Ja weil es alle Elemente eines Rollenspiel beinhaltet, wie Charakter-Entwicklung, beeinflussbare Story, Storytwists, Gruppenverwaltung... etc etc etc
Korrekt! Nur nehmen diese identitätsstiftenden Elemente eben anscheinend einen immer kleineren Anteil des Spiels für sich in Anspruch zugunsten von Shooter- und Action-Elementen - und damit wären wir wieder beim Ausgangspunkt der Diskussion!
Nur manche gehen ihn extremer als andere, Activion z.B.
hehe ich versuch mich Neutral zu halten und ihr ballert erst mal gegen Activision. Hier stimmt was nicht^^. Hat euch den Modern warfare 2 nicht gefallen?^;D Habs diesmal ausgelassen weil ick mir dachte= hab ja schon 4 Teile.lol
Zuletzt geändert von teilx am 23.01.2010 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
Ich kann "Simon says" eigentlich nur zustimmen - die Entwicklung, sei es die der "ehrlichen" Berichterstattung, oder die damit einhergehende, massengesteuerte Spieleproduktion, lässt mehr als nur einen faden Beigeschmack liegen.
Aber was ist heutzutage noch Glaubwürdigkeit wert?
Im Verhältniss zu lukrativen Werbeeinnahmen oder Kooperationsverträgen bleibt von der oft gepriesenen Glaubwürdigkeit nicht mehr viel übrig.
Einmal davon abgesehen, dass immer mehr sog. Tester das getestete Produkt nicht nur bewerten/bewerben, sondern dann auch verkaufen.
Kann das dann überhaupt glaubwürdig sein?
Ein Spiel wie Mass Effect 2 lebt nun mal nicht mehr von der Willkürlichkeit und der Meinung eines einzelnen Testers, sondern von dem Ruf, der dem Spiel vorauseilt.
Aber so ist es heute überall - die Welt dreht sich nun mal ums liebe Geld, und nicht um Nächstenliebe, die versucht, den Konsumwahn zu bändigen.
Aber es gibt auch heutzutage noch Ausnahmen, wie zB. das Bekenntniss von gamespot zu Demon's Souls als ihr "Spiel des Jahres".
Evtl muss man ja erst richtig am Boden mit der Glaubwürdigkeit ala gamespot liegen, um sich der eigenen Moral besinnen zu können - wer weiß.
Btw sind besagte "aufgeteilte Tests" doch sowieso nur ein Mittel zum Zweck, um die oft kritisierten Embargos zu kaschieren.
Ja weil es alle Elemente eines Rollenspiel beinhaltet, wie Charakter-Entwicklung, beeinflussbare Story, Storytwists, Gruppenverwaltung... etc etc etc
Korrekt! Nur nehmen diese identitätsstiftenden Elemente eben anscheinend einen immer kleineren Anteil des Spiels für sich in Anspruch zugunsten von Shooter- und Action-Elementen - und damit wären wir wieder beim Ausgangspunkt der Diskussion!
Und? Wo ist das Problem?
Ich spiele selbst sehr gerne WRPGs und liebe Baldurs Gate 2, dennoch erkenne ich hier nicht das Problem, weil die RPG-Elemente, die unwichtiger werden, schon in Teil 1 kaum eine Rolle gespielt haben.
Genauso könnte ich System Shock 2 vorwerfen, es wäre zu wenig RPG, weil es keine Dialoge gibt, das wäre aber auch nicht sonderlich klug.
Ich spiele selbst sehr gerne WRPGs und liebe Baldurs Gate 2, dennoch erkenne ich hier nicht das Problem, weil die RPG-Elemente, die unwichtiger werden, schon in Teil 1 kaum eine Rolle gespielt haben.
Und weil ein großer Kritikpunkt, der bereits in Teil 1 von vielen Seiten angebracht wurde, in Teil 2 nun noch weiter verschlimmbessert wurde, wird das Problem kleiner?!
@Zocker: Dann kauf es dir halt nicht! Was ist denn daran so schwer zu verstehen? Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum man sich soviel beschweren muss! Das ist eine fürchterliche und typisch deutsche Marotte.
Wenn es dir nicht gefällt zwingt dich keiner dazu es zu spielen. Aber trotzdem jammerst du hier rum. Wozu? Was bringt das? Alle Threads sind voll von Leuten die sich über irgendwas beschweren oder einen Fanboy-Krieg führen. Das mal ein Thread aufgemacht wird, wo die Leute sich über Spiele freuen gibt es schon gar nicht mehr... nur noch Heulen und Zähneknirschen. Irgendwie seht ihr das alle nicht mehr als Hobby, sondern als euren Job an, oder?
Rock´n´Roll music is turning the kids into a bunch of sexhungry, beerdrinking, roadracing werewolfs!
Generell darf man nicht den Fehler machen die Videospielindustrie mit der Filmbranche oder gar anderen Kunstarten zu vergleichen. Auch wenn eine bestimmte Deckungsgleichheit, insbesondere bei Film und Spiel besteht, sind Spiele schon, seit sie aus dem Nischenproduktzustand heraus sind, in erster Linie Produkte, die konsumiert werden. Ich meide den kommerzielen Film wie der Teufel das Weihwasser, genehmige mir einen Godard oder Tarkowski Streifen gerne zu jeder Stunde... aber trotzdem will ich bei Spielen vorwiegend gut unterhalten werden. Darauf kommt es bei mir an, und um gut unterhalten zu werden, ist nun mal Gameplay sehr, sehr wichtig.
Die Gears of War Annäherung die ME2 unternimmt, begrüße ich dementsprechend auch, da ich GeoW2 für schlichtweg brilliant halte. Wenn es ME2 schafft ein ähnliches Gefühl von intensiver Action zu erzeugen (wovon ich ausgehe) dann ist mir das um einiges lieber als die hanebüchene Action des ersten Teils.
Ich hab ME von Anfang an als Third Person Spiel bezeichnet, ein Hybrid aus Action und RPG. Und tatsächlich bin ich dann auch der Meinung der absurden Meinung, dass ein Actionspiel, wo man einen(!) Charakter aus der Third Person Sicht steuert, sich auch wie ein solches spielen lassen soll und die Kämpfe (ich beziehe mich hier auf die Effektivität der Waffen) nicht durch die Skillwerte des Charakters entschieden werden sollten (wir spielen hier schließlich jemanden der die Galaxie gerettet hat... man sollte doch annehmen, dass er das drauf hat, nicht?) sondern durch das Können des Spielers.
Für ME2 scheint mir Bioware definitiv die besten Komponeten aus beiden Genres zu vereinenen. Ich steh' auf Dialoge, hab sogar probiert Planescape: Torment nur mit Dialogen durchzuzocken (und bin daran gescheitert) und ich steh auf Entscheidungsfreiheit. Aber ich steh auch auf intensive Action und Deckungskämpfe.
Dementsprechend stimm ich Howdie auch ganz zu. Den Ansatz den Bioware unternommen hat, kann man ihnen nicht vorwerfen, schließlich haben sie es nie als traditionalles RPG bezeichnet, haben sogar stets gesagt, dass sie vor allem die Kämpfe besser machen möchten. Sich über diese Entwicklung zu ärgern, ist legitim, aber daran den Spielspaß fest zu machen (und das befürchte ich bei Herrn Luibl, das er sich an solchen Kleinigkeiten wieder aufhängt und das große Ganze aus dem Blick lässt) geht nicht in Ordnung.
It was a bad one, the Winter of 1933. Wading home that night through flames of snow, my toes burning, my ears on fire, the snow swirling around me like a flock of angry nuns, I stopped dead in my tracks. The time had come to take stock. Fair weather or foul, certain forces in the world were at work trying to destroy me.
-- John Fante.
Das mal ein Thread aufgemacht wird, wo die Leute sich über Spiele freuen gibt es schon gar nicht mehr...
Dann mach' doch mal einen auf! Beteilige Dich nicht an unserer Jammerei, sondern setze ein Zeichen! Eröffnen einen Thread, in dem endlich mal die "Ja-Sager" zu Wort kommen, die sich über alles völlig kritiklos freuen und alles essen, was auf den Tisch kommt... Die Kritikpunkte in den Reviews überliest Du dann einfach und alles ist gut!
Auf mich wirst Du in diesem Thread verzichten müssen, aber das macht Dir sicher nicht so viel aus...
EDIT:
@The.Stalker:
... haben sogar stets gesagt, dass sie vor allem die Kämpfe besser machen möchten. Sich über diese Entwicklung zu ärgern, ist legitim, ...
Genau - und nichts anderes tue ich! Ich ärgere mich darüber, dass ein Team ein RPG (ob nun traditionell oder nicht) produziert und dabei "vor allem die Kämpfe besser machen möchte", obwohl diese schon im Vorgänger einen zu großen Platz beansprucht haben und andere Kritikpunkte viel erheblicher waren...
Zuletzt geändert von ZockerManiac am 23.01.2010 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
ich möchte noch einwerfen, dass gewisse "verschlimmbesserungen" defintiv im Auge des Betrachters liegen.
Ich will kein Mass Effect, wo bei jedem Schuss "gewürfelt" wird, ob ich überhaupt getroffen hab und dann noch wie viel schaden das jetzt war. Nur damit es mehr RPG ist.
Wenn ich mein Char Level aufsteigt, er besser wird (mehr schaden, weniger Verzug, mehr HP, mehr Magie, mehr anlegbare Rüstungen, mehr XY Boni
reicht das doch vollkommen aus. Nur weil einige so gern pen&paper spielen und auf die Würfelei stehen heißt das nicht, dass jeder das braucht. Das macht Mass Effect eben zu einem action RPG und wie Howdie bereits sagte. Wem es nicht gefällt braucht es nicht zu kaufen.
Ich für meinen Teil werde es lieben und zwar genau so wie es ist... ohne dröfltausend skill trees.
Zuletzt geändert von Zierfish am 23.01.2010 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
(21:27:51) (schibbu) ihr seit unter mein niwo
(21:28:09) ([St4lk3r]) erstmal nivou schreiben können
(21:28:16) (|m4rCeL) zu blöd nievo zu schreiben
ZockerManiac hat geschrieben:Dann mach' doch mal einen auf! Beteilige Dich nicht an unserer Jammerei, sondern setze ein Zeichen! Eröffnen einen Thread, in dem endlich mal die "Ja-Sager" zu Wort kommen, die sich über alles völlig kritiklos freuen und alles essen, was auf den Tisch kommt... Die Kritikpunkte in den Reviews überliest Du dann einfach und alles ist gut!
Auf mich wirst Du in diesem Thread verzichten müssen, aber das macht Dir sicher nicht so viel aus...
Genau DAS meine ich. Nur weil man nicht dagegen ist, ist man gleich "Ja-Sager", kritilos und der ganze Quatsch. Ich hoffe du nimmst dir mal eine Minute und denkst darüber nach, was das für ein Unsinn ist. So unreflektiert lesen sich leider alle deine Posts hier im ME2-Thread und es tut mir ehrlich leid, dass wieder eine Seele an die deutsche Unztufriedenheit verloren gegangen ist.
Vielleicht wirst du ja mal entspannter, dann ereilt dich auch nicht mit 40 ein Herzinfarkt. Und das Leben macht auch weit mehr Spaß, wenn man mal lacht anstelle zu jammern.
Zuletzt geändert von Howdie am 23.01.2010 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
Rock´n´Roll music is turning the kids into a bunch of sexhungry, beerdrinking, roadracing werewolfs!
... haben sogar stets gesagt, dass sie vor allem die Kämpfe besser machen möchten. Sich über diese Entwicklung zu ärgern, ist legitim, ...
Genau - und nichts anderes tue ich! Ich ärgere mich darüber, dass ein Team ein RPG (ob nun traditionell oder nicht) produziert und dabei "vor allem die Kämpfe besser machen möchte".
Aber es ist doch gar kein nur RPG, wieso hälst du so daran fest? Darf Bioware, nur weil sie jahrelang die westlichen Rollenspielspezialisten waren, nicht neue Wege bestreiten?
Der erste Teil war schon kein richtiges RPG mehr, es war ein Shooter-RPG. Und ME2 geht ein paar Schritte weiter, jetzt ist es eben noch offensichtlicher.
It was a bad one, the Winter of 1933. Wading home that night through flames of snow, my toes burning, my ears on fire, the snow swirling around me like a flock of angry nuns, I stopped dead in my tracks. The time had come to take stock. Fair weather or foul, certain forces in the world were at work trying to destroy me.
-- John Fante.