Call of Duty: Vietnam angekündigt ende 2010
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- johndoe869725
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4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:Bei einem Shooter mit mittelalterlichen Waffen müsste man sich aber eventuell dann doch mal daran setzen und eine gescheite Gegner KI, die nicht an Doom 1 erinnert programmieren und das ist mit dem Namen Call of Duty scheinbar unvereinbar.
naja, wer weiß vielleicht besinnen sich die entwickler ja doch noch zur qualität und bieten uns nicht die gehypten 08/15-shooter, die nur durch gute grafik und inszenierung, sowie pseudo-provokationen (ala flughafen) auffallen, sondern vor allem durch intelligentes, geschickt arrangiertes gameplay. man sollte die hoffnung nie verlieren
- Grauer_Prophet
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Ich glaube, du tauchst in Activisions Statistik der potenziellen Käufer ganz unten auf. Es geht ums Geld und die beste Strategie zeigt sich in MW2. Das hat garnichts mit besinnen zu tun, vorrausgesetzt, du hast mehr Ahnung von Game Design, als Infinity Ward.naja, wer weiß vielleicht besinnen sich die entwickler ja doch noch zur qualität und bieten uns nicht die gehypten 08/15-shooter, die nur durch gute grafik und inszenierung, sowie pseudo-provokationen (ala flughafen) auffallen, sondern vor allem durch intelligentes, geschickt arrangiertes gameplay. man sollte die hoffnung nie verlieren
- Supermopp90
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ich versteh nicht ganz worauf du hinaus willst? Es hat etwas mit gamedesign zu tun ein spiel auf kommerziellen erfolg zu trimmen?! Das ist mal so gar nicht der fall. Schau dir mal Games wie Okami an (ich weiß, anderes Genre) oder, um einen shooter zu nennen, der ebenfalls im Krieg spielt, die Brothers in Arms- Reihe (die alten Teile, nicht den miesen neusten). Das ist Gamedesign. Erfrischende Elemente in ein Spiel bringen, Überraschungen bieten. All das tut MW2 nicht mal im Ansatz. Alles ist vorhersehbar. Man ballert sich von einer respawnenden Gegnerhorde zur nächsten. Das einzige was für Abwechslung sorgt sind skriptsequenzen.GoreFutzy hat geschrieben:Ich glaube, du tauchst in Activisions Statistik der potenziellen Käufer ganz unten auf. Es geht ums Geld und die beste Strategie zeigt sich in MW2. Das hat garnichts mit besinnen zu tun, vorrausgesetzt, du hast mehr Ahnung von Game Design, als Infinity Ward.naja, wer weiß vielleicht besinnen sich die entwickler ja doch noch zur qualität und bieten uns nicht die gehypten 08/15-shooter, die nur durch gute grafik und inszenierung, sowie pseudo-provokationen (ala flughafen) auffallen, sondern vor allem durch intelligentes, geschickt arrangiertes gameplay. man sollte die hoffnung nie verlieren
Desweiteren hat Gamedesign für mich mit einer nennenswerten Storypräsentation zu tun. Die Ladescreens mit Satellitenbildern sind fade und undramatisch.
Natürlich ist MW2 actionreich ohne Ende und hat ein paar nette Szenen. Aber das verbirgt nicht, dass es Gameplay aus dem letzten Jahrzehnt birgt.
Insofern würde ich sagen, dass ich vlt. nicht unbedingt mehr ahnung von gamedesign habe als IW. Jedoch habe ich definitiv mehr Ideen und Fantasie, um ein videospiel aus dem 08/15-Brei zu heben, dem mittlerweile leider viel zu viele Spiele verfallen.
Ich glaub wenn man den Spielern statt MW einen Shooter mit interessanterem Gameplay, besser geführter Story-Regie und demselben Technik-Standart geliefert hätte, so hätte dieser Shooter mindestens genauso viel erfolg gehabt.
- God Of Flame
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- johndoe869725
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Trayarch ist nicht Infinity Ward!
CoD 3 hat im Vergleich zu MW1+2 wesentlich mehr Tiefgang geboten und ich denke so wird es auch bei CoD6 sein. Bleibt mal locker Leute, noch ist das Spiel nicht fertig gestellt und es ist noch vieles möglich. Ausserdem hab ich vor einiger Zeit gelesen, dass man bei CoD6 wieder mehr Wert auf die Story als auf blosse Action gibt, die Zeichen stehen also gut.
CoD 3 hat im Vergleich zu MW1+2 wesentlich mehr Tiefgang geboten und ich denke so wird es auch bei CoD6 sein. Bleibt mal locker Leute, noch ist das Spiel nicht fertig gestellt und es ist noch vieles möglich. Ausserdem hab ich vor einiger Zeit gelesen, dass man bei CoD6 wieder mehr Wert auf die Story als auf blosse Action gibt, die Zeichen stehen also gut.
das cod3 das nur auf konsolen und nie am pc rauskam? bist du waaaahnsinnig *g*SK3LL hat geschrieben:Trayarch ist nicht Infinity Ward!
CoD 3 hat im Vergleich zu MW1+2 wesentlich mehr Tiefgang geboten und ich denke so wird es auch bei CoD6 sein. Bleibt mal locker Leute, noch ist das Spiel nicht fertig gestellt und es ist noch vieles möglich. Ausserdem hab ich vor einiger Zeit gelesen, dass man bei CoD6 wieder mehr Wert auf die Story als auf blosse Action gibt, die Zeichen stehen also gut.
CoD3 ist aber auch noch auf ihrem eigenen Mist gewachsen. Eigene Engine, eigenes "Gameplay". Jetzt wird aber einfach die Uralt-Engine von IW weiterrecycled, was beim Nachfolger sicherlich auch wieder der Fall sein wird. Da ist vorprogrammiert, dass da wieder etliches in das Modern Warfare - Korsett reingezwängt wird, was da einfach nicht reinpasst.SK3LL hat geschrieben:Trayarch ist nicht Infinity Ward!
CoD 3 hat im Vergleich zu MW1+2 wesentlich mehr Tiefgang geboten und ich denke so wird es auch bei CoD6 sein. Bleibt mal locker Leute, noch ist das Spiel nicht fertig gestellt und es ist noch vieles möglich. Ausserdem hab ich vor einiger Zeit gelesen, dass man bei CoD6 wieder mehr Wert auf die Story als auf blosse Action gibt, die Zeichen stehen also gut.
Allein wie der MP darunter gelitten hat, von den Nazizombies mal abgesehen...
- Supermopp90
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Das liegt in erster Linie aber am Marketing, das schon im Vorfeld auf "Hype" aus ist und es auch schafft genug Fachmenschen auf seine Seite zu ziehen.4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:@ Supermopp90
Es ist der 0815 Brei, der gekauft wird. Innovation ist der beste Weg zum Kassengift. IW weiß das, deshalb programmieren die seit Jahren im Prinzip immer dasselbe Spiel und die Verkaufszahlen geben ihnen recht.
Wenn ein etwas innovativerer Titel ein ähnliches Marketing bekommen würde, wären die Verkaufszahlen ganz sicher nicht schlecht.
Zudem rede ich ja nicht von komplett abgefahrenen Spielekonzepten. Es reicht wenn man mal ein wenig Mut aufbringt und einige Elemente verändert oder neu hinzufügt. Wenn man das Spiel dann unter "Modern Warfare 3" laufen ließe, würde die Spielewelt auch wieder kopf stehen.
Beispiel:
MW3 könnte eine innovativere Story bieten, die auch mal abseits des Ami-Pathos spielt und die Kehrseite der Medaille zeigt.
Mögliche Szenarien:
1. Das Spiel aus der Sicht des Gegners (den Menschen aus Nah-Ost), der eine Familie hat (was man auch anhand von spielbaren ingame-sequenzen zu spüren bekommt, sofern die Dramaturgie und die Identifikation tief genug ausgearbeitet sind). Dieser muss in den Krieg gegen die Amis, was etwas provokanter ist, aber wenn es richtig gemacht ist durchaus zum "nachdenken" anregen kann.
2. Man spielt einen Soldaten, der mit dem was die Amis da durchziehen nicht einverstanden ist und anfängt sich immer mehr dagegen zu sträuben, bis er zum deserteur wird (auch nett, wenn das Spiel einem die Entscheidung selbst überlässt).
usw.
Das sind nur Perspektivenwechsel, die ganz sicher keine Verkaufszahlen beeinflussen würde, wohl aber die Spiele interessanter und tiefgehender gestalten würden, als sie es im Moment mit den 08/15-Pathos-Soldaten sind. Man könnte Gefühle wecken, zum Nachdenken anregen, all das.
Spiele sollten mittlerweile, wo der Markt wächst, auch als Medium genutzt werden, dass einen Tick reflektiert und den Menschen den Spiegel vorhält.
Mit diesen beiden Vorschlägen würde Activision nicht nur seine exzellenten Verbindungen zur Army verlieren (was glaubst du, wie die realistischen Animationen und tollen Waffengeräusche entstanden sind?), sondern zudem einen landesweiten Skandal verursachen. Fox News und Konsorten würden sich begierig auf die Firma stürzen, der Schaden wäre möglicherweise noch größer als bei der Hot Coffee Affäre.
- johndoe869725
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@ Supermopp90
Doch, diese "kleinen" Änderungen (die aus CoD immer noch kein gutes Spiel machen würden) würden die Verkaufszahlen bereits massiv beeinflussen, weil der durchschnittliche CoD Spieler einfach nur auf der Seite der Guten (aka USA) stupide auf die Bösen (aka Nazis, Terroristen) drauf los ballern will. Deshalb kauft er CoD und aus keinem anderen Grund.
Selbst wenn die Vorgänge, die DdCno1 beschreibt, nicht eintreffen würden, würden solche Innovationen zu einem Einbruch der Verkaufszahlen führen und das wird Activision niemals riskieren. Vergiss nicht, wir reden von dem Publisher der Projekte wie Brutal Legend aus dem Sortiment geschmissen hat, weil sie ihm nicht gewinnträchtig genug erschienen sind und wenn man sich ansieht, wie gut sich Spiele wie CoD oder GH verkaufen, scheinen die ganz genau zu wissen, was sich verkauft.
Doch, diese "kleinen" Änderungen (die aus CoD immer noch kein gutes Spiel machen würden) würden die Verkaufszahlen bereits massiv beeinflussen, weil der durchschnittliche CoD Spieler einfach nur auf der Seite der Guten (aka USA) stupide auf die Bösen (aka Nazis, Terroristen) drauf los ballern will. Deshalb kauft er CoD und aus keinem anderen Grund.
Selbst wenn die Vorgänge, die DdCno1 beschreibt, nicht eintreffen würden, würden solche Innovationen zu einem Einbruch der Verkaufszahlen führen und das wird Activision niemals riskieren. Vergiss nicht, wir reden von dem Publisher der Projekte wie Brutal Legend aus dem Sortiment geschmissen hat, weil sie ihm nicht gewinnträchtig genug erschienen sind und wenn man sich ansieht, wie gut sich Spiele wie CoD oder GH verkaufen, scheinen die ganz genau zu wissen, was sich verkauft.
- Supermopp90
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wer definiert denn in einem solchen krieg die Guten und die Bösen? wenn das Ganze intelligent rübergebracht wird, so glaub ich nicht, dass irgendeiner sich beschweren würde, insbesondere weil man in MW2 ebenfalls in die Arschloch-rolle am Flughafen schlüpfen kann.4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:@ Supermopp90
Doch, diese "kleinen" Änderungen (die aus CoD immer noch kein gutes Spiel machen würden) würden die Verkaufszahlen bereits massiv beeinflussen, weil der durchschnittliche CoD Spieler einfach nur auf der Seite der Guten (aka USA) stupide auf die Bösen (aka Nazis, Terroristen) drauf los ballern will. Deshalb kauft er CoD und aus keinem anderen Grund.
Selbst wenn die Vorgänge, die DdCno1 beschreibt, nicht eintreffen würden, würden solche Innovationen zu einem Einbruch der Verkaufszahlen führen und das wird Activision niemals riskieren. Vergiss nicht, wir reden von dem Publisher der Projekte wie Brutal Legend aus dem Sortiment geschmissen hat, weil sie ihm nicht gewinnträchtig genug erschienen sind und wenn man sich ansieht, wie gut sich Spiele wie CoD oder GH verkaufen, scheinen die ganz genau zu wissen, was sich verkauft.
Zudem kenn ich niemanden, der MW wegen seiner Pathos durchtränkten Story gekauft hat, oder um den guten Ami zu spielen, der gegen die bösen Terroristen kämpft. Das mag vlt. bei einigen Amerikanern mit Nationalstolz der Fall sein, deckt aber noch lange nicht die Mehrheit ab.
Außerdem glaub ich nicht, dass Activision einen gut gemachten Titel aus dem Programm streicht. Gerade das von dir genannte Brütal Legend ist zwar ein Spiel mit tollem Setting, aber das Gameplay ist alles andere als hitverdächtig und wirkt zusammengewürfelt (mMn), sodass ich Activision sogar verstehen könnte, dass sie es fallen gelassen haben, um das Geld in Projekte zu stecken, die höhere Qualität besitzen, dies trifft vlt. nicht unbedingt auf die genannte CoD-Reihe zu, aber sehr wohl auf Guitar Hero.
Von daher sehe ich einfach kein großes Hindernis, das kleine, aber bedeutende Neuerungen zulässt, denn ehrlich gesagt glaub ich, dass eine Story, wie ich sie vorgeschlagen habe, sehr viele Spieler ansprechen und das Gameplay bereichern könnte.
Dass sich irgendwelche Gruppen (wie die Army) beschweren, weil man den Krieg aus einer anderen Sicht beschreibt, glaub ich nicht, sofern sie nicht als blutrünstige Arschlöcher darstellt, wie die entwickler es im moment mit den Gruppen machen, die man in CoD bekämpft. Auch ein weiterer Schritt in Sachen Qualität: Ein Schritt weg vom stupiden antagonisten-feindbild.