Also ich spiele Max Payne 1 eigentlich im Schnitt einmal jährlich an einem Wochenende durch. Vorzugsweise im Herbst. Eine liebgewordene Tradition. Und ich sehe ein, dass ich das "gameplaytechnisch" durch ein "für seine Zeit" hätte ergänzen sollen. Ändert aber trotzdem nix daran, dass der Erstling der Serie ein Klassiker ist. Und Klassiker bedeutet für mich, dass man dieses Spiel auch elf Jahre nach seinem Erscheinen noch spielen kann - und es funktioniert. Es zieht einen rein. Es ist in sich stimmig. Es ist zeitlos. Ein Klassiker eben. So wie Secret of Monkey Island. Oder Psychonauts. Die Zeit kann diesem Titel nichts anhaben.Megazord hat geschrieben:100 Punkte für Sie!AlastorD hat geschrieben:Gameplaytechnisch war da gar nix mit hohem Niveu, man hat die KI schwachen Henchmen abgeknallt. Es war eher die Masse als die Klasse welche die Schwierigkeit ausgemacht hat. Oder wie bei den Endbossen aus Teil 1 das sie absurd viel ausgehalten haben.mr archer hat geschrieben: Sicher, Max Payne war schlauchig. Wer wollte das bestreiten. Aber in diesem Schlauch ist viel passiert - und zwar auf erzählerischem wie gameplaytechnisch hohem Niveau. Und da macht Jörg eben offensichtlich beim dritten Aufguss seine Abstriche.
Ich finde, viele hier sollten die Spiele (wie ich im Moment) nochmal spielen, statt nur in ihren Erinnerungen zu kramen. Bis auf eine andere Atmosphäre, kann ich im 3. Teil keinen "Kritikpunkt" oder Veränderung zu den Vorherigen finden. Und an dieser Stelle liegt es wirklich im Subjektiven, ob man sich auch Neuem öffnen kann.
Warten wir einfach mal ab, wer in drei Jahren noch von Max Payne 3 spricht.