Mass Effect 3
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ich frag mich echt, was an deinem post mehr wehtut. deine sprache oder das, was du damit ausdrückern willst.vogelpommes hat geschrieben:LOLOLOLOLOLOL was fürn beschisssenes Preview!
MAss efect 3 wird der OBERKNALLER, wider typisch 4players gellaber, wolln unbedingt krampfhaft anders sein, LÄCHERLICH!
Scheiß Fanboy gelaber! Dark Souls wird gepriesean aber solch ein Meisterwerk wird wieder nidergemacht...
1. Also wir sind schon mal beide der Meinung das Dark Souls n geilse Spiel ist. Sehr gutPetermaffayindahouse hat geschrieben: Ich bin 82er Baujahr und kenne all diese Spiele.
Das Genre hat sich aber in den letzten 20 Jahren weiterentwickelt. Viele Sachen die DS nicht bietet waren im gleichen Maße Grund zum Verris anderer Rollenspiele. Nicht auszudenken wenn Skyrim solch ein Dialogsystem bieten würde. Hat doch Jörg, wenn ich mich nicht irre, schon im Skyrim Prewiev ein wenig daran rumgemostert und das owbohl man hier deutlich Möglichkeiten und Tiefgang hat.
Außerdem gab es auch früher schon Spiele, die mehr als nur ein oberflächliche Fantasygewand a la Dungeon Master geboten haben. Amberstar zum Beispiel hatte schon damals eine umfangreiche Charakterentwicklung und tolles Magiesystem. Noch heute warte ich gespannt ob diese Trilogie wohl irgendwann endlich mal ein Ende hat. Einige Andere hast du ja selber schon genannt, das schwarze Auge sollte nicht unerwähnt bleiben. Warum also soll ein 20 Jahre altes RPG wie Dungeon Masters der heutige MAßstab sein?
Dass Dark Souls keine RPG Elemente habe ich nicht gesagt, nur ist es mir für ein reines Rollenspiel zu oberflächlich. Ich renne von Location zu Location, hinter jede Ecke gibts Gegner, die bei eigenem Tod sofort Respawnen, Bossfights ohne Ende etc. Mir fehlt das Erkunden, das Reisen, die Gespräche, die Fraktionen (mit wirklicher Auswirkung), der Tiefgang und ich meine nicht aus mechanischer Sicht, denn die Kämpfe sind super und machen Spaß. Allerdings geht es in diesem Spiel eigentlich um nichts anderes als Kämpfen, sterben, regespawnte Gegner nochmal killen, weiter kommen, sterben, regespawnte Gegner noch mal killen, weiterkommen, sterben..... weshalb das Genre Hack n´Slay dem Spiel auch deutlich näher kommt. Kleinere RPG Elemente hin oder her.

2. Jörg "Tests", finde ich sind meistens eher sehr subjektive und gut zu lesende Einschätzungen seitens Jörg

3. Was man in der heutigen Zeit unter RPG versteht ist ganz offensichtlich etwas anderes als es vor 15 Jahren der Fall war. Aber ich finde man sollte nicht vergessen das diese "alten" Elemente eben auch Rollenspiel sind. Ausserdem muss man sagen das die Story lastigkeit in einem RPG viel vom RPG Gedanken zunichte macht. Dadurch das ich einen Hawk oder Sheppard spiele, bin ich ja in der Persönlichkeit meines Protagonisten schon festgelegt. Genau das ist eigentlich garnicht Rollenspiel. (Aber da will ich garnicht drauf raus. Mir machen diese RPG´s extrem viel Spass, will nur anmerken das das ein Aspekt ist der dem RPG eigentlich entgegen wirkt.)
4. Dark Souls hat durch das fantastische Kampfsystem, starke H&S Elemente. Das ist nicht abzustreiten. Aber Dinge wie das Fehlen der Minimap, das kalt in die Welt geworfen werden und die Atmosphäre sind Punkte die ganz wichtige und starke Elemente von Rollenspielen sind. Man kann an Wegen vorbeilaufen die man erst beim x-ten mal überhaupt sieht, man kann sich verirren, man kann in Gebiete laufen für die man einfach viel zu schwach ist. (naja mir gehts zumindest so). Diese Darstellung der Welt, dieses "nicht willkommen sein", das "nicht eingeführt werden" sind Aspekte die alte Rollenspiele immer so gemacht haben, und die ich sehr gut fand. Es ist schwer zu erklären. Aber das Gesamtbild was Dark Souls hinterlässt ist für mich definitiv ein Rollenspiel. Eins der alten Schule. Eins ohne gelbe Ausrufezeichen über den Köpfen. Eines indem man nicht die Probleme von jedem dahergelaufenen lösen muss. Eines wo es nicht darum geht die Prinzessin oder jenen König zu befreien, oder die Erde vor den Reapern zu retten. Es ist ein RPG wo es darum geht nicht zu sterben, in einer Welt die dir genau das, sehr sehr schwer macht.
--> Aber es ist schwer das zu erklären. Es ist auch absolut ok wenn man es als H&S oder als Action Spiel bezeichnet. Was mir wichtig ist, ist das ein RPG den ganzen "ich hab hier ne quest, bring mir 5 äpfel" mist nicht braucht. Ein RPG braucht auch nicht unbdingt die Story und die Dialoge die man heutzutage erwartet. Es geht mehr um Stimmung, der Welt und dem Gesamterlebnis.
Ich auch! Meckern und schlechte Laune verbreiten macht einfach viel zu viel Spaß!I love TitS hat geschrieben:ImmerAlphaScream hat geschrieben:weil sinnloses dummes gemecker gerade in istvirdo hat geschrieben:Warum reden hier manche gleich vom ganzen Spiel wo es in der Vorschau um den Multiplayer geht?Und ich imemr vorne dabei!
Troll Troll Troll Troll Troll Troll
So, und jetzt mal ganz im Ernst: Der Multiplayer - ob optional oder nicht - klingt eben eher madig und logischerweise werden dadurch Rückschlüsse auf das Spiel gezogen.
Jetzt fehlen nur noch Forderungen, den MP bei der Endwertung nicht miteinzubeziehen, eben weil er nur optional ist.

Was ist bei mir eigentlich schief gelaufen, daß ich als altgedienter Rollenspieler (Baldur's Gate, Planescape, Fallout-Veteran) sowohl unheimlich viel Spaß mit Mass Effect 2 als auch mit Dark Souls haben kann? Ich verstehe dieses ständige Hin- und Her und das Rumgehacke einfach nicht.
Ich kann in Demon Souls in den wunderschön melancholischen Nebelwelten versinken, vorsichtig auf jeden Schritt bedacht dem schmalen Pfad an den Zinnen entlang folgen und dabei das Schwert mit zitternden Finger umkrampft neben dem in das Glühen der wenigen, die Wolken durchbrechenden Sonnenstrahlen gehüllten Schild führen. Spuren zurückliegender Kämpfe zieren meine Rüstung, meine Waffen ... meine ausgehöhlte, ausgemergelte Gestalt, die es aus Angst vor dem allgegenwärtigen Tod nicht wagt, wieder in ihre menschliche Form zu schlüpfen. Ich, der die Einsamkeit gewählt habe, nur um in blassen verwaschenen Abbildern, die Schemen anderer zu erkennen, die wie ich an diese Hölle des Leids gefesselt sind. Die traurige, nachdenkliche, verzweifelte, manchmal witzige oder hämische Kommentare auf den ausgetretetenen Boden der alten Gemäuer kritzeln und ihre Spuren in meiner Welt hinterlassen.
Keiner, der mir sagt, wo die Reise hinführt ... niemand, der mir tröstend die Hand auf die Schulter legt und mir erklärt, wie ich es besser machen kann. Nur der kalte, blutverschmierte Stahl, den der ausgehöhlte Ritter Balders von hinten durch meine Brust stößt, bevor alle Lichter, selbst der Schein der Sonne, erlischen. Wieder einmal ... dann die Erkenntnis, das mir dieser Fehler kein weiteres Mal unterlaufen wird. Ich ihn bei der nächsten Begegnung nicht aus den Augen lassen werde, bis er sein unheiliges Leben im selben blutigen Matsch aushaucht, der auch zu meinem Grab geworden ist.
Aber genauso kann ich es genießen in der Haut meines Shepard zu stecken. Des einzigartigen Menschen, dessen Geschichte ein jeder für sich geschaffen und damit ein Bild von dem Mann oder der Frau geformt hat, der/die hoffentlich der Schlüssel zur Rettung der Menschheit vor einer einzigartigen Bedrohung sein wird. Shepard, der nicht alleine, sondern in einem atmenden, lebendigen und toll ausgearbeiteten Universum zuhause ist. Eben jenes Leben, das jetzt auf dem Spiel steht. Hier geht es nicht um das bewegende Einzelschicksal oder besser nicht nur, wie bei Dark Souls, hier sind es die Wesen, die mich auf meinem Weg begleiten, sich entwickeln und dass auch durch meine Taten und über die Spiele hinweg. Die zu Begleitern werden, bei denen jeder einzelne Verlust schmerzt ... bei denen die persönlichen Geschichten berühren, nachdenklich stimmen und damit Emotionen wecken.
Manchen gelingt das mehr als anderen. Aber es sind die kleinen Geschichten, in denen meine Gefährten mich zum Teil ihrer eigenen Vergangenheit und Zukunft werden lassen. Ich ihr Vertrauen gewinnen, verspielen, erzwingen oder einfach nur bestätigen kann. Der Weg dahin ist selten derselbe, zu stark färben meine Gefühle auch den Charakter des virtuellen Alter Egos ein, das plötzlich aufbraust, als man weiter haltlose Anschuldigungen gegen ein Mitglied der eigenen Crew erhebt. Manchmal fliegen Fäuste, Kugeln ... manchmal genügt eine Umarmung, um einen bewegenden Moment zu einem Unvergesslichen zu machen.
Mir ist es ehrlichgesagt egal, wie ein Rollenspiel früher war, wenn es mich jetzt in diesem Moment gefühlt in den Spacesuit oder die Rüstung des Mannes / der Frau schlüpfen kann, dessen Geschichte zu meiner eigenen wird. Das Erlebte mich fesselt und bewegt ... und das nicht, weil Krachbumm herrscht und es an allen Ecken rummst und "something awesome" passiert, sondern weil ich an der Erzählung und den Geschichten klebe, an den Charakteren hänge und mich auch emotional darum kümmere, was auf dem Bildschirm passiert.
Es ist die Rolle, die ich annehmen muss, was mir bei beiden Spielen außerordentlich gut gelingt. Und keine Rolle, die mir aufgezwungen wird. Von daher sind für mich beide grundverschieden, aber zumindest in ihrer Wirkung auf mich (ganz subjektiv!) verwandt.
Und ich freu mich darauf endlich zu erfahren, welches Schicksal meinen vom Krieg gezeichneten Shepard (Survivor/Spacer) erwartet, welche Freunde dann noch an seiner Seite stehen werden und wer von ihnen sich überhaupt noch aus den Flammen wird erheben können. Durch ME1 und ME2 haben sie sich bei mir viel Kredit erarbeitet ... aber auch eine Erwartungshaltung geschaffen, die nichts weniger als das beste Bioware-Spiel zulassen wird.
Wenn Sie's mit ME3 versauen, dann haben sie mir meine schönste Spielerfahrung zerschossen und die besten Voraussetzungen für ein Jahrhundertspiel ausgelassen. Und das wäre wirklich eine Schande. 
Ich kann in Demon Souls in den wunderschön melancholischen Nebelwelten versinken, vorsichtig auf jeden Schritt bedacht dem schmalen Pfad an den Zinnen entlang folgen und dabei das Schwert mit zitternden Finger umkrampft neben dem in das Glühen der wenigen, die Wolken durchbrechenden Sonnenstrahlen gehüllten Schild führen. Spuren zurückliegender Kämpfe zieren meine Rüstung, meine Waffen ... meine ausgehöhlte, ausgemergelte Gestalt, die es aus Angst vor dem allgegenwärtigen Tod nicht wagt, wieder in ihre menschliche Form zu schlüpfen. Ich, der die Einsamkeit gewählt habe, nur um in blassen verwaschenen Abbildern, die Schemen anderer zu erkennen, die wie ich an diese Hölle des Leids gefesselt sind. Die traurige, nachdenkliche, verzweifelte, manchmal witzige oder hämische Kommentare auf den ausgetretetenen Boden der alten Gemäuer kritzeln und ihre Spuren in meiner Welt hinterlassen.
Keiner, der mir sagt, wo die Reise hinführt ... niemand, der mir tröstend die Hand auf die Schulter legt und mir erklärt, wie ich es besser machen kann. Nur der kalte, blutverschmierte Stahl, den der ausgehöhlte Ritter Balders von hinten durch meine Brust stößt, bevor alle Lichter, selbst der Schein der Sonne, erlischen. Wieder einmal ... dann die Erkenntnis, das mir dieser Fehler kein weiteres Mal unterlaufen wird. Ich ihn bei der nächsten Begegnung nicht aus den Augen lassen werde, bis er sein unheiliges Leben im selben blutigen Matsch aushaucht, der auch zu meinem Grab geworden ist.
Aber genauso kann ich es genießen in der Haut meines Shepard zu stecken. Des einzigartigen Menschen, dessen Geschichte ein jeder für sich geschaffen und damit ein Bild von dem Mann oder der Frau geformt hat, der/die hoffentlich der Schlüssel zur Rettung der Menschheit vor einer einzigartigen Bedrohung sein wird. Shepard, der nicht alleine, sondern in einem atmenden, lebendigen und toll ausgearbeiteten Universum zuhause ist. Eben jenes Leben, das jetzt auf dem Spiel steht. Hier geht es nicht um das bewegende Einzelschicksal oder besser nicht nur, wie bei Dark Souls, hier sind es die Wesen, die mich auf meinem Weg begleiten, sich entwickeln und dass auch durch meine Taten und über die Spiele hinweg. Die zu Begleitern werden, bei denen jeder einzelne Verlust schmerzt ... bei denen die persönlichen Geschichten berühren, nachdenklich stimmen und damit Emotionen wecken.
Manchen gelingt das mehr als anderen. Aber es sind die kleinen Geschichten, in denen meine Gefährten mich zum Teil ihrer eigenen Vergangenheit und Zukunft werden lassen. Ich ihr Vertrauen gewinnen, verspielen, erzwingen oder einfach nur bestätigen kann. Der Weg dahin ist selten derselbe, zu stark färben meine Gefühle auch den Charakter des virtuellen Alter Egos ein, das plötzlich aufbraust, als man weiter haltlose Anschuldigungen gegen ein Mitglied der eigenen Crew erhebt. Manchmal fliegen Fäuste, Kugeln ... manchmal genügt eine Umarmung, um einen bewegenden Moment zu einem Unvergesslichen zu machen.
Mir ist es ehrlichgesagt egal, wie ein Rollenspiel früher war, wenn es mich jetzt in diesem Moment gefühlt in den Spacesuit oder die Rüstung des Mannes / der Frau schlüpfen kann, dessen Geschichte zu meiner eigenen wird. Das Erlebte mich fesselt und bewegt ... und das nicht, weil Krachbumm herrscht und es an allen Ecken rummst und "something awesome" passiert, sondern weil ich an der Erzählung und den Geschichten klebe, an den Charakteren hänge und mich auch emotional darum kümmere, was auf dem Bildschirm passiert.
Es ist die Rolle, die ich annehmen muss, was mir bei beiden Spielen außerordentlich gut gelingt. Und keine Rolle, die mir aufgezwungen wird. Von daher sind für mich beide grundverschieden, aber zumindest in ihrer Wirkung auf mich (ganz subjektiv!) verwandt.

Und ich freu mich darauf endlich zu erfahren, welches Schicksal meinen vom Krieg gezeichneten Shepard (Survivor/Spacer) erwartet, welche Freunde dann noch an seiner Seite stehen werden und wer von ihnen sich überhaupt noch aus den Flammen wird erheben können. Durch ME1 und ME2 haben sie sich bei mir viel Kredit erarbeitet ... aber auch eine Erwartungshaltung geschaffen, die nichts weniger als das beste Bioware-Spiel zulassen wird.


- gollum_krumen
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LondonAfterMidnight hat geschrieben:Ließt sich sehr schlecht, aber Failplayers ist ja bekannt viele Sachen einfach total zu zerreißen...
vogelpommes hat geschrieben:LOLOLOLOLOLOL was fürn beschisssenes Preview!
MAss efect 3 wird der OBERKNALLER, wider typisch 4players gellaber, wolln unbedingt krampfhaft anders sein, LÄCHERLICH!
Scheiß Fanboy gelaber! Dark Souls wird gepriesean aber solch ein Meisterwerk wird wieder nidergemacht...

Zuletzt geändert von gollum_krumen am 04.11.2011 15:28, insgesamt 2-mal geändert.
@Kelad: Schöner Text. Volle Zustimmung. Ich wollte die neue Art RPG nicht verurteilen. Wollte nur das die "alte" Art RPG immer noch als solche gesehen wird. Aber ich sehe das genauso wie du. Ich habe an beiden Arten extremen Spass. Ich hoffe nur das ME3 nicht zu sehr Mainstream wird. Obwohl das ME2 auch war, und mir trotz Mängel extremen Spass gemacht hat.
Ein Test zu einem Computerspiel kann gar nicht völlig objektiv sein. Die Frage ist nur: Wovon lässt man sich leiten? Vom Hype, den Wünschen der Publisher und dem, was der Mainstream vermeintlich lesen will, damit die Verkaufszahlen des Magazins stimmen? Oder von der eigenen Vorstellung von dem, was ein gutes Computerspiel ausmacht? Mir ist letzteres allemal lieber, und deshalb lese ich lieber die Tests bei 4Players oder die Meinungen in Foren, als die Berichte in den angeblich objektiven Magazinen.
Um wieder auf Mass Effect zurückzukommen: Es hat ja niemand ein Rollenspiel in der Art von Baldur's Gate erwartet. Zumindest hatte Mass Effect 1 aber noch Rollenspielelemente, die sich zum Beispiel in Shepards Schießkünsten auswirkten. Das war noch nicht optimal umgesetzt, aber anstatt das System zu verbessern, ersetzte man es lieber durch ein schlecht kopiertes Cover-System, was erstens einfacher und schneller zu entwickeln war und wohl zweitens eine Anbiederung an den actionlastigen Konsolen-Mainstream sein sollte. Und das ist nur ein Beispiel für die Art, in der Mass Effect 2 verwässert wurde.
Nun hatte man ja versprochen, dass Mass Effect 3 wieder mehr Rollenspielelemente enthalten sollte, aber gezeigt hat man davon bisher nichts.
Um wieder auf Mass Effect zurückzukommen: Es hat ja niemand ein Rollenspiel in der Art von Baldur's Gate erwartet. Zumindest hatte Mass Effect 1 aber noch Rollenspielelemente, die sich zum Beispiel in Shepards Schießkünsten auswirkten. Das war noch nicht optimal umgesetzt, aber anstatt das System zu verbessern, ersetzte man es lieber durch ein schlecht kopiertes Cover-System, was erstens einfacher und schneller zu entwickeln war und wohl zweitens eine Anbiederung an den actionlastigen Konsolen-Mainstream sein sollte. Und das ist nur ein Beispiel für die Art, in der Mass Effect 2 verwässert wurde.
Nun hatte man ja versprochen, dass Mass Effect 3 wieder mehr Rollenspielelemente enthalten sollte, aber gezeigt hat man davon bisher nichts.
Oh man, ihr RPG-Heinis seid geschmacklich einfach extrem beschränkt.
Ein Spiel muss nicht fordernd und komplex sein, und vor allem muss es kein tiefes Gameplay bieten, um zu überzeugen! Das hat auch rein gar nichts mit dem Alter und mit der Videospiel-Erfahrung zu tun, es ist nur reine Geschmackssache!
Aber fast alle von euch begreifen das nicht. Wenn die Fachpresse ME2 feiert, und selbst die Entwickler es als bestes RPG und als bestes Spiel 2010 wählen bei den AIAS Awards, dann handelt es sich eben doch um ein hervorragendes Spiel. Will nicht wissen, wie viele Interviews ich jetzt schon gelesen habe, in denen sich Game Designer positiv über Mass Effect 2 geäußert haben.
Ihr seid einfach nicht fähig dazu, sich in einer Story zu vertiefen und sich in den Charakteren hinein zu versetzen. Ihr seht nicht mal die Qualität darin, wie Bioware die Entscheidungen eingebaut haben. Das ganze Universum an sich ist schon großartig.
Die meisten Gamer sind einfach in dieser Spielewelt versunken und waren mitgerissen, alleine weil die Charaktere einen etwas bedeuteten.
Ihr habt auch keinen Sinn für all die cineastischen Momente, genauso wie ihr Uncharted 3 schlechtredet, weil ihr in dem Spiel das tiefe fordernde Gameplay sucht..
Eure Beschränktheit ist hier manchmal echt nicht auszuhalten. Keine Ahnung, was ihr für Probleme habt, andere Spiele (auch wenn sie euch nicht gefallen), objektiver zu betrachten und sie als das zu beurteilen, was sie sind und sein wollen.
ME2 ist am Ende einfach ein grandioses Spieleerlebnis, dass einen gepackt hat! Deshalb bekam es so hohe Wertungen und hat die meisten GOTYs abgeräumt, dabei ist es doch ganz egal, welche Fehler es noch beinhaltet! Wenn der Abspann läuft und man das Gefühl hat, etwas Großartiges erlebt zu haben, dann hat das Spiel einfach die hohen Wertungen verdient.
Ein Spiel muss nicht fordernd und komplex sein, und vor allem muss es kein tiefes Gameplay bieten, um zu überzeugen! Das hat auch rein gar nichts mit dem Alter und mit der Videospiel-Erfahrung zu tun, es ist nur reine Geschmackssache!
Aber fast alle von euch begreifen das nicht. Wenn die Fachpresse ME2 feiert, und selbst die Entwickler es als bestes RPG und als bestes Spiel 2010 wählen bei den AIAS Awards, dann handelt es sich eben doch um ein hervorragendes Spiel. Will nicht wissen, wie viele Interviews ich jetzt schon gelesen habe, in denen sich Game Designer positiv über Mass Effect 2 geäußert haben.
Ihr seid einfach nicht fähig dazu, sich in einer Story zu vertiefen und sich in den Charakteren hinein zu versetzen. Ihr seht nicht mal die Qualität darin, wie Bioware die Entscheidungen eingebaut haben. Das ganze Universum an sich ist schon großartig.
Die meisten Gamer sind einfach in dieser Spielewelt versunken und waren mitgerissen, alleine weil die Charaktere einen etwas bedeuteten.
Ihr habt auch keinen Sinn für all die cineastischen Momente, genauso wie ihr Uncharted 3 schlechtredet, weil ihr in dem Spiel das tiefe fordernde Gameplay sucht..
Eure Beschränktheit ist hier manchmal echt nicht auszuhalten. Keine Ahnung, was ihr für Probleme habt, andere Spiele (auch wenn sie euch nicht gefallen), objektiver zu betrachten und sie als das zu beurteilen, was sie sind und sein wollen.
ME2 ist am Ende einfach ein grandioses Spieleerlebnis, dass einen gepackt hat! Deshalb bekam es so hohe Wertungen und hat die meisten GOTYs abgeräumt, dabei ist es doch ganz egal, welche Fehler es noch beinhaltet! Wenn der Abspann läuft und man das Gefühl hat, etwas Großartiges erlebt zu haben, dann hat das Spiel einfach die hohen Wertungen verdient.
- PanzerGrenadiere
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- Persönliche Nachricht:
bnaked hat geschrieben:Ihr seid einfach nicht fähig dazu, sich in einer Story zu vertiefen und sich in den Charakteren hinein zu versetzen. Ihr seht nicht mal die Qualität darin, wie Bioware die Entscheidungen eingebaut haben. Das ganze Universum an sich ist schon großartig.
Die meisten Gamer sind einfach in dieser Spielewelt versunken und waren mitgerissen, alleine weil die Charaktere einen etwas bedeuteten.
Ihr habt auch keinen Sinn für all die cineastischen Momente

Zuletzt geändert von PanzerGrenadiere am 04.11.2011 16:02, insgesamt 3-mal geändert.
Die Diskussion über Rollenspiele sind wirklich sehr müßig. In erster Linie versetzt man sich in eine Rolle in einem Rollenspiel. Das setzt voraus, man hat auch die Kontrolle über diese Rolle. Dazu gibt es unterschiedliche Wege, unter anderem Open World, Sanbox, freies Talentsystem etc. etc. Und unter diesem Gesichtspunkt ist Dark Souls mehr ein Rollenspiel als es Mass Effect je war.
Und schön, Dark Souls hat vielleicht keine "große" und "bewegende" Story, eine Story ist aber trotzdem vorhanden. Nur steht in Dark Souls primär die Charakterentwicklung im Vordergrund und auch das kann man in verschiedener Form lösen: sei es durch das Kämpfen und Talente, oder halt durch eine Einbettung des Charakters in einer Spielwelt via Dialogen. Und Dark Souls macht Ersteres extrem gut. Mass Effect versucht irgendwie den zweiten Weg einzuschlagen, versagt aber durch ein schlechten Skript (das in erster Linie an die breite Masse aka. Jugendliche gerichtet ist).
Und in wiefern Skyrim ein gutes Rollenspiel wird, werden wir ja bald sehen. Für manche war Oblivion ja schon die RPG-Offenbarrung, für mich aber hatte es einfach nur ein schlechtes Kampfsystem, bei dem kein Spaß aufkommen wollte und bietete eine vollkommen austauschbare Spielwelt, die dazu auch noch schlecht designt war. Kein Vergleich zu Morrorwind.
Und deswegen denke ich auch, daß Dark Souls zumindest ein würdiger Kandidat für den Titel Rollenspiel des Jahres ist. Weil es das, was es macht, einfach perfekt macht und eben auch Teil von Rollenspiel ist. Ein weiterer würdiger Kandidat ist The Witcher 2 zum Beispiel, aber sicherlich nicht DA2. Skyrim muss sich erstmal noch beweisen.
Und schön, Dark Souls hat vielleicht keine "große" und "bewegende" Story, eine Story ist aber trotzdem vorhanden. Nur steht in Dark Souls primär die Charakterentwicklung im Vordergrund und auch das kann man in verschiedener Form lösen: sei es durch das Kämpfen und Talente, oder halt durch eine Einbettung des Charakters in einer Spielwelt via Dialogen. Und Dark Souls macht Ersteres extrem gut. Mass Effect versucht irgendwie den zweiten Weg einzuschlagen, versagt aber durch ein schlechten Skript (das in erster Linie an die breite Masse aka. Jugendliche gerichtet ist).
Und in wiefern Skyrim ein gutes Rollenspiel wird, werden wir ja bald sehen. Für manche war Oblivion ja schon die RPG-Offenbarrung, für mich aber hatte es einfach nur ein schlechtes Kampfsystem, bei dem kein Spaß aufkommen wollte und bietete eine vollkommen austauschbare Spielwelt, die dazu auch noch schlecht designt war. Kein Vergleich zu Morrorwind.
Und deswegen denke ich auch, daß Dark Souls zumindest ein würdiger Kandidat für den Titel Rollenspiel des Jahres ist. Weil es das, was es macht, einfach perfekt macht und eben auch Teil von Rollenspiel ist. Ein weiterer würdiger Kandidat ist The Witcher 2 zum Beispiel, aber sicherlich nicht DA2. Skyrim muss sich erstmal noch beweisen.