da stimm ich dir vollkommen zuWulgaru hat geschrieben:Achja, den hatte ich vergessen...nö ich nicht...alle drei Beispiele sind sehr gute Umsetzungen ihrer Vorlage, weiterhin aber imho nicht vergleichbar, sind ja völlig andere Genres. Teilsachen gibt es immer, die einem als Leser nicht gefallen, dass hat aber auch damit zu tun, dass bestimmte Sachen auf der Leinwand ohne Detailkenntnisse die man nur über das Buch erlangen kann, nicht verständlich sind. Ein Film soll ja für alle schaubar sein. Aber lassen wir das. "The Road" steht bei mir eben höher als bei dir. Ein guter Film ist es allemal, dieses Genre hatte in den letzten Jahren schon sehr viel schlechteres vorzuweisen. :wink:Supermopp90 hat geschrieben:fand no country for old men wesentlich besser als buchverfilmung.Wulgaru hat geschrieben:Also abgesehen von History of Violence ist The Road für mich Viggo Mortensens größte Karriereleistung. Es gibt so viele Szenen, wo er allein mit seiner Mimik mehr ausdrückt als tausend Worte.
Und obwohl der Film Theron gecastet hat, begeht er nicht den Fehler sie übermäßig einzusetzen. Die Flashbacks sind stimmig und glaubwürdig obwohl sie häufiger sind als im Buch. Der Junge ist zwar älter als im Buch, so entstehen dann aber auch andere Konflikte, was ich ebenfalls sehr glaubwürdig fand. Ich war nach dem Buch fassungslos und bin es auch nach dem Film gewesen. Für die restlichen Leute im Kino war das denke ich sowieso ein Erlebnis.
Aber auch und gerade weil ich das Buch gelesen habe, sage ich ebenfalls:
Abgesehen vielleicht von Abbitte war das die beste Buchverfilmung der letzten Jahre. Hat mich in beiden Versionen tief berührt.
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