Zelda - ewig gestrig?
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Zelda - ewig gestrig?
Es begab sich einst, vor vielen Jahren, daß ich zum allerersten Mal das Intro von The Legend of Zelda: A Link to the Past auf der brandneuen Heimkonsole eines Freundes erblickte. Und was sahen meine murmeltierhaften Augen da? Eine nächtliche Szenerie voller Regen und Tragik, und mit einem letzten Donnerschlag war ich an das SNES
verkauft. Bei allen Göttern - ich hatte mit dem Ding soviel Spaß, daß ich wahllos Leute auf der Straße anquatschte, nur um ihnen davon zu erzählen.
Später kam Ocarina of Time: Ein Game: nein, vielmehr ein Meilenstein, das nicht ohne Grund auch heute noch als eines der maßgeblichsten und gelungensten Interpretationen modernen Videospiels gilt, und dessen Elemente in mehr oder weniger abstrahierter Form in beinahe jedem Action-Adventure wiederzuerkennen sind.
Und dann kam Windwaker.
Wie ein Sündenfall. Plötzlich nörgelten viele deutlich an dem gewöhnungsbedürftigen Cell-Shading-Look herum, vermissten die Vielfalt von Majora oder waren (nach Matrosen-Art) genervt vom ewigen Herumdümpeln auf See.
Spätestens nachdem Gamespot Twilight Princess aber mit einer 8.8 verhältnismäßig abgestraft hat und sich im Netz zwischen glorifizierenden Rezensionen so manche unkende Stimme mischte, sollte zumindest die Frage erlaubt sein, ob Zelda nach wie vor auf einem guten Kurs ist...oder aber einer Evolution bedarf?
Hommage hin oder her, doch wie oft kann ein und dieselbe Serie mit ein und denselben Bauteilen wiederholt werden, bevor die Spieler angewidert abspringen, als wäre es Sonic persönlich?
Wir alle wissen sehr gut, wie eine beinahe totgesagte Reihe wie Resident Evil mit dem letzten Teil ein derartiges Comeback feierte, das sich so niemand vorher auch nur im Ansatz erträumt hätte. Nicht wiederzuerkennen war die alte Zombie-Hatz durch Mühe und Schweiß der Entwickler, aufgepeppte, veränderte Optik und mit neuen Spielmechanismen angereichert.
Wie hingegen könnte man es wagen, ein derart beliebtes Franchise wie Zelda zu verändern, ohne die Traditionalisten zu vergraulen und dennoch am Puls der Zeit zu bleiben?
Die Antwort lautet: In kleinen Schritten.
1. Grafik
Der leichteste Weg, einem Spieler Neuerungen vorzugaukeln, ohne dabei altehrwürdige Spielstrukturen aufzubrechen, ist, seine Vision zu verbessern.
Link mag ein wahrer Held sein, und doch wäre er es selbst noch, würde seine Welt ein weing prächtiger, ein wenig glanzvoller erscheinen, in der er Hand in Hand mit Zelda schreiten könnte. Spätestens wenn man sieht, was die beiden "Großen", X360 und PS3, jetzt bereits an hübschen Bildern zu leisten vermögen, wirkt unser kleiner, grüner Held auf einen Schlag eigenartig verstaubt und anachronistisch.
Eine beliebte Wii-Defensivlinie formiert sich in den Worten: "It´s not about graphics, kid, it´s about gameplay!". Zugegeben, eine gute Grafik ersetzt keinesweges ein Spiel. Doch schaden wird sie ihr auch nicht gerade, oder?
Ebensowenig, wie jemand allen Ernstes bestreiten wird, daß der Schritt von 2D zu 3D einstmals richtig und wichtig war, sehe ich selbst zwischen den größten Fans keinen Grund, warum man ein Schwert nicht in einem HD-Kosmos schwingen sollte.
Meine Forderung ist: Ninty, das nächste Zelda bitte mit adäquater Hardware-Power!
2. Spielwelt
Hyrule war und wird stets ein Ort bleiben, in dem man mit Vergnügen Zeit verbringt. Grüne Wiesen haben nie nur dazu eingeladen, über sie zu stampfen, sondern sich vielmehr auf ihnen auszutoben. Dunkle Wälder begehrten nach Erkundungen, Büsche nach frivolem Stöbern, Bergspitzen nach einem Ausflug.
Aber wie oft wollen wir dieselbe, wenn auch liebgewonnene, Fantasy-Welt noch sehen?
Hier beschreitet Twilight Princess meiner Meinung nach einen guten Weg.
Andere Spiele haben eindrucksvoll vorgemacht, in welchem Maße man die Umgebung eines Spielers anreichern kann, um seine Erfahrung zu maximieren, ohne dabei das zu verstoßen, was ihm lieb und teuer ist. Warum also nicht die Achsen drehen?
Es muss keineswegs eine Geister-, Negativ-, Schatten-, Doppelwelt sein, und noch nicht einmal muss sie zeitversetzt daherkommen. Halt! Warum eigentlich nicht? Vermutlich nicht alles auf einmal, doch etwas, das im Sinne der Abwechslung durchaus einen Gedanken lohnt.
Meine Forderung ist: Ninty, das nächste Zelda mit einer kreativeren Umwelt!
3. Waffen
"While it´s not broken, don´t fix it!" - so lautet nicht nur eine Lebensweisheit, sondern zuweilen auch ein Metrum der Videospielbranche. Natürlich haben sich Links Waffen und sein Kampfstil im Laufe der Jahre zweifellos bewährt: Schwert, Bogen, Bumerang, Stiefel - Slash, Slash, Block, Slash - was haben wir damit nicht schon Prinzessinnen gerettet. Aber was einst gut genug war, muss es keineswegs für alle Zeiten bleiben.
Niemand von uns möchte das mutige Männchen mit einer Kettensäge bewaffnet sehen, und er soll auch weder den Drunken-Master-Stil drauf haben, noch wie ein Capoeira-Kämpfer um seine Gegner herumtänzeln. Warum aber dem Spieler nicht ein wenig mehr Kombinatorik in seinen Duellen einräumen? Würde es uns umhauen, könnte Link ein wenig smarter kämpfen und wären seine Waffen angepasster an das neue Jahrtausend, innovativer, verdammt, einfach ein wenig cooler?
Meine Forderung ist: Ninty, das nächste Zelda mit angepassten Waffen!
Es gäbe noch viele Punkte, die auf den ersten Blick an Zelda verbesserungswürdig erschienen. Vielleicht irre ich mich jedoch und die neuste Auskopplung der Serie ist anders. Vielleicht war ich um Welten zu schnell mit meinem Urteil und tue einer altehrwürdigen Serie Unrecht (wofür ich gewiss in der Hölle braten sollte!) - schließlich habe ich es noch nicht einmal gespielt. Und ich habe mich explizit nicht auf die Steuerungselemente des Wii bezogen. Hm, vielleicht...
Fühlt euch bitte frei eure Meinung dazu kund zu tun.
verkauft. Bei allen Göttern - ich hatte mit dem Ding soviel Spaß, daß ich wahllos Leute auf der Straße anquatschte, nur um ihnen davon zu erzählen.
Später kam Ocarina of Time: Ein Game: nein, vielmehr ein Meilenstein, das nicht ohne Grund auch heute noch als eines der maßgeblichsten und gelungensten Interpretationen modernen Videospiels gilt, und dessen Elemente in mehr oder weniger abstrahierter Form in beinahe jedem Action-Adventure wiederzuerkennen sind.
Und dann kam Windwaker.
Wie ein Sündenfall. Plötzlich nörgelten viele deutlich an dem gewöhnungsbedürftigen Cell-Shading-Look herum, vermissten die Vielfalt von Majora oder waren (nach Matrosen-Art) genervt vom ewigen Herumdümpeln auf See.
Spätestens nachdem Gamespot Twilight Princess aber mit einer 8.8 verhältnismäßig abgestraft hat und sich im Netz zwischen glorifizierenden Rezensionen so manche unkende Stimme mischte, sollte zumindest die Frage erlaubt sein, ob Zelda nach wie vor auf einem guten Kurs ist...oder aber einer Evolution bedarf?
Hommage hin oder her, doch wie oft kann ein und dieselbe Serie mit ein und denselben Bauteilen wiederholt werden, bevor die Spieler angewidert abspringen, als wäre es Sonic persönlich?
Wir alle wissen sehr gut, wie eine beinahe totgesagte Reihe wie Resident Evil mit dem letzten Teil ein derartiges Comeback feierte, das sich so niemand vorher auch nur im Ansatz erträumt hätte. Nicht wiederzuerkennen war die alte Zombie-Hatz durch Mühe und Schweiß der Entwickler, aufgepeppte, veränderte Optik und mit neuen Spielmechanismen angereichert.
Wie hingegen könnte man es wagen, ein derart beliebtes Franchise wie Zelda zu verändern, ohne die Traditionalisten zu vergraulen und dennoch am Puls der Zeit zu bleiben?
Die Antwort lautet: In kleinen Schritten.
1. Grafik
Der leichteste Weg, einem Spieler Neuerungen vorzugaukeln, ohne dabei altehrwürdige Spielstrukturen aufzubrechen, ist, seine Vision zu verbessern.
Link mag ein wahrer Held sein, und doch wäre er es selbst noch, würde seine Welt ein weing prächtiger, ein wenig glanzvoller erscheinen, in der er Hand in Hand mit Zelda schreiten könnte. Spätestens wenn man sieht, was die beiden "Großen", X360 und PS3, jetzt bereits an hübschen Bildern zu leisten vermögen, wirkt unser kleiner, grüner Held auf einen Schlag eigenartig verstaubt und anachronistisch.
Eine beliebte Wii-Defensivlinie formiert sich in den Worten: "It´s not about graphics, kid, it´s about gameplay!". Zugegeben, eine gute Grafik ersetzt keinesweges ein Spiel. Doch schaden wird sie ihr auch nicht gerade, oder?
Ebensowenig, wie jemand allen Ernstes bestreiten wird, daß der Schritt von 2D zu 3D einstmals richtig und wichtig war, sehe ich selbst zwischen den größten Fans keinen Grund, warum man ein Schwert nicht in einem HD-Kosmos schwingen sollte.
Meine Forderung ist: Ninty, das nächste Zelda bitte mit adäquater Hardware-Power!
2. Spielwelt
Hyrule war und wird stets ein Ort bleiben, in dem man mit Vergnügen Zeit verbringt. Grüne Wiesen haben nie nur dazu eingeladen, über sie zu stampfen, sondern sich vielmehr auf ihnen auszutoben. Dunkle Wälder begehrten nach Erkundungen, Büsche nach frivolem Stöbern, Bergspitzen nach einem Ausflug.
Aber wie oft wollen wir dieselbe, wenn auch liebgewonnene, Fantasy-Welt noch sehen?
Hier beschreitet Twilight Princess meiner Meinung nach einen guten Weg.
Andere Spiele haben eindrucksvoll vorgemacht, in welchem Maße man die Umgebung eines Spielers anreichern kann, um seine Erfahrung zu maximieren, ohne dabei das zu verstoßen, was ihm lieb und teuer ist. Warum also nicht die Achsen drehen?
Es muss keineswegs eine Geister-, Negativ-, Schatten-, Doppelwelt sein, und noch nicht einmal muss sie zeitversetzt daherkommen. Halt! Warum eigentlich nicht? Vermutlich nicht alles auf einmal, doch etwas, das im Sinne der Abwechslung durchaus einen Gedanken lohnt.
Meine Forderung ist: Ninty, das nächste Zelda mit einer kreativeren Umwelt!
3. Waffen
"While it´s not broken, don´t fix it!" - so lautet nicht nur eine Lebensweisheit, sondern zuweilen auch ein Metrum der Videospielbranche. Natürlich haben sich Links Waffen und sein Kampfstil im Laufe der Jahre zweifellos bewährt: Schwert, Bogen, Bumerang, Stiefel - Slash, Slash, Block, Slash - was haben wir damit nicht schon Prinzessinnen gerettet. Aber was einst gut genug war, muss es keineswegs für alle Zeiten bleiben.
Niemand von uns möchte das mutige Männchen mit einer Kettensäge bewaffnet sehen, und er soll auch weder den Drunken-Master-Stil drauf haben, noch wie ein Capoeira-Kämpfer um seine Gegner herumtänzeln. Warum aber dem Spieler nicht ein wenig mehr Kombinatorik in seinen Duellen einräumen? Würde es uns umhauen, könnte Link ein wenig smarter kämpfen und wären seine Waffen angepasster an das neue Jahrtausend, innovativer, verdammt, einfach ein wenig cooler?
Meine Forderung ist: Ninty, das nächste Zelda mit angepassten Waffen!
Es gäbe noch viele Punkte, die auf den ersten Blick an Zelda verbesserungswürdig erschienen. Vielleicht irre ich mich jedoch und die neuste Auskopplung der Serie ist anders. Vielleicht war ich um Welten zu schnell mit meinem Urteil und tue einer altehrwürdigen Serie Unrecht (wofür ich gewiss in der Hölle braten sollte!) - schließlich habe ich es noch nicht einmal gespielt. Und ich habe mich explizit nicht auf die Steuerungselemente des Wii bezogen. Hm, vielleicht...
Fühlt euch bitte frei eure Meinung dazu kund zu tun.
Quod licet Iovi, non licet bovi.
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Ich sollte noch einmal deutlich machen, daß es keineswegs in meiner Absicht liegt, Zelda schlecht zu quatschen. Im Gegenteil, ich freue mich bereits darauf, es auf dem Cube zu spielen - denn es wird ein herausragendes Spiel sein.
Was mich interessiert ist vielmehr eure Meinung zu der Frage, ob Spiele grundsätzlich einer Evolution, einer Weiterentwicklung in welchem Maße auch immer, bedürfen oder ob Spieler aber Fortsetzungen eines bewährten Konzeptes möchten.
Was mich interessiert ist vielmehr eure Meinung zu der Frage, ob Spiele grundsätzlich einer Evolution, einer Weiterentwicklung in welchem Maße auch immer, bedürfen oder ob Spieler aber Fortsetzungen eines bewährten Konzeptes möchten.
Quod licet Iovi, non licet bovi.
nun, also im gegenteil zu anderen serien (final fantasy zb) sieht man bei zelda von teil zu teil deutliche veränderungen und weiter entwicklungen
wärend bei anderen spiele serien nur die grafik besser wird, und die helden getauscht werden ändert sich bei zelda manchmal das ganze spielprinzip.
jedes zelda ist anders, und jeder kenner wird stichworte sofort einen bestimmten teil zuordnen können.
zb: "dungeon schlüssel (nicht für truhen)" oder "masken".
dadurch das sich nicht nur die story von teil zu teil weiter entwicklet sondern auch das "hauptitem" (-> masterschwert, ocarina, maske, boot...) kann man durchaus eine evolution darin sehen.
zu dem punkt mit der grafik: ja und? ob link nun aus 20k oder 12k polygonen besteht is mir auch ziehmlich egal.
das einzige was ich für den nächsten teil hoffe ist, dass sie endlich die musik orchestral reinbringen... da gibts doch so gute versionnen von koji kondo... sehr schade
wärend bei anderen spiele serien nur die grafik besser wird, und die helden getauscht werden ändert sich bei zelda manchmal das ganze spielprinzip.
jedes zelda ist anders, und jeder kenner wird stichworte sofort einen bestimmten teil zuordnen können.
zb: "dungeon schlüssel (nicht für truhen)" oder "masken".
dadurch das sich nicht nur die story von teil zu teil weiter entwicklet sondern auch das "hauptitem" (-> masterschwert, ocarina, maske, boot...) kann man durchaus eine evolution darin sehen.
zu dem punkt mit der grafik: ja und? ob link nun aus 20k oder 12k polygonen besteht is mir auch ziehmlich egal.
das einzige was ich für den nächsten teil hoffe ist, dass sie endlich die musik orchestral reinbringen... da gibts doch so gute versionnen von koji kondo... sehr schade
das denke ich auch und das meinte ich auch. natürlich hätte ich keien lustd as selbe spiel immer wieder neu zu kaufen nur weil die grafik besser wird. aber zelda ssezt ja irgendwie immer neue massstäbe. gut es gibt zwar ab und zu die selben items, aber es gibt auch viele neu eentwicklungen. siehe majoras mask, wind waker etc. man geht neue wege. nur ob sie auch gut ankommen is eine andere frage. ^^eigentlich fand ich windwaker ganrich so übel. war zwar kein richtiges zelda für mich, aber es war ok. aber es wäre für mich auch mit anderer grafik kein richtiges zelda gewesen. ich kann auch nich erklären warum, aber irgendwie wars komplett aders. ^^
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@Skellington
Finde es generell gut Fragen zu stellen respektive "etwas in
Frage zu stellen",allerdings ist es schwer zu beantworten,
ob es "generell"gut ist in einer Spieleserie etwas zu verändern.
Bei der einen Serie mag es funktionieren.Das Beispiel
RE4 hast Du ja selber erwähnt.Aber selbst bei diesem
erfolgreichen Spiel gab es ja auch einige eingefleischte
RE-Fans,die es eben nicht gut fanden,dass soviel
verändert wurde.Naja.
Gut,allen kann man es eh nicht Recht machen,
Hauptsache ist,dass es der Mehrheit gefälllt.Bei RE fand ich den
Zeitpunkt etwas zu verändern perfekt gewählt,denn
meiner Meinung nach hätte sich bei vielen der Effekt
des sich ständigen wiederholens hier eingestellt,wenn nichts verändert
worden wäre.Hierbei spreche ich aber bewusst nicht von mir,da ich selber nur das Cube- Remake von Teil 1 und eben Teil 4 gezockt habe.
Jedenfalls ist es natürlich immer mit einem gewissen Risiko verbunden
erfolgreiche Spieleserien grundlegend zu verändern.Ich glaube
hier ist die beste Lösung wirklich "Step by Step"
Speziell bei Zelda halte ich es für sehr gefährlich in grossem
Maße Veränderungen zu verwirklichen,weil gerade bei dieser
Spieleserie die Gefahr besteht diesen ganz besonderen Charme,
den das Spiel nunmal hat zu verlieren.
Ich glaube jedenfalls,dass es trotz der alten Waffen und der
Anlehnung an OoT genug neues in TTP geben wird.
Alleine schon die Tatsache,dass das Spiel diesmal etwas
düsterer sein wird,wird dem Spiel eine ganz eigenständige
Note verpassen."Das" und neue Welten,neue Charaktere und
eine neue Story,verpackt in neue Locations wird,so hoffe ich,
genau den Grad an Veränderung bringen,der eben erstmal völlig
ausreichend ist.
In 2-3 Wochen wissen wir mehr,denn ich habe mir ebfls.
"vorerst"mal die GC-Version bestellt...
...und halte die Warterei so langsam auch nicht mehr aus. :wink:
Finde es generell gut Fragen zu stellen respektive "etwas in
Frage zu stellen",allerdings ist es schwer zu beantworten,
ob es "generell"gut ist in einer Spieleserie etwas zu verändern.
Bei der einen Serie mag es funktionieren.Das Beispiel
RE4 hast Du ja selber erwähnt.Aber selbst bei diesem
erfolgreichen Spiel gab es ja auch einige eingefleischte
RE-Fans,die es eben nicht gut fanden,dass soviel
verändert wurde.Naja.
Gut,allen kann man es eh nicht Recht machen,
Hauptsache ist,dass es der Mehrheit gefälllt.Bei RE fand ich den
Zeitpunkt etwas zu verändern perfekt gewählt,denn
meiner Meinung nach hätte sich bei vielen der Effekt
des sich ständigen wiederholens hier eingestellt,wenn nichts verändert
worden wäre.Hierbei spreche ich aber bewusst nicht von mir,da ich selber nur das Cube- Remake von Teil 1 und eben Teil 4 gezockt habe.
Jedenfalls ist es natürlich immer mit einem gewissen Risiko verbunden
erfolgreiche Spieleserien grundlegend zu verändern.Ich glaube
hier ist die beste Lösung wirklich "Step by Step"
Speziell bei Zelda halte ich es für sehr gefährlich in grossem
Maße Veränderungen zu verwirklichen,weil gerade bei dieser
Spieleserie die Gefahr besteht diesen ganz besonderen Charme,
den das Spiel nunmal hat zu verlieren.
Ich glaube jedenfalls,dass es trotz der alten Waffen und der
Anlehnung an OoT genug neues in TTP geben wird.
Alleine schon die Tatsache,dass das Spiel diesmal etwas
düsterer sein wird,wird dem Spiel eine ganz eigenständige
Note verpassen."Das" und neue Welten,neue Charaktere und
eine neue Story,verpackt in neue Locations wird,so hoffe ich,
genau den Grad an Veränderung bringen,der eben erstmal völlig
ausreichend ist.
In 2-3 Wochen wissen wir mehr,denn ich habe mir ebfls.
"vorerst"mal die GC-Version bestellt...
...und halte die Warterei so langsam auch nicht mehr aus. :wink:
- DaddelZeit
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Also nachdem was ich gesehen habe ist das garnicht so schlecht was wohl auf uns zukommt.
Die Grafik ist wirklich so ein Problem für sich, da holt man aus dem Wii wohl bei weitem nicht alls raus, weils doch sehr viereckig wirkt. Z.B sind Gebäude oft richtige Klötze.
Andererseits hat dies auch einen gewissen Flair den es bei vielen Japano-Spielen gibt. Da kommts nicht auf Realismus an in der Grafik, sondern auf Herz genau so wie in der Geschichte oft Herz drin ist oder noch besser SEELE ! *gg*
Was die alte Welt angeht: Hyrule wird ja schon etwas neuer dargestellt, merkt man besonders an dem regen Betrieb in der Stadt zum Beispiel.
Nebenbei bringt die Verwandlung von Link auch viel neues wieder ein, genau wie sein Begleiter. Auch die Verschmelzung der Welten die im Laufe des Spiels wohl stärker wenn ich das richtig rausgehört habe ist neu. Die Story soll nebenher auch recht gut sein (halt mit "Seele" ^.~)
BeiM IGN-Bericht gingen sie außerdem nicht so sehr auf weitere spezielle Items ein, weil sie nicht so viel Spoilern wollten, ich kann mir vorstellen, dass einem demnach auch wieder einiges erwartet.
Nebenher ist halt auch die Steuerung etwas das einem zumindest bei der Wii-Version ein neues Spielgefühl gibt. Besonders wenn man vom Boot aus angelt oder sowas *gg*
also ich freu mich schon Wii ein Kind.
Meine Aufregung auf den Wii ist viel größer als letztes Jahr Weihnachten kurz vor der Bescherung *gg* Ich bin sogar am überlegen Schule am Freitag zu schwänzen um noch Wii zu bekommen (habe Bedenken das ich nach der Schule noch einen bekommen würde >.<)
Die Grafik ist wirklich so ein Problem für sich, da holt man aus dem Wii wohl bei weitem nicht alls raus, weils doch sehr viereckig wirkt. Z.B sind Gebäude oft richtige Klötze.
Andererseits hat dies auch einen gewissen Flair den es bei vielen Japano-Spielen gibt. Da kommts nicht auf Realismus an in der Grafik, sondern auf Herz genau so wie in der Geschichte oft Herz drin ist oder noch besser SEELE ! *gg*
Was die alte Welt angeht: Hyrule wird ja schon etwas neuer dargestellt, merkt man besonders an dem regen Betrieb in der Stadt zum Beispiel.
Nebenbei bringt die Verwandlung von Link auch viel neues wieder ein, genau wie sein Begleiter. Auch die Verschmelzung der Welten die im Laufe des Spiels wohl stärker wenn ich das richtig rausgehört habe ist neu. Die Story soll nebenher auch recht gut sein (halt mit "Seele" ^.~)
BeiM IGN-Bericht gingen sie außerdem nicht so sehr auf weitere spezielle Items ein, weil sie nicht so viel Spoilern wollten, ich kann mir vorstellen, dass einem demnach auch wieder einiges erwartet.
Nebenher ist halt auch die Steuerung etwas das einem zumindest bei der Wii-Version ein neues Spielgefühl gibt. Besonders wenn man vom Boot aus angelt oder sowas *gg*
also ich freu mich schon Wii ein Kind.
Meine Aufregung auf den Wii ist viel größer als letztes Jahr Weihnachten kurz vor der Bescherung *gg* Ich bin sogar am überlegen Schule am Freitag zu schwänzen um noch Wii zu bekommen (habe Bedenken das ich nach der Schule noch einen bekommen würde >.<)
- Don. Legend
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Da geb ich dir Recht, ich mag es auch bei Fantasy Spielen, wenn der Schwerpunkt nicht auf Realismus ist, gibt wie du schon sagtest eine ganz andere Atmosphäre und Flair, besonders bei bunteren Spielenganjagohan hat geschrieben:Also nachdem was ich gesehen habe ist das garnicht so schlecht was wohl auf uns zukommt.
Die Grafik ist wirklich so ein Problem für sich, da holt man aus dem Wii wohl bei weitem nicht alls raus, weils doch sehr viereckig wirkt. Z.B sind Gebäude oft richtige Klötze.
Andererseits hat dies auch einen gewissen Flair den es bei vielen Japano-Spielen gibt. Da kommts nicht auf Realismus an in der Grafik, sondern auf Herz genau so wie in der Geschichte oft Herz drin ist oder noch besser SEELE ! *gg*
[IMG]http://img353.imageshack.us/img353/7962/loggaopethex4.jpg[/IMG]
kla realismus bzw. mehr texturen würden mir auch gefallen. garkeine frage. aber wer zelda schon auf nes oder snes gespielt hat, den würde es auch nicht stören wenn es weniger wäre als das was jezt ist. zumindest mich nicht. ich bin mehr gespannt was noch so rauszuholen ist aus dem wii und wie die nächste zelda gen. aussehen wird. ^^
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Ich stimme mit so ziemlich jedem in diesem Thread überein (vor allen Dingen selbstverständlich mit "n2deep"). Warum aber kein Voiceover?
Traditionalisten mögen argumentieren, daß es schlicht zu Link gehört, stumm zu sein und mit den Augen zu kullern. Ein Held mit einer MickyMaus-Stimme könnte in der Tat eine Menge zerstören. Okay - mag ja sein.
Was hingegen ist mit den anderen Figuren? Sollten Spiele im 21. Jahrhundert nicht zuletzt mit einem Hauch von Sprache aufwarten oder ist es noch zeitgenössisch, ein "Mhh-h-h-mhm" lesen zu müssen?
Traditionalisten mögen argumentieren, daß es schlicht zu Link gehört, stumm zu sein und mit den Augen zu kullern. Ein Held mit einer MickyMaus-Stimme könnte in der Tat eine Menge zerstören. Okay - mag ja sein.
Was hingegen ist mit den anderen Figuren? Sollten Spiele im 21. Jahrhundert nicht zuletzt mit einem Hauch von Sprache aufwarten oder ist es noch zeitgenössisch, ein "Mhh-h-h-mhm" lesen zu müssen?
Quod licet Iovi, non licet bovi.
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Naja,sobald andere Charaktere eine Stimme bekommen,
müsste Link natürlich auch eine erhalten,ansonsten
käme er ein bißchen "Minderbemittelt"rüber und so
sollte man als Held nun wirklich nicht wirken...
Eine MickyMouse-Stimme würde genauso wenig
passen wie die Stimme eines Mitarbeiters von
Moskau Inkasso.
Wäre schon eine Herausforderung die Passende
zu finden,wenn überhaupt.Ich könnte jedenfalls
nicht mit Sicherheit sagen,dass es so bleiben soll
wie es ist.Genauso wenig wie das man allen Zelda-
Charakteren Stimmen verleihen sollte.
Da uns Gamern eine Vergleichsmöglichkeit fehlt,kann man
sich da wirklich nur auf die Entscheigungen von
Nintendo selbst verlassen.
Ich könnte mir aber vorstellen,dass die Leute bei Nintendo
das schonmal getestet haben,oder diesbezügl.
Umfragen gestartet haben...
...Man weiss es aber halt nicht.
müsste Link natürlich auch eine erhalten,ansonsten
käme er ein bißchen "Minderbemittelt"rüber und so
sollte man als Held nun wirklich nicht wirken...
Eine MickyMouse-Stimme würde genauso wenig
passen wie die Stimme eines Mitarbeiters von
Moskau Inkasso.
Wäre schon eine Herausforderung die Passende
zu finden,wenn überhaupt.Ich könnte jedenfalls
nicht mit Sicherheit sagen,dass es so bleiben soll
wie es ist.Genauso wenig wie das man allen Zelda-
Charakteren Stimmen verleihen sollte.
Da uns Gamern eine Vergleichsmöglichkeit fehlt,kann man
sich da wirklich nur auf die Entscheigungen von
Nintendo selbst verlassen.
Ich könnte mir aber vorstellen,dass die Leute bei Nintendo
das schonmal getestet haben,oder diesbezügl.
Umfragen gestartet haben...
...Man weiss es aber halt nicht.
- ~Dark Soul~
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Ich bin ganz klar für Fortsetzungen! Wie gerne zocke ich Resident Evil 1-3, wie gerne zocke ich Resident Evil 1-3 und anderes, danach wurde immer zu viel verändert. Selbst das hochgelobte Resident Evil 4 hats bis jetzt nicht mal geschafft mich so lange zu fesseln das ichs durchgezockt habe, weiß nicht mal wie "weit" ich da gezockt habe, glaub bin noch relativ am Anfang.Skellington hat geschrieben:Ich sollte noch einmal deutlich machen, daß es keineswegs in meiner Absicht liegt, Zelda schlecht zu quatschen. Im Gegenteil, ich freue mich bereits darauf, es auf dem Cube zu spielen - denn es wird ein herausragendes Spiel sein.
Was mich interessiert ist vielmehr eure Meinung zu der Frage, ob Spiele grundsätzlich einer Evolution, einer Weiterentwicklung in welchem Maße auch immer, bedürfen oder ob Spieler aber Fortsetzungen eines bewährten Konzeptes möchten.
Ich spiel lieber tausend mal ein Game das wie FF7 oder FF8 ist als sowas wie FF10 *anwieder* naja ^^ mit der Meinung steh ich wohl alleine da!
Ich hoffe sehr das das neue Zelda so wie OoT wird!
Achja und zu Links Stimme, das ist einfach so, jeder stellt sich Link anders vor, jeder hat sozusagen seinen Link im Kopf und Nintendo will dieses Bild nicht zerstören indem er Link zum Beispiel eine unpassende Stimme geben würde!