Capcom: Markt für Survivial-Horror zu klein - und für Resi

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xionlloyd
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Re: Capcom: Markt für Survivial-Horror zu klein - und für Resi

Beitrag von xionlloyd »

Diese Aussagen sind schon sehr besorgniserregend. Aber hey, immerhin geht man bei Capcom halbwegs ehrlich damit um . . . ;)
I'm not saying video games can bring the world closer together. But if video games have taught me anything, it's the hope that we never fight a space war against South Korea.

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KATTAMAKKA
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Re: Capcom: Markt für Survivial-Horror zu klein - und für Resi

Beitrag von KATTAMAKKA »

Dieses ``höher, schneller, weiter Prinzip`` der globalisierten Wirtschaft geht doch immer nur auf die kosten der Mehrheit nähmlich uns Steuerzahlern und das trifft auch auf die Game Industrie zu . Da wird halt der Gamer verarscht und abgezockt.

Dieses Höher,schneller , weiter Credo geht praktisch über Leichen und dem verdanken wir auch die Wirtschafts Krise. Da hat Amerika 1 Billionen Dollar verbraten , die EU hat 1 Billionen Euro verbraten und die verbraten immer weiter locker flockig unser Geld, weil sie einfach so weitermachen. und dieses Abzockersystem was im grunde genommen ein Schneeballsystem ist, kann nur mit unserem Geld und immer kleiner werdenden Ansprüchen auf Seiten der Konsumenten und Verbraucher am laufen gehalten werden kann.

Ja Dank der geduldigen Mehrheit die brav seit jahren sich immer mehr vom teller nehmen lässt.Da wird nicht nur der Lohn weniger , da wird alles weniger , man bekommt immer weniger fürs Geld.Denn nur so können die Konzerne ihre irren Gewinnversprechungen für die Aktionäre einhalten Und da sind wir wieder beim Gaming, weil das Prinzip, die Masche die selbe ist..

Tja Leistung muss sich wieder lohnen und ja wir werden liefern. Der VW Boss bekommt zB 144 Millionen Gehalt im Jahr, dem wird praktisch jedem 3. Tag ne Millionen in den Arsch geschoben.Die Konzerne machen trotz krise, dank unseren Steuerngelder u masgeschneiderte Gesetzgebung wieder fette Gewinne. Finde ich super, es geht voran.

Und das die Verarschung durch die Industrie immer munter weiter geht, braucht es auch immer bessere Informationen über ihre potentielle Opfer (Fans , Hyper Suchties und brave und possitiv denkende konservative CDU und FDP Mitbürger) um sie noch besser manipulieren zu können.Beim Gamen fällt mir da jetzt mal spontan DICE /EA/ mit Origin ein, das natürlich nur total unwichtige Daten sammelt. Oder Googel oder Facebook . Heutzutage ist das doch ganz normal und hilft auch nur bessere Produkte anzubieten. äh halt besser für die Konzerne die dann immer besser wissen wie sie mit noch weniger noch mehr Kohle machen können.

Bei der Game Industrie hat halt die auswertung dieser total unwichtigen Daten ergeben , das COD das Schema ist was man dem Kunden andrehen kann (ohne in gross zu verärgern) , weil er das ja will und weil es den Aktionören gefällt. 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen, der goldene Schnitt,Genial.

Weniger ist halt mehr :D
Zuletzt geändert von KATTAMAKKA am 26.03.2012 13:32, insgesamt 7-mal geändert.
Randall Flagg
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Re: Capcom: Markt für Survivial-Horror zu klein - und für Resi

Beitrag von Randall Flagg »

So, jetzt will ich auch mal was sagen, was ich immer in irgendwelchen Kommentaren zu News lese, die mit sowas zu tun haben. Moment. *räusper* So:

Mimimimimimi, ein Unternehmen, welches Gewinn erwirtschaften will, ooooh wie pöse mimimimimi



Japp, wie ich mir dachte: Ich komme mir total bescheuert vor, wenn ich das schreibe / sage.
johndoe1197293
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Re: Capcom: Markt für Survivial-Horror zu klein - und für Resi

Beitrag von johndoe1197293 »

Ich finde es wirklich erheiternd, dass sich die Leute immer noch deswegen aufregen. Es ist nicht erst seit gestern klar, dass die Reihe zunehmend actionorientierter wird.

Akzeptiert einfach, dass dies so ist. Man kann sich stunden-,monate-, jahrelang über Capcom aufregen, aber im Endeffekt ist es auch nur ein Konzern, der eben Profitmaximierung anstrebt und ein Call of Duty verkauft sich nunmal tausendmal besser als ein Dead Space.

Wenn ihr was gegen die Actionorientierung habt, dann boykottiert CoD und ruft zum Boykott auf.
Denn solange sich Spiele dieser Art so unverschämt gut verkaufen, werden sie als Maßstab für die eigene Entwicklung genommen.

Ich persönlich würde auch gerne wieder ein reines Survival Horror RE-Game sehen, aber ich habe mich schon lange damit abgefunden, das soetwas nicht mehr kommt.
In dem Bereich gibt es aber immerhin einige gute Alternativen.
Chieftank
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Re: Capcom: Markt für Survivial-Horror zu klein - und für Resi

Beitrag von Chieftank »

Wenn ihr irgendwann mal mitbekommt das ein Indieproducer ein echtes Survial Horror Spiel programmieren will und auf Schwarmfinanzierung setzt dann schreibt mir ne PM und benachrichtigt mich.

Ich spende.
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recy
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Re: Capcom: Markt für Survivial-Horror zu klein - und für Resi

Beitrag von recy »

spielgeschmack der gehirn -und geschmacklosen amis zerstört (mal wieder) den japanischen geist
johndoe702031
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Re: Capcom: Markt für Survivial-Horror zu klein - und für Resi

Beitrag von johndoe702031 »

soul-stylez hat geschrieben:Die Spieleentwickler wollen Geld verdienen. Und das geht am besten im Mainstream.
Jain. Dort ist der Kuchen zwar am größten, aber die einzelnen Kuchenstücke werden um so kleiner, je mehr Unternehmen davon was abhaben möchten. Was wir hier (erneut) sehen ist Unternehmenspolitik mit sehr beschränktem Radius: Man denkt zeitlich in Quartalszahlen und räumlich bis zur eigenen Türschwelle. Das kann schief gehen. Der Mainstream ist extrem wankelmütig. Es kann sich langfristig bitter rächen, die Seele einer Serie und sämtliche identifikationsstiftende Alleinstellungsmerkmale auf dem Altar vom schnellen Mammon zu opfern. Ich bin mir im Klaren darüber, dass wirtschaftliche Zwänge dieses Kurzfrist-Denken fördern. Allerdings wird die Serie damit auch beliebig und austauschbar, der nächste Schritt könnte Obsoleszenz sein - oder wie Sarazin sagen würde: Resident Evil schafft sich ab.
Euch muss klar sein, dass ihr vereinzelten Leute den Spieleentwicklern völlig egal seid.
Keine Sorge, wissen wir (ähm, also icke jetzt zumindest). Klaglos seine Fresse halten geht trotzdem nicht immer :wink: .
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crewmate
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Re: Capcom: Markt für Survivial-Horror zu klein - und für Resi

Beitrag von crewmate »

Kaufen müssen wir den Scheiß ja nicht. Aber den Mund kann uns eben keiner verbieten. Ich geb schon lange keinen Dreck mehr auf Resident Evil. Ich mache mich nur drüber lustig.
Chieftank hat geschrieben:Wenn ihr irgendwann mal mitbekommt das ein Indieproducer ein echtes Survial Horror Spiel programmieren will und auf Schwarmfinanzierung setzt dann schreibt mir ne PM und benachrichtigt ich. Ich spende.
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Slayowarrior
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Re: Capcom: Markt für Survivial-Horror zu klein - und für Resi

Beitrag von Slayowarrior »

Meiner Meinung nach begann der Untergang der Resident Evil Reihe mit den wirren Marketing-Ideen von Shinji Mikami. Ein Genie, sicherlich, hat er uns schlieslich eben Resident Evil geschenkt, aber rein wirtschaftlich hatte er es nicht drauf.

Nach seinem Abgang scheint sein wirrer Geist irgendwie noch in den Köpfen von Capcoms Führungsriege geblieben zu sein. Sehenden Auges gegen die Wand fahren, das trifft es wohl am besten.

Resident Evil hat mir damals (ich war 11) richtig Angst gemacht. Ich fand diese Mixtur aus altem Herrenhaus, einem m.E. vorstellbaren Szenarios (Viren verändern Menschen, Tiere, Pflanzen) und diesem ewigen "Was geht hier denn ab?"-Gefühl einfach großartig. Wenn ich damals mit meinen Eltern durch Schleswig Holstein gefahren bin und irgendwo alleinstehende Höfe gesehen habe, hab ich mir immer vorgestellt dass sich unter ihnen auch ein riesiger Laborkomplex befindet.

Und ich finde die ersten 3 Teile haben bei Release immer das erfüllt was man erwartet hat. Nach dem ersten Teil war das Schulhofgespräch "Stell dir vor im nächsten Teil kann man in der stadt abgehen", der 2. Teil war in der Stadt. Dann wäre es fett gewesen wenn man noch etwas mehr auch ins Umland könnte, im 3. Teil wurde der Radius erweitert.

Bei Code.Veronica wurde es dann schon grotesker, aber auch den Teil mochte ich. Als es dann irgendwann losging dass Charaktere Spezialfähigkeiten bzw. übersinnliche Kräfte bekamen, da hatte ich dann langsam das Gefühl, dass es mit der Reihe in die - für meinen Geschmack - falsche Richtung geht.

Und damit meine ich nicht die technik. Ich fordere nicht, dass es wieder statische Kameras und zielen nur im Stand möglich gibt. 3rd Person tut der Intensität und dem Coolness-Faktor (vgl. RE 4) ja auch gut. Aber die Athmosphäre soll wieder da sein. Angst und Horror. Das geht der Reihe total ab. Und gerne wieder Umbrella. Das war es doch was fehlte.

Schauen wir mal was RE 6 bringt, ich freue mich vorsichtshalber nicht drauf.

P.S.: Die Resident Evil Filme sind das allerletzte.
www.castigator.de

Hamburger Death-/Thrash-Metal, besucht und liked unsere Seite :-)
Shrike
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Re: Capcom: Markt für Survivial-Horror zu klein - und für Resi

Beitrag von Shrike »

Wozu gibt es denn das ganze Twitter, Facebook und Forums Zeug, wenn nicht für eine dicke "Survival-Horror Petition" ?
Sollen sie mit Resi 6 ruhig weiter die Actionschiene fahren und weitere Charaktere verbrennen.
Vielleicht gönnen sie uns ja noch ein oldschool Resi mit Barry und Rebecca.
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mr archer
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Re: Capcom: Markt für Survivial-Horror zu klein - und für Resi

Beitrag von mr archer »

Slayowarrior hat geschrieben: Wenn ich damals mit meinen Eltern durch Schleswig Holstein gefahren bin und irgendwo alleinstehende Höfe gesehen habe, hab ich mir immer vorgestellt dass sich unter ihnen auch ein riesiger Laborkomplex befindet.

Das hat mit Vorstellung gar nichts zu tun. Das ist ein Fakt.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.

Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com

rezico
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Re: Capcom: Markt für Survivial-Horror zu klein - und für Resi

Beitrag von rezico »

Das ist doch alles ein riesengroßer gequirlter Haufen Unsinn den hier 90% von euch hier ablassen - und dazu gehört auch das Geschmarre von dem netten Produzent.

Eins ist leider richtig: Call of Duty, also das Spiel wo es seit endlosen Teilen immer nur um stumpfes langweilges Geballer geht erzielt Gewinne ohne Ende.
Das liegt aber 1. zu einem großen Teil an dem Multiplayer (und nicht an der in Anführungsstrichen - Story) und 2. an den unglaublich aufgeblasenen Marketing-Kampagnen, denn das Spiel ist schlicht und ergreifend schlecht.

Da kann man mir persönlich erzählen was man will,... das Spiel ist langweilig, einfallslos und glänzt mit ein paar hübschen Effekten in einer verrosteten Grafik.

Wie kann man nur so hirnverbrannt sein und eine Serie die sich im Grunde bewährt hat, vollkommen umzukrempeln - in der Hoffnung - auf den Call of Duty Zug aufzuspringen. Die werden das NIEMALS NIEMALS NIEMALS schaffen und erst recht NIEMALS auch nur ansatzweise die Gewinne erzielen, da der komplette Background fehlt.

Der Zug ist abgefahren. Die sollten lieber wieder einen Schritt zurück gehen, das Spiel "richtig" machen (nicht so wie der letzte Rotzteil) und das richtig zu "promoten". Düster, Rätselhaft - mit viel Spannung (gerne auch Action), etc. - so wie Teile davor eben.

Man könnte diese "Mechanik" auch gerne auf die Elder Scrolls Reihe (GTA, ...) anwenden.
Die sind bei ihren Wurzeln geblieben, haben das Konzept verbessert und im letzten Teil schön die Werbetrommel gerührt (Fernsehwerbung etc.) und siehe da, ich kenne die Zahlen nicht, aber das ist vermutlich der erfolgreichste Teil gewesen.

Ich kann so ein Verhalten einfach nicht nachvollziehen (Bei Final Fantasy ists fast der gleiche Scheiß).

Naja, ich geb dieser These noch maximal 2 - 3 Jahre (Weltuntergangsstimmung) oder zumindest bis zum nächsten Teil, der wird nämlich genauso schlecht.

So das wars, jetzt hab ich auch meine Senf losgelassen.
Lord Helmchen
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Re: Capcom: Markt für Survivial-Horror zu klein - und für Resi

Beitrag von Lord Helmchen »

Daran sieht man mal wieder, das Europa, vorallem Deutschland, halt mehr auf die klassischen Japanospiele steht. Die legen halt mehr wert auf die Geschichte statt auf die sinnlose Action. Denn Capcom richtet sich ja nur nach den Nordamerikanischen Markt... tja, typisch Amerika eben, wollen viel Bumm Bumm, wenig Sex (wird ja sonst zensiert -.-) und noch weniger Handlung, denn die Jugend dort könnte ja sonst vom nachdenken krepieren. Sorry, aber genau deswegen mag ich Amerika nicht, die verseuchen den Rest der Welt mit ihrer Ignoranz und Faulheit. Reicht doch schon das wir Parts ihrer Sprache in unseren Wortschatz aufgenommen haben und wir nun tolles Denglisch talken :D
Mal im Ernst: RE ist nunmal Tot seit RE5, RE4 war ja ne nette Abwechslung, aber das man mit RE5 genauso weiterging und nochmehr Action reinpackte. Es war nett, wegen der Handlung und dem Abschluss von Wesker (was auch nicht gerade der Brüller war), aber danach war mir klar "Nie wieder ein RE solange es keinen klassischen Reboot gibt". Den sollte es ja geben, aber RE6 ist einfach ein Gears of War mit RE5 Elementen, sprich: Schlecht! Von GoW bin ich auch kein Fan, da sinnloses geballer ohne Handlung (nein, es gibt da wirklich keine, spielt man GoW1 ist man nachher genauso schlau wie am Anfang, weil absolut garnichts aufgeklärt wird, und sowas nennt sich Top Game auf der 360 -.-).
Soll Capcom ruhig weiter Spiele für Nordamerika entwickeln, hier kommen sie jedenfalls nicht an. Mainstream hin oder her, sich nur nach Amerika zu richten ist einfach peinlich. Sieht man ja an Sony, deren PSN Store für USA einfach gewaltig ist, während der für Europa nen Witz ist!
R.I.P. Resident Evil
rezico
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Re: Capcom: Markt für Survivial-Horror zu klein - und für Resi

Beitrag von rezico »

Da fällt mir noch Mass Effect ein, auch so ne Reihe die mehr auf Action setzte und daher immer schlechter wurde, was denken sich die Leute nur dabei....
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zmonx
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Re: Capcom: Markt für Survivial-Horror zu klein - und für Resi

Beitrag von zmonx »

soul-stylez hat geschrieben:Tut mir leid für alle Spieler innovativer, einzigartiger Spiele, aber er hat einfach recht. Mainstream hat den größten Absatzmarkt, deshalb heißt es ja auch Mainstream. Ich kenne so viele geniale Spiele, deren Entwickler kurz nach der Veröffentlichung ihren Laden schließen mussten. Das rentiert sich nicht. Die Spieleentwickler sind keine Samariter, die uns glücklich machen wollen und dafür schonmal den Kopf in die Schlinge legen. Nein: Die Spieleentwickler wollen Geld verdienen. Und das geht am besten im Mainstream.


Die Spielegeneration hat sich gewandelt. Ich war früher ein dermaßen großer Fan der Silent Hill Serie. Jetzt spiel ich lieber Fifa 12 und Call of Duty. Es ist halt einfach so. Und damit steh ich nunmal nicht alleine da.

An die meisten die hier gerade schreiben: Es ist ganz offensichtlich wie sehr ihr euch darüber aufregt. Und ihr sagt alle dass ihr das Spiel dann halt nicht mehr kaufen werdet. Aber allein, dass ihr euch hier im Forum so darüber aufregt, zeigt, dass ihr kein Mainstream seid. Der Mainstream ist nämlich "da draußen". Und denen ist das so egal was Capcom da sagt.

Euch muss klar sein, dass ihr vereinzelten Leute den Spieleentwicklern völlig egal seid. Dauernd liest man im Forum "Nur Mass Effect 1 war gut, 2 war schon schlecht und 3 richtig schlecht". Wochen vorher wurde schon rumgenölt, dass Mass Effect 3 nur noch auf Action getrimmt ist, und das der falsche Schritt ist. Und? Die Verkaufszahlen sprechen ganz klar für Mass Effect 2 und Mass Effect 3. Auch wenn ihr dagegen sprecht.

Mittlerweile zähle ich mich ganz klar zu den Mainstreamzockern. Ich hab keine Lust auf komplizierte Spiele, ich hab keine Lust auf Spiele in denen ich in eine neue Welt versinke. Das ist einfach zu anstrengend und mittlerweile auch nicht mehr so gewollt. Die Menschen wollen wissen, dass sie gerade ein Spiel spielen. Es soll einfach nur Spaß machen. Es soll unterhalten. Es soll einen aber nicht komplett vereinnahmen. Was ist also Mainstream? Leicht zu lernen, schwer zu meistern, und bitte nicht das Gehirn fordern. (Nebenbei an alle die meinen "Hirntraining sei wichtig", mein Hauptfach im Studium ist Mathematik).
Ja, wenn man auf nur auf den Absatz guckt, dann hat der Herr recht...

Den Fehler, den diese Herren aber machen, ist, sich an vergangene Verkaufszahlen zu orientieren, und an Spiele, die zurecht so hohe Absätze verzeichnen, weil sie das verkörpern, was viele wollen. CoD ist ein eigenständiger Shooter, man ist Teil einer Eliteeinheit und kämpft sich in Seal-Manier durch die Gegend. Wer, den so etwas interessiert, spielt denn sowas nicht gerne? Das gleiche bei Battlefield, nur das man hier mehr in Richtung Militärshooter geht. Mit Panzer etc. und Zerstörung. Das spricht einfach viel mehr Leute an, als ein "Zombiespiel".

Wenn die Herren neidisch zu diesen Spielen gucken, dann sollten sie sich auch bemühen solche Spiele zu machen, und nicht Spiele, die Kultstatus erlangt haben, die auf ganz anderer Philosophie beruhen auseinander nehmen und umwandeln... Wenn ich ein RE spielen will, dann erwarte ich auch RE (Survival-Horror) und nicht CoD! Sollen die doch solch einen Shooter machen, aber diesen dann nicht mit dem Namen RE schmücken... nur um dadurch höhere Absätze zu erziehlen :roll:

Der Markt ist schon da, nur darf man nicht glauben, man kann mit Games mithalten, die was ganz anderes verkörpern.

Hey, Eishockey 2011 hat sich scheiße verkauft, wir wollen auch so gute Absatzzahlen wie Soccer 2010! Kommt, laßt uns das Eis, Puck und Schläger entfernen, schönen Rasen einfügen und größere Tore... Dann verkaufen wir das als große Innovation und nennen es Eishockey 2012! Man sind wir Schlau! :)
Zuletzt geändert von zmonx am 26.03.2012 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
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