Spielekritik zwischen Tradition und Innovation
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Ja das ist schwierig. Ein wenig Nostalgie ist fast immer dabei. Auch ich habe einige Erlebnisse machen müssen, bevor ich mich dazu entschloss nicht mehr so viel auf Tests und Wertungen zu achten sondern meinem eigenen Gefühl zu vertrauen.
Letzens erst habe ich eine Erfahrung mit Civilization gemacht. Hab den zweiten Teil gespielt. Nach ungefähr einer Stunde hab ich das Spiel ausgemacht. Es lag nicht an der Grafik sondern an dem gameplay. Ich bin Civ 4 verwöhnt und wenn ich auch nur den dritten Teil spiele, dann fühlt es sich unfertig an. Keine Religion, keine speziellen Gebäude für Luxusgüter, Keine Helicopter, keine Einstellung der Spiellänge. Es können auch so viele Fans behaupten, dass der wahre Civ Teil zwei sei für mich ist es mittlerweile ein echter Krüpel geworden.
Aber es kann auch anders gehen. Mit FFXIII habe ich genau das Gegenteil erlebt. Was? Automatische Heilung nach Kämpfen? Man steuert nur eine Person? Doch ich wurde eines besseren belehrt. Das Spiel hinterläßt ein sehr gutes Gefühl. Es kracht ordentlich und bleibt trotzdem taktisch. Ein Bekannter hat sich für das Spiel interessiert und so habe ich es ihm am Wochenende gezeigt. Zuerst war er sehr skeptisch, aber wo er das Spiel in action gesehen hat, war er begeistert. Seitdem kriegst du ihn nicht mehr vom Bildschirm weg.
Leider gibt es ein Problem. Tests können einem sehr schnell ein Spiel vermiesen. Gut dass ich den 4Players Test zu Mass Effect 2 und FFXIII erst gelesen habe nachdem ich die Spiele schon fast durch hatte. Sonst hätte ich noch auf den Kauf verzichtet und mir würden die Perlen entgehen.
Es ist schwer zu sagen, was uns gamer bewegt, denn auch zu bestimmten Zeiten wollen wir einfach was anderes. Es ist lobenswert, dass Jörg versucht seine Philosophie in Worte zu fassen und es ist mir dadurch auch einiges klar geworden. Ihr mögt keine Schlauchlevel. Schade! Ich hatte sehr viel Spaß mit Schlauchleveln, midestens genausoviel wie mit open world. Übrigens fällt mir gerade auf, dass dies auch einer der Kritikpunkte von Zelda Spirit Tracks gewesen ist. Keine freie Welt sondern Schlauchähnliche Gleise. Ich fands genial.
Man kann es nicht jedem Recht machen und deswegen sollte man als gamer etwas offener sein und auf sein eigenes Gefühl vertrauen, denn niemand weiß besser was man will.
Letzens erst habe ich eine Erfahrung mit Civilization gemacht. Hab den zweiten Teil gespielt. Nach ungefähr einer Stunde hab ich das Spiel ausgemacht. Es lag nicht an der Grafik sondern an dem gameplay. Ich bin Civ 4 verwöhnt und wenn ich auch nur den dritten Teil spiele, dann fühlt es sich unfertig an. Keine Religion, keine speziellen Gebäude für Luxusgüter, Keine Helicopter, keine Einstellung der Spiellänge. Es können auch so viele Fans behaupten, dass der wahre Civ Teil zwei sei für mich ist es mittlerweile ein echter Krüpel geworden.
Aber es kann auch anders gehen. Mit FFXIII habe ich genau das Gegenteil erlebt. Was? Automatische Heilung nach Kämpfen? Man steuert nur eine Person? Doch ich wurde eines besseren belehrt. Das Spiel hinterläßt ein sehr gutes Gefühl. Es kracht ordentlich und bleibt trotzdem taktisch. Ein Bekannter hat sich für das Spiel interessiert und so habe ich es ihm am Wochenende gezeigt. Zuerst war er sehr skeptisch, aber wo er das Spiel in action gesehen hat, war er begeistert. Seitdem kriegst du ihn nicht mehr vom Bildschirm weg.
Leider gibt es ein Problem. Tests können einem sehr schnell ein Spiel vermiesen. Gut dass ich den 4Players Test zu Mass Effect 2 und FFXIII erst gelesen habe nachdem ich die Spiele schon fast durch hatte. Sonst hätte ich noch auf den Kauf verzichtet und mir würden die Perlen entgehen.
Es ist schwer zu sagen, was uns gamer bewegt, denn auch zu bestimmten Zeiten wollen wir einfach was anderes. Es ist lobenswert, dass Jörg versucht seine Philosophie in Worte zu fassen und es ist mir dadurch auch einiges klar geworden. Ihr mögt keine Schlauchlevel. Schade! Ich hatte sehr viel Spaß mit Schlauchleveln, midestens genausoviel wie mit open world. Übrigens fällt mir gerade auf, dass dies auch einer der Kritikpunkte von Zelda Spirit Tracks gewesen ist. Keine freie Welt sondern Schlauchähnliche Gleise. Ich fands genial.
Man kann es nicht jedem Recht machen und deswegen sollte man als gamer etwas offener sein und auf sein eigenes Gefühl vertrauen, denn niemand weiß besser was man will.
Change it! Love it! or Leave it!
Religionen wird es aber auch in dem neuen Teil nicht erneut geben. Genau das ist doch das Tolle an der Serie. Jeder Teil hat die gleiche Basis, aber andere Ausprägungen. Ich habe Teil 3 nahzu ignoriert, weil ich Civ II besser fand. Mit IV kam dann ein großartiger neuer Teil, der meinen Geschmack getroffen hat. Was man von V hört, scheint ja auch nett zu werden. Du darfst bloß nicht erwarten, dass du einen überarbeiteten Teil IV bekommst.Heruwath hat geschrieben:Letzens erst habe ich eine Erfahrung mit Civilization gemacht. Hab den zweiten Teil gespielt. Nach ungefähr einer Stunde hab ich das Spiel ausgemacht. Es lag nicht an der Grafik sondern an dem gameplay. Ich bin Civ 4 verwöhnt und wenn ich auch nur den dritten Teil spiele, dann fühlt es sich unfertig an. Keine Religion, keine speziellen Gebäude für Luxusgüter, Keine Helicopter, keine Einstellung der Spiellänge. Es können auch so viele Fans behaupten, dass der wahre Civ Teil zwei sei für mich ist es mittlerweile ein echter Krüpel geworden.
Bei schrieben ist mir aufgefallen, wie Perfekt Civilization in diese Kolumne passt. Bewährtes (und uraltes *g*) System, das immer neu interpretiert wird. So soll es doch sein!
goodbye
Oblivion ist ein gutes Beispiel um die Problematik zu verdeutlichen.
Ich empfand Oblivion, im Vergleich zu Morrowind, als Rückschritt.
Es hatte nicht mehr den Tiefgang und die Komplexität von Morrowind.
Beispiele:
Zufallsgenerierte Inhalte von Kisten, Schränken etc. und somit mit kein Reiz bei Diebeszügen; überall war der selbe wertlose Mist drin.
Havoc-Middleware machte das Einrichten von Häusern unmöglich, andauernd fiel alles um.
Keine freie Wahl der Wohnorte, der Inhalt von Truhen etc. war beim nächsten Besuch weg.
Sinnloses Privatleben von NPCs. Diese haben sich meist nur nach hause begeben und standen dort blöd herum oder schliefen, Geschäfte waren nachts geschlossen und man hat deswegen andauernd die Zeit vorgestellt.
Die Bücher hatten nicht mehr die hohe Qualität, wie bei Morrowind.
Dann die abgespeckte Charakterentwicklung, ja nicht den Spieler überfordern.
Die archaische, mystische Stimmung war bei Morrowind weitaus besser.
Und: Es gab bei Morrowind nur zwei komplette daedrische Rüstungen. Ich habe mich gefreut wie ein Kind, als ich eine komplett hatte. Bei Oblivion lief ab einem gewissen Level jeder mit einer rum.
Ich könnte noch viele Beispiele anführen, möchte jedoch nicht mit einem ellenlangen Text langweilen.
Das alles sind vielleicht nur Kleinigkeiten, aber die machen in der Summe ein gutes Spiel aus.
Eines haben heutige Spiele nicht mehr, sie sind nicht spröde und unzugänglich und sie fordern kaum die Kreativität und die Intelligenz.
Deshalb haben sie in der Öffentlichkeit ein schlechtes Image. Ich finde zurecht.
Ich höre oft: "Was, du spielst Videospiele, das ist doch blöd.
Nein, nicht immer, aber meistens.
Ich empfand Oblivion, im Vergleich zu Morrowind, als Rückschritt.
Es hatte nicht mehr den Tiefgang und die Komplexität von Morrowind.
Beispiele:
Zufallsgenerierte Inhalte von Kisten, Schränken etc. und somit mit kein Reiz bei Diebeszügen; überall war der selbe wertlose Mist drin.
Havoc-Middleware machte das Einrichten von Häusern unmöglich, andauernd fiel alles um.
Keine freie Wahl der Wohnorte, der Inhalt von Truhen etc. war beim nächsten Besuch weg.
Sinnloses Privatleben von NPCs. Diese haben sich meist nur nach hause begeben und standen dort blöd herum oder schliefen, Geschäfte waren nachts geschlossen und man hat deswegen andauernd die Zeit vorgestellt.
Die Bücher hatten nicht mehr die hohe Qualität, wie bei Morrowind.
Dann die abgespeckte Charakterentwicklung, ja nicht den Spieler überfordern.
Die archaische, mystische Stimmung war bei Morrowind weitaus besser.
Und: Es gab bei Morrowind nur zwei komplette daedrische Rüstungen. Ich habe mich gefreut wie ein Kind, als ich eine komplett hatte. Bei Oblivion lief ab einem gewissen Level jeder mit einer rum.
Ich könnte noch viele Beispiele anführen, möchte jedoch nicht mit einem ellenlangen Text langweilen.
Das alles sind vielleicht nur Kleinigkeiten, aber die machen in der Summe ein gutes Spiel aus.
Eines haben heutige Spiele nicht mehr, sie sind nicht spröde und unzugänglich und sie fordern kaum die Kreativität und die Intelligenz.
Deshalb haben sie in der Öffentlichkeit ein schlechtes Image. Ich finde zurecht.
Ich höre oft: "Was, du spielst Videospiele, das ist doch blöd.
Nein, nicht immer, aber meistens.
Executioner Miralda was known for her lunacy and beautiful voice.
Auch wenn Teil V keine Religionen enthalten wird, bin ich mir sehr sicher, dass das Spiel trotzdem ein Hammer wird. Das gameplay wird sich so verhalten, dass man die entfernten Features nicht vermissen wird. Das hat Sid schon mit Civ Recolution bewiesen. Bis auf einige Ausnahmen hat sich das Spiel komplett angefühlt obwohl es eigentlich nur ein kleiner Teil des PC Originals ist. Das zeichnet Kreativität und Können der Entwickler aus. Wie oben erwähnt hat sich genau das bei mir mit FFXIII abgespielt.Mindflare hat geschrieben: Religionen wird es aber auch in dem neuen Teil nicht erneut geben. Genau das ist doch das Tolle an der Serie. Jeder Teil hat die gleiche Basis, aber andere Ausprägungen. Ich habe Teil 3 nahzu ignoriert, weil ich Civ II besser fand. Mit IV kam dann ein großartiger neuer Teil, der meinen Geschmack getroffen hat. Was man von V hört, scheint ja auch nett zu werden. Du darfst bloß nicht erwarten, dass du einen überarbeiteten Teil IV bekommst.
Bei schrieben ist mir aufgefallen, wie Perfekt Civilization in diese Kolumne passt. Bewährtes (und uraltes *g*) System, das immer neu interpretiert wird. So soll es doch sein!
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- Sir Richfield
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Auf den kompletten Post der über meinem stand. Ich hab nur gequotet, weil ich fürchtete, dass jemand dazwischen was posten könnte und dann wäre es völlig unverständlich geworden.Mindflare hat geschrieben:Auch wenn ich dir vom Sachverhalt her zustimme, weiß ich gerade leider nicht, auf welche Äußerung du dich beziehst. Das Quote hast du etwas "rabiat" gekürzt...
Wäre nicht genau das Gegenteil richtig? Ein Bericht, wie sich das Spiel "anfühlt" wenn man es spielt. Je genauer etwas beschireben ist, desto mehr kann man die Faktoren doch für sich bewerten. Die Erwartungen des Autors unterfüttern die Aussagen doch bloß, ohne dass der ganze Test von ihnen abhängig ist.Mhem hat geschrieben:Schön geschrieben die Kolumne aber mehr auch nicht. Ich empfinde zwar viele Aspekte der Kolumne komplett anders herum aber das zeigt wie subjektiv Spielebewertungen sind.Daher sind sie total nutzlos. Einfach Fazit , pro&contra und fertig.
Mich würde aber mal interessieren, welche Aspekte der Kolumne du anders empfindest (und wie)!
goodbye
- Sir Richfield
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Hm, es hat schon seinen Grund, aus dem man Matheklausuren, die nur das Ergebnis drunter gepackt haben, schlecht bewertet.Mhem hat geschrieben:Einfach Fazit , pro&contra und fertig.
Es fehlt der Lösungsweg.
Die Geschmäcker sind hier natürlich verschieden, aber ich lese lieber den Test des Testers und achte auf die Feinheiten und den Text zwischen den Zeilen.
Deshalb bietet 4P ja auch beides an.
Wenn die einfach nur XX% an ein Spiel bappen würden, dann wäre der Shitstorm im Forum ja noch größer, weil nirgendwo belegt ist, wie sie auf die Wertung kamen.
Das ist halt die Frage, ob das egal ist, was die Masse will. Immerhin seid ihr ja eine Plattform für Spieler und das im Allgemeinen, und nicht für eine gesonderte Gruppe im Speziellen, auch wenn man sich als äußerst individueller Tester :wink: einer Gruppe zugehörig fühlen mag. Es gibt auch, so sehe ich es zumindest, nicht die Masse, sondern man sollte auch hier vllt differenzieren, in z.B. Genre-Fans, Oldschoolspieler, Gelegenheitsspieler, anspruchsvolle,- und lose Spieler, und dies gegebenenfalls in die Wertungen einfließen lassen (auch wenn die Größenanteile der Gruppen differieren mögen).Uns kann und muss es vollkommen egal sein, was die Masse aktuell kauft oder will.
Dann steht z.B. im Splinter Cell-Test das es für hartgesottene Schleichprofis und Fans der Reihe zuwenig ist, jedoch durchaus dem Durchschnittsspieler der Abends ein wenig entspannte Unterhaltung nach der Arbeit will sehr gut gefallen wird aus den und den Gründen. Die Mehrheit findet es nämlich sehr gut, und nicht mittelmäßig bis gut, wenn auch einige mit dem Testfazit übereinstimmen. Das läßt sich sowohl dem Spielerfeedback, als auch anderen Kritiken entnehmen. Aber das nur als Vorschlag am Rande.
Was ich wirklich an einigen hier veröffentlichten Spielekritiken auf 4players bemängeln muss, ist die Aussagekräftigkeit.
Ich lese Tests nämlich, man staune, um mir ein Bild über das Spiel zu machen. Das Tests auch die subjektive Meinung des Testers beinhalten (von der Wertung mal ganz ab), ist wie bekannt nicht wirklich zu vermeiden, und auch völlig in Ordnung, jedoch sollten die Pro & Contrapunkte in einer gewissen Relation zu ihrer Relevanz stehen, und mir ein "halbwegs" unverfälschtes Bild davon geben, was ich denn ca. zu erwarten habe. Und nicht dann eventuell auch noch gewisse Dinge komplett unterschlagen.
Soll heißen:
Nicht kleine Negativpunkte unnötig überzogen aufbauschen (passiert oft), oder umgekehrt (passiert selten). Denn genau das läßt einen dann nach dem spielen des Titels immer mal wieder nur verständnislos den Kopf schütteln. Würde sogar sagen es ist essentiell die Pro und Contras richtig zu gewichten. Es reicht manchmal vllt auch völlig, zu beschreiben was die Fakten sind (Spielemechaniken etc.), und der Leser kann selbst entscheiden, wie er das für sich bewertet.
Zumindest wenn die Tests nicht Nachvollziehbar sind, dann sehe ich Probleme.
Denke mal das sich grundsätzlich jeder wünscht das Spiele kritisch getestet werden. Mängel gehören angesprochen. Bei 4players wird das gemacht, sogar eher als bei der Konkurrenz. Aber es gibt immer wieder etwas, das sich verbessern läßt. Wie sagt das Sprichwort: "Der Mensch lernt nie aus!"
An dieser Stelle auch Hut ab, es gab hier schon viele tolle und kritische Tests die ich hier kostenlos lesen dufte.
- Jörg Luibl
- Beiträge: 9619
- Registriert: 08.08.2002 15:17
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Deshalb spiel ich erst und schreib dann. :wink:Heruwath hat geschrieben: Leider gibt es ein Problem. Tests können einem sehr schnell ein Spiel vermiesen.
Wenn man kritisieren will, muss man auch weh tun können - hört sich doof an, ist aber so. Wenn man seine eigenen Lieblingsreihen testet, dann wird einem dieser Schmerz auch bewusst. Ich werde dazu in Zukunft mal was zusammen schreiben. Viel schöner ist es immer, wenn alles toll ist, wenn man jubeln und feiern kann. Am liebsten über das kommende Deus Ex oder The Last Guardian.
Twitter: https://twitter.com/https://twitter.com/spielvertiefung
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Wieso sind wir eigentlich schon wieder bei der Wertungsdiskussion gelandet? Hier geht es doch um Tradition und Innovation.
Was mich zum Beispiel wundert, ist das "Aussterben" ganzer Genres. Wo sind die Kampfsimulationen mit Raumschiffen? Wing Commander, X-Wing, Rebel Assault und irgendwie auch Freelancer. Das findet man alles nicht mehr. Gerade die X-Serie geht noch in diese Richtung. Ist der Science-Fiction Trend vorbei? Das war ja damals wirklich Mainstream und kein Spartenmarkt. Gab es also eine Übersättigung? Meint ihr, sowas könnte in naher Zukunft auch mit Militärshootern der Neuzeit passieren?
Was mich zum Beispiel wundert, ist das "Aussterben" ganzer Genres. Wo sind die Kampfsimulationen mit Raumschiffen? Wing Commander, X-Wing, Rebel Assault und irgendwie auch Freelancer. Das findet man alles nicht mehr. Gerade die X-Serie geht noch in diese Richtung. Ist der Science-Fiction Trend vorbei? Das war ja damals wirklich Mainstream und kein Spartenmarkt. Gab es also eine Übersättigung? Meint ihr, sowas könnte in naher Zukunft auch mit Militärshootern der Neuzeit passieren?
goodbye
- stupidmaggot
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ich denke es kommt auf den trend drauf an:
Raumschiffe und Weltraum ist nichmehr so "in" wie die shootergames:
Immo sind wir beim grafischen Schwanzvergleich angekommen. Entwickler wollen zeigen, was mit HD, neuer Möglichkeiten usw. alles geleistet werden kann. Da bieten sich shooter eben besonders gut dafür an^^
ich denke, bald sind wir weg von shootern und Action und die Strategie Ebene wird wiederkommen, sobald Starcraft 2 draußßen ist, werden andre Entwickler mit Strategie, sowie Weltraumgames anchziehen
Raumschiffe und Weltraum ist nichmehr so "in" wie die shootergames:
Immo sind wir beim grafischen Schwanzvergleich angekommen. Entwickler wollen zeigen, was mit HD, neuer Möglichkeiten usw. alles geleistet werden kann. Da bieten sich shooter eben besonders gut dafür an^^
ich denke, bald sind wir weg von shootern und Action und die Strategie Ebene wird wiederkommen, sobald Starcraft 2 draußßen ist, werden andre Entwickler mit Strategie, sowie Weltraumgames anchziehen
Lass mal heute lieber..
Dieses Prozente-Gelabere hier nervt sehr.
Über das Wesen der Kritik ist schon vieles geschrieben worden.
Es gibt keine demokratische Form der Kritik, im Sinne von Leser mitnehmen, aufklären, erklären, Mehrheiten sammeln etc. Kritisieren ist keine Konsensveranstaltung.
Gute Kritik ist rücksichtslos.
So gesehen hätte Eurer Test zu RDR anders ausgesehen. Scheiß auf Rockstar, Bioware, Bethesda, Rare und all diese Kindergötter. Scheiß auf die Leser.
Hört auf mit der kitschigen Schwärmerei, Liebhaberei und Rücksichtnahme und legt nur einen Maßstab an: Euch.
Kein Kniefall vor dem Leser, sonst seit Ihr unfreie Getriebene. Und hört auf, Euch zu erklären, dann seid ihr wirklich unabhängig.
Die Entwickler und Publisher scheren sich einen Dreck, um das, was wir hier schreiben.
Sie wollen 60 Euro von mir. Dann sollen sie mir einen Grund dafür liefern.
Den Mist, den sie derzeit anbieten, ist größtenteils für pubertierende Volltrottel gemacht.
Das traut sich aber keiner so klar zu formulieren. Auch 4players hat sich, auf hohen Niveau, diesem Schicksal ergeben und flippt schon bei Heavy Rain völlig aus. Man glaubt fast, Jean-Pierre Melville hätte Regie geführt.
Über das Wesen der Kritik ist schon vieles geschrieben worden.
Es gibt keine demokratische Form der Kritik, im Sinne von Leser mitnehmen, aufklären, erklären, Mehrheiten sammeln etc. Kritisieren ist keine Konsensveranstaltung.
Gute Kritik ist rücksichtslos.
So gesehen hätte Eurer Test zu RDR anders ausgesehen. Scheiß auf Rockstar, Bioware, Bethesda, Rare und all diese Kindergötter. Scheiß auf die Leser.
Hört auf mit der kitschigen Schwärmerei, Liebhaberei und Rücksichtnahme und legt nur einen Maßstab an: Euch.
Kein Kniefall vor dem Leser, sonst seit Ihr unfreie Getriebene. Und hört auf, Euch zu erklären, dann seid ihr wirklich unabhängig.
Die Entwickler und Publisher scheren sich einen Dreck, um das, was wir hier schreiben.
Sie wollen 60 Euro von mir. Dann sollen sie mir einen Grund dafür liefern.
Den Mist, den sie derzeit anbieten, ist größtenteils für pubertierende Volltrottel gemacht.
Das traut sich aber keiner so klar zu formulieren. Auch 4players hat sich, auf hohen Niveau, diesem Schicksal ergeben und flippt schon bei Heavy Rain völlig aus. Man glaubt fast, Jean-Pierre Melville hätte Regie geführt.
Executioner Miralda was known for her lunacy and beautiful voice.
Die letzten zwei Absätze signalisieren mal wieder mit pochendem Herzschlage: Nichts geht über 4players.de. Eure Wertungen haben für mich die größte Aussagekraft und das größte Gewicht. Behaltet eure famose, selten zu findende Philosophie bei. Bitte.
"Die Action soll nach Feierabend etwas leichter sein? Ohne uns!"
Danke für diesen Satz!
"Die Action soll nach Feierabend etwas leichter sein? Ohne uns!"
Danke für diesen Satz!
Hinter den Spielen sollte man wieder Menschen sehen...
Vor drei Tagen da hatte ich eine Diskussion mit genau dem gleichem Thema.
Ich und mein Gesprächspartner hatten zunächst die gleiche Meinung, doch es kristallisierten sich gewisse Unterschiede, die es uns unmöglich machten zu einem Schluss zu kommen.
Genau wie in dieser Kolumne wurde die ganze Zeit über Kategorien gesprochen, seien es die Genres oder einfach nur das denken in gut und schlecht. Diese "Schubladen" verhinderten eine Übereinstimmung unserer Meinungen.
Alt und Neu mit gut und schlecht zu verbinden halte ich daher für einen Denkansatz der zu keinem befriedigenden Ende führen kann, man kann immer weiter darüber spinnen, wo die Grenzen sind, was jetzt wozu gehört.
Wie vieles momentan ist die Spieleindustrie, das Wort missfällt mir schon, populär geworden, wenn man also von der Masse spricht, dann spricht man von einer größeren Masse als vor zehn Jahren und wie es bei populären Dingen so ist, kommen ihre Einflüsse oder eher gesagt das woraus sie gemacht sind immer aus einer Unpopulären Sparte.
Somit ist das Erfolgreiche auch nur eine Mischung aus Dingen, die es schon lange vorher gegeben hat.
Das Problem was damit zusammenhängt ist der Karrierewahn, das unbändige Bedürfnis populär zu werden, damit spielt natürlich auch Geld eine Rolle.
Momentan bestimmen genau diese Popularitätsfaktoren bei den meisten Spielen wie es gemacht wird und was nachher dabei heraus kommt.
Also warum nachdenken was die anderen wollen?
Als DJ auf einer Party kann man auch nicht nur die Musik spielen, die das Puplikum will, die Stimmung fällt sonst in den Keller.
"Ein Spiel" ist Kunst, Kunst muss nicht jedem gefallen, das ist Freiheit und frei sein wollen wir doch alle.
"Freigeist"...einfach sein Ding durchziehen
Den Zeitgeist für sich definieren
Inspiration ist dabei nichts schlechtes
Am Ende ist es deine Sache
und nicht der Gedanke das es anderen gefällt
Hinter den Spielen sollte man wieder Menschen sehen und keine ausgeklügelte Marktstrategie.
Ich und mein Gesprächspartner hatten zunächst die gleiche Meinung, doch es kristallisierten sich gewisse Unterschiede, die es uns unmöglich machten zu einem Schluss zu kommen.
Genau wie in dieser Kolumne wurde die ganze Zeit über Kategorien gesprochen, seien es die Genres oder einfach nur das denken in gut und schlecht. Diese "Schubladen" verhinderten eine Übereinstimmung unserer Meinungen.
Alt und Neu mit gut und schlecht zu verbinden halte ich daher für einen Denkansatz der zu keinem befriedigenden Ende führen kann, man kann immer weiter darüber spinnen, wo die Grenzen sind, was jetzt wozu gehört.
Wie vieles momentan ist die Spieleindustrie, das Wort missfällt mir schon, populär geworden, wenn man also von der Masse spricht, dann spricht man von einer größeren Masse als vor zehn Jahren und wie es bei populären Dingen so ist, kommen ihre Einflüsse oder eher gesagt das woraus sie gemacht sind immer aus einer Unpopulären Sparte.
Somit ist das Erfolgreiche auch nur eine Mischung aus Dingen, die es schon lange vorher gegeben hat.
Das Problem was damit zusammenhängt ist der Karrierewahn, das unbändige Bedürfnis populär zu werden, damit spielt natürlich auch Geld eine Rolle.
Momentan bestimmen genau diese Popularitätsfaktoren bei den meisten Spielen wie es gemacht wird und was nachher dabei heraus kommt.
Also warum nachdenken was die anderen wollen?
Als DJ auf einer Party kann man auch nicht nur die Musik spielen, die das Puplikum will, die Stimmung fällt sonst in den Keller.
"Ein Spiel" ist Kunst, Kunst muss nicht jedem gefallen, das ist Freiheit und frei sein wollen wir doch alle.
"Freigeist"...einfach sein Ding durchziehen
Den Zeitgeist für sich definieren
Inspiration ist dabei nichts schlechtes
Am Ende ist es deine Sache
und nicht der Gedanke das es anderen gefällt
Hinter den Spielen sollte man wieder Menschen sehen und keine ausgeklügelte Marktstrategie.