RiPPa21 hat geschrieben:
Ich finde es sehr schade, dass 4Players für meinen Geschmack viel zu häufig Spiele schlechter bewertet, weil sie angeblich dem Vorgänger (oder dem entsprechenden Genre) "nicht treu blieben" oder "ihren Geist verloren hätten"...
Ein Spiel muss als Kunstwerk angesehen werden - mit allen künstlerischen Freiheiten.
Sätze wie "Der Vorgänger setzte die Messlatte sehr hoch - kann der Nachfolger da schritthalten?" oder ähnliche geben nicht den Sinn der Spiele-Bewertung wider.
Auch einen Nachfolger in einer Spielereihe sollte man nur nach Kriterien bewerten, die auch für jedes andere Spiel des Genres gelten.
Kommt es zu einer unnötig niedrigen Wertung, nur weil der Stil des Vorgängers vermisst wird, dann ist das für mich kein verlässlicher Test!
Ach, das ist schwierig.
Ich glaube ein großes Problem tritt oft ein, wenn eine Serie nach jahrelanger Unterbrechung wieder aufgenommen wird und dabei dann der Versuch unternommen wird, sowohl alte Fans wie Neu-Kunden zufrieden zu stellen. Das geht fast immer schief. Zumal im Videospielbereich, wo zehn Jahre so lang sind wie fünfzig Jahre im Film. Ohne es gespielt zu haben: Deus Ex Human Revolution ist anscheinend das Kunststück, diesen Spagat zu meistern, zuletzt gelungen.
Natürlich gibt es so etwas wie den Geist einer Serie oder einer bestimmten popkulturellen Phase. Die Tim Burton-Batman-Filme sind etwas anderes als die Nolan-Batman-Filme. Und weil das ganz offensichtlich so ist, können beide für sich stehen ohne sich weh zu tun. Selbiges gilt für die Brosnan-Bonds und die Craig-Bonds. Oder für die Picard-Star-Trek-Filme und den Relaunch durch Abrams. Was alle diese Beispiele gemeinsam haben: ein klarer Schnitt. Eine neue Sprache, ein neuer Stil, etwas komplett anderes. Kann ja sein, dass Rockstar mit Max Radikalrasur vorm Spiegel symbolisieren wollten, dass sie genau das jetzt machen: die alten Serien-Zöpfe abschneiden. Nur konterkarieren sie das scheinbar, da Jörg ja schreibt, dass sich am Gameplay durch diesen symbolischen Akt überhaupt nichts ändert.
Und das ist durchaus kritikwürdig. Im übrigen: Thief 4 ist der nächste sehr heikle Kandidat.
Das stimmt aber nicht. Eig. Hatte es DX:HR einfacher. Da Deus EX ein total verkorksten Nachfolger bekommen hat war es einfacher sicher wieder mehr an den ersten Teil anzulehnen grad mit der heutigen Technik. Ähnliches jetzt auch bei Thief obwohl der dritte nicht so übel war aber auch weit vom 1. und 2. Entfernt.
Das Max Payne ohne Remedy in die Hose geht hab ich erwartet.
RiPPa21 hat geschrieben:
Ich finde es sehr schade, dass 4Players für meinen Geschmack viel zu häufig Spiele schlechter bewertet, weil sie angeblich dem Vorgänger (oder dem entsprechenden Genre) "nicht treu blieben" oder "ihren Geist verloren hätten"...
Ein Spiel muss als Kunstwerk angesehen werden - mit allen künstlerischen Freiheiten.
Sätze wie "Der Vorgänger setzte die Messlatte sehr hoch - kann der Nachfolger da schritthalten?" oder ähnliche geben nicht den Sinn der Spiele-Bewertung wider.
Auch einen Nachfolger in einer Spielereihe sollte man nur nach Kriterien bewerten, die auch für jedes andere Spiel des Genres gelten.
Kommt es zu einer unnötig niedrigen Wertung, nur weil der Stil des Vorgängers vermisst wird, dann ist das für mich kein verlässlicher Test!
Ach, das ist schwierig.
Ich glaube ein großes Problem tritt oft ein, wenn eine Serie nach jahrelanger Unterbrechung wieder aufgenommen wird und dabei dann der Versuch unternommen wird, sowohl alte Fans wie Neu-Kunden zufrieden zu stellen. Das geht fast immer schief. Zumal im Videospielbereich, wo zehn Jahre so lang sind wie fünfzig Jahre im Film. Ohne es gespielt zu haben: Deus Ex Human Revolution ist anscheinend das Kunststück, diesen Spagat zu meistern, zuletzt gelungen.
Natürlich gibt es so etwas wie den Geist einer Serie oder einer bestimmten popkulturellen Phase. Die Tim Burton-Batman-Filme sind etwas anderes als die Nolan-Batman-Filme. Und weil das ganz offensichtlich so ist, können beide für sich stehen ohne sich weh zu tun. Selbiges gilt für die Brosnan-Bonds und die Craig-Bonds. Oder für die Picard-Star-Trek-Filme und den Relaunch durch Abrams. Was alle diese Beispiele gemeinsam haben: ein klarer Schnitt. Eine neue Sprache, ein neuer Stil, etwas komplett anderes. Kann ja sein, dass Rockstar mit Max Radikalrasur vorm Spiegel symbolisieren wollten, dass sie genau das jetzt machen: die alten Serien-Zöpfe abschneiden. Nur konterkarieren sie das scheinbar, da Jörg ja schreibt, dass sich am Gameplay durch diesen symbolischen Akt überhaupt nichts ändert.
Und das ist durchaus kritikwürdig. Im übrigen: Thief 4 ist der nächste sehr heikle Kandidat.
Das stimmt aber nicht. Eig. Hatte es DX:HR einfacher. Da Deus EX ein total verkorksten Nachfolger bekommen hat war es einfacher sich wieder mehr an den ersten Teil anzulehnen grad mit der heutigen Technik. Ähnliches jetzt auch bei Thief obwohl der dritte nicht so übel war aber auch weit vom 1. und 2. Entfernt.
Das Max Payne ohne Remedy in die Hose geht hab ich erwartet.
psyemi hat geschrieben:
hmm wo hat deus ex es geschafft? war schon von dem spiel etwas enttäuscht, klar war kein schlechtes spiel aber auch nicht so toll wie deus ex 1
Okay. Daher schrub ich aber auch "anscheinend". Ich hatte zumindest den Eindruck, dass sich der Aufschrei der Deus Ex - Oldschooler doch in Grenzen hielt. Wenn man es mal mit Teil 2 vergleicht, den viele bis heute nicht verdrängt haben.
cryo hat geschrieben:mal ne andere frage: leute, die nichts von 4p tests halten, warum loggen die sich hier überhaupt noch ein um in den comments ihr häufchen zu hinterlassen? spielemagazine schreiben reviews um verbrauchern die kaufentscheidung zu erleichtern, aber jeder tut dies zu einem bestimmten grad mit variierenden ansprüchen an die spiele/filme/bücher/alben/restaurants wasauchimmer. dies beeinflusst deren fazit. wäre es nicht smarter sich informationsquellen auszusuchen, deren reviews sich am häufigsten mit den eigenen persönlichen erwartungen decken und auf deren urteil man sich dann immer verlässt?
ich möchte hier niemandem den mund verbieten. foren sind da um zu diskutieren. aber warum hierher kommen um allen mitzuteilen, dass man eh kein vertrauen mehr in die hiesigen reviews hat und eigentlich ja gar nicht mehr hierher kommt. widersprüchlicherweise.
Weil sie jedes Mal zum letzten Mal wiederkommen und zwar bei jedem Magazin, grade passend zu dem Test, der ihnen quer geht.
...es geht darum weil 4players ein eigentlich sehr unvoreingenommenes Bild abgibt und die Tests auch teilweise richtig gut sind nur fehlen mir diese in letzter Zeit. Ich fand 4players immer sehr gelungen was Tests und News etc anging nur seit einiger Zeit werden so eine Art Kontratests veranstaltet und Spiele, scheinbar aus persönlicher Abneigung, unterirdisch bewertet. Es wird verglichen mit dem Charme früherer Teile, anstatt einfach eine zeitgemäße, solide und einigermaßen objektive Bewertung abzugeben. Warum einen Titel wie Max Payne 3 so abstrafen verstehe ich nicht!!!noch ein paar dieser Tests und 4players verschwindet aus meiner Liste der Gamerseiten.
Die Bewertung von Shootern ist halt so eine Sache. Die ähneln sich halt schon ziemlich,und das war schon immer so. Der erste Teil führte Bulletime ein und zeichnete sich durch diese besondere Atmosphäre und Inzenierung aus. Der zweite Teil war dann halt auch more of the same, mit kleinen Verbesserungen.
Wenn der name Jörg Luibl erscheint, kann man schon sicher sein dass irgendeine neuheit an einem Spiel gewünscht wird. Max Payne 3 hat einen anderen Entwickler, ein etwas anderes Design und fühlt sich deswegen etwas anders an. Im Herzen ist aber eigentlich alles gleich geblieben. MAx ist trotz Glatze immer noch der alte und das ist auch gut so. Die Inzenierung passt auch und die Handlung ist auch nicht viel schwächer als die anderen beiden.Vorgegebene Pfade gabs auch bei den ersten zwei genügend, wobei die sich doch irgendwie freier Anfühlten.
Max Payne 3 ist für mich eine echt gelungene Mischungs aus Moderen und Oldschool Shooter.
Wer halt sowas nicht mag, gibt eben 70%. Ich würde locker 10-20% draufhauen, aber ich spiele auch nicht so oft moderne Shooter und bin daher vielleicht nicht so frustriert darüber.
Fakt ist, dass das Spiel, genau wie die ersten beiden Teile, eine sehr starke Kinoinzenierung hat und die Hauptfigur nach wie vor sehr faszinierend ist.
Was ich mich aber ernsthaft frage ist: Was kann mann einem modernen Shooter noch neues beibringen und dabei gleichzeitig der alten Marke treubleiben??
RiPPa21 hat geschrieben:
Ich finde es sehr schade, dass 4Players für meinen Geschmack viel zu häufig Spiele schlechter bewertet, weil sie angeblich dem Vorgänger (oder dem entsprechenden Genre) "nicht treu blieben" oder "ihren Geist verloren hätten"...
Ein Spiel muss als Kunstwerk angesehen werden - mit allen künstlerischen Freiheiten.
Sätze wie "Der Vorgänger setzte die Messlatte sehr hoch - kann der Nachfolger da schritthalten?" oder ähnliche geben nicht den Sinn der Spiele-Bewertung wider.
Auch einen Nachfolger in einer Spielereihe sollte man nur nach Kriterien bewerten, die auch für jedes andere Spiel des Genres gelten.
Kommt es zu einer unnötig niedrigen Wertung, nur weil der Stil des Vorgängers vermisst wird, dann ist das für mich kein verlässlicher Test!
Ach, das ist schwierig.
Ich glaube ein großes Problem tritt oft ein, wenn eine Serie nach jahrelanger Unterbrechung wieder aufgenommen wird und dabei dann der Versuch unternommen wird, sowohl alte Fans wie Neu-Kunden zufrieden zu stellen. Das geht fast immer schief. Zumal im Videospielbereich, wo zehn Jahre so lang sind wie fünfzig Jahre im Film. Ohne es gespielt zu haben: Deus Ex Human Revolution ist anscheinend das Kunststück, diesen Spagat zu meistern, zuletzt gelungen.
Natürlich gibt es so etwas wie den Geist einer Serie oder einer bestimmten popkulturellen Phase. Die Tim Burton-Batman-Filme sind etwas anderes als die Nolan-Batman-Filme. Und weil das ganz offensichtlich so ist, können beide für sich stehen ohne sich weh zu tun. Selbiges gilt für die Brosnan-Bonds und die Craig-Bonds. Oder für die Picard-Star-Trek-Filme und den Relaunch durch Abrams. Was alle diese Beispiele gemeinsam haben: ein klarer Schnitt. Eine neue Sprache, ein neuer Stil, etwas komplett anderes. Kann ja sein, dass Rockstar mit Max Radikalrasur vorm Spiegel symbolisieren wollten, dass sie genau das jetzt machen: die alten Serien-Zöpfe abschneiden. Nur konterkarieren sie das scheinbar, da Jörg ja schreibt, dass sich am Gameplay durch diesen symbolischen Akt überhaupt nichts ändert.
Und das ist durchaus kritikwürdig. Im übrigen: Thief 4 ist der nächste sehr heikle Kandidat.
hmm wo hat deus ex es geschafft? war schon von dem spiel etwas enttäuscht, klar war kein schlechtes spiel aber auch nicht so toll wie deus ex 1
Ich hab Deus Ex 1 sicher 10x durchgespielt und der 3. Teil hat all meine Erwartungen erfüllt nein sogar übertroffen. Das Deus Ex nicht nochmal überboten wird sollte aber auch jeder Pappnase klar sein.
psyemi hat geschrieben:
hmm wo hat deus ex es geschafft? war schon von dem spiel etwas enttäuscht, klar war kein schlechtes spiel aber auch nicht so toll wie deus ex 1
Okay. Daher schrub ich aber auch "anscheinend". Ich hatte zumindest den Eindruck, dass sich der Aufschrei der Deus Ex - Oldschooler doch in Grenzen hielt. Wenn man es mal mit Teil 2 vergleicht, den viele bis heute nicht verdrängt haben.
naja ich denke das max payne 3 besser max payne ist als deus ex hr deus ex
Cyntiasky hat geschrieben:
Ich hab Deus Ex 1 sicher 10x durchgespielt und der 3. Teil hat all meine Erwartungen erfüllt nein sogar übertroffen. Das Deus Ex nicht nochmal überboten wird sollte aber auch jeder Pappnase klar sein.
psyemi hat geschrieben:
hmm wo hat deus ex es geschafft? war schon von dem spiel etwas enttäuscht, klar war kein schlechtes spiel aber auch nicht so toll wie deus ex 1
Okay. Daher schrub ich aber auch "anscheinend". Ich hatte zumindest den Eindruck, dass sich der Aufschrei der Deus Ex - Oldschooler doch in Grenzen hielt. Wenn man es mal mit Teil 2 vergleicht, den viele bis heute nicht verdrängt haben.
naja ich denke das max payne 3 besser max payne ist als deus ex hr deus ex
Cyntiasky hat geschrieben:
Ich hab Deus Ex 1 sicher 10x durchgespielt und der 3. Teil hat all meine Erwartungen erfüllt nein sogar übertroffen. Das Deus Ex nicht nochmal überboten wird sollte aber auch jeder Pappnase klar sein.
hast du ein anderes deus ex hr gespielt als ich?
Sicher nicht. Aber kannst mir ja gerne mal sagen was dir den nicht gefallen hat ? HR war sicher ein besserer Nachfolger als seinerseits DX 2 . Was auch nicht schwer war. Kann ich nicht wirklich nachvollziehen aber jedem wie er will
Cyntiasky hat geschrieben:
Ich hab Deus Ex 1 sicher 10x durchgespielt und der 3. Teil hat all meine Erwartungen erfüllt nein sogar übertroffen. Das Deus Ex nicht nochmal überboten wird sollte aber auch jeder Pappnase klar sein.
hast du ein anderes deus ex hr gespielt als ich? [/quote]
Sicher nicht. Aber kannst mir ja gerne mal sagen was dir den nicht gefallen hat ? HR war sicher ein besserer Nachfolger als seinerseits DX 2 . Was auch nicht schwer war. Kann ich nicht wirklich nachvollziehen aber jedem wie er will [/quote]
na es gab nicht viel nebenher und nicht viel freiheit ,
die story war wirklich sehr lahm.
entscheiden konnte man nicht wirklich etwas, interessante charaktere gabs auch nicht, nichmals die spielfigur selber war interessant.
die welt war nicht besonders lebendig.
usw.
P.S.: wenn das ziel war besser zu sein als deus ex 2 dann haben sie es geschafft, aber das ist ja kein maßstab
mr archer hat geschrieben:
Das Ding ist: es waren auch früher (tm) immer nur Ausnahmen. Die Vorstellung von DEM Goldenen Zeitalter ist immer eine Überzeichnung der Realität. Muss man alles nicht so tierisch ernst nehmen.
mr archer hat geschrieben:
Das Ding ist: es waren auch früher (tm) immer nur Ausnahmen. Die Vorstellung von DEM Goldenen Zeitalter ist immer eine Überzeichnung der Realität. Muss man alles nicht so tierisch ernst nehmen.
Hähä. Nicht schlecht. Ich dachte mir schon, dass sich da wohl Postings von mir finden, aus denen sich ein hübscher Strick drehen lässt.
Also: ich würde für mich persönlich schon auch die Zeit zwischen 1998 und 2004 als das Goldene Spielezeitalter bezeichnen. ABER: ich weiß sehr wohl noch, das auch damals (tm) die Welt nicht nur aus 90+x - Titeln bestand.
mr archer hat geschrieben:
Das Ding ist: es waren auch früher (tm) immer nur Ausnahmen. Die Vorstellung von DEM Goldenen Zeitalter ist immer eine Überzeichnung der Realität. Muss man alles nicht so tierisch ernst nehmen.
ach die nostalgie. es ist irgendwie befremdlich sich vorzustellen, dass irgendwann spiele wie cod, sims 3 und mass effect 3 von der heutigen spielergeneration auf die gleiche weise aufgezählt werden. aber so ist der lauf der dinge
sehe ich genauso. die ersten beiden teile waren ja wirklich gut.
aber hier wird 70% vergeben, das sieht etwas merkwürdig aus. andere geben mehr. man sollte es selber mal spielen, und dann kann man sagen wer sich n anderen job suchen sollte
und die sache mit dem goldenen zeitalter sollte man besser überlegen, damals war die spielewelt noch nicht so mit call of dutys überflutet wie heute, ist doch völlig logisch dass ein call of duty 15 im jahre 2015 totale scheisse ist, aber das ist es schon seit 2006. die begeisterung lässt mit häufigkeit der ausführenden tätigkeit nach und mit dem alter auch
fahrradfahren macht auch nicht mehr so viel spaß wie damals als man als kleine rjunge zum ersten mal richtig fahren konnte
ihr dürft nicht vergessen, ihr werdet älter und nicht jünger. die 14 jährigen von heute sind gasrantiert total begeistert von max payne 3 oder call of duty 9