The Witcher 2: Assassin of Kings

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Brakiri
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Beitrag von Brakiri »

JunkieXXL hat geschrieben:Brakiri

Ich finde, dass viele andere Magazine hinsichtlich der Neutralität und Objektivität einen wesentlich besseren Job machen (100%ige Objektivität und Neutralität ist natürlich nicht möglich).
Woraus schliesst du das?
Dem einen gefällt der Tagesablauf der NPCs beim Witcher, dem anderen ist er egal, und wieder einem anderen geht er nicht weit genug.
Was ist jetzt objektiv? Zu sagen, der Tagesablauf ist gut, zu sagen, egal, oder zu sagen, ne ist schlecht, geht mir nicht weit genug?

Kannst ja mal ein paar Punkte nennen, an denen du eine höhere Neutralität und Objektivität festmachen würdest.

Wo ich zustimmen muss, was besser sein könnte, ist eine Wertungsschablone nach dem, was das Spiel sich als Ziel gesetzt hat. Ein Nicht-Open-world-Game dafür zu rügen, das es zuwenig "Auslauf" gibt, ist grenzwertig, wohingegen man einem Story-RPG eine schlechte und spannungslose Story vorwerfen kann und sollte.

Zumindest ist man hier aber ehrlich, und sagt, dass die Tests völlig subjektiv sind. Bei GS&Co wird Objektivität herbeigeredet, ist aber faktisch genausowenig vorhanden.
JunkieXXL hat geschrieben: Jörg schert sich weniger um "Intersubjektivität" als viele andere Magazine. Er schreibt nur seine persönliche Ansicht zum Spiel und berücksichtigt oft nicht, dass Geschmäcker verschieden sind. Man könnte auch sagen, dass er seine persönlichen Vorlieben und Abneigungen zu wichtig nimmt und so an Objektivität einbüßt.
Ich vermute mal, du meinst damit, dass Jörg öfter sagen könnte:" Leuten denen dieses und jenes gefällt, denen könnte das Spiel auch gefallen, wärend Leute die sich an XY stossen, eher die Finger davon lassen sollten."

Meinst du sowas in der Art?
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

Die Wahrheit macht frech
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Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
derdurd
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Beitrag von derdurd »

Brakiri hat geschrieben: Ich verstehe deinen Wunsch nach Objektivität, und würde ihn auch teilen, wenn ich nicht wüsste, das dies unmöglich ist. Spielspass lässt sich nicht objektiv betrachten.
Du hast in Teilen recht. ABER:
Eine Zahl am Ende des Tests hat keine andere Funktion als dieses Spiel vergleichbar mit anderen zu machen. Also muss dort eben eine gewisse Objektivität zu finden sein, ansonsten ist das schlichtweg ein sinnloses Feature, frei nach dem Motto, weil es alle haben wir auch.

Die 4P-Philosophie ist so flexibel wie ein Amboss. Beharren immer auf ihr ungepatchten Versionen, die einem Käufer, der das Spiel später holt am Hintern vorbei gehen, weigern sich gegen Wertungskonferenzen usw... Hier bewegt sich irgendwie nichts. Im Forum immer die gleichen Diskussionen, 4Players wird mir zunehmend langweilig.

So gut Jörg auch schreiben kann, so schlecht finde ich sein verharren auf einigen wenigen Kritikpunkten und das Ausblenden postiver Aspekte. Er verliet sich förmlich in den Punkten, die für ihn das Spiel "versaut" haben. Der Test von LA Noir schlägt dem Fass da den Boden aus. Liest man seinen seitenlangen Test, hat man keine Lust mehr auf das Spiel. Zudem lässt er bei seiner Kritik teilweise Dinge außer Acht, die man abstellen könnte usw.
Nach dem Lesen des Tests hätte man das Spiel kaum mehr kaufen können. Ich mache mir aber schon lange nichts mehr aus Jörg-Tests und hatte das Game bereits daheim. Zum Glück. Es unterhält großartig. Dabei ist es vollkommen egal, dass einige Kritikpunkte natürlich stimmen.

Wenn dann noch die ganzen 4P-Evangelisten kommen, die schreiben: "Ich habe das Spiel zwar nicht gespielt, gebe dem Jörg aber in allen Punkten recht, habs schon abbestellt" ...wird mir einfach nur schlecht...
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JunkieXXL
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Beitrag von JunkieXXL »

Brakiri
Ich vermute mal, du meinst damit, dass Jörg öfter sagen könnte:" Leuten denen dieses und jenes gefällt, denen könnte das Spiel auch gefallen, wärend Leute die sich an XY stossen, eher die Finger davon lassen sollten."

Meinst du sowas in der Art?
Genau. Und davon ausgehend sollte er solche Dinge nicht oder weniger negativ oder positiv ankreiden und in die Wertung einfliessen lassen.

Das alles aber natürlich unter der Voraussetzung, dass er neutraler und objektiver sein möchte. Letztendlich kann er natürlich machen was er will und es gibt ja auch genügend Leute, denen es so gefällt wie er es jetzt macht.
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john1231
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Beitrag von john1231 »

JunkieXXL hat geschrieben: Letztendlich kann er natürlich machen was er will und es gibt ja auch genügend Leute, denen es so gefällt wie er es jetzt macht.
wobei es in den foren scheinbar die mehrheit scheiße findet.

sorry, aber wie man dem spiel nicht mal einen award geben kann ist für mich unerklärlich!
das spiel setzt maßstäbe in punkto grafik, story, atmosphere und hat seinen ganz eigenen spielstill (monster studieren, vorbereiten für den kampf) - so etwas hat es im rollenspielgenre noch nicht gegeben (außer witcher1 vielleicht)
das spiel ist ein meilenstein in der rollenspielgeschichte - und was sagt 4P?
"ja, ist eh nett"

ich mein echt jörg! geh zurück zu deiner konsole wieder bayonetta spielen und las lieber die hände von spielen die du nicht verstehst (was man anhand des tests sehr schön sehen kann)

edit: der hat sich sicher total geärgert, dass er mit seinem vergoldetem xbox pad nicht gescheit von der couch aus spielen konnte
Duschkopf.
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Beitrag von Duschkopf. »

JunkieXXL hat geschrieben:Duschkopf.

Nein, sie sind immer objektiv und subjektiv. Aber ich kann dir das was ich meine auch in deiner Denke erklären. Jörg schert sich weniger um "Intersubjektivität" als viele andere Magazine. Er schreibt nur seine persönliche Ansicht zum Spiel und berücksichtigt oft nicht, dass Geschmäcker verschieden sind. Man könnte auch sagen, dass er seine persönlichen Vorlieben und Abneigungen zu wichtig nimmt und so an Objektivität einbüßt.
Ich glaube ich weiß, was Du meinst, aber das hat mit mehr Objektivität rein gar nichts zu tun. Natürlich könnte ein Tester die vermuteten subjektiven Geschmäcker anderer Spieler als Bewertungs-Kriterium in seine eigene Wertung des Spiels einfließen lassen - sozusagen nach dem Motto: ein Spiel wird von mir v.a. dann als gut befunden, wenn es der breiten Masse der Genrefans gefallen könnte. Davon wird die Wertung aber kein Deut objektiver, denn die vermuteten subjektiven Geschmäcker anderer als relevant für die Bewertung zu erachten, bleibt immer eine rein subjektive Entscheidung, so wie die Auswahl und Gewichtung aller anderen möglichen Bewertungskriterien auch.

Darüber hinaus kannst Du Dich ja auch mal fragen, was Du von einem Test hättest, der als einziges Bewertungskriterium den vermuteten subjektiven Geschmack der Spieler heranzieht. Ich meine, wenn ich wissen will, wie die Spieler das Spiel im Durchschnitt so finden, dann erfahre ich das zuverlässiger durch die Spielerwertungen selbst. Da bin ich nicht auf die Spekulationen eines Testers angewiesen. Die können nämlich auch falsch sein. Da ist es mir lieber, wenn der Tester nur das beurteilt, was er auch zuverlässig beurteilen kann, nämlich ob ihm das Spiel persönlich gefällt oder nicht.
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PerfectEnemy
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Beitrag von PerfectEnemy »

john1231 hat geschrieben:
JunkieXXL hat geschrieben: Letztendlich kann er natürlich machen was er will und es gibt ja auch genügend Leute, denen es so gefällt wie er es jetzt macht.
wobei es in den foren scheinbar die mehrheit scheiße findet.

sorry, aber wie man dem spiel nicht mal einen award geben kann ist für mich unerklärlich!
das spiel setzt maßstäbe in punkto grafik, story, atmosphere und hat seinen ganz eigenen spielstill (monster studieren, vorbereiten für den kampf) - so etwas hat es im rollenspielgenre noch nicht gegeben (außer witcher1 vielleicht)
das spiel ist ein meilenstein in der rollenspielgeschichte - und was sagt 4P?
"ja, ist eh nett"

ich mein echt jörg! geh zurück zu deiner konsole wieder bayonetta spielen und las lieber die hände von spielen die du nicht verstehst (was man anhand des tests sehr schön sehen kann)

edit: der hat sich sicher total geärgert, dass er mit seinem vergoldetem xbox pad nicht gescheit von der couch aus spielen konnte
Da muss ich dir allerdings zustimmen vielleicht hätte besser jemand das Spiel testen sollen der nicht auf die open world fixiert ist sondern das drumherum und das ist bei TW 2 einfach klasse. Wer Teil 1 mochte wird Teil 2 lieben und da ich mir sehr viel Zeit nehme und den Dialogen lausche und nicht alles wie ein Berserker wegklicke fühlt man sich sofort heimisch. Man kann sich mit der Hauptfigur identifizieren und darauf kommt es mir persönlich an.

Ich habe mich schon mehrmals dabei ertappt einfach den Tagesablauf in Flotsam und einzelne NPCs zu beobachten weil alles so stimmig und lebendig wirkt. An diese Lebendigkeit kommt bis jetzt nur Gothic ran.

RPG Liebhaber wie ich die mit Baldurs Gate,the Bards Tale,Ultima,DSA usw. gross geworden sind legen mehr Wert auf die Atmosphäre und die Glaubwürdigkeit der Spielwelt und die ist definitiv eine der besten seit langem.

Ich rate nur jedem der sich den Test hier durchgelesen hat es selbst zu spielen ansonsten entgeht euch eine RPG Perle die man einfach gespielt haben muss. :D
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USERNAME_64332
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Beitrag von USERNAME_64332 »

Ich spiele TW2 mittlerweile zum 2. Mal durch. Nach dem ersten Durchlauf wollte ich mich mit einem Freund über das Spiel unterhalten - wir haben vorher geplant nicht übers Spiel zu reden, bis wirs beide durch haben. Nach 2 min haben wir gemerkt, dass wirs immernoch nicht können, weil jeder von uns ein völlig anderes Spiel gespielt hat. Man hat an vielen Stellen Möglichkeiten die kompletten Geschehnisse zu verändern - was sich bei uns beiden gedeckt hat war mehr oder weniger nur das grobe drumherum.

Und genau da ist das Problem bei diesem Test - man sieht bei einmaligem durchspielen einfach nicht alles.


Vielleicht sollte man nächstes mal einfach mehr Leute nach ner Wertung fragen, anstatt einen voreingenommenen "RP-Experten"
Coconutpete84
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Beitrag von Coconutpete84 »

Für mich eines der besten Spiele die ich je gezockt habe in meiner langen Zeit!

Ein bisschen ist TW2 allerdings ein "hab ich lieb" oder "hasse ich" Spiel.
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Raksoris
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Beitrag von Raksoris »

Gentaro hat geschrieben:Ich spiele TW2 mittlerweile zum 2. Mal durch. Nach dem ersten Durchlauf wollte ich mich mit einem Freund über das Spiel unterhalten - wir haben vorher geplant nicht übers Spiel zu reden, bis wirs beide durch haben. Nach 2 min haben wir gemerkt, dass wirs immernoch nicht können, weil jeder von uns ein völlig anderes Spiel gespielt hat. Man hat an vielen Stellen Möglichkeiten die kompletten Geschehnisse zu verändern - was sich bei uns beiden gedeckt hat war mehr oder weniger nur das grobe drumherum.

Und genau da ist das Problem bei diesem Test - man sieht bei einmaligem durchspielen einfach nicht alles.


Vielleicht sollte man nächstes mal einfach mehr Leute nach ner Wertung fragen, anstatt einen voreingenommenen "RP-Experten"
Hehe bei 16 Enden und 3 Anfängen ist die Anzahl der Variationen natürlich sehr groß ^^
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tschief
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Beitrag von tschief »

Duschkopf. hat geschrieben:
tschief hat geschrieben:
Duschkopf. hat geschrieben: Unsinn. Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass Zahlenwertungen Anspruch auf Objektivität erheben. Das eine hat mit dem anderen genau null komma nichts zu tun. Merke: "Zahlen=Mathematik=objektiv" = Quatsch :!:
Jein. Ich sage, eine Zahlenwertung ist die am einfachsten für Jeden messbare Grösse an einem Spiel. Auch wenn diese dann wieder von jedem subjektiv anders eingeschätzt werden kann, sind Zahlen noch am ehesten allgemeingültig!
Hä? Warum sollte eine Zahlenbewertung allgemeingültiger (was verstehst Du hier eigentlich genau darunter?) sein als z.b. eine verbale Wertung wie "befriedigend"?
Ich rede hier nicht von der verbalen Wertung à la befriedigend (wie auch immer du darauf kommst das ich davon rede), sondern meinte damit den ganzen Test, sprich: Das ganze geschriebene davor, das den Spielspass des Testers ausdrückt. Er wägt ab, beschreibt, und wertet im Text, in der Zahl will er dies objektiv (normalerweise, 4P ist ja da ne "Ausnahme") ausdrücken. Was aber eben nicht geht, da eine Zahl nunmal nicht die subjektive Einschätzung wiedergeben kann.. Das kann nur der Text davor...

Wenn ich eine Zahl 84 sehe (die ohne Test für alle eine 84 ist, das zur Allgemeingültigkeit), weiss ich nichts darüber, nur, dass es eine 84 ist. Wenn ich den ganzen Text zu der 84 lese, dann kann ich die subjektive Meinung des Testers nachvollziehen! Was dann aber immer noch nicht heisst, dass ich die 84 nach der Lektüre angemessen finde. Deshalb: Prozentwertungen sind sinnlos! Die angesprochene Lösung, NUR befriedigend, gut, sehr gut u.s.w zu schreiben, finde ich dahingehend schon viel sinnvoller..

Wenn ein Spiel "gut" bewertet wird, wird nicht mehr über einen "Verriss" wie bei einem 75er Spiel diskutiert!
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feuerball
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Beitrag von feuerball »

Habe das Spiel soeben durchgespielt und bin SEHR zufrieden.

Die Steuerung von Witcher 1 hat mich abgeschreckt, sodass ich es schnell wieder runtergehaun habe.
Beim Nachfolger gefällt mir die Steuerung recht gut, auch wenn ein bischen mehr Präzision nicht geschadet hätte.

Der größte Kritikpunkt ist mMn das austricksen der KI und das übermächtige Quen-Zeichen.

Die Grenzen des Gebiets einer KI sind zu offensichtlich, sodass man gegen OpenWorld Bosse immer hin und her rennt.

Das Quen Zeichen ist einfach viel zu stark. Zumal man es teilweise wirklich benötigt, weil man sonst einfach mal in 1 sekunde zerfetzt wird.

Trotzdem ist Witcher 2 aufgrund der fabelhaft erzählten Story ( Akt 3 bischen schwach :( ), der sensationellen Grafik und der Liebe zum Detail das beste RPG seit langem. Ich hoffe Skyrim wird mich noch mehr begeistern ;)
Grab your dick and doubleclick? for porn porn porn
wertungsfanatiker
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Beitrag von wertungsfanatiker »

Zum Thema Objektivität: Ein objektiver Test ist sicher nicht möglich. Dann aber in das andere Extrem zu verfallen und den Text klar subjektiv zu verfassen ist auch falsch.

Aber ich habe den Test gelesen, und genau das hat Jörg auch nicht gemacht. Er hat argumentiert, gewichtet und die Abzüge benannt. Es ging nicht immer nur nach seiner Meinung, sondern ab und zu auch nach dem, was er für die Meinung der meisten CRPGer hält. Immerhin...

Was aber immer möglich ist, ist, den Test zu objektivieren. So ist TW ein Solo - CRPG. Und in Solo - CRPGs sind offene Welten nun mal üblich (Oblivion, Gothic, teilweise Risen, 2W, Fallout 3). Deswegen würde ich das auch bei TW ankreiden. Aber nur gering, denn - und hier wirds wieder subjektiv - TW war und ist eben ein Sonderfall. Und mit einer werkgetreuen Wiedergabe von Sapkowski - soweit das überhaupt notwendig ist - hat eine offene Welt nun nichts zu tun. Das ist also keine Rechtfertigung dafür, dass die offene Welt fehlt.

Insgesamt hätte ich einen knapp erreichten Award auch für richtig gehalten. Nach all den Vorberichten scheint TW 2 eine kleine Ernüchterung zu sein, gehört aber immer noch zur Genrespitze (anders als DA 2). Und im Grunde traue ich nur noch Skyrim ein besseres Ergebnis in 2011 zu (sogar Deus Ex 3 nicht mehr).
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Zapp Brannigan
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Beitrag von Zapp Brannigan »

MakeTnotWar hat geschrieben: Steht leider immer noch falsch im Artikel. Man kann das mit der linken ALT-Taste.
Hoffentlich hat das nicht den entscheidenden Prozentpunkt gekostet. :mrgreen:
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Enthroned
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Beitrag von Enthroned »

Im Moment ist The Witcher 2 keine 10% wert bei mir.

Die deutschen Synchronsprecher sind der reinste Witz, das waren sie auch schon im ersten Teil. So greift man lieber auf das englische Paket zurück, als sich soetwas anzutun.
Im ersten Teil hatten viele NPCs solche "Schlieren" im Gesicht. Jetzt im zweiten Teil, im Jahre 2011 ist das immernoch der Fall. Warum? Es gibt mindestens 10 Spiele auf gleichem grafischen Niveau was Charaktere angeht und bei absolut keinem tritt dieser Effekt auf. Das ist einfach unverständlich, darüber kann man allerdings hinwegsehen.

Über was man allerdings nicht hinwegsehen kann sind die massigen Abstürze. Man kann ca. 45 Minuten spielen, wenn man den Texturspeicher auf klein stellt - verbunden mit oftmaligen Texturnachladen. Bei einer gtx 560 ti geht da mehr. Das ist defintiv ein Spielproblem, denn diverse andere Spiele kann man durchweg spielen. Assasins Creed 1,2 und Brotherhood bekommen es ja auch gebacken.

Das Kampfsystem...Kampfsystem, na klar. Das Ding hat diesen Namen nichtmal verdient. Sobald man 4 Gegner vor oder um sich hat ist man machtlos. Die Hiebfrequenz der Gegner erinnert mich stark an die Tiere in den Gothic Teilen(besonders Gothic 3). Das wäre ja auch kein Problem, aber warum ist man nach jedem Schlag bewegungsunfähig? Nicht nur das man seinen eigenen Schlag abbricht, nein - man kann sich nicht mehr bewegen, bekommt noch 2-3 Hiebe ab. Zauber,Bomben oder einfach nur Blocken? Geht nicht. Man muss tatsächlich erst wegrollen, damit sich diese Starre wieder löst und man überhaupt etwas machen kann. Auf Schwer ist man innerhalb weniger Hiebe tod. Alchemie, Zauber etc helfen zwar, aber damit man nicht getroffen wird läuft jeder Kampf nach dem gleichen Prinzip. Rollen, Rollen, Schlagen, Rollen, Rollen, Schlagen. Selbst bei einem Gegner mit Schild ist Geralt nicht in der Lage dies zu umgehen. Stattdesse benutzt man Rollen, Rollen, Schlagen, Schlagen bis er mal im dreck liegt.
Sorry das ist einfach nur mega langweilig und frustrierend.

klärt mich auf, wenn ihr anders kämpft. Bitte aber auf Schwer und nicht auf Leicht wo man 100 Schläge aushält. Das hat nichts mehr mit meinem Lieblingsspiel aus 2007 gemein. Ich mag Veränderungen, es gibt viele Dinge die ich an TW2 mag, aber wenn 2 Elementare Dinge wie Kampfsystem und der Programmcode derart verbuggt sind, dann ist das Spiel sein Geld nicht Wert.

Dunkle Erinnerungen an TW werden wach. The Witcher 2 Assasin of Kings Enhanced Edition Platinum Edtion ich komme.
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KugelKaskade
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Beitrag von KugelKaskade »

@Enthroned:

Schon den Gruppenkampfstil oder immerhin Konter freigeschaltet? Wenn ja, solltest du nicht dauernd im Wechsel schlagen und wegrollen müssen. Und wenn du eben auf Zeichen oder Alchemie geskillt hast, dann halt Gegner damit auf Abstand und versuch sie voneinander zu trennen. Dass du im Getümmel nicht weit kommst, ist klar.
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