Call of Duty: Modern Warfare 3

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lozer
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Beitrag von lozer »

JunkieXXL hat geschrieben:
1. Dann fangen wir doch lieber mal an von der PC-Version von BF3 zu reden, die bei Amazon mit stolzen 3826 Kundenbewertungen einen Schnitt von 1,5 Sternen hinbekommt Very Happy Und es ist mir scheiß egal ob es an äußeren Umständen oder dem Spiel selbst liegt.
Sollte mittlerweile bekannt sein, dass der Rezensionsbereich von BF 3 als Protestplattform gegen Origin herhalten muss. Mit dem Spiel an sich haben die Rezensionen nichts zutun. Aber wenn man keine Argumente hat...
Ich will keine Argumente um BF3 schlecht zu reden, ich zocke es selbst und habe großen Spaß daran aber der Spaßfaktor ist sicherlich nicht 50x größer als bei MW3 nur weil die Engine neu ist...
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mr archer
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Beitrag von mr archer »

lozer hat geschrieben:
Spiele wie Metro und Bioshock sind quasi Fantasiespiele. In diesem Gebiet kann man immer Neues hinzuerfinden und seiner Kreativität freien Lauf lassen.

Bei Militärshootern wie MW2 und BF3 ist man da schon sehr eingeschränkt.
Da kann man alle 3 Jahre eine neue Engine rausbringen und den Schauplatz wechseln, aber viel kreatives herauszuholen ist aus Militärshootern eben nicht. Verstehe daher auch die Vergleiche mit innovationsreichen Spielen wie Bioshock,Rage,Bulletstorm etc nicht
Finde ich schlüssig, was Du schreibst.

Nur hätte ich dann gerne mal erklärt, wieso Jahr für Jahr auch wieder hier auf 4p der Zweikampf CoD vs. Battlefield zum "Krieg der Shooter-Könige" hochgejazzt wird. Weil den Kram die meisten Leute kaufen oder was? Wenn Military-Shooter quasi in einem eigenen Bereich der FPS-Wirklichkeit existieren - was ich schon seit Jahren so empfinde - wieso wird dann immer so getan, als müsse sich alles und jedes im gesamten FPS-Genre an diesem offensichtlich nach eigenen Regeln existierenden Sub-Genre richten?

Im Actionfilm wird doch auch nicht das jährliche Michael-Bay-Transformers-Update zum Maßstab aller Dinge im Genre erklärt. Wieso also dann hier dieses völlig überzogene Gehype? Und zwar wohlgemerkt sowohl bei CoD wie bei Battlefield.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.

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lozer
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Beitrag von lozer »

mr archer hat geschrieben:
lozer hat geschrieben:
Spiele wie Metro und Bioshock sind quasi Fantasiespiele. In diesem Gebiet kann man immer Neues hinzuerfinden und seiner Kreativität freien Lauf lassen.

Bei Militärshootern wie MW2 und BF3 ist man da schon sehr eingeschränkt.
Da kann man alle 3 Jahre eine neue Engine rausbringen und den Schauplatz wechseln, aber viel kreatives herauszuholen ist aus Militärshootern eben nicht. Verstehe daher auch die Vergleiche mit innovationsreichen Spielen wie Bioshock,Rage,Bulletstorm etc nicht
Finde ich schlüssig, was Du schreibst.

Nur hätte ich dann gerne mal erklärt, wieso Jahr für Jahr auch wieder hier auf 4p der Zweikampf CoD vs. Battlefield zum "Krieg der Shooter-Könige" hochgejazzt wird. Weil den Kram die meisten Leute kaufen oder was? Wenn Military-Shooter quasi in einem eigenen Bereich der FPS-Wirklichkeit existieren - was ich schon seit Jahren so empfinde - wieso wird dann immer so getan, als müsse sich alles und jedes im gesamten FPS-Genre an diesem offensichtlich nach eigenen Regeln existierenden Sub-Genre richten?

Im Actionfilm wird doch auch nicht das jährliche Michael-Bay-Transformers-Update zum Maßstab aller Dinge im Genre erklärt. Wieso also dann hier dieses völlig überzogene Gehype? Und zwar wohlgemerkt sowohl bei CoD wie bei Battlefield.
Ich denke das hängt einzig und allein vom kommerziellen Erfolg und der Bekanntheit ab und da diese Spiele ja meistens von Amerikanern entwickelt werden, ist es natürlich deren großer Stolz, ihre Streitkräfte in Spielen in den Vordergrund zu stellen. Und auch wenn die USA so langsam den Bach runter geht, sind sie trotzdem noch ein Riesenvorbild für uns Europäer...

Die Chinesen und Japaner empfinden MW3 der BF3 sicherlich nicht als Spielekönige des Jahres. Da steht wieder Anderes im Vordergrund
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JunkieXXL
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Beitrag von JunkieXXL »

mr archer

Ich glaube kaum einer kauft BF, weil er den SP so toll findet. Bei CoD ist allerdings anders. Da scheint es viele zu geben.

Letztendlich gehts aber bei beiden Spielen primär um den Multiplayer und da gibts ja kein Michael Bay ähnlichen Scheiss.
johndoe1082890
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Beitrag von johndoe1082890 »

Aus welcher Fundierten Umfrage nimmst du deine Aussagen nur?

Wieso es zum Bash zwischen BF und CoD kommt? Frag mal EA wieso sie damit angefangen haben ^^
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mr archer
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Beitrag von mr archer »

lozer hat geschrieben:
Ich denke das hängt einzig und allein vom kommerziellen Erfolg und der Bekanntheit ab und da diese Spiele ja meistens von Amerikanern entwickelt werden, ist es natürlich deren großer Stolz, ihre Streitkräfte in Spielen in den Vordergrund zu stellen. Und auch wenn die USA so langsam den Bach runter geht, sind sie trotzdem noch ein Riesenvorbild für uns Europäer...
Hm. Also es geht um das Patriotismus-Geschwalle, ja? Ich versuche es ja lediglich zu verstehen. Ich bin ne andere Generation, mir brauchst Du mit sowas nicht zu kommen. Als ich noch Radiocharts gehört habe, Anfang der 90er, da war auf "Radio Fritz" bei uns damals noch "Deutschland halts Maul" von den guten alten Skeptikern in den Top 10. The times they are a changin´.

Okay. Die guten alten soldatischen Tugenden treiben hier also das Publikum an die Kasse, möchtes Du mir erzählen. Schön, schön. Aber wenn das stimmen soll - wieso scheitert dann parallel gerade die Umstellung der Bundeswehr zur Freiwilligentruppe?

Sind die Leute doch schlauer, als man denkt? Fragen über Fragen.
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Määäx67
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Beitrag von Määäx67 »

PESveteran hat geschrieben:Hahaha CoD MW3 besser als Battlefield bewertet. Welcher "Ich-bin-total-der-pro-und-spiele-nur-echte-Kriegssimulationen"-Gamer hätte das gedacht ? :D

Aber ich freu mich auf jeden Fall übertrieben auf das Spiel. 8)
Du hälst BF3 tatsächlich für eine Kriegssimulation ?!
BF3 hat nichtmal im geringsten was mit ner Simulation zu tun.

@Topic
BF3 hab ich schon und MW3 kommt die nächsten Tage. Das immergleiche Geballere weis einfach irgendwie zu unterhalten, da es einfach perfekt für ne kleine Runde zwischendurch geeignet ist.

tzui123
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Beitrag von tzui123 »

ist ja wirklich niedlich hier, wie sich die Fanboys die Köpfe einhauen ^^
Meine Meinung als Aussenstehender: (ich werde wohl beides nicht wirklich viel im MP spielen da ich mit SC2 mehr als genug ausgelatet bin)

SP:
MW3 blässt dich weg, auf meiner gtx260 Supergeile Grafik (für die Karte) und die Präsentationen ist echt der Hammer IW sind einfach die Scriptkönige

BF3 ist ok, sieht bei mir (gtx260) Scheisse aus und Ruckelt, ansonsten ganz ok kommt aber bei weitem nicht an die Action von MW3 ran, ist zumidest auf Normal nen bisschen fordernder als MW3

MP:
MW3: ist nett, halt so wie immer, ich mags da ich grösstenteils alleine zocke, da alle meine Freunde kaum Shooter Online spielen.

BF3: Als Clan bestimmt das bessere Multiplayerspiel. Aber als Solist auf nem Random Server mit Sicherheit schrecklich. (wenn es immer noch so ist wie BF 1942, Vietnam, 2142). War auf jedenfall früher doof auf Dauer weil viel zu unorganisiert. (Ka ob sich da mit Badcompany und co was geändert hat?)

Naja also ich als Gelegenheitsshooter Zocker würde sagen MW3 hat klar die Nase vorn (SP und MP). Als Ambinionierter Clanspieler, denke ich BF3 bietet mehr Tiefgang.
johndoe1082890
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Beitrag von johndoe1082890 »

ja Tzui, alle jahre wieder ganz großes Kino und der einzige Grund warum ich mich in diesem Forum rumtreibe ^^
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TP-Skeletor
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Beitrag von TP-Skeletor »

Langsam nerven diese ewigen BF vs. CoD Diskussionen wirklich. Ich kann in gewisser Weise beide Lager verstehen, aber warum man sich deswegen teilweise so massiv in die Haare kriegt, geht mir nicht in den Kopf.

Mich persoenlich interessiert bei CoD immer hauptsaechlich der Singleplayer-Modus und ich denke mal, dass der gewohnt gut wird. Was mich dabei aber besonders interessiert: Ist es wieder so, dass man das Spiel vorantreiben muss, damit die Gegnermassen nicht in's Unendliche gehen? - Das war fuer mich immer der groeßte Kritikpunkt und sowas nimmt mir stellenweise auch den Spaß (weil's nun mal schlicht dumm ist).

Und: Im Test werden Script-Sequenzen erwaehnt, die Trial & Error Aktionen erzwingen. Auch eine Sache, die mich beim ersten MW sehr gestoert hat. Wie oft kommt das in etwa vor?

Die Grafik geht fuer mich voellig in Ordnung. WELTEN sind das jetzt auch nicht, im Vergleich zu Spielen, die mit absolut aktueller Technik aufwarten. Dieser CoD-sieht-voll-Scheiße-aus-Aufhaenger nervt tierisch. Im Endeffekt dreht es sich auch nur um schaerfere Texturen und bessere Effektspielerein. Modellingtechnisch nimmt sich das doch alles kaum noch was.

Ich werde mir das Spiel nicht kaufen, sondern in der Videothek ausleihen, da mich wie gesagt der Multiplayer nicht so sehr interessiert. Es waere nett, wenn ihr dieses Statement nicht als Angriff auf CoD auffasst, denn 6 Stunden Spiel sind mir fuer das Geld dann doch ein bisschen zu wenig.
Freakstyles
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Beitrag von Freakstyles »

lozer hat geschrieben:da diese Spiele ja meistens von Amerikanern entwickelt werden, ist es natürlich deren großer Stolz, ihre Streitkräfte in Spielen in den Vordergrund zu stellen. Und auch wenn die USA so langsam den Bach runter geht, sind sie trotzdem noch ein Riesenvorbild für uns Europäer...
Können wir uns auf "viele Europäer" anstatt "uns Europäer" einigen, ich fühl mich sonst unterrepräsentiert und es entsteht der Eindruck die Leute würden Amerika wirklich alle toll finden :lol: :winkhi:
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NotSo_Sunny
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Beitrag von NotSo_Sunny »

mr archer hat geschrieben: Okay. Die guten alten soldatischen Tugenden treiben hier also das Publikum an die Kasse, möchtes Du mir erzählen. Schön, schön. Aber wenn das stimmen soll - wieso scheitert dann parallel gerade die Umstellung der Bundeswehr zur Freiwilligentruppe?
Ich denke das eine ist die "schöne Phantasie" und das andere die trockene Realität. Nur weil man an solch alten Werten hängt oder Gefallen findet an CoDs idealisierter Darstellung des Soldatentums, muss das ja nicht automatisch bedeuten, dass man derart hirnverbrannt ist zu glauben, man könnte selbiges in der Bundeswehr ausleben.
Chieftank
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Beitrag von Chieftank »

vnfr33 hat geschrieben:Langsam nerven diese ewigen BF vs. CoD Diskussionen wirklich. Ich kann in gewisser Weise beide Lager verstehen, aber warum man sich deswegen teilweise so massiv in die Haare kriegt, geht mir nicht in den Kopf.

Mich persoenlich interessiert bei CoD immer hauptsaechlich der Singleplayer-Modus und ich denke mal, dass der gewohnt gut wird. Was mich dabei aber besonders interessiert: Ist es wieder so, dass man das Spiel vorantreiben muss, damit die Gegnermassen nicht in's Unendliche gehen? - Das war fuer mich immer der groeßte Kritikpunkt und sowas nimmt mir stellenweise auch den Spaß (weil's nun mal schlicht dumm ist).

Und: Im Test werden Script-Sequenzen erwaehnt, die Trial & Error Aktionen erzwingen. Auch eine Sache, die mich beim ersten MW sehr gestoert hat. Wie oft kommt das in etwa vor?

Die Grafik geht fuer mich voellig in Ordnung. WELTEN sind das jetzt auch nicht, im Vergleich zu Spielen, die mit absolut aktueller Technik aufwarten. Dieser CoD-sieht-voll-Scheiße-aus-Aufhaenger nervt tierisch. Im Endeffekt dreht es sich auch nur um schaerfere Texturen und bessere Effektspielerein. Modellingtechnisch nimmt sich das doch alles kaum noch was.

Ich werde mir das Spiel nicht kaufen, sondern in der Videothek ausleihen, da mich wie gesagt der Multiplayer nicht so sehr interessiert. Es waere nett, wenn ihr dieses Statement nicht als Angriff auf CoD auffasst, denn 6 Stunden Spiel sind mir fuer das Geld dann doch ein bisschen zu wenig.
An dem Gegnerverhalten hat sich nicht viel geändert. Habe aber das Gefühl dieses "Übertrete eine Linie und die Gegner kommen nicht mehr" hat sich etwas verbessert. Es gibt Level da kommt es häufig vor das man Gebiete richtig Säubern muss und dann geht es weiter.

Habe bis jetzt 25% des SP durch und es gabe eine Trial and Error sequenz. Und zwar ein Door break in Zeitlupe wo man ohne richtige taktik sofort gemessert wird. Das schafft man nicht auf Anhieb. Falls du das überhaupt meintest.

Wenn du MW3 auf dem PC mal spielst wirst du das über die Grafik glaub ich nicht mehr sagen. Ich finde das sieht an einigen stellen echt schlimm aus und dabei bin ich niemand der genauer auf so etwas achtet. Nie !

Am MP gefallen mir sehr die Coop sachen. Mission sowie Überleben. Sehr spaßig und motivierend. Fragt sich nur wie lange. Also ich bin generell nicht enttäuscht.
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mr archer
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Beitrag von mr archer »

D_Radical hat geschrieben:
mr archer hat geschrieben: Okay. Die guten alten soldatischen Tugenden treiben hier also das Publikum an die Kasse, möchtes Du mir erzählen. Schön, schön. Aber wenn das stimmen soll - wieso scheitert dann parallel gerade die Umstellung der Bundeswehr zur Freiwilligentruppe?
Ich denke das eine ist die "schöne Phantasie" und das andere die trockene Realität. Nur weil man an solch alten Werten hängt oder Gefallen findet an CoDs idealisierter Darstellung des Soldatentums, muss das ja nicht automatisch bedeuten, dass man derart hirnverbrannt ist zu glauben, man könnte selbiges in der Bundeswehr ausleben.
Ja. Stimmt. Ist erst der nächste Schritt. Bei den eigenen Kindern dann. Sowas dauert immer mehr als eine Generation. Aber der Boden ist bereitet.
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Freakstyles
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Beitrag von Freakstyles »

Gut das da nicht mehr jeder genommen wird und die freiwilligen bischen was drauf haben müssen ;)
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