Rain Effect – Wann ist ein Spiel ein Spiel?
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Achtung, eventuell etwas Offtopic:
Soah!
Am Wochenende hab ich mal wieder Castlevania: Symphony of the Night angeschmissen.
Hab ja "erst" 193,x% von 200,4% des Spiels fertig, also fehlt ja noch was.
Sooo, nach zig Stunden hatte ich dann ein paar Räume mehr gefunden die ich wohl übersehen hatte inkl. einen komplett vergessenem Boss.
Bisschen Gegner vermöbelt weil ich irgendwie neue Items wollte die ich noch nicht hatte...
Bam, ca. 198%!!
Okay, kurz was zum Spiel:
Du bist Alucard und in Draculas Schloss - Dracula is dein Vater und du willst ihn mehr oder minder töten.
Natürlich hats ein weeenig mehr Story, aber das wärs eigentlich. Das Spiel zeichnet sich im Großteil durch seine Atmosphäre aus. Dazu ists nicht gerade einfach und es gibt viel zu Entdecken. Verdammt viele Geheimräume um genau zu sein.
Wieso spiele ich so ein Spiel so gerne? Ich weiss kaum was über die Charaktere, aber trotzdem kommen sie mir vor wie ausgebaute Persönlichkeiten mit viel Hintergrund.
Man hat eigentlich nur ein Ziel: Durchs Schloss kämpfen! Das wäre zumindest das vorgegebene Ziel. Dazu kommt dann von alleine dieser Enteckungsdrang. Hinter jeder Tür könnte ein tolles Item sein, ein Boss, einfach nur ein schöner Raum...! Und dazu wiederrum kommen noch die Geheimgänge...
Warum will ich das alles Entdecken, wenn ich doch einfach den kürzesten Weg nach oben nehmen könnte, denn überall sonst ist doch eigentlich kein Fortschritt? Ich glaube, es ist genau deswegen - ich will wissen was es noch mehr gibt, als nur das Offensichtliche...
Whatever, ich kann mich nicht gut kurz fassen wie man merkt und ich weiss auch garnicht wieso ich hier so nen Roman schreib.
Eigentlich würd ich n ur gern mal eure Meinung zu etwas hören:
Wie kann ein Charakter über den man kaum etwas weiss eine starke Persönlichkeit sein für die man Sympathie empfindet? Selbiges gilt für die Umgebung.
Was mich auf diese Frage brachte:
Ich arbeite grad selbst an nem Projekt, und bin grad etwas hin und her gerissen. Eigentlich will ich die Charaktere anpassbar machen, heisst Kleidung, Gesicht,Haare etc auswählbar und versch. kombinierbar. Ein Heldenbaukasten sozusagen.
Da ich aber keine wirklich nenneswerte Story brauche (das ganze ist auf PvP ausgelegt), stellte sich mir da folgende Frage:
Werden die Charaktere dann nicht zu unpersönlich? Heisst, zu random, viel zu willkürlich und Charakterlos? Natürlich kann man sich seinen coolen Helden bauen und ihm in seinem Kopf eine Persönlichkeit geben. Aber die wenigsten machen sich die Mühe sondern basteln sich den ultracoolen Helden der einfach nur cool ist und sonst nichts. Charakterlos eben.
Daher hatte ich überlegt, ob ich nicht lieber eine Masse an verschiedenen Helden machen sollte. Dazu würde eine kurze Beschreibung reichen, sagen wir maximal SMS länge. Das würde bedeuten, der Charakter hat eine grobe Vorgabe, bietet aber genug Raum für eigene Interpretationen.
Ach herrje, sorry wenn das etwas zu sehr Offtopic ist. Wollte die Chance nutzen und das einfach mal loswerden wo wir doch hier recht gut diskutieren können.
Soah!
Am Wochenende hab ich mal wieder Castlevania: Symphony of the Night angeschmissen.
Hab ja "erst" 193,x% von 200,4% des Spiels fertig, also fehlt ja noch was.
Sooo, nach zig Stunden hatte ich dann ein paar Räume mehr gefunden die ich wohl übersehen hatte inkl. einen komplett vergessenem Boss.
Bisschen Gegner vermöbelt weil ich irgendwie neue Items wollte die ich noch nicht hatte...
Bam, ca. 198%!!
Okay, kurz was zum Spiel:
Du bist Alucard und in Draculas Schloss - Dracula is dein Vater und du willst ihn mehr oder minder töten.
Natürlich hats ein weeenig mehr Story, aber das wärs eigentlich. Das Spiel zeichnet sich im Großteil durch seine Atmosphäre aus. Dazu ists nicht gerade einfach und es gibt viel zu Entdecken. Verdammt viele Geheimräume um genau zu sein.
Wieso spiele ich so ein Spiel so gerne? Ich weiss kaum was über die Charaktere, aber trotzdem kommen sie mir vor wie ausgebaute Persönlichkeiten mit viel Hintergrund.
Man hat eigentlich nur ein Ziel: Durchs Schloss kämpfen! Das wäre zumindest das vorgegebene Ziel. Dazu kommt dann von alleine dieser Enteckungsdrang. Hinter jeder Tür könnte ein tolles Item sein, ein Boss, einfach nur ein schöner Raum...! Und dazu wiederrum kommen noch die Geheimgänge...
Warum will ich das alles Entdecken, wenn ich doch einfach den kürzesten Weg nach oben nehmen könnte, denn überall sonst ist doch eigentlich kein Fortschritt? Ich glaube, es ist genau deswegen - ich will wissen was es noch mehr gibt, als nur das Offensichtliche...
Whatever, ich kann mich nicht gut kurz fassen wie man merkt und ich weiss auch garnicht wieso ich hier so nen Roman schreib.
Eigentlich würd ich n ur gern mal eure Meinung zu etwas hören:
Wie kann ein Charakter über den man kaum etwas weiss eine starke Persönlichkeit sein für die man Sympathie empfindet? Selbiges gilt für die Umgebung.
Was mich auf diese Frage brachte:
Ich arbeite grad selbst an nem Projekt, und bin grad etwas hin und her gerissen. Eigentlich will ich die Charaktere anpassbar machen, heisst Kleidung, Gesicht,Haare etc auswählbar und versch. kombinierbar. Ein Heldenbaukasten sozusagen.
Da ich aber keine wirklich nenneswerte Story brauche (das ganze ist auf PvP ausgelegt), stellte sich mir da folgende Frage:
Werden die Charaktere dann nicht zu unpersönlich? Heisst, zu random, viel zu willkürlich und Charakterlos? Natürlich kann man sich seinen coolen Helden bauen und ihm in seinem Kopf eine Persönlichkeit geben. Aber die wenigsten machen sich die Mühe sondern basteln sich den ultracoolen Helden der einfach nur cool ist und sonst nichts. Charakterlos eben.
Daher hatte ich überlegt, ob ich nicht lieber eine Masse an verschiedenen Helden machen sollte. Dazu würde eine kurze Beschreibung reichen, sagen wir maximal SMS länge. Das würde bedeuten, der Charakter hat eine grobe Vorgabe, bietet aber genug Raum für eigene Interpretationen.
Ach herrje, sorry wenn das etwas zu sehr Offtopic ist. Wollte die Chance nutzen und das einfach mal loswerden wo wir doch hier recht gut diskutieren können.
Nein denke das es nicht offtopic ist... kurzum wenn ich das richtig verstanden habe, darum das jeder Spieler seine eigene Movitation hat das Spiel zu spielen.Meleemaru hat geschrieben:Achtung, eventuell etwas Offtopic:
Soah!
Am Wochenende hab ich mal wieder Castlevania: Symphony of the Night angeschmissen.
Hab ja "erst" 193,x% von 200,4% des Spiels fertig, also fehlt ja noch was.
Sooo, nach zig Stunden hatte ich dann ein paar Räume mehr gefunden die ich wohl übersehen hatte inkl. einen komplett vergessenem Boss.
Bisschen Gegner vermöbelt weil ich irgendwie neue Items wollte die ich noch nicht hatte...
Bam, ca. 198%!!
Okay, kurz was zum Spiel:
Du bist Alucard und in Draculas Schloss - Dracula is dein Vater und du willst ihn mehr oder minder töten.
Natürlich hats ein weeenig mehr Story, aber das wärs eigentlich. Das Spiel zeichnet sich im Großteil durch seine Atmosphäre aus. Dazu ists nicht gerade einfach und es gibt viel zu Entdecken. Verdammt viele Geheimräume um genau zu sein.
Wieso spiele ich so ein Spiel so gerne? Ich weiss kaum was über die Charaktere, aber trotzdem kommen sie mir vor wie ausgebaute Persönlichkeiten mit viel Hintergrund.
Man hat eigentlich nur ein Ziel: Durchs Schloss kämpfen! Das wäre zumindest das vorgegebene Ziel. Dazu kommt dann von alleine dieser Enteckungsdrang. Hinter jeder Tür könnte ein tolles Item sein, ein Boss, einfach nur ein schöner Raum...! Und dazu wiederrum kommen noch die Geheimgänge...
Warum will ich das alles Entdecken, wenn ich doch einfach den kürzesten Weg nach oben nehmen könnte, denn überall sonst ist doch eigentlich kein Fortschritt? Ich glaube, es ist genau deswegen - ich will wissen was es noch mehr gibt, als nur das Offensichtliche...
Whatever, ich kann mich nicht gut kurz fassen wie man merkt und ich weiss auch garnicht wieso ich hier so nen Roman schreib.
Eigentlich würd ich n ur gern mal eure Meinung zu etwas hören:
Wie kann ein Charakter über den man kaum etwas weiss eine starke Persönlichkeit sein für die man Sympathie empfindet? Selbiges gilt für die Umgebung.
Was mich auf diese Frage brachte:
Ich arbeite grad selbst an nem Projekt, und bin grad etwas hin und her gerissen. Eigentlich will ich die Charaktere anpassbar machen, heisst Kleidung, Gesicht,Haare etc auswählbar und versch. kombinierbar. Ein Heldenbaukasten sozusagen.
Da ich aber keine wirklich nenneswerte Story brauche (das ganze ist auf PvP ausgelegt), stellte sich mir da folgende Frage:
Werden die Charaktere dann nicht zu unpersönlich? Heisst, zu random, viel zu willkürlich und Charakterlos? Natürlich kann man sich seinen coolen Helden bauen und ihm in seinem Kopf eine Persönlichkeit geben. Aber die wenigsten machen sich die Mühe sondern basteln sich den ultracoolen Helden der einfach nur cool ist und sonst nichts. Charakterlos eben.
Daher hatte ich überlegt, ob ich nicht lieber eine Masse an verschiedenen Helden machen sollte. Dazu würde eine kurze Beschreibung reichen, sagen wir maximal SMS länge. Das würde bedeuten, der Charakter hat eine grobe Vorgabe, bietet aber genug Raum für eigene Interpretationen.
Ach herrje, sorry wenn das etwas zu sehr Offtopic ist. Wollte die Chance nutzen und das einfach mal loswerden wo wir doch hier recht gut diskutieren können.
Bei dir war die unter aderem auch die Motivation das ganze Schloss zu sehen und zu entdecken. Klar die Hauptaufgabe muss nicht immer der einzige Grund sein an etwas Motivation zu haben...
Einen char per sms zu beschreiben... hmmm das ist ne herausforderung... ohne viel Text sehr viel auszusagen.... Könnte man ebenso auch von den ältern spielen sagen.. mit wenig Rechleistung etwas darzustallen und trotzdem sehr viel Zeigen möchte.... ( Terranigma , FF VI usw..... ) wenn man das noch in relation zu FF XIII bringt fragt man sich echt was Square Enix in den letzten Jahren alles verlernt hat.... ( Keine Städte möglich trotz der vielfachen rechenleistung seit dem snes... oder nes was auch immer ^^)
Genau. Sonst wäre nach Fahrenheit die Shooterwelt auch untergegangen.RRan hat geschrieben:Meine Fresse, als ob durch die Existenz von Heavy Rain von heute auf morgen Shooter aussterben würden. Heavy Rain erweitert maximal das Angebot. Wers nicht mag, solls nicht spielen. Ihr werdet auch weiterhin durch die Gegend ballern können.
Ich sag trotzdem das die Hälfte aller Leute die HR hier so loben es nicht mögen werden wenn sie es das erstemal spielen. Andersrum werden auch Leute die es jetzt unwissend kritisieren es sicherlich mögen wenn es denn da ist.
Videos, Demos und Testberichte sind nämlich nicht alles!
Videos, Demos und Testberichte sind nämlich nicht alles!
Make Games and Love! Not WAR! PS3 oder 360? Egal! Ich hab euch beide lieb!
Eigentlich geht das Beschreiben recht simpel. Zur Beschreibung kommt ja noch das Aussehen.Gryfid1 hat geschrieben:
Nein denke das es nicht offtopic ist... kurzum wenn ich das richtig verstanden habe, darum das jeder Spieler seine eigene Movitation hat das Spiel zu spielen.
Bei dir war die unter aderem auch die Motivation das ganze Schloss zu sehen und zu entdecken. Klar die Hauptaufgabe muss nicht immer der einzige Grund sein an etwas Motivation zu haben...
Einen char per sms zu beschreiben... hmmm das ist ne herausforderung... ohne viel Text sehr viel auszusagen.... Könnte man ebenso auch von den ältern spielen sagen.. mit wenig Rechleistung etwas darzustallen und trotzdem sehr viel Zeigen möchte.... ( Terranigma , FF VI usw..... ) wenn man das noch in relation zu FF XIII bringt fragt man sich echt was Square Enix in den letzten Jahren alles verlernt hat.... ( Keine Städte möglich trotz der vielfachen rechenleistung seit dem snes... oder nes was auch immer ^^)
Nehmen wir mal 3 recht simple Beispiele...
Einen Vampirlord:
Vampirlord aus einer vergangenen Zeit. Hegt einen Hass gegen Menschen und wird von Blutdurst getrieben. Magiebegabt.
Geheimagent #1:
Arbeitet undercover für eine geheime Organisation. Sein Lieblingspartner ist Geheimagent #3. Benutzt am liebsten Pistolen.
Sind nun wirklich knappe Texte. Eventuell etwas zu knapp, aber das reicht zum teil um einen Charakter grob zu definieren. Wenn dazu noch das Aussehen kommt denke ich, kann man sich sogar gut mit den Charakteren identifizieren.Cyber-Ninja:
Ein wendiger und tödlicher Ninja aus der Zukunft. Durch Technologie zu einer Killermaschiene geformt. Sein Plasmaschwert schneidet selbst Stahl.
Natürlich muss sowas in einem PvP basierendem Game garnicht sein - aber mir ist das wichtig. Ich mag es, wenn ich meinen Charakter lieb gewinne anstatt irgendwie einfach nur nen Typen spiele der niemanden repräsentiert.
Anpassbare Charaktere sind gut, wenn Du keine starke Hintergrundgeschichte für sie hast.
Ob sich jemand nun einen "coolen" Charakter zusammenbaut oder ihm einen grünen Hut aufsetzt, eine lila Jacke dazu anzieht und Elfenschühchen mit Ringelspitze und ihn Flaschenhals nennt ist dabei unerheblich. Für denjenigen der ihn sich zusammenbaut ist er personalisiert und damit schon interessanter als ein generischer 08/15 Held (siehe MMORPGs).
Wenn Du eine Geschichte erzählen willst in der auch die Hintergrundstory des Spielercharakters wichtig ist, dann kann ein vorgefertigter Charakter die bessere Wahl sein (Final Fantasy-Serie z.B.).
Wenn Dir das als Feedback was wert ist
edit: Andererseits .. ich hab nicht umsonst TF2 in meiner Sig. Ist auch ein Spiel ohne Story, aber die Klassen haben Charakter bekommen - durch ihr Äußeres, die Synchronstimmen und die Sprüche die sie klopfen (und natürlich durch die großartigen Videos von Valve dazu).
Die Charaktere sind hier im Grunde auch vorgefertigt, aber: Valve hat im Laufe der Zeit auch die Möglichkeit eingebaut viele verschiedene Hüte für alle Klassen zu bekommen, um diese mehr personalisieren zu können.
Standardsoldier
Stainless Pot Soldier
Das passt einfach zu der unverwechselbaren Identität von TF2 und ist eine echte Bereicherung.
Es macht einfach Spaß, auf den Servern Sniper zu sehen die mit Pfeil und Bogen und Tropenhelm nach Expeditionsführer aussehen, die russischen Heavies mit Hammer & Sichel- oder Bommelmützen und die wahnsinnigen Pyros mit Gummihandschuhen auf dem Kopf, bei denen die Finger wackeln wenn sie laufen.
Ob sich jemand nun einen "coolen" Charakter zusammenbaut oder ihm einen grünen Hut aufsetzt, eine lila Jacke dazu anzieht und Elfenschühchen mit Ringelspitze und ihn Flaschenhals nennt ist dabei unerheblich. Für denjenigen der ihn sich zusammenbaut ist er personalisiert und damit schon interessanter als ein generischer 08/15 Held (siehe MMORPGs).
Wenn Du eine Geschichte erzählen willst in der auch die Hintergrundstory des Spielercharakters wichtig ist, dann kann ein vorgefertigter Charakter die bessere Wahl sein (Final Fantasy-Serie z.B.).
Wenn Dir das als Feedback was wert ist
edit: Andererseits .. ich hab nicht umsonst TF2 in meiner Sig. Ist auch ein Spiel ohne Story, aber die Klassen haben Charakter bekommen - durch ihr Äußeres, die Synchronstimmen und die Sprüche die sie klopfen (und natürlich durch die großartigen Videos von Valve dazu).
Die Charaktere sind hier im Grunde auch vorgefertigt, aber: Valve hat im Laufe der Zeit auch die Möglichkeit eingebaut viele verschiedene Hüte für alle Klassen zu bekommen, um diese mehr personalisieren zu können.
Standardsoldier
Stainless Pot Soldier
Das passt einfach zu der unverwechselbaren Identität von TF2 und ist eine echte Bereicherung.
Es macht einfach Spaß, auf den Servern Sniper zu sehen die mit Pfeil und Bogen und Tropenhelm nach Expeditionsführer aussehen, die russischen Heavies mit Hammer & Sichel- oder Bommelmützen und die wahnsinnigen Pyros mit Gummihandschuhen auf dem Kopf, bei denen die Finger wackeln wenn sie laufen.
Zuletzt geändert von saxxon.de am 22.02.2010 17:17, insgesamt 2-mal geändert.
"The saloon doors stopped swinging /
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle"
Clutch - A Quick Death in Texas
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle"
Clutch - A Quick Death in Texas
Suikoden oder Half Life gibts im Prinzip auch nur eine kurze char. beschreibung und konnte mich dennoch in sie hinneinfühlen.saxxon.de hat geschrieben:Anpassbare Charaktere sind gut, wenn Du keine starke Hintergrundgeschichte für sie hast.
Ob sich jemand nun einen "coolen" Charakter zusammenbaut oder ihm einen grünen Hut aufsetzt, eine lila Jacke dazu anzieht und Elfenschühchen mit Ringelspitze und ihn Flaschenhals nennt ist dabei unerheblich. Für denjenigen der ihn sich zusammenbaut ist er personalisiert und damit schon interessanter als ein generischer 08/15 Held (siehe MMORPGs).
Wenn Du eine Geschichte erzählen willst in der auch die Hintergrundstory des Spielercharakters wichtig ist, dann kann ein vorgefertigter Charakter die bessere Wahl sein (Final Fantasy-Serie z.B.).
Wenn Dir das als Feedback was wert ist
Beider Char. sind in beiden Spielen Stumm und geben keinen Satz von sich. Nur eben eine wage Beschreibung ihrere Vergangenheit....
Oder auch Breath of Fire war dies der Fall... Zelda ... eigentlich gibts eh genug bsp...
Ico auchGryfid1 hat geschrieben:Suikoden oder Half Life gibts im Prinzip auch nur eine kurze char. beschreibung und konnte mich dennoch in sie hinneinfühlen.saxxon.de hat geschrieben:Anpassbare Charaktere sind gut, wenn Du keine starke Hintergrundgeschichte für sie hast.
Ob sich jemand nun einen "coolen" Charakter zusammenbaut oder ihm einen grünen Hut aufsetzt, eine lila Jacke dazu anzieht und Elfenschühchen mit Ringelspitze und ihn Flaschenhals nennt ist dabei unerheblich. Für denjenigen der ihn sich zusammenbaut ist er personalisiert und damit schon interessanter als ein generischer 08/15 Held (siehe MMORPGs).
Wenn Du eine Geschichte erzählen willst in der auch die Hintergrundstory des Spielercharakters wichtig ist, dann kann ein vorgefertigter Charakter die bessere Wahl sein (Final Fantasy-Serie z.B.).
Wenn Dir das als Feedback was wert ist
Beider Char. sind in beiden Spielen Stumm und geben keinen Satz von sich. Nur eben eine wage Beschreibung ihrere Vergangenheit....
Oder auch Breath of Fire war dies der Fall... Zelda ... eigentlich gibts eh genug bsp...
ABER alle diese Spiele erzählen eine Hintergrundgeschichte, in die man selbst als Spieler durch einen stummen Avatar eingebunden wird. Das ist bei MP-Titeln nicht der Fall.
"The saloon doors stopped swinging /
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle"
Clutch - A Quick Death in Texas
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Danke, jedes Feedback ist was Wert.saxxon.de hat geschrieben:Anpassbare Charaktere sind gut, wenn Du keine starke Hintergrundgeschichte für sie hast.
Ob sich jemand nun einen "coolen" Charakter zusammenbaut oder ihm einen grünen Hut aufsetzt, eine lila Jacke dazu anzieht und Elfenschühchen mit Ringelspitze und ihn Flaschenhals nennt ist dabei unerheblich. Für denjenigen der ihn sich zusammenbaut ist er personalisiert und damit schon interessanter als ein generischer 08/15 Held (siehe MMORPGs).
Wenn Du eine Geschichte erzählen willst in der auch die Hintergrundstory des Spielercharakters wichtig ist, dann kann ein vorgefertigter Charakter die bessere Wahl sein (Final Fantasy-Serie z.B.).
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Ich hab nur mal das Phenomän bei mir selbst etwas reflektiert am Wochenende, wenn es um vorgegebene oder selbst angepasste Charaktere geht.
Okay, hier mal was ich glaub zu wissen:
1.) Wenn ein Spiel eine Geschichte hat, in die der Hauptcharakter vom Charakter her definiert ist aber vom aussehn her frei wählbar dann ist dem Spieler der Charakter "wichtig". Denn er ist SEIN Held. (Saints Row 2 zB)
2.) Wenn ein Spiel eine Geschichte hat und sowohl Charakter als auch Aussehen definiert ist so hat man eine Bindung, die jedoch auch eine Abneigung sein kann. Es ist der Held, es ist nicht der Spieler. (Final Fantasy zB)
3.) Wenn ein Spiel keine Story hat und der Charakter nur durch sein Aussehen definiert wird (welches anpassbar ist), so ist der Charakter einfach einer von vielen - nichts besonderes, auch wenn er gut aussieht. (S4 League zB oder viele OnlineShooter)
4.) Wenn ein Spiel keine Story besitzt, der Charakter und das Aussehen jedoch definiert sind gilt gleiches wie bei 2:man hat eine Bindung, die aber auch eine Abneigung sein kann. (Super Mario zB)
Kleine Case-Study für arme.
EDIT:
Jetzt müsste ich das ganze nur irgendwie noch auf Multiplayer beziehen - wobei ich denke, das dort das gleiche Prinzip greift. Nehmen wir mal als beispiel Counter Strike - dort dürfte Punkt 3 passen in etwa.
Ich würde aber gerne Punkt 4 oder 1 in meinem Game haben - damit der Spieler eine Bindung zu seinem Charakter aufbaut, und sei es nur eine kleine. Hiesse aber, ich bräuchte mindestens 30-50 versch. Charaktere damit man nicht nur Klonen über den Weg läuft - stellt jetzt an sich kein Problem da, ausser das es Zeit frisst.
Danke für eure Beiträge
Oder eine überschaubare Anzahl und viele Accessoires.Meleemaru hat geschrieben:Hiesse aber, ich bräuchte mindestens 30-50 versch. Charaktere damit man nicht nur Klonen über den Weg läuft - stellt jetzt an sich kein Problem da, ausser das es Zeit frisst.
Danke für eure Beiträge
"The saloon doors stopped swinging /
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
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Japp. Ich habs aber mit dem "Für jeden was dabei" Prinzip.saxxon.de hat geschrieben:Oder eine überschaubare Anzahl und viele Accessoires.Meleemaru hat geschrieben:Hiesse aber, ich bräuchte mindestens 30-50 versch. Charaktere damit man nicht nur Klonen über den Weg läuft - stellt jetzt an sich kein Problem da, ausser das es Zeit frisst.
Danke für eure Beiträge
Hätte es gerne, das jeder wenigstens einen Helden findet der ihm wirklich zusagt. Nicht nur "och den nehm ich mal, is ganz cool." sondern "Woot, DER isses!". Wennschon möchte ich eine Vielfalt bieten - denn wenige Charaktere heisst das die Grauzonen fehlen. Gibt es nur 6 Charaktere zB, müssen diese wirklich extrem Unterschiedlich sein. Habe ich jedoch 50, kann ich vom Kampfmagier über den Cyborg bist hin zum Nina und der Hexe alles drinn haben. So hätte ich dann den Berserker, den Magier, den Dieb, den Sniper...ich denke du siehst was ich meine. Alles eben sehr extrem in eine Richtung.
Accessoirs sind eine nette Sache um der Figur eine kleine eigene Note zu verpassen, ohne ihren Charakter stark zu verändern. Natürlich wäre das auch toll, aber eher eine Zusatzoption.
Hah, got it: Smash Brothers ist ein extrem gutes Beispiel für das was ich meine. Zig verschiedene Charaktere, nicht anpassbar, aber alle mit Backstory - obwohl das Spiel selbst keine hat.
Emanzipation der Spiele
Ob Spiele anerkannt werden wie Bücher oder Filme, das geht mich wirklich nichts an. Ich spiele, wenn mir das Spiel wirklich gefällt. Da brauche ich keine Rechtfertigung noch Legitimation. Deshalb ist mir auch die Mühe um die Rechtfertigung der Spiele gar nicht verständlich, was in diesem Artikel offenbar angestrebt wird.
Trotzdem finde ich den Artikel gut geschrieben, zumal für Leute, die das Spielen vor anderen Leuten, die Spiele nicht gern haben, zu rechtfertigen haben.
Trotzdem finde ich den Artikel gut geschrieben, zumal für Leute, die das Spielen vor anderen Leuten, die Spiele nicht gern haben, zu rechtfertigen haben.
Da die Diskussion hier langsam droht zu versanden, was angesichts der Qualität der geäußerten Meinungen wirklich schade wäre, versuche ich das ganze mal zu transferieren.
http://forum.4pforen.4players.de/viewtopic.php?t=90035
Vielleicht kann man im 4Players-Forum ein paar Interessierte versammeln, die auch beim Spielen nicht als Konsumenten, sondern als kritische Rezipienten verstehen.
Es muss ja nicht Ludologie und ähnliches sein, aber warum nicht in diese Richtung gehen?
Ein aufgeklärter Umgang mit dem Medium Computerspiele setzt ja nicht voraus, dass man einen Universitätsabschluss darin haben muss
Also, ihr seid herzlich eingeladen, Fragen der Spielkultur zu diskutieren! Meine eigenen Fragen an das Medium habe ich mal als Anregung an den Anfang gestellt. Sind natürlich nur Vorschläge.
http://forum.4pforen.4players.de/viewtopic.php?t=90035
http://forum.4pforen.4players.de/viewtopic.php?t=90035
Vielleicht kann man im 4Players-Forum ein paar Interessierte versammeln, die auch beim Spielen nicht als Konsumenten, sondern als kritische Rezipienten verstehen.
Ich sehe mich selbst bei Spielen wie Doom mehr als Konsument, aber man kann das natürlich auch als Rezipient wahrnehmen, d.h. seine eigenen Reaktionen auf das Geschehen beobachten und analysieren. Open-World-Spiele à la Oblivion, drängen einen durch ihre Freiheit fast zum Rezipientenstatus.4P|T@xtchef hat geschrieben:Auch von meiner Seite noch mal Hut ab vor der Qualität der Beiträge! Man muss sich ja fast schon zwicken, um sicher zu gehen, dass man hier wirklich im 4P-Forum ist. :wink:
Es muss ja nicht Ludologie und ähnliches sein, aber warum nicht in diese Richtung gehen?
Ein aufgeklärter Umgang mit dem Medium Computerspiele setzt ja nicht voraus, dass man einen Universitätsabschluss darin haben muss
Also, ihr seid herzlich eingeladen, Fragen der Spielkultur zu diskutieren! Meine eigenen Fragen an das Medium habe ich mal als Anregung an den Anfang gestellt. Sind natürlich nur Vorschläge.
http://forum.4pforen.4players.de/viewtopic.php?t=90035