Moral in Games

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cerberµs
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Beitrag von cerberµs »

den ersten Durchgangspiel ich immer gut, beim zweiten bin ich ich immer das Böse in person :twisted:
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cerberµs
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Beitrag von cerberµs »

den ersten Durchgangspiel ich immer gut, beim zweiten bin ich ich immer das Böse in person :twisted:

Ich glaub beim nächsten Spiel mach ich's einfach mal umgekehrt^^
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Kid Icarus
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Beitrag von Kid Icarus »

Ich spiele ja Spiele, bei denen man Entscheidungen treffen muss, grundsätzlich erst auf dem bösen Weg - allein schon deswegen, um aus der Masse herauszustechen :D

Bei inFamous zum Beispiel habe ich auch auf böse gestartet und die Leute umgebracht, ihr Essen weggenommen etc. Genauso werde ich es auch in Heavy Rain tun: zuerst den bösen oder schlechten Weg wählen, auch in Alpha Protocol wird das passieren.

Nur in BioShock bringe ich es nicht übers Herz :(
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SK3LL
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Beitrag von SK3LL »

HanFred hat geschrieben:
SK3LL hat geschrieben: Die einzige Ausnahme ist Fallout 3. Da hab ich mich von Anfang an bewusst für das Böse entschieden, allerdings sind Kinder Tabu.
denen kann man ja auch nicht wirklich was antun, ausser sie zum weinen zu bringen. *g*
mehr getrauen sich entwickler von heute nicht mehr, was für pussies.
Mann könnte die Kinder noch versklaven, denn ich bin Sklavenhändler. 8)
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furley.
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Beitrag von furley. »

Fallout 3 war ich auch immer gut. es gab so Momente wo ich böse werden musste wegen Achievements. Und das war teils ziemlich heftig.
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mosh_
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Beitrag von mosh_ »

Ich hatte bei Bioshock schon Probleme die Big Daddys umzunieten...die Sisters habe ich demnach nur befreit :/
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Ich mag bei Spielen die einem die Wahl lassen gut oder böse zu spielen dieses Extreme nicht.
Im Grunde läuft es dann immer darauf hinaus zwischen einer Art Action-Jesus oder Action-Hitler Strategie zu wählen.
Es gibt selten Grauzonen und das finde ich langweilig.
Warum nicht einmal böse sein, aber trotzdem ein Familienvater? :wink:
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Nerf
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Beitrag von Nerf »

Bei Spielen muss eine Vorstellung von Moral ausetzen. Ansonsten kann man es nicht begründen und begreifen, wieso man aus reinem Entertainment das Töten simuliert.

Ich spiel meist übrigens die Guten, das Böse bringe ich nicht übers Herz.
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JockJames
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Beitrag von JockJames »

Wenn ich nen Spiel zum ersten Mal zock denk ich immer "Jetzt bist du mal richtig böse"... Bringst aber nie übers Herz irgendwelche Figuren im Stich zu lassen :roll:
"Es heißt: Lebe deine Träume, also träumte ich den ganzen Tag. "
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Baddi1100
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Beitrag von Baddi1100 »

Bei mir immer teils so, teils so. In Fable war ich der grausame, habe glaube ich meine Schwester und meine Mutter ausgeliefert (oder umgebracht? Erinnere mich nicht mehr an die genaue Handlung ;)), in GTA 4 habe ich mich so halb gut, halb böse entschieden und in Fallout habe ich auch den bösen Typen gespielt. Meistens mache ich's dann beim zweiten Durchspielen andersrum ;).

Finde übrigens nicht, dass der böse weg immer (meist) der leichtere ist. In Jedi Academy musste man, wenn man den bösen Weg gewählt hat noch gegen Kyle Katarn kämpfen, das fand ich sauschwer :P.
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Raksoris
Beiträge: 8589
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Beitrag von Raksoris »

furley. hat geschrieben:Fallout 3 war ich auch immer gut. es gab so Momente wo ich böse werden musste wegen Achievements. Und das war teils ziemlich heftig.
Bei Fallout 3 hatte ich glaube ich sogar fast Albträume weil ich den Sheriff in Megatown getötet habe ....

Ich spiele IMMER den guten, wie im richtigen Leben. ^^
Bei Bioshock befreie ich die little Sisters
Bei RPG s allgemein töte ich nie irgendwelche symphatischen und guten Leute
Und bei The Witcher habe ich mich natürlich für die unterdrückten Elfen/Halbelfen und Zwerge eingesetzt
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Billie?
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Beitrag von Billie? »

In Bioshock habe ich unbarmherzig die kleinen Mistgören umgebracht, nur um immer mehr und mehr Adam zu bekommen. Ist ja klar, das gibt am Ende mehr Plasmide, und die sind nun mal Hauptbestandteil des Gameplay. Wenn mans spielintern sieht, dann ist das sogar eine Frage der Ansichtssache, ob man das als Gut oder Böse einschätzen würde. Immerhin habe ich sie von diesem Ort befreit. Und mein Gott, das ist ein Spiel. Da kann ich machen was ich will und muss mich vor niemandem rechtfertigen, außer vor dem Game Over Bildschirm eventuell ;). Ich spiele Spiele so, dass ich den maximalen Funfaktor erhalte. In Bioshock heißt es Plasmide einsetzen, dafür brauche ich nun mal Adam. Also puste ich das Lebenslicht dieser niederen Geschöpfe aus. Jede vergossene Träne war es Wert :P . Neulich beim Dritten Durchlauf habe ich sie verschont, einfach um mal die andere Seite der Medaille zu sehen.Gucken was passiert - kurzfristig, mittelfristig und langfristig. Es hat sich auch gelohnt. In Spielen brauche ich mich nicht hinter vorgeheuchelter Moral zu verstecken. Da kann ich straight sagen, dass es mir nur um mich geht. Das Spiel (SP) ist für mich konzipiert, also warum das nicht nutzen?
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_avenga_
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Beitrag von _avenga_ »

Raksoris hat geschrieben: Und bei The Witcher habe ich mich natürlich für die unterdrückten Elfen/Halbelfen und Zwerge eingesetzt
ich hab an dieser stelle auch eine weile überlegt, denke aber nicht, dass man diese entscheidung so einfach in gut und böse unterteilen kann...

generell bin ich wohl auch einer, der sehr von der dunklen seite fasziniert ist(seien es die sowjets in einem c&c oder die sith in kotor), aber dennoch immer wieder auf der "guten" seite landet... ich hatte z.b. fest vor, in kotor so ein richtig cooler sith zu werden, dennoch war ich am ende dann ein so guter jedi, dass es kaum zum aushalten war :ugly:
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Sarrus MacMannus
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Beitrag von Sarrus MacMannus »

In Spielen mit Moral werde ich aus irgendeinem Grund( :P ) immer zum "Avatar des Bösen" :twisted:
Es ist einfach viel besser als dunkler Fürst der Finsternis das Volk zu terrorisieren, sonst kann ich einfach SimCity spielen.
Kuemmel234 hat geschrieben:,,Moral" in Spielen ist ein wunderschoenes Thema. Sehr philosophisch. Ich habe versucht, dass Thema im Unterricht behandeln zu lassen, leider schien keiner/wenige interessiert!

Ich persoehnlich folge einer bestimmten Moralvorstellung. Ich halte mich in Spielen an gesellschaftlichen Normen(oder Gesetzen). Außer ich lege etwas anderes fest. In Gothic habe ich mehr Häuser ausgeraubt als Monster getötet. So sieht es dann auch fuer Bioshock aus.
In KOTOR dagegen war ich der liebe Jedi, der Jedem half.
Bei anderen Spielen sehe ich dagegen einen großen Reiz im ,,böse" sein.

Nur: Kann ich ,,böse" sein, nur weil ich eine andere Moralvorstellung habe, als die, in den Spielen, auftretenden Figuren? Und wie wirken sich diese Entscheidungen, auf meine Entscheidungen im ,,realen" Leben aus?
Und, ist das ,,falsch", so zu handeln?

Nun, ich glaube, dass das Ganze hochinteressant, aber auch hoechst komplex ist. Jedenfalls glaube ich nicht, dass soetwas hier geklaert werden kann.
"Böse" spielen heißt bei mir als hinterletztes Arschloch der Spielewelt Tod und Verderben zu verbreiten, ich denke hier kann man von einer eindeutigen Definition ausgehen :P
[IMG]http://img38.imageshack.us/img38/1750/logokqi.jpg[/IMG]

There's a Truth that's hard as Steel
- Dio


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Scorcher24_
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Beitrag von Scorcher24_ »

Raksoris hat geschrieben:
furley. hat geschrieben:Fallout 3 war ich auch immer gut. es gab so Momente wo ich böse werden musste wegen Achievements. Und das war teils ziemlich heftig.
Bei Fallout 3 hatte ich glaube ich sogar fast Albträume weil ich den Sheriff in Megatown getötet habe ....

Ich spiele IMMER den guten, wie im richtigen Leben. ^^
Bei Bioshock befreie ich die little Sisters
Bei RPG s allgemein töte ich nie irgendwelche symphatischen und guten Leute
Und bei The Witcher habe ich mich natürlich für die unterdrückten Elfen/Halbelfen und Zwerge eingesetzt
The Witcher hats eigentlich geschafft die Frage nach Gut und Böse nach weltlichen Moralvorstellungen nie aufkommen zu lassen, denn Dreck haben da alle am Stecken. Es gibt nur Entscheidungen und Konsequenzen.
rya.

ps.: Page 3 Sniper
edit: Daneben
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