Also enttäuscht von der 70er Wertung muss man nicht sein, denn es heisst ja nicht, dass es tatsächlich so ist. Ich habe vermehrt beim lesen der Tests das Gefühl dass es laut 4players keine guten Spiele mehr gibt.
Ich finde Max Payne 3 wirklich toll. Und Teil 1 auch...und Teil 2 auch. Es war damals meine Religion

Max Payne ist einfach im Jahre 2012 angekommen.
Das hier jetzt auch noch die Call od Duty - Keule ausgepackt wird finde ich schade und etwas stumpf. Ich muss dazu gestehen, ich mag Call of Duty, obwohl ich selber ein Spieler der alten Garde bin. Irgendwie scheint es in letzter Zeit als besonder "individuell" und "anspruchsvoll" zu gelten, die Call of Duty Reihe zu haten.
Das tolle an Videospielen ist: Man muss sie nicht kaufen. Man hat ja keinen Nachteil, wenn man sie nicht kauft. Und man zahlt auch nicht, so öffentlich-rechtliche-mäßig für sie, obwohl sie einen garnicht interessieren.
Aber ich schweife ab.
Bevor Max Payne 3 rauskam, habe ich mich gefragt: "Womit wollen die denn diesmal auftrumpfen? Mit Zeitlupe/Bullettime?" Das ist ja nun (wie im Test erwähnt) nichts neues mehr. Aber - und da muss ich Jörgs Aussage aufgreifen - Max fühlt sich genauso gut an wie 2001. Soll heissen: Als Fan der Reihe wird man befriedigt. Grafisch ist es auf aktuellem Stand. Also auch wunderbar (ja, ich weiss, die Nerds haben längst schon wieder sämtliche glitches, pop-ups usw. katalogisiert....und trolololololololol wo ist das denn ne aktuelle grafik du noob....blablabla)
Ich würde also sagen, Max Payne 3 bedient alte Fans und potenzielle neue. Aber letzterer Punkt macht es wohl wieder zu einem "Call-Of-Duty-Casual-Scheiss"...wie Un-Indy...