht verlangen die geistigen Vorgänger zu kennen, ob wünschenswert oder nicht.
Und da du wie du selber sagst, Bioshock in diesem Falle ein Meisterwerk ist, ist es das dann wohl auch. :wink: