Aha, schade eigentlich, dass ich genau das Spiel verpaßt habe. Aber nach fast 2 Jahren Wartezeit auf die PC Version hat es mich einfach nicht mehr besonders interessiert. Mal sehen, vielleicht hole ich das ja irgendwann noch nach.TRichter hat geschrieben: Bei JE war es anders. Das Spiel wird eh unterschätzt und wurde ein wenig zwischen Kotor und ME vergessen. Ist aber vom Setting, als auch vom System her vielleicht das originellste Biowarespiel der letzten Jahre.
Mass Effect 2
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Ohne jetzt eine themenfremde Diskussion entfachen zu wollen (wäre wohl besser im Rollenspielbereich aufgehoben) gibt es gerade seit der PS1 Ära viele anspruchsvolle und "erwachsene" JRPGs. Die meisten habens halt nur nicht nach Europa geschafft. Viel schlimmer finde ich die Zeit vor der Playstation, sprich die Super Nintendo Ära, in der Big N reihenweise JRPGs mit kitschiger Welt, total platter Handlung und völlig naiven Charakteren rausgehauen hat.TRichter hat geschrieben:Was die JRPGs angeht: Selbst als Ultra Paragon erreicht ME2 nie die Kitschigkeit, Plattheit und Naivität der meisten JRPGs. Darüber hinaus können die Jungs von Bioware halbwegs mit Humor umgehen und trügen nicht so ganz extrem auf die Tränendrüse, womit sie sich qualitativ schon beinahe automatisch von jedem JRPG, zumindest seit der PS1 Ära (davor waren sie noch nicht so schlimm) abheben. Außerdem sind die Plotholes nicht ganz so grauenvoll offensichtlich, wenngleich ME2 in dieser Hinsicht auch einiges zu bieten hat.
Another day, another try, but remember: SHOOT OR DIE!
Also, ich finde, dass die Jrpgs auf dem Snes viel anspruchsvoller und erwachsener sind als die auf der Ps1. Ein Jrpg wie FF6 hat meiner Meinung nach eine verdammt gute Story, die ziemlich erwachsen ist, und wenn ich Ehrlich bin, sogar die beste Story, die ich je in ein Videospiel erleben durfte.LordBen hat geschrieben:Ohne jetzt eine themenfremde Diskussion entfachen zu wollen (wäre wohl besser im Rollenspielbereich aufgehoben) gibt es gerade seit der PS1 Ära viele anspruchsvolle und "erwachsene" JRPGs. Die meisten habens halt nur nicht nach Europa geschafft. Viel schlimmer finde ich die Zeit vor der Playstation, sprich die Super Nintendo Ära, in der Big N reihenweise JRPGs mit kitschiger Welt, total platter Handlung und völlig naiven Charakteren rausgehauen hat.TRichter hat geschrieben:Was die JRPGs angeht: Selbst als Ultra Paragon erreicht ME2 nie die Kitschigkeit, Plattheit und Naivität der meisten JRPGs. Darüber hinaus können die Jungs von Bioware halbwegs mit Humor umgehen und trügen nicht so ganz extrem auf die Tränendrüse, womit sie sich qualitativ schon beinahe automatisch von jedem JRPG, zumindest seit der PS1 Ära (davor waren sie noch nicht so schlimm) abheben. Außerdem sind die Plotholes nicht ganz so grauenvoll offensichtlich, wenngleich ME2 in dieser Hinsicht auch einiges zu bieten hat.
Welche Jrpg meinst du denn die es nie zu Europa geschaft haben?
Futurama startet wieder viewtopic.php?t=96957
Kurzer Blick aufs Spieleregal: Valkyrie Profile, Parasite Eve, Legend of Legaia, The Legend of Dragoon, Vagrant Story, Chrono Cross und Xenogears um ein paar zu nennen (keine Ahnung welcher Titel davon auch in Europa veröffentlicht wurde), gibt aber sicherlich noch mehr.
Dann gibts natürlich noch die drei Final Fantasy Teile samt sehr guten Strategieableger, die würde ich jetzt auch nicht unbedingt als platt oder naiv bezeichnen, stellenweise kitschig eventuell schon.
Die oben genannten Spiele sind alle in einem ziemlich erwachsenen Setting und teilweise extrem anspruchsvoll. Xenogears beispielsweise muss man in der Regel schon mehrmals durchspielen um die gesamte Breite der Story zu erfassen, philosophische Elemente inklusive.
Zu einigen SNES RPGs wie beispielsweise Terranigma, Lufia oder Secret of Mana hingegen passt die Beschreibung kitschig, naiv und platt im Vergleich zu den PS1 Titeln wie die Faust aufs Auge.
Aber es gibt auch auf dem SNES ein paar Perlen wie das von dir genannte Final Fantasy VI. Earthbound und Star Ocean sollen auch ziemlich gut sein, hab ich allerdings noch nicht gespielt.
Dann gibts natürlich noch die drei Final Fantasy Teile samt sehr guten Strategieableger, die würde ich jetzt auch nicht unbedingt als platt oder naiv bezeichnen, stellenweise kitschig eventuell schon.
Die oben genannten Spiele sind alle in einem ziemlich erwachsenen Setting und teilweise extrem anspruchsvoll. Xenogears beispielsweise muss man in der Regel schon mehrmals durchspielen um die gesamte Breite der Story zu erfassen, philosophische Elemente inklusive.
Zu einigen SNES RPGs wie beispielsweise Terranigma, Lufia oder Secret of Mana hingegen passt die Beschreibung kitschig, naiv und platt im Vergleich zu den PS1 Titeln wie die Faust aufs Auge.
Aber es gibt auch auf dem SNES ein paar Perlen wie das von dir genannte Final Fantasy VI. Earthbound und Star Ocean sollen auch ziemlich gut sein, hab ich allerdings noch nicht gespielt.
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Oh Gott, Xenogeras. 20h habe ich mich mit dem Spiel abgequält, bis ich es endlich nicht mehr ausgehalten habe. Das Ding ist so langatmig und schon innerhalb der ersten 20h so voller Klischees, dass ich es echt nicht mehr ausgehalten habe. Auf dem SNES hat man die JRPGs noch gespielt, Xenogeras hingegen musste man lesen und es ist kein gutes Buch.
Danke, dass du mal wieder eindrucksvoll beweist, dass du Null Ahnung hast. Aber das ist man von dir ja gewohnt. Thumbs up!TRichter hat geschrieben:Und du bist sofort wieder beleidigend, wie immer. Und wie eigentlich immer, irrst du dich.Oberdepp hat geschrieben:Du bist auch nicht gerade eine Leuchte. Damit ist deine Meinung nicht mal ein Pfifferling wert. Du scheiterst schon daran, dass du Logik in einem Genre suchst (Cyberpunk), dass sich eben durch Fantasie-Elemten von der realen Welt versucht abzutrennen und eine parallele Welt schafft.TRichter hat geschrieben:@ lord-matte
Ich kenne keines.
Für mich ist eine Story okay, wenn sie halbwegs gescheit geschrieben und halbwegs logisch ist (damit sind 86-90% aller Spiele schon mal draußen), mir darüber hinaus nicht auf die Nerven fällt (womit beinahe alle Japaner draußen wären) und mir erklärt, was ich gerade, warum tue.
Außerem ist weder die Story noch die Welt von Mass Effect in sich logisch oder glaubwürdig und vorallem komplett inkonsequent, wenn man beide Teile einzelnd betrachtet gegeneinander überstellt.
Auch eine Cyberpunkstory kann logisch sein, denn auch sie folgt gewissen Gesetzen, an die sie sich besser mal halten sollte. Menschen in solchen Storys sollten sich nicht anders benehmen als Menschen bei uns. Wenn ich dann noch in so eine Geschichte, Organisationen oder Personen aus unserer Wirklich miteinbringe, muss ich diese auch dementsprechend behandeln. Das FBI stellt nun mal keine Kinder ein (auch wenn die Japaner das gerne anders sehen), wenn die Tochter des US Präsidenten vermisst wird, wird man ihr nicht nur einen Mann (der sich nicht mal ein eigenes Auto leisten kann) hinterher schicken und ein Elitesoldat wird einem feindlichen Sniper auf einem völlig offenen Gelände mitten im Feindesland nicht zehn Minuten beim Sterben zusehen und sich dessen belanglose Gelabbere anhören. Das sind Regeln, die in jedem Szenario (nicht nur Cyberpunk) gelten, auch wenn das gewisse Leute nicht wahrhaben wollen.
Ansononsten werden nämlich Geschichten völlig beliebig, was z. B. dazu führt, dass man ohne Probleme die Handlung zu einem MGS5 entwickeln kann, mit oder ohne Snake, von mir aus sogar mit einem jungen Snake. Geht alles, weil der Gesamtkomplex so unglaublich beliebig ist, weil er sich eben an keine Regeln hält, weil, man muss es so deutlich sagen, der Erschaffer dieser Welt als Autor einfach zu schlecht ist.
ME2 hat Logiklöcher. Verdammt, allein die Tatsache, dass man das Spiel gewinnen kann, ist eigentlich schon ein logischer Fehler, keine Frage. Aber bis dahin ist es immerhin halbwegs gescheit geschrieben und die meisten Missionen sich in sich stimmig und allein das sorgt schon dafür, dass ME2 unter Spielen einen Sonderstatus erhält, weil die meisten Titel nicht mal das bieten können, selbst wenn ihre Storys wesentlich anspruchsloser sind.
- johndoe869725
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@ Oberdepp
Ah ja, und wieso? Wenn du so viel mehr Ahnung hast, dann kläre mich Unwissenden doch auf. Allerdings wirst du dazu eh nicht in der Lage sein, da ich 1. einfach recht habe und du 2. zu logischer Argumentation eh nicht fähig bist. Naja, dass du eine schlechte Geschichte auch dann nicht erkennst, wenn sie dir ins Gesicht springt, ist ja schon bekannt.
Ah ja, und wieso? Wenn du so viel mehr Ahnung hast, dann kläre mich Unwissenden doch auf. Allerdings wirst du dazu eh nicht in der Lage sein, da ich 1. einfach recht habe und du 2. zu logischer Argumentation eh nicht fähig bist. Naja, dass du eine schlechte Geschichte auch dann nicht erkennst, wenn sie dir ins Gesicht springt, ist ja schon bekannt.
Ich will wirklich nicht den Korinthenkacker markieren, aber das ist eigentlich Quatsch. Die Kollektoren wurden nie als übermächtig dargestellt. Im Spiel hatte die Normandy auch Reaper-Technologie (unter anderem Sovereigns Waffe), weshalb man überhaupt erst so weit kam. Zudem wurde am Anfang über die Kollektoren gesagt, dass sie ihre Technologien von anderen Zivilisationen einkaufen, sie hatten wahrscheinlich gar nicht so viel Reaper-Tech. Zudem sind die Kollektoren ja nur eine organische Spezies, im Vergleich zu den Reapern sind sie schwach. Bioware hält sich immer alle Hintertürchen offen, um notfalls Erklärungen zu liefern. Ein Spiel gegen einen Feind, der nicht besiegt werden kann, wäre zwar mal was neues, aber es wär nicht gerade leicht umzusetzen, ohne dabei das nötige Quäntchen Action und Epicness einzusparen, nach dem die Zielgruppe ja so lechzt.Verdammt, allein die Tatsache, dass man das Spiel gewinnen kann, ist eigentlich schon ein logischer Fehler, keine Frage.
[...]
Überleg mal, gegen wen man da kämpft und wer die ausgerüstet hat! Dagegen sollte man eigentlich nicht gewinnen können.
Im Allgemeinen widerspreche ich dir aber nicht, das Spiel hat Logikfehler. Aber das genannte Beispiel ist keiner davon. An sich ist auch die ganze Story Schrott, weil nichts passiert, was für den nächsten Teil der Trilogie relevant ist und es sich nur auf Charaktere konzentriert, die je nach Gameplay alle sterben und im nächsten Spiel also nicht vorkommen. Es ist aber offensichtlich, dass sich Bioware vieler Logikfehler und Inkonsequenzen bewusst war, aber mit diesem Spiel einfach nur die Engine ausreizen wollte, um ein technisch ausgereiftes Spiel zu präsentieren, was vielen wohl als Kaufgrund reicht.
Allerdings stellst du auch viel zu hohe Ansprüche an eine Videospiel-Story, aber das weißt du wohl selbst.
- johndoe869725
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@ VA1N
Die Normandy besitzt keine echte Reaperwaffe, sondern nur ein durch Garrus erworbendes Upgrade ihrer eigenen Waffen. Im Gegensatz dazu besitzen die Collectors eine Basis, die ihnen die Reaper gebaut haben müssen und ein Schiff, das ebenfalls über Reapertechnologie verfügen muss. Und auch wenn sie natürlich keine Maschinen, sondern organische Lebensformen sind, müssten sie doch aufgrund ihrer "Sponsoren" nahezu unbesiegbar sein, wenn man bedenkt, wie mächtig und wie überlegen die Reaper sind.
Aber natürlich muss da ME2 Kompromisse eingehen, damit das Spiel überhaupt lösbar ist, logisch bedenklich ist es aber dennoch.
Und nein, ich habe eigentlich gar keine hohen Ansprüche an die Handlungen von Videospielen, denn sonst würde ich keine spielen. Ich habe meine Ansprüche hier schon mal gepostet und seitdem hat sich an ihnen eigentlich auch nichts geändert.
Die Normandy besitzt keine echte Reaperwaffe, sondern nur ein durch Garrus erworbendes Upgrade ihrer eigenen Waffen. Im Gegensatz dazu besitzen die Collectors eine Basis, die ihnen die Reaper gebaut haben müssen und ein Schiff, das ebenfalls über Reapertechnologie verfügen muss. Und auch wenn sie natürlich keine Maschinen, sondern organische Lebensformen sind, müssten sie doch aufgrund ihrer "Sponsoren" nahezu unbesiegbar sein, wenn man bedenkt, wie mächtig und wie überlegen die Reaper sind.
Aber natürlich muss da ME2 Kompromisse eingehen, damit das Spiel überhaupt lösbar ist, logisch bedenklich ist es aber dennoch.
Und nein, ich habe eigentlich gar keine hohen Ansprüche an die Handlungen von Videospielen, denn sonst würde ich keine spielen. Ich habe meine Ansprüche hier schon mal gepostet und seitdem hat sich an ihnen eigentlich auch nichts geändert.
Für mich ist eine Story okay, wenn sie halbwegs gescheit geschrieben und halbwegs logisch ist (damit sind 86-90% aller Spiele schon mal draußen), mir darüber hinaus nicht auf die Nerven fällt (womit beinahe alle Japaner draußen wären) und mir erklärt, was ich gerade, warum tue.
Ok, Sorry, ich habe die Beiträge in meiner Eile verwechselt.
Jedenfalls, man weiß nicht, ob die Kollektoren ihr Schiff von den Reapern bekommen haben, und die einzige Technologie, die sie nachweislich von den Reapern haben ist die, um Reaper zu bauen. Und ja, die Normandy-Waffe ist keine echte Reaper-Waffe, aber eine Miniaturversion davon, für mich ist das schon mal eine akzeptable Erklärung dafür, dass sie den Kollektoren nicht ganz unterlegen waren.
Ich meine nur, um es allgemeiner zu fassen, das Spiel gibt so viele Informationen - und manchmal eben auch viel zu wenige - dass es nicht ganz einfach ist, etwas speziell als Logikfehler zu überführen, weil klare Gesetze und Grenzen des Möglichen fehlen. Allein, dass sie Shepard wiederbelebt waren, war nicht nur unerwartet sondern einfach weit hergeholt. Trotzdem merkt man natürlich, dass vieles scheinbar billig und unüberlegt ins Spiel eingesetzt wurde, um zu präsentieren, was für ne coole Sau ME2 sein will.
Jedenfalls, man weiß nicht, ob die Kollektoren ihr Schiff von den Reapern bekommen haben, und die einzige Technologie, die sie nachweislich von den Reapern haben ist die, um Reaper zu bauen. Und ja, die Normandy-Waffe ist keine echte Reaper-Waffe, aber eine Miniaturversion davon, für mich ist das schon mal eine akzeptable Erklärung dafür, dass sie den Kollektoren nicht ganz unterlegen waren.
Ich meine nur, um es allgemeiner zu fassen, das Spiel gibt so viele Informationen - und manchmal eben auch viel zu wenige - dass es nicht ganz einfach ist, etwas speziell als Logikfehler zu überführen, weil klare Gesetze und Grenzen des Möglichen fehlen. Allein, dass sie Shepard wiederbelebt waren, war nicht nur unerwartet sondern einfach weit hergeholt. Trotzdem merkt man natürlich, dass vieles scheinbar billig und unüberlegt ins Spiel eingesetzt wurde, um zu präsentieren, was für ne coole Sau ME2 sein will.
Wenn man nicht richtig warm wird mit dem Spiel kann ich verstehen dass es seine Längen hat. Klischeehaft kann ich allerdings nicht nachvollziehen, vor allem im Vergleich mit den JRPGs am SNES für die der Begriff Klischee und Stereotyp erfunden wurde.TRichter hat geschrieben:Oh Gott, Xenogeras. 20h habe ich mich mit dem Spiel abgequält, bis ich es endlich nicht mehr ausgehalten habe. Das Ding ist so langatmig und schon innerhalb der ersten 20h so voller Klischees, dass ich es echt nicht mehr ausgehalten habe. Auf dem SNES hat man die JRPGs noch gespielt, Xenogeras hingegen musste man lesen und es ist kein gutes Buch.
Aber gut, jedem das seine, Xenogears hat schon immer stark polarisiert.
Hast du eigentlich schonmal ein Textadventure ge"spielt"? Bei dem Genre dürfte der Spiel-Anteil doch um einiges geringer sein als bei Xenogears.
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- johndoe869725
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Textadventures waren aber auch schon mehr als 10 Jahre out, als Xenogears erschien. :wink:LordBen hat geschrieben:Wenn man nicht richtig warm wird mit dem Spiel kann ich verstehen dass es seine Längen hat. Klischeehaft kann ich allerdings nicht nachvollziehen, vor allem im Vergleich mit den JRPGs am SNES für die der Begriff Klischee und Stereotyp erfunden wurde.TRichter hat geschrieben:Oh Gott, Xenogeras. 20h habe ich mich mit dem Spiel abgequält, bis ich es endlich nicht mehr ausgehalten habe. Das Ding ist so langatmig und schon innerhalb der ersten 20h so voller Klischees, dass ich es echt nicht mehr ausgehalten habe. Auf dem SNES hat man die JRPGs noch gespielt, Xenogeras hingegen musste man lesen und es ist kein gutes Buch.
Aber gut, jedem das seine, Xenogears hat schon immer stark polarisiert.
Hast du eigentlich schonmal ein Textadventure ge"spielt"? Bei dem Genre dürfte der Spiel-Anteil doch um einiges geringer sein als bei Xenogears.
Und mit Klischees meine ich diese ganzen typischen JRPG Sachen, die auf dem SNES noch halbwegs neu waren: Held mit einer versteckten Kraft (die sich nur in Zwischensequenzen zeigt), eine untergegangen (oder geheime) Zivilisation, die zehnmal fortschrittlicher ist, als die aktuelle, ein immer wieder aus dem Nichts auftauchender Antagonist usw.
hab mir vorgestern aus langeweile me2 gekauft, leider war es wie teil 1 deutlich kürzer als ich es von einem rpg erwartet hätte ( 23h inklusive aller nebenquests die auffindbar waren ... )
und nun hinterher bin ich nich ganz sicher ob das was ich nun eben erlebt hab ne gute oder ne schlechte erfahrung war... und das is wohl eher negativ, wenn das eben erlebte rein gar nichts in einem auslöst.
war im grunde kein schlechtes spiel, leider waren 80% davon austauschbar und unnötig. sehr schade. vor allem dieses streamlinen aller mechaniken fand ich sehr ärgerlich. teilweise fühlt man sich da wie bei wow, man betritt ne stadt, nimmt ein quest an, und kommt dann in eine instanz, in der man alles niedermäht bis zum endboss, und bekommt dann seine belohnung.
sehr schade...
und ich hätte es nich für möglich gehalten, aber ich hab tatsächlich das mako vermisst, das hat, obwohl die steuerung ärgerlich war, doch die nötige abwechslung gebracht.
was die story angeht, anfangs unfassbar öde, keine erklärungen, nichts. menschen verschwinden, die reaper sind schuld. kk, und warum? beweise? hallo? in teil 1 wurde noch großartig posaunt dass die in ihrem dunklen raum eingesperrt sind und nich raus können, und nun klauen sie leute? ein sehr mieser einstieg. hätte ich nich mit meiner kohle dafür bezahlt hätte ichs wohl weg gelegt. zum glück wurde die story dann kurzzeitig ab der mission auf dem toten reaper zumindest irgendwie besser was sich zum glück bis zum ende hielt. (auch wenn der endbosskampf ein witz war...
außerdem war ziehmlich unlogisch, was meine ehemalige crew nun treibt.. bzw allgemein, warum musste man so viele leute aus teil 1 auf biegen und brechen in teil 2 zwängen? das wirkt einfach nur absolut unpassend.
und zur grafik fällt mir eigentlich nur eines ein: was zur hölle soll dieser bescheuerte trend in letzter zeit irgend ne vignettierung übers bild zu legen? was soll das? es sieht weder gut aus, noch hat es irgend nen sinn, es is einfach nervig und unnötig. dieser "effekt" ist ein abbildungsfehler mit dem millionen fotografen tagtäglich kämpfen und sich rumärgern müssen, also warum einen objektiv makel in ein spiel einbauen.
(wer damit nichts anfangen kann, vignettierung ist ein licht abfall zu den rändern hin, gut hier zu sehen zb: http://img705.imageshack.us/img705/2921 ... 040320.jpg )
aber gut, teil 3 kommt ja noch, und der zweite is ja in 99% der fälle das schwarze schaf der serie. mal gucken
und nun hinterher bin ich nich ganz sicher ob das was ich nun eben erlebt hab ne gute oder ne schlechte erfahrung war... und das is wohl eher negativ, wenn das eben erlebte rein gar nichts in einem auslöst.
war im grunde kein schlechtes spiel, leider waren 80% davon austauschbar und unnötig. sehr schade. vor allem dieses streamlinen aller mechaniken fand ich sehr ärgerlich. teilweise fühlt man sich da wie bei wow, man betritt ne stadt, nimmt ein quest an, und kommt dann in eine instanz, in der man alles niedermäht bis zum endboss, und bekommt dann seine belohnung.
sehr schade...
und ich hätte es nich für möglich gehalten, aber ich hab tatsächlich das mako vermisst, das hat, obwohl die steuerung ärgerlich war, doch die nötige abwechslung gebracht.
was die story angeht, anfangs unfassbar öde, keine erklärungen, nichts. menschen verschwinden, die reaper sind schuld. kk, und warum? beweise? hallo? in teil 1 wurde noch großartig posaunt dass die in ihrem dunklen raum eingesperrt sind und nich raus können, und nun klauen sie leute? ein sehr mieser einstieg. hätte ich nich mit meiner kohle dafür bezahlt hätte ichs wohl weg gelegt. zum glück wurde die story dann kurzzeitig ab der mission auf dem toten reaper zumindest irgendwie besser was sich zum glück bis zum ende hielt. (auch wenn der endbosskampf ein witz war...
außerdem war ziehmlich unlogisch, was meine ehemalige crew nun treibt.. bzw allgemein, warum musste man so viele leute aus teil 1 auf biegen und brechen in teil 2 zwängen? das wirkt einfach nur absolut unpassend.
und zur grafik fällt mir eigentlich nur eines ein: was zur hölle soll dieser bescheuerte trend in letzter zeit irgend ne vignettierung übers bild zu legen? was soll das? es sieht weder gut aus, noch hat es irgend nen sinn, es is einfach nervig und unnötig. dieser "effekt" ist ein abbildungsfehler mit dem millionen fotografen tagtäglich kämpfen und sich rumärgern müssen, also warum einen objektiv makel in ein spiel einbauen.
(wer damit nichts anfangen kann, vignettierung ist ein licht abfall zu den rändern hin, gut hier zu sehen zb: http://img705.imageshack.us/img705/2921 ... 040320.jpg )
aber gut, teil 3 kommt ja noch, und der zweite is ja in 99% der fälle das schwarze schaf der serie. mal gucken
[img]http://img253.imageshack.us/img253/4290/xenobanner3.jpg[/img]
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Zur Spielzeit im Vergleich:
Ich habe zuletzt einen ME1-Speedrun auf Wahnsinn als Techniker gemacht und dabei ALLES in 16.11h erledigt und dabei niemals die Mako-Kanone verwendet und kein Gefecht ausgelassen, mit Stufe 57 beendet.
Zum Vergleich hatte ich mit Erfahrung in ME2 immer noch über dreissig Stunden und dabei sogar noch bestimmte uninteressante Missionen ausgelassen.
Die Spielzeit ist absolut in Ordnung. Oder hättest du gerne Spielzeitstreckung und weitere uninspirierte Füllmissionen?
Ich habe zuletzt einen ME1-Speedrun auf Wahnsinn als Techniker gemacht und dabei ALLES in 16.11h erledigt und dabei niemals die Mako-Kanone verwendet und kein Gefecht ausgelassen, mit Stufe 57 beendet.
Zum Vergleich hatte ich mit Erfahrung in ME2 immer noch über dreissig Stunden und dabei sogar noch bestimmte uninteressante Missionen ausgelassen.
Die Spielzeit ist absolut in Ordnung. Oder hättest du gerne Spielzeitstreckung und weitere uninspirierte Füllmissionen?
nö ich hätte gern inhalt wie man es von nem rpg erwarten kann.
siehe kotor 1/2, beides selbe sorte an spielen, sogar weniger planeten aber deutlich mehr content.
siehe kotor 1/2, beides selbe sorte an spielen, sogar weniger planeten aber deutlich mehr content.
[img]http://img253.imageshack.us/img253/4290/xenobanner3.jpg[/img]
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