Osama bin Laden ist tot.

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Raksoris
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Beitrag von Raksoris »

gL1x hat geschrieben:Unglaublich sowas.. Es handelte wohl um eine "Kill Mission" wie ich gelesen hatte. Es war also wohl von Anfang an klar dass sie ihn töten wollen.

Wiedermal hat die USA bewiesen dass sie auf die Menschenrechte spuckt! Sie scheissen sowohl auf ihre eigenen Bewohner, wie auch auf den Rest der Welt.

Ein durch und durch egoistisches und assoziales Denken, von Menschen die geistig noch im Mittelalter feststecken. Nur leider regieren solche Menschen unsere Welt!

Hier wird gefeiert dass ein Mensch gestorben ist? Jubelnde Massen? Bei aller Liebe, ich kann verstehen wenn Leute persönliche Genugtuung empfinden, aber sowas ist einfach nur schäbig und sowas von anno 1602.. Das dann die Zeitungen titeln es gäbe endlich Gerechtigkeit.. Da frag man sich mal wieder in was für einer Welt wir eigentlich leben.. :roll:

Noch dazu führen sie einfach eine Operation in einem fremden Land durch ohne dass die Regierung dieses Landes was davon weiß? 8O Scheint hier keinen zu interessieren.. "Is ja nur Pakistan". HALLO? Wie kann sowas bitte angehen?

Solche Dinge würden mich ernsthaft abfucken, wär ich nicht schon längst abgestumpft, weil ich einfach weiß dass die meisten Menschen selbstgerechte, dumme, egoistische Bastarde sind! :)
Das mit den jubelnden Massen hat mich auch stark an die Jubeldemos nach dem 11 September in arabischen Staaten erinnert, finde ich jetzt auch deplatziert.

Aber das viele Menschen Erleichterung verspüren ist vollkommen verständlich, schließlich ist dieser Mann verantwortlich für das Aufkommen der größten Terrororagnisation der Welt, verantwortlich für den größten Terroranschlag der Welt und verantwortlich für die Sicherheitspolitik.

Und an die die das Kill Kommando kritisieren:
Was hätte man eurer Meinug nach tun sollen?
verhaften? Um dann mitanzusehen, wie amerikanische Bürger als Geiseln genommen werden um ihn freizupressen?
Um zu risikieren, dass er vor gericht ne Show abzieht und so seinen Status noch weiter stärkt?

Man kann viel kritisieren, nur sollte man dabei auch bessere Vorschläge machen sonst ist das alles ziemlich witzlos...
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DARK-THREAT
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Beitrag von DARK-THREAT »

Das mit der Genugtuung kommt mir nicht in den Kopf rein. Es sind 3000 Menschen (Zivilisten, Polizisten, Feuerwehrmänner) am 11. September 2001 gestorben.

Wieviele waren es beim Afghanistan-Krieg?

"Bisher kamen über 2400 Koalitionssoldaten ums Leben, darunter 49 Soldaten der Bundeswehr und drei deutsche Polizisten."

"Professor Marc Herold schätzte im Oktober 2003, dass 3100 bis 3600 Zivilisten bei US-Bombardierungen und Special forces attacks ums Leben kamen."

"Laut Angaben von tagesschau.de haben Ende Juli 2008 einhundert afghanische und internationale Hilfsorganisationen des Dachverbandes ACBAR in Kabul erklärt, dass bis zu diesem Zeitpunkt im Jahr 2008 bereits 2500 Menschen ums Leben gekommen seien, darunter 1000 Zivilisten, und dass für zwei Drittel der Opfer Aufständische verantwortlich seien.

"In den von der Website WikiLeaks im Juli 2010 veröffentlichten Berichten des Afghan War Diary aus den Jahren 2004 bis 2009 wurden 24.155 Tote im Zusammenhang mit dem Krieg numerisch erfasst."

"Im Jahre 2010 wurden laut einem von den Vereinten Nationen und der Afghanischen Menschenrechtskommission (AIHRC) herausgegebenen Jahresbericht 2777 afghanische Zivilisten getötet, rund 15 Prozent mehr als 2009."

Quelle: Wikipedia

Wo um Himmels Willen ist da das Verhältnis zu einer Genugtuung? 1 Amerikaner = 100 Afghanen? :evil:

Peace.
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Aurellian
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Beitrag von Aurellian »

Raksoris hat geschrieben:Und an die die das Kill Kommando kritisieren:
Was hätte man eurer Meinug nach tun sollen?
verhaften? Um dann mitanzusehen, wie amerikanische Bürger als Geiseln genommen werden um ihn freizupressen?
Um zu risikieren, dass er vor gericht ne Show abzieht und so seinen Status noch weiter stärkt?
Auch, wenn ich mich wiederhole: Ja, man hätte ihn verhaften sollen, sofern es die Situation hergibt. Und im schlimmsten Falle hätte man damit das in Kauf nehmen müssen, was du da beschreibst, wobei ich die immer wiederkehrende Argumentation mit der Geiselnahme nicht schlüssig finde. Wenn seine Anhänger zu einer Aktion solchen Ausmaßes in der Lage sind, dann können sie Vergleichbares genauso gut als Rache für seinen Tod bringen. Und die Show vor Gericht ist wohl der geringste Preis, wobei die für ihn sogar nach hinten losgehen könnte. Nicht zu vergessen, dass eine Verhaftung auch eine unglaubliche Schmach gewesen wäre.

Denn wenn man so viel Wert auf Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit legt, dann sollte man seinen Prinzipien ab und zu auch mal folgen. Eine Verhaftung wäre eine hervorragende Gelegenheit gewesen, diesen Prinzipien endlich einmal wieder Leben zu verschaffen. Oder, wie der erste Kommentator in diesem Zeit-Artikel, der mir inhaltlich übrigens sehr gut gefällt, so passend ausdrückt:

"Ein Staat, der sich nicht um Gesetze kümmert, hat auch keinen Anspruch darauf, dass andere das tun."

Damit verabschiede ich mich dann für heute aus der Diskussion, bis morgen.
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Beam02
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Beitrag von Beam02 »

Raksoris hat geschrieben: Aber das viele Menschen Erleichterung verspüren ist vollkommen verständlich, schließlich ist dieser Mann verantwortlich für das Aufkommen der größten Terrororagnisation der Welt, verantwortlich für den größten Terroranschlag der Welt und verantwortlich für die Sicherheitspolitik.
Was niemals im Rahmen eines rechtsstaatlichen Verfahrens bewiesen wurde. Damit wurde Bin Laden auf der Grundlage von Geheimdienstinformationen "verurteilt", was aber nicht im Sinne eines Rechtsstaates ist.
Und Erleichterung ist etwas anderes als kollektiv zelebrierter Jubel. Den Tod eines Menschen feiert man nicht, und schon gar nicht gratuliert man als Staatsoberhaupt zur Tötung eines Menschen. Und hier haben sich einige Vertreter des Westens auf ganz erbärmliche Weise demaskiert und gezeigt, dass sie es mit der Würde des Menschen und den Menschenrechten nicht so genau nehmen. Wer solche Aussprüche macht hat kein Recht, andere zur Einhaltung von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit zu mahnen.
Der Westen hat hier einen enormen Imageschaden erlitten, aber scheinbar ist das einigen Repräsentanten bisher noch gar nicht bewusst.
Und an die die das Kill Kommando kritisieren:
Was hätte man eurer Meinug nach tun sollen?
verhaften? Um dann mitanzusehen, wie amerikanische Bürger als Geiseln genommen werden um ihn freizupressen?
Um zu risikieren, dass er vor gericht ne Show abzieht und so seinen Status noch weiter stärkt?
Und aus Angst, dass die Bürger westlicher Staaten als Geisel genommen werden könnten verzichten wir jetzt auf rechtsstaatliche Verfahren, treten die Menschenrechte in den Schmutz und exekutieren Verbrecher ohne Gerichtsverfahren? Alles was wir tun ist immer mit Risiken verbunden, und Geiselnahmen sind natürlich auch nicht ausgeschlossen, aber deswegen können wir doch unsere Werte und unser Rechtssystem abstreifen und zurück ins Mittelalter gehen. Wenn der internationale Terrorismus eines erreicht hat, dann war es die vollständige Bloßstellung der westlichen Welt, die Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit nur solange propagiert, bis sie sich bedroht oder gedemütigt fühlt.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

DARK-THREAT hat geschrieben:Das mit der Genugtuung kommt mir nicht in den Kopf rein. Es sind 3000 Menschen (Zivilisten, Polizisten, Feuerwehrmänner) am 11. September 2001 gestorben.
Auch wenn ich bei den restlichen Zahlen eigentlich bei dir bin, sollte man doch schon im Kopf haben das Bin Laden bzw. sein Umfeld nicht nur für 9/11 verantwortlich ist. Der Name war schon lange vorher berüchtigt.
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Vejieta
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Beitrag von Vejieta »

Beam02 hat geschrieben:Den Tod eines Menschen feiert man nicht
finde es momentan erstaunlich das darauf rumgeritten wird.
zeigt man bilder/videos von feiernden radikalen nach einem gelungenen anschlag dann wird darüber so gut wie kein wort verloren. wird meist so hingenommen.

@ topic

tjo, das sie ihn früher oder später erwischen war abzusehen.
rückt halt der nächste spinner nach.
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Beam02
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Beitrag von Beam02 »

Vejieta hat geschrieben:
Beam02 hat geschrieben:Den Tod eines Menschen feiert man nicht
finde es momentan erstaunlich das darauf rumgeritten wird.
zeigt man bilder/videos von feiernden radikalen nach einem gelungenen anschlag dann wird darüber so gut wie kein wort verloren. wird meist so hingenommen.
Schlimm genug wenn das so ist. Was die Partys vor dem Weißen Haus oder am Ground Zero aber keine Spur besser macht. Zeigt aber doch recht deutlich, dass sich Menschen in dieser Beziehung unabhängig von Religion und Kulturkreis sehr ähnlich sind.

Und gestern noch wurden diese Partys zumindest in den ÖR leider ganz und gar nicht kritisch beurteilt, es wurde im Gegenteil äußerst unreflektiert darüber berichtet. Erst heute hat man die ganze Angelegenheit ein wenig kritischer betrachtet und endlich auch die unsägliche Äußerung unserer Kanzlerin hinterfragt.
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PanzerGrenadiere
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Beitrag von PanzerGrenadiere »

Wulgaru hat geschrieben:
DARK-THREAT hat geschrieben:Das mit der Genugtuung kommt mir nicht in den Kopf rein. Es sind 3000 Menschen (Zivilisten, Polizisten, Feuerwehrmänner) am 11. September 2001 gestorben.
Auch wenn ich bei den restlichen Zahlen eigentlich bei dir bin, sollte man doch schon im Kopf haben das Bin Laden bzw. sein Umfeld nicht nur für 9/11 verantwortlich ist. Der Name war schon lange vorher berüchtigt.
what? bin laden war für 9/11 überhaupt nicht verantwortlich.

das mit den freimaurern halte ich für blödsinn und er sagt auch, dass das nur eine alternative sichtweise sei, aber der rest ist sehr interessant.
http://www.youtube.com/watch?v=amrCGctEHfM
auch sehr interessant.
http://www.youtube.com/watch?v=vRijqi3lABw

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gL1x
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Beitrag von gL1x »

MrHyPerActive hat geschrieben:sowas ist Krieg
Das hab ich auch gesagt als Wikileaks das Video veröffentlich hat. Da hab ich die Aufregung der Leute net verstanden. Aber das hat ganz klar nix mit Krieg zu tun, in meinen Augen. Wobei für die USA ja alles, immer und überall Krieg ist! :wink: Wobei ich ja nicht die Tatsache seines Todes so schlimm finde, ich trauer ihm sicher nicht nach, sondern dass es von Anfang an feststand, egal ob sie sich wehren oder net und der Art und Weise wie damit umgegangen wird, sowie dass es einfach ohne die Erlaubniss der Regierung in einem anderen Land statfindet. Stellt euch mal vor das würde in Deutschland passieren! Dann wär aber was los.. Aber auch da würden die Leute irgendwann einsehen dass die USA halt machen was sie wollen. Versteht mich net falsch, ich bin kein Hater gegen die gesamte amerikanische Bevölkerung. Es gibt viele Sachen wofür ich Amerika liebe, aber ihre Art der Kriegsführung, das völlige nicht beachten von Menschenrechten, egal ob bei der eigenen oder fremden Bevölkerung usw.. gehört sicher nicht dazu! :wink:

Ansonsten kann ich die Beiträge von DARK-THREAT und DarkSmart nur ganz dick unterstreichen. Rache an unschuldigen Menschen wurde längst tausendfach begangen. So wie es die Amerikaner mögen.
Wulgaru hat geschrieben:Auch wenn ich bei den restlichen Zahlen eigentlich bei dir bin, sollte man doch schon im Kopf haben das Bin Laden bzw. sein Umfeld nicht nur für 9/11 verantwortlich ist. Der Name war schon lange vorher berüchtigt.
Das Stichwort ist "UNSCHULDIGE ZIVILISTEN" in einem unschuldigen Land. Die Zahlen der toten "Terroristen" sind nicht dabei! Und Al Quaida hat seine Macht auch erst aufgrund seiner Waffen von den USA. Das sollte man alles auch beachten.


Hier sagen die Leute es würden sonst Anhänger versuchen ihn freizupressen. Auch wenn das immer noch kein Grund ist die Menschenrechte zu missachten, wird wohl auch kein Unterschied zu jetzt bestehen. Jetzt gibt es halt Bombenattentate aus Rache! Falls jetzt nicht hunderte Leute an Rache-Terroranschlägen sterben, dann nur weil sie vereitelt wurden. Kein großer Unterschied...

Frag mich auch was die Leute erwarten? Das töten von Osama bin Laden hat, außer symbolischem Wert und um Obamas Wählerstimmen zu verbessern, keinerlei militärsche Bedeutung! Dass jetzt der Kampfeswille der Anhänger gebrochen ist halte ich für Blödsinn. Eher flammt der aufgrund von extremen Wut wieder auf. Es gibt genug Nachfolger und die wird es weiter geben. Der Krieg ist noch lange nicht vorbei..
Zuletzt geändert von gL1x am 22.05.2011 10:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

PanzerGrenadiere hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:
DARK-THREAT hat geschrieben:Das mit der Genugtuung kommt mir nicht in den Kopf rein. Es sind 3000 Menschen (Zivilisten, Polizisten, Feuerwehrmänner) am 11. September 2001 gestorben.
Auch wenn ich bei den restlichen Zahlen eigentlich bei dir bin, sollte man doch schon im Kopf haben das Bin Laden bzw. sein Umfeld nicht nur für 9/11 verantwortlich ist. Der Name war schon lange vorher berüchtigt.
what? bin laden war für 9/11 überhaupt nicht verantwortlich.

das mit den freimaurern halte ich für blödsinn und er sagt auch, dass das nur eine alternative sichtweise sei, aber der rest ist sehr interessant.
http://www.youtube.com/watch?v=amrCGctEHfM
auch sehr interessant.
http://www.youtube.com/watch?v=vRijqi3lABw
Wie gesagt halte ich für irrelevant. Er war auch schon vorher einer der meistgesuchten Terroristen. Das hat man sich sicher nicht ausgedacht.

@gL1x
Verwechselst du Al Qaida gerade mit den Taliban? Die USA haben vieles gemacht, aber mit dem Aufbau der Al Qaida haben sie nichts zu tun. Das Netzwerk wurde von Mäzenen wie Bin Laden finanziert und aufgebaut.
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Ponte
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Beitrag von Ponte »

Vejieta hat geschrieben:
Beam02 hat geschrieben:Den Tod eines Menschen feiert man nicht
finde es momentan erstaunlich das darauf rumgeritten wird.
zeigt man bilder/videos von feiernden radikalen nach einem gelungenen anschlag dann wird darüber so gut wie kein wort verloren. wird meist so hingenommen.

@ topic

tjo, das sie ihn früher oder später erwischen war abzusehen.
rückt halt der nächste spinner nach.
Ich bin zugegeben auch erleichtert das er endlich vom Tisch ist, auch wenn seine Einwirkungen auf den Terror in den letzten Jahren sichtlich abgenommen haben.

Es ist aber trotzdem was anderes ob ein paar Ziegenhirten vom Hindukusch jubelnd durch die Straßen springen als wenn es (anscheinend) zivilisierte amerikanische Staatsbürger sind.
Man sieht nur mal wieder wie wenig objektiv und pietätlos ein Teil der Amerikaner ist. Da kann man schließlich mehr erwarten.

Auf der anderen Seite ist die Frage nach dem demokratischen Status der Aktion berechtigt und bringt auch unser Rechtssystem damit an seine Grenzen. Ich bin schon gespannt auf die vielen Diskussionen in den nächten Tagen - und damit meine ich nicht irgendwelche politischen Propaganda Erzählungen von Rechts oder Links!
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TomSupreme
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Beitrag von TomSupreme »

Ponte hat geschrieben:
Vejieta hat geschrieben:
Beam02 hat geschrieben:Den Tod eines Menschen feiert man nicht
finde es momentan erstaunlich das darauf rumgeritten wird.
zeigt man bilder/videos von feiernden radikalen nach einem gelungenen anschlag dann wird darüber so gut wie kein wort verloren. wird meist so hingenommen.

@ topic

tjo, das sie ihn früher oder später erwischen war abzusehen.
rückt halt der nächste spinner nach.


Es ist aber trotzdem was anderes ob ein paar Ziegenhirten vom Hindukusch jubelnd durch die Straßen springen als wenn es (anscheinend) zivilisierte amerikanische Staatsbürger sind.
Man sieht nur mal wieder wie wenig objektiv und pietätlos ein Teil der Amerikaner ist. Da kann man schließlich mehr erwarten.
Also sind die Amerikaner besser/zivilisierter als die von dir abwertend benannten Ziegenhirten?
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Warum kann man eigentlich mehr erwarten? Wir sollten mal ganz ruhig sein mit Sarrazin im Hintergrund.
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Mh. Ich weiß nicht, ob man von 'nem Land mit funktionierendem Bildungssystem nicht mehr erwarten dürfte, als von einem mit 50%, 70%, ... Analphabeten - man sollte doch meinen, Bildung sei für iwas sinnvoll ^^
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Bildung und Wohlstand schützt eben nicht vor Idiotie.
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