Moral in Games
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
- Sarrus MacMannus
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Fallout 3 war schon klasse, schön mit'm Bömbchen für Ruhe sorgen und noch Guhle ausrotten gehen
[IMG]http://img38.imageshack.us/img38/1750/logokqi.jpg[/IMG]
There's a Truth that's hard as Steel
- Dio
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- Sarrus MacMannus
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Immer schön wenn dann die Radiowarnungen kommen
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- Dio
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Jap, aber mir macht es immer Spaß Gegner zu den Autos zu locken und diese dann in die Luft zu jagen .. Will man dann die Beute einsacken steigt schon wieder die verdammte Radioaktivität. Das ist der einzige Nachteil an dem Spiel, aber ansonsten wäre das ja nicht solch ein geniales Ödland, ohne den 'Vorfall', der ganz Amerika da vernichtet hat. Naja für mich bleibt es dabei - Es liegt zum einen am Spieler selbst und sein Gemüt und es liegt am Spiel und dessen Atmosphäre.
- Killernator
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Also ich spiele immer lieber auf der guten Seite, aber manchmal ist es ja auch so das ein Spiel mehrere Enden hat und man somit auch mal böse sein muss, wenn man alles vom Spiel gesehen haben will. Letztens habe ich z.B. wieder Mass Effect 1 durchgespielt und habe mich immer so entschieden wie ich mich im Real Life auch entschieden hätte und war dann auch zu 95% gut, da es ein paar mistkerle gab die ich nicht leiden konnte. Aber im großen und ganzen war ich dann recht zufrieden mit mir . Richtung Ende des Spiels wo man entscheiden soll ob man Kaidan Alenko oder Ashley Williams retten soll habe ich 15 Minuten gebraucht um mich zu entscheiden. Aber das auch nur weil ich im echten Leben sehr nett und sympatisch bin, zumindest sagt man das oft zu mir . Aber im gegenteil zu manch anderen Leute hier in diesem Thread, die wie ich so verstanden habe Probleme mit dem böse sein haben, habe ich keine damit. Wenn ich mich erstmal entscheide das ich ein Spiel als Arschloch durchspielen möchte kann ich richtig Teuflisch sein . In Call of Duty MW2 z.B. (sorry aber mir fällt nichts besseres ein als dieses Spiel) habe ich in der berühmten Flughafen Mission jeden einzelnen abgeknallt der mir vor die Füße gelaufen ist. Da konnten sogar die anderen Mitglieder der Gang nicht mithalten. Aber ich finde das musste man einfach machen, da man ja eigentlich wie einer von denen rüberkommen musste, da man ja Undercover war. Ich muss sagen das es mir keine Probleme bereitet hat, wie es mit manch anderen aber war. Das sind ja im Grunde nur Pixeln die man dort tötet. Das einzige was zählt ist für mich wie man sich im echten Leben verhalten tut und wie man mit anderen Leuten umgeht, aber in der Virtuellen Welt kann man mal ruhig auf der anderen Seite der Medaille sein.
Leckt mich Leute! Ich gehe nach Hause.
- Sonic_The_Hedgehog
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Bei mir ist es so, dass ich mir anfangs überlege, wie ich ein Spiel spielen möchte. Ich versuche mich dann grundlegend auch daran zu halten und in vielen Fällen klappt das auch ganz gut.
Dennoch ertappe ich mich sehr oft dabei wie ich immer wieder zu guten Taten abdrifte und muss mich dann zügeln, sofern ich nicht gut sein will .
Liegt wahrscheinlich daran des ich eigentlich im tiefsten inneren ein guter Mensch bin und das auch mal rauslassen muss .
Dennoch ertappe ich mich sehr oft dabei wie ich immer wieder zu guten Taten abdrifte und muss mich dann zügeln, sofern ich nicht gut sein will .
Liegt wahrscheinlich daran des ich eigentlich im tiefsten inneren ein guter Mensch bin und das auch mal rauslassen muss .
Ich versuche mich so zu verhalten, wie ich es persönlich auch tun würde, das tendiert halt schon eher in die "gut" Fraktion. Paladine mag ich nicht, da spiele ich lieber einen chaotisch guten Kämpfer
Beim Witcher habe ich zwar den Scoiatel geholfen, aber die "Guten" sind sie mitnichten!!!
Ich habe ebenfalls die Bücher gelesen und verstehe nciht, wie man diese idee vertreten kann, wenn man sie ebenso gelesen hat.
Die Elfen sind zwar im Konflikt mit den Menschen die Unterlegenen, aber sie sind genauso arrogant, niederträchtig und lebensverachtend wie die Menschen, manches Mal auch schlimmer. Wer angefangen hat ist ziemlich egal und wird auch kaum wirklich geklärt (das weiß da ohnehin keine der Parteien mehr). Und um Freiheit geht es den meisten Elfen auch nich wirklich, da heißt es ja schon eher "die Menschen ins Meer!". An friedlicher Koexistenz ist keine Partei generell interessiert, höchstens Einzelpersonen auf beiden Seiten.
Insgesamt vermisste ich etwas die Graustufen in den Spielen. Es läuft oft auf den weißen Paladin und den teuflischen Finsterling hinaus. Da könnte man das Ganze noch etwas diversifizieren und mehr kleinere Einzelentscheidungen etablieren, um ein vielschichtigeres verhaltensprofil zu ermöglichen.
Beim Witcher habe ich zwar den Scoiatel geholfen, aber die "Guten" sind sie mitnichten!!!
Ich habe ebenfalls die Bücher gelesen und verstehe nciht, wie man diese idee vertreten kann, wenn man sie ebenso gelesen hat.
Die Elfen sind zwar im Konflikt mit den Menschen die Unterlegenen, aber sie sind genauso arrogant, niederträchtig und lebensverachtend wie die Menschen, manches Mal auch schlimmer. Wer angefangen hat ist ziemlich egal und wird auch kaum wirklich geklärt (das weiß da ohnehin keine der Parteien mehr). Und um Freiheit geht es den meisten Elfen auch nich wirklich, da heißt es ja schon eher "die Menschen ins Meer!". An friedlicher Koexistenz ist keine Partei generell interessiert, höchstens Einzelpersonen auf beiden Seiten.
Insgesamt vermisste ich etwas die Graustufen in den Spielen. Es läuft oft auf den weißen Paladin und den teuflischen Finsterling hinaus. Da könnte man das Ganze noch etwas diversifizieren und mehr kleinere Einzelentscheidungen etablieren, um ein vielschichtigeres verhaltensprofil zu ermöglichen.
- Dat Scharger
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Grundsätzlich den Gutewicht...
Aber so würde ich auch im RL handeln. Nur mit einem Haken: Kann ich den mir gegenüber nicht leiden... *Nachladegeräusch* Da muss ich mich schon daran hindern, nicht auf den Penner einzuschießen (Siehe den Aufseher in Fallout 3). Man will den Konflikt ja friedlich lösen.
Da man sowas schlecht im RL umsetzen kann (Schonmal einen unliebsamen Lehrer vermöbelt?), wirds in Spielen umgesetzt.
Erster Durchgang so gut wie´s nur geht. Geschossen wird (meistens) nur auf Feinde.
Beim zweiten Durchgang in F3 versuche ich, böse zu sein. Gelingt mir eher schlecht als recht... okay, Megaton gesprengt, die Suite im Hotel habe ich mir versaubeutelt, weil ich Lydia vertrieben habe (Und nur sie verkauft Einrichtungsgegenstände)... im Endeffekt habe ich´s bereut, Megaton gesprengt zu haben. Und ich konnte mich ansonsten nie zu richtig bösen Taten verleiten (FEV-Virus in den Aufbereiter). Bin inzwischen wieder gut. Das sollte sich mit der Sprengung der Zitadelle wieder ändern...
Da bin ich wohl "zu nett" fürs Böse sein.
Aber so würde ich auch im RL handeln. Nur mit einem Haken: Kann ich den mir gegenüber nicht leiden... *Nachladegeräusch* Da muss ich mich schon daran hindern, nicht auf den Penner einzuschießen (Siehe den Aufseher in Fallout 3). Man will den Konflikt ja friedlich lösen.
Da man sowas schlecht im RL umsetzen kann (Schonmal einen unliebsamen Lehrer vermöbelt?), wirds in Spielen umgesetzt.
Erster Durchgang so gut wie´s nur geht. Geschossen wird (meistens) nur auf Feinde.
Beim zweiten Durchgang in F3 versuche ich, böse zu sein. Gelingt mir eher schlecht als recht... okay, Megaton gesprengt, die Suite im Hotel habe ich mir versaubeutelt, weil ich Lydia vertrieben habe (Und nur sie verkauft Einrichtungsgegenstände)... im Endeffekt habe ich´s bereut, Megaton gesprengt zu haben. Und ich konnte mich ansonsten nie zu richtig bösen Taten verleiten (FEV-Virus in den Aufbereiter). Bin inzwischen wieder gut. Das sollte sich mit der Sprengung der Zitadelle wieder ändern...
Da bin ich wohl "zu nett" fürs Böse sein.