Max Payne 3 - Test

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superboss
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Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von superboss »

Cpt. Trips hat geschrieben:
superboss hat geschrieben:bin jetzt im "Ghetto" und das Gelaber von Max "John Marston" Payne geht mir inzwischen total auf den Sack. Wie so ne kaputte schallplatte von nem Dummschwätzer auf Valium.
Und diese teilweise andauernden Wechsel zwischen Selberspielen und Inszenierung sind wirklich grenzwertig. Soll das irgendwie Spannung oder so aufbauen?

Dazu ne dreckige, pseudo moderne cOD Stimmung. Das Spiel ist wirklich ein dreckiges Uncharted mit spektakulären Gefechten aber ohne Klettern und Rätsel. Und auch ohne jede weitere Abwechslung oder Freiheit. Auch das Deckungssystem hat leider so einige Macken.
Bei mir hängt der Spaß von der der Umgebung ab. In new York oder dem Nachtclub wars ganz cool, die inszenierung (was sonst) der bootsfahrt war ganz nett. Ansonsten aber halten sich die Begeisterungsstürme in Grenzen.
Hier wieder schön zu sehen wie die Meinungen auseinander gehen, ich seh das nämlich so:

Uncharted ist für mich vollkommen überbewertet! Das Gegneraufkommen ist ein Witz und einfach nur nervig, den 3. Teil hätte ich beinahe aus dem Fenster geworfen, da sich das Spiel keine 10 min auf seine Stärken berufen hat, nämlich dem Spieler Zeit zu geben sich in den wahnsinnig tollen Leveln (keine Ironie) umschauen zu können, das Indy-Feeling hoch zu halten. Stattdessen, ballern, ballern, ballern. Da wird doch wirklich mehr geschossen als in Max Payne 2 und 3 zusammen oder?
Aber bei dem Spiel hat kaum jemand von der Presse mal gemeckert, dass das doch ziemlich nervig ist auf Dauer, 90 % hier, Platinum da usw.
Außer bei dem Let's Play von Game One zu Uncharted 3 kam das am Ende mal zur Sprache.

Ich finde dagegen Max Payne 3 genau richtig, nicht zu viele Gegner, man bekommt öfters mal auf den Deckel, aber wenn man es 5 min später geschafft hat, fragt man sich selber wieder wie man sich so dämlich anstellen konnte. ;)

Noch was. Vielleicht ist das mit den Schlauchleveln und den Geschichten ja so ähnlich wie mit der Zeit im Allgemeinen. Es gibt ja unzählige Menschen und ich gehöre auch dazu, denen es heute so vorkommt als würde die Zeit schneller vergehen als noch vor 10 Jahren, das hat etwas mit Erfahrung zu tun. Hier ein Artikel: http://www.welt.de/wissenschaft/article ... ichen.html

Jetzt nehmen wir mal unsere Gaming-Erfahrung der letzten 10 Jahre, löschen diese und spielen einfach mal Max Payne 3, so wie vor 10 Jahren. Was fällt uns auf? Die Level kommen uns unglaublich groß und gewaltig vor. Das lässt sich auch auf alles andere übertragen.
Der vergleich sollte Uncharted nicht als positives Gegenbeispiel darstellen, da ich auch kein Fan von Schlauchcharted bin. Nur spielt sich MP halt sehr ähnlich( abgesehen von DurchschnittsRätseln und spaßigen Klettereinlagen).
Man macht ja nichts wirklich selber. Und neben dem Ballern gibt es gar nichts. Wobei die Ballereinlagen bei MP3 definitiv wesentlich spaßiger und eine Stärke des Titels sind, was ich ja auch mit den "spektakulären Gefechten" sagen wollte.
Wenn die Kulisse und Atmo stimmt, macht mir das spiel durchaus sehr viel Spaß.
Wenn nicht, sehe/spiele ich einen abwechslungsarmen, extrem brutalen und pseudo modernen Proll Titel mit uninteressanter story, schlechtem Timing, nervigem Hauptdarsteller und dreckiger cOD Atmo.
Und das von Rockstar....
Wehe die versauen gta5.....
momentan spiele ich....
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Andarus
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Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von Andarus »

@Systemanforderungen
Das ist wiedermal eine typische RockStar Portierung! Ich sag nur GTA IV! Wenn ich die potthässliche Grafik sehe, sollte das wie jedes andere Casual-Konsolengame EZPZ auf jedem Rechner von 2007 laufen ;)
RockStar lief anfangs bei mir mit 9-18fps und nach ein paar Patches plötzlich auf 60fps... lag wohl nicht an der Hardware. ;)

RockStar sollte sich die grottigen PC-Portierungen sparen und nurnoch für Casual-Konsolen entwickeln!
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oppenheimer
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Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von oppenheimer »

Max Payne 3 ist so ziemlich das von mir erhoffte Schlechte-Laune-Spiel geworden. Keine Ahnung, was die hier alle von CoD schwadronieren. Mal von der Gewalt und der Wertlosigkeit eines Lebens im virtuellen Sao Paulo abgesehen: Am grausamsten finde ich immer noch Max' unerbittliche Selbstverachtung. Der lässt auch wirklich kein gutes Haar an sich (no pun intended). Ihn als 08/15-Macho zu bezeichnen, ist völlig absurd. Er sticht mit seinem Hass auf sich selbst aus der Masse der uniformierten Military-"For 'Mericuh!"-Helden heraus, auch wenn er in Teil 3 häufig reichlich vulgär daherlabert.

Ja, es stimmt: Seine Metaphern kommen nicht an die aus Teil 1 heran, in dem die literarische Qualität (nicht die Story) für Computerspielverhältnisse godlike war, aber das kann eh nicht mal das textlastigste RPG von sich behaupten (ja, ich schaue dich an, Planescape:Torment), aber was der Herr Payne von sich gibt, ist immer noch erinnerungswürdiger als in 99% der restlichen Shooter. Wenn man in Kapitel 2 zu lange trödelt, z.B.: "Procrastination. One of the many contenders for my epitaph." Göttlich.

Das Gameplay ist immer noch das selbe, nur halt mit Deckungssystem. Wenn man gut zielen kann, braucht man es aber nicht (okay, im bescheidenen Endkampf vielleicht). Ich sehe hier keine Konzessionen an irgendwas. Die paar Railshooter-Sequenzen hätte man sich sparen können, aber ansonsten ist das hier Max Payne, wie er schon immer war, da kann man winseln, wie man will.

Nebenbei muss man Rockstar für ihre unglaubliche Detailverliebtheit loben: Auch wenn der PC-Chauvinist von Welt wahrscheinlich ob der nicht in 1080payne dargestellten Texturen brüskiert sein wird, so ist die bloße Menge an modellierten 3D-Gegenständen mehr als erstaunlich. Allein das ganze Zeug, das in Max' Appartment rumsteht oder die Unmengen an Details in der Skyline von Sao Paulo, die wahrscheinlich kaum ein Schwein jemals wahrnehmen wird. Rockstar vorzuwerfen, sie hätten hier 08/15-Mainstream-Kack von der Stange hingerotzt, wie manche es gern tun, ist ziemlich weit hergeholt.

Egal. Hat jemand mal den hardcore-Modus ausprobiert?
dnator
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Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von dnator »

auf dem pc werde ich eindeutig mit normal anfangen und dann es immer um eins steigern. denke werde meinen spaß beim 1. mal haben, danach es ab und zu auch noch spielen. in so nem spiel kann man doch mal einen auf rambo versuchen, auch wenn es wohl nicht klappt wie man es von den konsoleros hier hört. auf dem pc ist es ein versuch wert ;)
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Cpt. Trips
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Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von Cpt. Trips »

superboss hat geschrieben:
Cpt. Trips hat geschrieben:
superboss hat geschrieben:bin jetzt im "Ghetto" und das Gelaber von Max "John Marston" Payne geht mir inzwischen total auf den Sack. Wie so ne kaputte schallplatte von nem Dummschwätzer auf Valium.
Und diese teilweise andauernden Wechsel zwischen Selberspielen und Inszenierung sind wirklich grenzwertig. Soll das irgendwie Spannung oder so aufbauen?

Dazu ne dreckige, pseudo moderne cOD Stimmung. Das Spiel ist wirklich ein dreckiges Uncharted mit spektakulären Gefechten aber ohne Klettern und Rätsel. Und auch ohne jede weitere Abwechslung oder Freiheit. Auch das Deckungssystem hat leider so einige Macken.
Bei mir hängt der Spaß von der der Umgebung ab. In new York oder dem Nachtclub wars ganz cool, die inszenierung (was sonst) der bootsfahrt war ganz nett. Ansonsten aber halten sich die Begeisterungsstürme in Grenzen.
Hier wieder schön zu sehen wie die Meinungen auseinander gehen, ich seh das nämlich so:

Uncharted ist für mich vollkommen überbewertet! Das Gegneraufkommen ist ein Witz und einfach nur nervig, den 3. Teil hätte ich beinahe aus dem Fenster geworfen, da sich das Spiel keine 10 min auf seine Stärken berufen hat, nämlich dem Spieler Zeit zu geben sich in den wahnsinnig tollen Leveln (keine Ironie) umschauen zu können, das Indy-Feeling hoch zu halten. Stattdessen, ballern, ballern, ballern. Da wird doch wirklich mehr geschossen als in Max Payne 2 und 3 zusammen oder?
Aber bei dem Spiel hat kaum jemand von der Presse mal gemeckert, dass das doch ziemlich nervig ist auf Dauer, 90 % hier, Platinum da usw.
Außer bei dem Let's Play von Game One zu Uncharted 3 kam das am Ende mal zur Sprache.

Ich finde dagegen Max Payne 3 genau richtig, nicht zu viele Gegner, man bekommt öfters mal auf den Deckel, aber wenn man es 5 min später geschafft hat, fragt man sich selber wieder wie man sich so dämlich anstellen konnte. ;)

Noch was. Vielleicht ist das mit den Schlauchleveln und den Geschichten ja so ähnlich wie mit der Zeit im Allgemeinen. Es gibt ja unzählige Menschen und ich gehöre auch dazu, denen es heute so vorkommt als würde die Zeit schneller vergehen als noch vor 10 Jahren, das hat etwas mit Erfahrung zu tun. Hier ein Artikel: http://www.welt.de/wissenschaft/article ... ichen.html

Jetzt nehmen wir mal unsere Gaming-Erfahrung der letzten 10 Jahre, löschen diese und spielen einfach mal Max Payne 3, so wie vor 10 Jahren. Was fällt uns auf? Die Level kommen uns unglaublich groß und gewaltig vor. Das lässt sich auch auf alles andere übertragen.
Der vergleich sollte Uncharted nicht als positives Gegenbeispiel darstellen, da ich auch kein Fan von Schlauchcharted bin. Nur spielt sich MP halt sehr ähnlich( abgesehen von DurchschnittsRätseln und spaßigen Klettereinlagen).
Man macht ja nichts wirklich selber. Und neben dem Ballern gibt es gar nichts. Wobei die Ballereinlagen bei MP3 definitiv wesentlich spaßiger und eine Stärke des Titels sind, was ich ja auch mit den "spektakulären Gefechten" sagen wollte.
Wenn die Kulisse und Atmo stimmt, macht mir das spiel durchaus sehr viel Spaß.
Wenn nicht, sehe/spiele ich einen abwechslungsarmen, extrem brutalen und pseudo modernen Proll Titel mit uninteressanter story, schlechtem Timing, nervigem Hauptdarsteller und dreckiger cOD Atmo.
Und das von Rockstar....
Wehe die versauen gta5.....
Was haben hier eigentlich so viele gegen "Schlauchlevel"? Wie "toll" so ein Open World Spiel ist hat man ja an der Umfrage zu GTA4 oder Red Dead gesehen. Da haben unglaublich viele Leute das Ende nicht gesehen, da das Spiel zu groß war. Open World ist nicht immer geil, sondern manchmal übel langweilig. Ehrlich gesagt kann man in GTA 4 auch nicht so viel machen, es wird einem nur vorgegaukelt. Es sei denn man findet es super toll ein langweiliges Bowlingspiel zu spielen. ;)

Ich kenne nur ein Bsp. für ein gutes Open World Spiel und das ist RDR von R*. Ansonsten werde ich wirklich lieber vom Spiel an die Hand genommen, wie langweilig und doof wäre es denn in Sao Paulo rumzufahren und Kapitel zu "triggern" wenn ich den Stern auf der Karte erreicht habe?
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Primerp12
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Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von Primerp12 »

Ein etwas breiter Schlauch mit 2-3 Herangehensweisen (je nach Vorliebe) ist aber schon noch etwas anderes als GTA, was auch gar nicht sein muss.
Schau mal Richtung Crysis, da hat auch Teil 2 noch mehr zu bieten, als fast der gesamte Rest an Shootern, so was nennt man Abwechslung beim Gameplay.
Schlichen, Frontal Angreifen, gute Position suchen und flankieren, ablenken (etc.) oder eine Mischung aus allem. Garniert mit genügend wegen durch ein Gebiet, fertig ist der Shooter, der je nach Vorlieben spielbar ist. Nicht ein Schlauch mit 5m breite und 3-4 Gegnern alle 10m, abgegrenzt durch ne Zwischensequenz mit QTE. Es wäre ja an letzterem auch nichts auszusetzen, wenn nicht die gefühlte halbe Entwicklerschaft in dem Genre so und ähnlich vorgehen würde.
johndoe702031
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Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von johndoe702031 »

Cpt. Trips hat geschrieben:Was haben hier eigentlich so viele gegen "Schlauchlevel"? Wie "toll" so ein Open World Spiel ist hat man ja an der Umfrage zu GTA4 oder Red Dead gesehen. Da haben unglaublich viele Leute das Ende nicht gesehen, da das Spiel zu groß war. Open World ist nicht immer geil, sondern manchmal übel langweilig. Ehrlich gesagt kann man in GTA 4 auch nicht so viel machen, es wird einem nur vorgegaukelt. Es sei denn man findet es super toll ein langweiliges Bowlingspiel zu spielen. ;)
Klar, Open World ist nicht jedermanns Sache. Geschenkt. Aber die Antwort auf die Willkür und die fehlende Kohärenz von (schlechten) OW-Titeln muss ja nicht immer gleich Schlauchlevel heißen. Und umgekehrt.

Es müssen ja nicht immer diese beiden Extreme sein. Es gibt noch sowas wie die "mittellange Leine", an der das Spiel den Spieler spazieren führt. Das ist führ mich die hohe Kunst und gleichzeitig eine heikle Gradwanderung: Einerseits Stringenz, Tempo und den roten Faden anbieten, andererseits genügend Raum für Erkundung und Entschleunigung schaffen. Ich halte es für den Königsweg guter, "anspruchsvoller" SP-Shooter, auf enge Rails und übertriebenen Scriptwahn zu verzichten, aber dennoch nicht der Beliebigkeit von OW-Titeln anheimzufallen - sowohl auf die Story als auch auf das unmittelbare Geschehen im Level bezogen. Bin da eben stark von Titeln wie Thief oder Deus Ex geprägt, die diese austarierte Ballance zwischen kurzer und langer Leine imho meisterlich beherrschten.

Das nur als allgemeiner Einwurf dazu. Damit ist auch nicht gesagt, dass Schlauchlevel generell etwas Schlechtes und stets ein No-Go für SP-Shooter wären. Max Payne war kam mir z.B. immer schon "schlauchiger" als die o.g. Titel vor, und es hat zur "Natur" des Spiels hervorragend gepasst, es war ne Runde Sache. Zu den Schlauchleveln in MP 3 kann ich nichts sagen, es wäre aber schade, wenn man es damit nun derart übertrieben hätte, wie Jörg ja attestiert. Denn nicht nur ausufernde OW à la GTA kann Beliebigkeit und Langeweile erzeugen, sondern auch die zu starke Einengung und "Entmündigung" des Spielers durch einschnürende Gameplay-Korsetts und Erkundungs-Scheuklappen animiert irgendwann zum Gähnen. Spätestens wenn ich das Gefühl habe, ich fahre wie ein Zug auf Schienen durch das Spiel und ballere links und rechts alles nieder, dann habe ich das altbekannte CoD-Feeling. Und dann habe ich bei jemandem wie Jörg, der da bekanntermaßen nicht gerade Fan von ist, nunmal die Abwertung.
Mafiosi77
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Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von Mafiosi77 »

So habs jetzt auch mal durchgezockt....

Ich weiß auch nicht was ich so von der 4players Wertung halten soll. Einerseits finde ich es gut das man sich unabhängig vom ganzen Marketing und Hype nicht blenden lässt und auch Kritisch ist mit den Test zumal man ja knapp 60 € immer für so etwas hinblättern muss. Andererseits aber habe ich das Gefühl das die Redaktion sich mit solchen harten Wertungen auch zu profilieren versucht. Man kann natürlich jetzt sagen 70% sind nicht schlecht aber wenn man Ehrlich ist ist das eigentlich nur durchnitt. Wenn man dann auch nocht Wertungen von Spielen wie Asuras Wrath (72%) und Prototyp 2 (72%) heranzieht die auch als Action Spiele gelten dann kann man einfach keine rationale Erklärung für solch eine schlechte Wertung finden. Ich habe beide erwähnten Spiele zugegebenermasen nicht durchgespielt aber mich doch damit beschäftigt und kann sagen das sie nicht einmal halb so viel Unterhaltung, Story, Grafik, Sound oder sonst was für das selbe Geld bieten.
Mir hat das Spiel sehr viel Spaß gemacht aber auch ich habe viele Kritikpunkte gesehen und würde jetzt aus dem Bauch raus mal 80 % geben, aber egal wie man es dreht und wendet 70% sind deutlich zu wenig insbesondere in relation zu anderen Titeln.
MiLCHMAUSiE
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Beitrag von MiLCHMAUSiE »

"Der Finalkampf ist übrigens ein überaus lang anhaltender Trial&Error-Schmerz im Arsch. Aber hey, sieht bis dahin geil aus, rumst satte dreizehn Stunden und hat einen Multiplayer mit zig Modi, Aufrüstungen & Freischaltbarem. Also das ideale Spiel für die Generation Call of Duty. "

Zynismus @ it´s very best.

Je länger ich mich hier aufhalte und mir die Tests (ungläubig auf derart niedrige Wertungen blickend) durchlese, desto mehr merke ich, wie austauschbar aktuelle Printmagazine geworden sind.

Eure Wertungsskala wird wenigstens strikt eingehalten. Und hier passt auch die Meinung zur Wertung. Das, was man da zu lesen bekommt, insbesondere verstärkt durch das Fazit, lässt denjenigen, der sich damit identifizieren kann, auf einen Wert um die 70 tippen.
Die Kritik ist nachvollziehbar und nicht an den Haaren herbeigekünstelt.
Und wer beim Lesen in unterschiedlichen Punkten gänzlich anderer Meinung ist, kann ja Stück für Stück im 5%-Schritt nach oben justieren.

Die COD-Generation kommt dann tatsächlich auf eine hohe 80er bzw. sogar 90ger Wertung, die dann den Wünschen (und eigenen Ansichten) entspricht.
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mastacheap
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Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von mastacheap »

laut vgchartz hat sich das spiel ca. 870.000 mal verkauft in den ersten 4 tagen (xbox360 - 55%, ps3 - 45%).
hätte ruhig noch etwas mehr sein können, aber vielleicht reicht das ja auch so, um irgendwann nochmal etwas von herrn schmerz zu hören.

ich war, bzw. bin (12 von 14 kapiteln sind absolviert) sehr zufrieden mit dem neuen teil. ob das nun noch "genug" max payne ist...tja, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Spoiler
Show
interessanterweise fand ich die beiden kapitel in new york, mit dem alten style usw. deutlich schwächer als beispielsweise die kapitel 7 & 9, wo man in den slums unterwegs ist. die beiden kapitel haben mir deutlich besser gefallen von der atmo und dem ganzen drumherum. deshalb kann ich durchaus sagen, dass ich die neuausrichtung klasse fand. glaub nochmal dunkles new york, schnee und ledermantel hätte mir nur halb soviel spaß gemacht (obwohl ich damals den zweiten teil nicht nur einmal durchgespielt habe).
zumindest ist es meiner meinung nach ein extrem starker actiontitel.
von daher kann ich die 70% wertung nicht ernst nehmen. max payne 3 besitzt einfach soviel qualität, dass solch eine wertung überhaupt nicht passt. sicherlich gibt es hier und da dinge, die man bemängeln könnte und vielleicht ist es für den ein oder anderen zu wenig max payne (mir hat es gereicht, konnte den alten max payne, trotz neuausrichtung, noch erkennen).
aber egal wie man es dreht und wendet, das hier ist für mich niemals ein durchschnittlicher 0815-titel.
gewürzwiesel
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Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von gewürzwiesel »

Die COD-Generation kommt dann tatsächlich auf eine hohe 80er bzw. sogar 90ger Wertung, die dann den Wünschen (und eigenen Ansichten) entspricht.
Nicht nur die!!

Ich bin 35 und die Generation Max Payne 1+2 bzw. Doom 1 und älter :D

Die 70% sind schlicht und ergreifend lächerlich, 95% von anderen Magazinen auch.
Für mich ist der Titel nicht die Neudefinition des Shootergenres oder soger des Max Payne. Aber das Spiel hat Charme, einen anderen wie der alte Max, aber dennoch Charme.

Ich finde auch das gebashe der Leute hier dem Tester gegenüber mehr als fragwürdig. Er gibt dem Spiel 70%?! Wayne interessierts?! Lest die Tests quer und ich denke ihr kommt auf eine Bewertung die im Schnitt locker jenseits der 80% liegt! Ausreisser nach unten und oben gibts immer :D

Ich habe "Max Payne" gelesen, es gespielt und mich wirklich drauf eingelassen, völlig vorbehaltslos und ich habe es knappe 14 Stunden so genossen, dass ich es wieder durchzocke und mich nun auf Goodie-Jagd begebe :D
Jeder erneute gestylte Kopfschuss ist eine Freude :D
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No Cars Go
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Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von No Cars Go »

gewürzwiesel hat geschrieben:Die 70% sind schlicht und ergreifend lächerlich, 95% von anderen Magazinen auch.
Für mich ist der Titel nicht die Neudefinition des Shootergenres oder soger des Max Payne. Aber das Spiel hat Charme, einen anderen wie der alte Max, aber dennoch Charme.
Und das ist schlicht und ergreifend deine Meinung, die du gerad zur Messlatte erhöhst.
"If you wake up at a different time in a different place, could you wake up as a different person?"
gewürzwiesel
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Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von gewürzwiesel »

No Cars Go hat geschrieben:Und das ist schlicht und ergreifend deine Meinung, die du gerad zur Messlatte erhöhst.
Sag an?! Für mich ist MEINE Meinung immer die Messlatte. Und für MICH sind sowohl 70% als auch 95% ein Witz. Was soll ich hier anderes machen als eben diese, meine eigene Meinung, kundtun?!

In diesem Fall stehe ich aber mit der sicher nicht so ganz allein auf weiter Flur...
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Gildarts
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Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von Gildarts »

Hier habt ihr euer Troll-Review. Die 70% sind ein Witz dagegen :P

2/5(entspricht bei MC und GR 40%)

http://www.quartertothree.com/fp/2012/0 ... ax-paynes/

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MaxPayne86
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Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von MaxPayne86 »

Ich habs gewusst!
70% was ein Witz!
Nachdem ich das Game jetzt durch hab kann ich es kaum fassen, dass man dem Game satte 70% verpassen konnte.
MP3 ist das was ich wollte ein knallharter, brutaler kompromissloser TPS in Reinform geile Action und das wichtigste Max ist immer noch der alte nix da von wegen 0815! 8)

Ich würde dem Game 85% geben ein sehr gutes Game mit Macken aber die langen bei weitem nicht aus um unter die 80er Grenze zu rutschen!

Effekthascherei?
Ganz ehrlich langsam mach ich mir Sorgen....
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