ARGH ALTER, LIES GENAU!Roggan29 hat geschrieben: Das mit keine Checkpoints = Angst was falsches zu tun ist meiner Meinung nach eher nur ein schön reden des Design-Fehlers. Will nicht bestreiten das so etwas bei einigen Angst erzeugt, aber bei mir tut es das eher nicht. Es ist wie in jedem Spiel. Wenn ich eine Stelle nicht schaffe, weil unvorhergesehene Dinge passiert sind oder ich Fehler mache, muss ich halt nochmal ran. Mit dem Unterschied zu einem anderen Spiel, dass ich bei Demons Souls verdammt viel erneut machen muss, was für mich keine Herausforderung darstellt, da ich bereits weiß wie der Hase läuft und damit macht es mir auch keinen Spaß.
Ohne die mangelnden Checkpoints ist Demons Souls nämlich gar nicht so schwer. Das Gameplay an sich ist stets fair, täuscht einem mit dem fehlenden Checkpoints allerdings hohe Schwierigkeit vor.
Wie ich bereits sagte kann man auch Schwierigkeit erzeugen ohne ständige Wiederholungen. Auch dann braucht man länger als 1-2 Tage um ein Spiel durchzuzocken. Ich bin auch ein Gegner von Spielen, die wirklich überall Checkpoints einbauen, so dass man wirklich jedsmal wieder direkt vor der schwierigen Stelle anfängt (ala Bioshock). Ein System wie Hitman erachte ich btw als Optimum. Eine begrenzte Anzahl an Savepoints, die man sich selbst setzen kann.
Hier hat niemand etwas von SCHWER gesagt und ich habe es bewusst in Anführungszeichen gesetzt!
Demon's Souls und Dark Souls sind nicht schwer. Wären sie unfair und schwer, dann wäre das ständige Neustarten eine Tortur. Der Schwierigkeitsgrad liegt bei "Durchschnittlich" (bei Dark Souls teilweise etwas höher aber da sind die Checkpunkte viel näher beieinander.
NEIN, was Demon's Souls auszeichnet ist die Angst, die du ständig hast. Es ist nicht schwer, es fordert nur konstant Aufmerksamkeit von dir. Wenn du durch das Spiel durchrasen willst und gedanklich beim nächsten Spiel bist, kann einen diese Erfahrung auch nur frustrieren. Man muss sich halt völlig auf diese "neue" Erfahrung einlassen.
Kann man sowas nicht, dann ist das wirklich nicht das richtige Spiel für einen.
Du sagst es wäre das Gutreden eines Designfehlers, ich sage: Anders kann man diese Kombination aus Angst vor Verlust und gleichzeitig fairem Gameplay NICHT erreichen.
Angenommen ein Spiel ist unfair, hat aber viele Checkpunkte -> Irgendwann konzentriere ich mich nicht mehr/ "Angst" verspüre ich GAR keine
Das Spiel ist leicht, hat aber gar keine Checkpunkte -> Sinnlos einfach
Demon's Souls -> Durchschnittlicher Schwierigkeitsgrad/ Wenige Checkpoints/hat aber shortcuts;)