Es gibt Zeiten, wo man Leute zu ihrem Glück zwingen muss. Es splittet die Community und die Philosophie des Games.Pioneer82 hat geschrieben:
Versteh ich ja, aber der Easy Mode wäre ja nur optional zuschaltbar.
Dein Spiel bleibt ja dasselbe auf Normalmodus. Es zwingt niemand dich das auf Easy zu spielen.
Wie vorhin schon gesagt wurde reicht es ja schon wenn im Easy Modus lediglich die Werte wie HP AP etc geändert werden. Alle wären glücklich.
Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Doch, sicher. Aber wir diskutieren hier über eine optionale Komponente, keinen "Gleichmacher" oder irgendwas, was Deinen persönlichen Spielspaß überhaupt nur tangieren würde, sofern es richtig gemacht wird (und das traue ich gerade From Software durchaus zu).Tyler Durden hat geschrieben:Ich hab auch genug zu tun mit Familie und Beruf und trotzdem zocke ich das Spiel. Also gehöre ich in die Zielgruppe, die angeblich die optimale Zielgruppe ist für einen Easy-Mode - nur würde der mir keinen Spaß machen. [...] Habe ich kein Recht darauf?
Du willst Deinen Spielspaß und definierst ihn u.a. durch harte Herausforderungen? Fein, gerne.
Aber dann gönne ihn doch bitte auch anderen Spielern, in anderer Weise, solange er den Deinen nicht einschränkt.
Wer redet denn von einem Godmode? Es gibt auch subtilere Wege, ein Souls zu vereinfachen, man muss ja nicht gleich die riesigen Kaliber auspacken.superboss hat geschrieben: Baust du nen Godmode ein, wirst du merken, dass [...]
Aber selbst wenn es ein Godmode wäre: Solange er optional ist, was soll's Dich stören?
Nein...optional ist optional, demnach schadet es nichts und niemandem, solange das Optionale nicht durch den Willen des Spielers zugeschaltet wird.superboss hat geschrieben:Souls ist anders und muss geschützt werden. Jegliche (auch optionalen) Änderungen schaden der Atmo und würden Spielemente wie Bausteine erscheinen lassen und das anders sein sehr schnell verdrängen, weil so ziemlich alles im Spiel nicht fürs Uncharted Publikum konzipiert ist.
Wenn diese Möglichkeit allein selbst ungenutzt bereits die Atmosphäre eines Spiels zerstören kann, bedeutet das nur eines: Massive Mängel am Spieldesign. Das spräche gegen From Software, aber nicht gegen einen "Easy-Mode".
Manchmal habe ich das Gefühl, selbst die Römisch-Katholische Kirche wäre blass vor Neid über die erzkonservativen Ansichten der Core-Gamer-Welt.
Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
die frage die man sich stellen müsste ist doch: macht so ein easy mode sinn? der durchschnittscasualgamer wird sicher nicht von god of war und co deswegen zu dark souls wechseln. es sind ja nicht nur die kämpfe die einige abschreckt. viele haben halt keine lust eine verwinkelte welt zu erkunden in der einem nichts vorgesagt wird. keine map und kein questmarker! damit kommen eben viele nicht klar. auserdem ist die grafik nicht gut genug, die inzsenierung nicht bombastisch und die story wird einem auch nicht in krassen cutscenes erklärt. ergo dem gelegenheitsspieler geht ds nach wie vor am arsch vorbei und die hardcoreultraelite ist angepisst, weil FS zu 100% gezwungen sein wird das eigentliche spiel zu vereinfachen.
Dark souls war ein großartiges game so wie es ist. FS soll nicht unnötig geld und zeit für so einen sinnlosen kram verschwenden. der nachfolger soll weiter nach vorne und nicht fünf schritte zurück.
Dark souls war ein großartiges game so wie es ist. FS soll nicht unnötig geld und zeit für so einen sinnlosen kram verschwenden. der nachfolger soll weiter nach vorne und nicht fünf schritte zurück.
Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Leute, schließt den Thread und verbrennt ihn. Bamco schiebt den wagen zurück und sagt es sei ne falschübersetzung(obs stimmen mag?):
‘This fact is really sad to me and I am thinking about how to make everyone complete the game while maintaining the current difficulty and carefully send all gamers the messages behind it.’
source: http://www.gameinformer.com/b/news/arch ... -mode.aspx
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Nenn mir eine Spieleserie, die mit dem Satz "zugänglicher für die Breite Masse" nicht den Bach der bedeutungs- und anspruchslosen Casualisierung runter gegangen ist. Das Spiel funktioniert nicht ohne den hohen Schwierigkeitsgrad und natürlich würde das Spiel sich radikal ändern für alle.Noeppchen hat geschrieben:Tut mir leid, aber das ist echt der Wahnsinn. Dieser verqueren Theorie zufolge hast du bei keinem einzigen (!!!) Spiel Spaß, wenn es mehrere Schwierigkeitsgrade hat, weil du beim schwersten Schwierigkeitsgrad denkst: "Das hätte ich auch leichter haben können, was für ein Mist!", obwohl dieser Fakt den normalen Spieler nicht im geringsten tangiert.
Ach schon ne Weile auf den ersten Psychotherapeuthen gewartet, erzähl mir mehr!Noeppchen hat geschrieben: Eben nur den, der ganz gehörige Probleme in irgendeinem Bereich hat und deswegen eben zu diesem elitären Kreis gehören will. 100%ig ist das so
Ob man das jetzt als Elite, oder Minderheit bezeichnet ist mir scheißegal, das Resultat zählt, es ist eine kleine Gruppe - Wertungen mag jeder für sich machen.
Interpretiers ja schon fleißig drauf los - was stimmt bei dir denn nicht, dass dir die Einstellung so auf den Sack gehst, dass du mir von Nietzsche pervertiertes nationalsozialistisches Gedankengut unterstellst?Noeppchen hat geschrieben:Nur weil ihnen vielleicht etwas Spaß macht, was du dir nicht vorstellen kannst, sind es für dich Untermenschen auf die du "herabblickst".
Ohhhh, haben Mama und Papa dich einfach nie verstanden? Das tut mir aufrichtig leid.Noeppchen hat geschrieben: Nur weil du der karriereorientierte Selfmade-Man bist, der mehr macht als der Rest der Welt und auf diesen dann dementsprechend herablassend blickt und dir anscheinend die Fähigkeit der Empathie vollkommen abhanden gekommen ist oder noch nie da war, ist das mit Sicherheit nicht der heilige Gral, dem die Spielebranche folgen sollte.
Bzgl. Spielebranche - der heilige Gral der Spielebranche ist das Geld und FS folgt dem Pfad bisher noch nicht, sondern macht Games von denen sie denken, dass die so gut sind und das soll auch so bleiben. Warum lasst ihr uns nicht einfach unser eines Spiel, so wie wir es lieben und spielt die 10000 austauschbaren anderen?
JUHUU!Muramasa hat geschrieben: ‘This fact is really sad to me and I am thinking about how to make everyone complete the game while maintaining the current difficulty and carefully send all gamers the messages behind it.’
- muecke-the-lietz
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
es ist ne fehlübersetzung, aber das ändert nichts an der tatsache, dass es heute mehr und mehr leute gibt, die einfach alles konsumieren wollen/müssen, anstatt einfach für sich die sachen rauszupicken, die ihnen gefallen...
der streit um dark souls is ja nun stellvertretend. wenn jemand eine metalparty gibt, kommt da auch nicht rihanna, nur weil andere nach der arbeit einfach nur ein bisschen auf der party abschalten wollen - denn diese leute gehen dann woanders hin, wo kein metal läuft, oder hip hop, oder hardstyle, minimal, was weiß ich. denn das angebot ist groß genug, um für jeden etwas zu bieten. aber auf seiner eigenen veranstaltung seine eigene mucke zu hören und mit leuten abzuhängen, die das auch mögen, ist nicht elitär, intolerant oder sonst was, sondern völlig nachvollziehbar.
bei einem ds oder irgendeinem anderem spiel, welches sich über denn schwierigkeitsgrad definiert und dann noch eine online komponente bietet, ist es dasselbe. es ist eben für eine bestimmte zielgruppe designt - alle anderen, für die es nicht designt ist, können entweder dafür sorgen, zu dieser zielgruppe zu gehören, indem sie sich ein bisschen anstrengen, oder aber, sie greifen zu einer der tausend alternativen. am ende muss doch jeder für sich selbst entscheiden, wieviel zeit er in games stecken möchte und in ds muss man eben viel zeit stecken. was also brächte ein easy mode, jetzt mal generell gefragt? denn damit kämen immer mehr veränderungen im spiel, denn mehr leute, vor allem die easy mode spieler, hätten auch mehr probleme mit anderen dingen, wie mangelndem licht, fehlende kartenfunktion, etc. das würde dann auch nach und nach angepasst werden.
und somit hätte man die philosophie des spiels zerstört. also, wenn ihr euch nicht auf das spiel einlassen wollt, so wie es ist, sucht euch ein anderes aus, was mehr zu euch passt...
wirklich langsam fehlen mir und vielen anderen wohl auch die worte zu soviel ignoranz gegenüber dem wunsch anderer einfach bei dem, was sie mögen, in ruhe gelassen zu werden und es weiterhin so zu genießen wie es ist. schließlich hat ja jeder die möglichkeit, etwas für sich zu finden, was er liebt, dann muss er doch nicht, einfach aus gnatz, etwas haben wollen, was er eigentlich ,so wie es ist und wie es viele andere lieben, gar nicht will...
der streit um dark souls is ja nun stellvertretend. wenn jemand eine metalparty gibt, kommt da auch nicht rihanna, nur weil andere nach der arbeit einfach nur ein bisschen auf der party abschalten wollen - denn diese leute gehen dann woanders hin, wo kein metal läuft, oder hip hop, oder hardstyle, minimal, was weiß ich. denn das angebot ist groß genug, um für jeden etwas zu bieten. aber auf seiner eigenen veranstaltung seine eigene mucke zu hören und mit leuten abzuhängen, die das auch mögen, ist nicht elitär, intolerant oder sonst was, sondern völlig nachvollziehbar.
bei einem ds oder irgendeinem anderem spiel, welches sich über denn schwierigkeitsgrad definiert und dann noch eine online komponente bietet, ist es dasselbe. es ist eben für eine bestimmte zielgruppe designt - alle anderen, für die es nicht designt ist, können entweder dafür sorgen, zu dieser zielgruppe zu gehören, indem sie sich ein bisschen anstrengen, oder aber, sie greifen zu einer der tausend alternativen. am ende muss doch jeder für sich selbst entscheiden, wieviel zeit er in games stecken möchte und in ds muss man eben viel zeit stecken. was also brächte ein easy mode, jetzt mal generell gefragt? denn damit kämen immer mehr veränderungen im spiel, denn mehr leute, vor allem die easy mode spieler, hätten auch mehr probleme mit anderen dingen, wie mangelndem licht, fehlende kartenfunktion, etc. das würde dann auch nach und nach angepasst werden.
und somit hätte man die philosophie des spiels zerstört. also, wenn ihr euch nicht auf das spiel einlassen wollt, so wie es ist, sucht euch ein anderes aus, was mehr zu euch passt...
wirklich langsam fehlen mir und vielen anderen wohl auch die worte zu soviel ignoranz gegenüber dem wunsch anderer einfach bei dem, was sie mögen, in ruhe gelassen zu werden und es weiterhin so zu genießen wie es ist. schließlich hat ja jeder die möglichkeit, etwas für sich zu finden, was er liebt, dann muss er doch nicht, einfach aus gnatz, etwas haben wollen, was er eigentlich ,so wie es ist und wie es viele andere lieben, gar nicht will...
Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Das ist doch aber gerade der Punkt. Das Stichwort ist doch "optional". Dir vermiest doch niemand das Spiel, nur weil er selbst auf Easy zockt! Als Messlatte für das nächste Souls würde es Aufwand für From Software bedeuten und würde dem Spiel nicht guttun, aber wenn sie jetzt nicht besseres zutun hätten und es für Dark Souls anbieten wollten: Who could possibly care?muecke-the-lietz hat geschrieben:(...)
wirklich langsam fehlen mir und vielen anderen wohl auch die worte zu soviel ignoranz gegenüber dem wunsch anderer einfach bei dem, was sie mögen, in ruhe gelassen zu werden und es weiterhin so zu genießen wie es ist. schließlich hat ja jeder die möglichkeit, etwas für sich zu finden, was er liebt, dann muss er doch nicht, einfach aus gnatz, etwas haben wollen, was er eigentlich ,so wie es ist und wie es viele andere lieben, gar nicht will...
Ich sehe das mit den Rosinen rauspicken ja genauso, aber richtige Argumente kann man dagegen einfach nicht bringen, außer dass die Souls-Spieler unter sich bleiben wollen
Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Ganzen kommentar Zitiert zu frieden?scai88 hat geschrieben: Bei O&S kommt es aber sehr darauf an wie viel Glück man hat. Da ist nämlich jeder Kampf anders. Der im Video hatte einfach Glück, das Ornstein in den richtigen Momenten zurückgezuckt ist und das Smough seine Rammattacke nicht sooft gemacht hat. Das ist alles sehr zufallsabhängig. Und die 4Kings sind easy wenn man ne Havels trägt is ja logisch. Nur bin ich nicht davon ausgegangen dass man die trägt. Ich bin von dem Spieler ausgegangen der das Spiel das erste Mal spielt und der weiß in der Regel nicht was ihn erwartet. Klar sind die 4Kings jetzt, nach x-maligem Durchspielen für mich auch leicht. Ließ sich meiner Meinung nach auch klar aus meinem letzten Post rauslesen, dass ich das so meine und auch den Vergleich zu Demons ziehen wollte. Wenn man dann eine Textstelle in einem Zitat komplett aus dem Kontext zieht, ist das natürlich Schwachsinn.
Mir fällt kein Gegner in Demons ein der schwerer war als O&S oder die 4Kings. Und jetzt Achtung, wieder davon ausgegangen das man das Spiel das erste Mal spielt. Aber du bist mit deinem wahnsinns Skill wahrscheinlich direkt beim ersten Durchgang zu O&S rein und hast ihnen übel den Scheitel gezogen, ne?
Wen du mit dem Wort Glück argumentierst, hast du bei einem Souls Spiel ohnehin verloren. Klar jeder stirbt beim ersten mal, nur stellt sich die Frage was der Einzelne daraus lernt. Bei DS ging es immer darum Angriffsmuster zu analysieren. Bei O&S lassen sich viele zu Beginn einfach von der Tatsache abschrecken das es 2 sind, die zudem aufgrund ihres unterschiedliches Designs wie 2 völlig eigenständige Bosse wirken. Dabei würde ich eher von einem 1,5 Boss ausgehen. Den Ferkampfangriffen von Ornstein kann man spielend ausweichen und dessen Nahkampfangriffe sind auch nicht besonders schnell für einen Gegner dieser "Größe". Ebenfalls hat man ihn schnell getö tet. Smough seine Angriffe hauen zwar rein aber aufgrund der größe von ihm kann man schnell erkennen welche aktion als näschtes kommt. Zumahl es schwer ist ihn, aufgrund seiner Größe und des lärms den er macht, aus den Fokus zu verlieren. Solange man weiss wo Smough steht und man nicht die Geduld verliert sollte Ornstein kein Problem sein. Ebenfalls Ornstein ihn als letzten der beiden anzugehen; es heißt immer der soll hacke schwer sein, dabei hat er wen man dicht an ihn ran geht nur zwei Attacken mit der er einem Angreift und wieder ist eine davon solangsam das man meine könnte er meint es gut mit einem.
Bei O&S zeigt sich lediglich, wer schnell die Geduld verliert -> stirbt. Das war bei Demons Souls mit dem Menschenfresser nicht anders nur das man da auf wehsentich engerem Raum kämpfte. Bei den zwei Gargoyles hat man ein wunderbares Arial, es ist schön groß und durch das Dach kann man die Angriffe der Gargoyles ins nicht verlaufen lassen. Bei O&S ist es genau das gleiche, großes Arial und die Säulen sind ideale auffangstellen für die Angriffe der 2 Fuzzies. Inwiefern man das nutzt steht jedem selbst zu. Lediglich sollte man sich dan auch nicht wundern wen andere der Meinung sind das der ein oder andere Boss übertrieben schwer dargestellt wird.
Und nochmal zu den 4Kings. Was zum Henker soll an denen schwer sein?! Die meisten gehen ohnehin in den Nahkampf ergo greifen einem die anderen Kings nicht an. Wen man zuviel Schaden kassiert und stirbt stellt sich die nächste Frage was kann man dagegen unternehmen, sprich Rüstung oder Zauber. Wen man Ironflesh nicht hat nimmt man ne dicke Rüstung und es muss nicht mal die von Havel sein. Zum schluss nur noch 20 Flask um sicher zu gehn. Dann draufkloppen, heilen, draufkloppen, heilen und fertig. So schwer ist es doch nicht oder ire ich mich
Nochwas zum Schwierigkeitsgrad von Dark Souls und warum ich es aufgrunddessen als langweilig empfinde. Die Angriffsmuster der Gegner sind nicht gerade ... ausgefeilt und die KI ist mehr schlecht wie recht. Ich kann mich bis heute nicht daran erinnern in Demons Souls, mit einem herabgelassen Schild, bis zu einer Minute und länger vor einem Gegner zu stehen ohne dabei auch nur einmal von diesem angegriffen zu werden. Generell gibt es fast bei jedem Gegner 1-3 Methoden wie man ihn angehn kann und muss. Ich habe mich die ganze Zeit über während des "spielens" eher so gefühlt, als ob ich Mathe aufgaben bewältigen würde. Von den Gegnern ging überhaupt keine Bedrohung aus. Einfach Schild hoch -> abwarten bis etwas passiert -> reagieren. Und das immer und immer wieder. Demons Souls war da wehsentlich intuitiver vom gameplay her. Die Fallen... ach ich fang gar nicht erst an sonst wird der Text noch länger. Dark Souls war für mich eine Enttäuschung SO, keine Atmosphäre, langweiliges Gegnerdesign sowie KI und Angriffsmuster. Alles was das Spiel ausgemacht hat wurde hier falsch bzw. nicht Konsequent umgesetzt dank Openworld und Bonfire/Checkpoints. Als ob openWorld immer das Gelbe vom Ei ist.
Entschuldigt den langen Text. Ich hätte ja gerne etwas Platz eingespart aber dan müsste ich mir wieder anhören einen Satz aus dem Kontext zu reißen.
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Vielleicht mal eine einfache Milchmädchen-Rechnung bei den Souls spielen.
Was glaubt ihr wie viele Spieler Dark Souls wirklich durchgespielt haben? Vielleicht so 20%? Wie viele Spieler sind überhaupt bis nach Anor Londo gekommen? Vielleicht 30-40%?
Seien wir ehrlich, ob gemietet, gebraucht gekauft oder vorbestellt - sicherlich mehr als die Hälfte aller Spieler hat Dark Souls wegen der hohen Zeitinvestition (nicht unbedingt wegen dem Schwierigkeitsgrad) locker irgendwann abgebrochen, weil ein neues interessantes Spiel kam. Wenn nun Dragon Souls oder whatever rauskommt und wieder mit Slogans wird, wie "You won't make it!" auf dem Schwierigkeitsgrad rumreitet - glaubt ihr ernsthaft diese Spieler kaufen es dann nochmal? Dark Souls hat durch die Xbox360 Version und das etablierte Franchise in der Presse und in den Foren einen großen Push erlebt, während Demon Souls damals eher ein Geheimtipp war. Das wird beim nächsten Souls Game in der Form nicht passieren. Die Leute werden das Spiel sehen und sich denken "Wieder so ein schweres Souls Spiel? Naja, ich hab das alte ja nicht mal durchgespielt". Die Produktionskosten für das neue Spiel werden nicht niedriger sein als für Dark Souls, insofern ist es From Software und Namco Bandai daran gelegen an alte Erfolge anzuknüpfen.
Lange Rede kurzer Sinn: Für eine neue Episode der Souls Serie ist es notwendig in irgendeiner Form auf die Kunden zuzugehen die es zu schwer fanden, aber dennoch an den Titeln interessiert waren. Und diese ganze "Casual-Paranoia" ist in meinen Augen völlig unbegründet, da From Software mehrfach bewiesen haben dass sie wissen wie man gute Spiele entwickelt. Ein optionaler Schwierigkeitsgrad wird die Jungs nicht vor eine unlösbare Aufgabe stellen. Bitter wird es wohl nur für die paar Leute die das Durchspielen von Souls-Spielen dann nicht mehr als nerdigen Hardcore-Status sehen können.
Was glaubt ihr wie viele Spieler Dark Souls wirklich durchgespielt haben? Vielleicht so 20%? Wie viele Spieler sind überhaupt bis nach Anor Londo gekommen? Vielleicht 30-40%?
Seien wir ehrlich, ob gemietet, gebraucht gekauft oder vorbestellt - sicherlich mehr als die Hälfte aller Spieler hat Dark Souls wegen der hohen Zeitinvestition (nicht unbedingt wegen dem Schwierigkeitsgrad) locker irgendwann abgebrochen, weil ein neues interessantes Spiel kam. Wenn nun Dragon Souls oder whatever rauskommt und wieder mit Slogans wird, wie "You won't make it!" auf dem Schwierigkeitsgrad rumreitet - glaubt ihr ernsthaft diese Spieler kaufen es dann nochmal? Dark Souls hat durch die Xbox360 Version und das etablierte Franchise in der Presse und in den Foren einen großen Push erlebt, während Demon Souls damals eher ein Geheimtipp war. Das wird beim nächsten Souls Game in der Form nicht passieren. Die Leute werden das Spiel sehen und sich denken "Wieder so ein schweres Souls Spiel? Naja, ich hab das alte ja nicht mal durchgespielt". Die Produktionskosten für das neue Spiel werden nicht niedriger sein als für Dark Souls, insofern ist es From Software und Namco Bandai daran gelegen an alte Erfolge anzuknüpfen.
Lange Rede kurzer Sinn: Für eine neue Episode der Souls Serie ist es notwendig in irgendeiner Form auf die Kunden zuzugehen die es zu schwer fanden, aber dennoch an den Titeln interessiert waren. Und diese ganze "Casual-Paranoia" ist in meinen Augen völlig unbegründet, da From Software mehrfach bewiesen haben dass sie wissen wie man gute Spiele entwickelt. Ein optionaler Schwierigkeitsgrad wird die Jungs nicht vor eine unlösbare Aufgabe stellen. Bitter wird es wohl nur für die paar Leute die das Durchspielen von Souls-Spielen dann nicht mehr als nerdigen Hardcore-Status sehen können.
Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Also, bei der Glücks-Sache fällt mir spontan der Carpa Demon ein. An sich verdammt einfach zu besiegen, ABER je nachdem wie die 2 verdammten Hunde bei dem reagieren und wie deren Laufwege aussehen, verkommt der Kampf meiner Meinung nach zumindest am Anfang zu einem kleinen Glücksspiel.Asura hat geschrieben:Ganzen kommentar Zitiert zu frieden?scai88 hat geschrieben: Bei O&S kommt es aber sehr darauf an wie viel Glück man hat. Da ist nämlich jeder Kampf anders. Der im Video hatte einfach Glück, das Ornstein in den richtigen Momenten zurückgezuckt ist und das Smough seine Rammattacke nicht sooft gemacht hat. Das ist alles sehr zufallsabhängig. Und die 4Kings sind easy wenn man ne Havels trägt is ja logisch. Nur bin ich nicht davon ausgegangen dass man die trägt. Ich bin von dem Spieler ausgegangen der das Spiel das erste Mal spielt und der weiß in der Regel nicht was ihn erwartet. Klar sind die 4Kings jetzt, nach x-maligem Durchspielen für mich auch leicht. Ließ sich meiner Meinung nach auch klar aus meinem letzten Post rauslesen, dass ich das so meine und auch den Vergleich zu Demons ziehen wollte. Wenn man dann eine Textstelle in einem Zitat komplett aus dem Kontext zieht, ist das natürlich Schwachsinn.
Mir fällt kein Gegner in Demons ein der schwerer war als O&S oder die 4Kings. Und jetzt Achtung, wieder davon ausgegangen das man das Spiel das erste Mal spielt. Aber du bist mit deinem wahnsinns Skill wahrscheinlich direkt beim ersten Durchgang zu O&S rein und hast ihnen übel den Scheitel gezogen, ne?
Wen du mit dem Wort Glück argumentierst, hast du bei einem Souls Spiel ohnehin verloren. Klar jeder stirbt beim ersten mal, nur stellt sich die Frage was der Einzelne daraus lernt. Bei DS ging es immer darum Angriffsmuster zu analysieren. Bei O&S lassen sich viele zu Beginn einfach von der Tatsache abschrecken das es 2 sind, die zudem aufgrund ihres unterschiedliches Designs wie 2 völlig eigenständige Bosse wirken. Dabei würde ich eher von einem 1,5 Boss ausgehen.
...
Wenn man Glück hat, kann man am Demon vorbei, ohne das man behindert wird, macht die 2 Tölen platt und kümmert sich um den Demon selbst.
Wenn man hingegen Pech hat, steht einer der Hunde etwas versetzt oder ähnliches, man bleibt hängen, und bekommt erstmal ne dicke Breitseite vom Demon.
Kann man natürlich nicht aufs ganze Spiel übertragen. OS fand ich persönlich ziemlich einfach, während der Klaffdrache mich fast zur Verzweiflung getrieben hat, obwohl der als einer der leichteren Bosse gilt.
Da waren die Angriffsmuster bei Demon's meines Erachtens aber auch nicht besser. Fast alle Standartgegner ließen sich mithilfe von Schild hochziehen-Warten-Zuschlagen erledigen. Höchstens wenn man keine gute Ausrüstung/hohe Ausdauer hatte, oder es Fernkämpfer waren, musste/sollte man ausweichen.Asura hat geschrieben:Nochwas zum Schwierigkeitsgrad von Dark Souls und warum ich es aufgrunddessen als langweilig empfinde. Die Angriffsmuster der Gegner sind nicht gerade ... ausgefeilt und die KI ist mehr schlecht wie recht. Ich kann mich bis heute nicht daran erinnern in Demons Souls, mit einem herabgelassen Schild, bis zu einer Minute und länger vor einem Gegner zu stehen ohne dabei auch nur einmal von diesem angegriffen zu werden. Generell gibt es fast bei jedem Gegner 1-3 Methoden wie man ihn angehn kann und muss. Ich habe mich die ganze Zeit über während des "spielens" eher so gefühlt, als ob ich Mathe aufgaben bewältigen würde. Von den Gegnern ging überhaupt keine Bedrohung aus.
Und bei Dark Souls ist es mir auch noch nie passiert, das ich vorm Gegner stand und der mich nicht Angriff. Es war eher so, das mich zwischenzeitlich die Gegner über ein halbes Areal sahen und mir hinterher liefen...
Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
als schwer würde ich das spiel vllt. nich unbedingt bezeichnen, aber fies is es an manchen stellen einfach schon, da man nich wirklich aufgeklärt wird.Asura hat geschrieben: Ganzen kommentar Zitiert zu frieden?
Wen du mit dem Wort Glück argumentierst, hast du bei einem Souls Spiel ohnehin verloren. Klar jeder stirbt beim ersten mal, nur stellt sich die Frage was der Einzelne daraus lernt. Bei DS ging es immer darum Angriffsmuster zu analysieren. Bei O&S lassen sich viele zu Beginn einfach von der Tatsache abschrecken das es 2 sind, die zudem aufgrund ihres unterschiedliches Designs wie 2 völlig eigenständige Bosse wirken. Dabei würde ich eher von einem 1,5 Boss ausgehen. Den Ferkampfangriffen von Ornstein kann man spielend ausweichen und dessen Nahkampfangriffe sind auch nicht besonders schnell für einen Gegner dieser "Größe". Ebenfalls hat man ihn schnell getö tet. Smough seine Angriffe hauen zwar rein aber aufgrund der größe von ihm kann man schnell erkennen welche aktion als näschtes kommt. Zumahl es schwer ist ihn, aufgrund seiner Größe und des lärms den er macht, aus den Fokus zu verlieren. Solange man weiss wo Smough steht und man nicht die Geduld verliert sollte Ornstein kein Problem sein. Ebenfalls Ornstein ihn als letzten der beiden anzugehen; es heißt immer der soll hacke schwer sein, dabei hat er wen man dicht an ihn ran geht nur zwei Attacken mit der er einem Angreift und wieder ist eine davon solangsam das man meine könnte er meint es gut mit einem.
Bei O&S zeigt sich lediglich, wer schnell die Geduld verliert -> stirbt. Das war bei Demons Souls mit dem Menschenfresser nicht anders nur das man da auf wehsentich engerem Raum kämpfte. Bei den zwei Gargoyles hat man ein wunderbares Arial, es ist schön groß und durch das Dach kann man die Angriffe der Gargoyles ins nicht verlaufen lassen. Bei O&S ist es genau das gleiche, großes Arial und die Säulen sind ideale auffangstellen für die Angriffe der 2 Fuzzies. Inwiefern man das nutzt steht jedem selbst zu. Lediglich sollte man sich dan auch nicht wundern wen andere der Meinung sind das der ein oder andere Boss übertrieben schwer dargestellt wird.
Und nochmal zu den 4Kings. Was zum Henker soll an denen schwer sein?! Die meisten gehen ohnehin in den Nahkampf ergo greifen einem die anderen Kings nicht an. Wen man zuviel Schaden kassiert und stirbt stellt sich die nächste Frage was kann man dagegen unternehmen, sprich Rüstung oder Zauber. Wen man Ironflesh nicht hat nimmt man ne dicke Rüstung und es muss nicht mal die von Havel sein. Zum schluss nur noch 20 Flask um sicher zu gehn. Dann draufkloppen, heilen, draufkloppen, heilen und fertig. So schwer ist es doch nicht oder ire ich mich
Nochwas zum Schwierigkeitsgrad von Dark Souls und warum ich es aufgrunddessen als langweilig empfinde. Die Angriffsmuster der Gegner sind nicht gerade ... ausgefeilt und die KI ist mehr schlecht wie recht. Ich kann mich bis heute nicht daran erinnern in Demons Souls, mit einem herabgelassen Schild, bis zu einer Minute und länger vor einem Gegner zu stehen ohne dabei auch nur einmal von diesem angegriffen zu werden. Generell gibt es fast bei jedem Gegner 1-3 Methoden wie man ihn angehn kann und muss. Ich habe mich die ganze Zeit über während des "spielens" eher so gefühlt, als ob ich Mathe aufgaben bewältigen würde. Von den Gegnern ging überhaupt keine Bedrohung aus. Einfach Schild hoch -> abwarten bis etwas passiert -> reagieren. Und das immer und immer wieder. Demons Souls war da wehsentlich intuitiver vom gameplay her. Die Fallen... ach ich fang gar nicht erst an sonst wird der Text noch länger. Dark Souls war für mich eine Enttäuschung SO, keine Atmosphäre, langweiliges Gegnerdesign sowie KI und Angriffsmuster. Alles was das Spiel ausgemacht hat wurde hier falsch bzw. nicht Konsequent umgesetzt dank Openworld und Bonfire/Checkpoints. Als ob openWorld immer das Gelbe vom Ei ist.
z.b. wenn du das erste mal in den tiefen so nem frosch begegnest un der dich verflucht, kriegste ne meldung, das de zum heiler in anor londo gehn kannst (wer kennt anor londo schon vor den tiefen, wenn er das erste mal ds spielt) oder diesen stein benutzt (hab grad den namen vergessen) wenn de dir da nich jeden händler gemerkt hast inkl. seinem inventar un wo er steht, biste erstma am arsch.
wer dann nich unbedingt im wiki nachliest is ziemlich genervt
Spoiler
Show
das er nu mit halber hp-anzeige rumrennt.
Kommentar
Ich bin eigentlich selber eine Spielerin, die sich eher auf Story/ Hintergrund verlässt als auf Schwierigkeit des Spiels.
Bei mir war Dark Souls eigentlich eher ein Kauf, weil ein guter Freund mich so lange damit genervt hat, bis ich es mir geholt habe, aber ich bin begeistert. Man bekommt tatsächlich bei dem Spiel das Gefühl, dass man auch bei "einfachen" Gegnern erfolgserlebnisse hat, weil man sie überwunden hat.
Ich erinnere mich an einen Speerträger an einem abhang. Roundabout 15 mal hat er mich runtergeschupst oder aufgespießt -.- aber dann hatte ich ihn. Gott habe ich mich gefreut.
Ich finde es erstaunlich und bemerkenswert, dass ein Spiel schwer sein kann, aber ich denke mir immer wieder: "Das muss doch gehen! Irgendwie werde ich das schon schaffen!" und ich habe das spiel zwischendurch ziemlich häufig ausgestellt, hätte meinen controller wegschmeißen können oder sonstwie meiner Wut luftmachen können. Aber es hat immer wieder zugepackt das spiel. Es lässt nicht los.
Es ist großartig! Von daher fände ich es schade, wenn man es "leichter" macht. Ich finde, dass Miyasaki genau das so unglaublich gut gemacht hat. Er hat meiner meinung nach genau das erreicht, was er wollte. Da sollte er sich treu bleiben, wenn er einen dritten Teil plant.
Bei mir war Dark Souls eigentlich eher ein Kauf, weil ein guter Freund mich so lange damit genervt hat, bis ich es mir geholt habe, aber ich bin begeistert. Man bekommt tatsächlich bei dem Spiel das Gefühl, dass man auch bei "einfachen" Gegnern erfolgserlebnisse hat, weil man sie überwunden hat.
Ich erinnere mich an einen Speerträger an einem abhang. Roundabout 15 mal hat er mich runtergeschupst oder aufgespießt -.- aber dann hatte ich ihn. Gott habe ich mich gefreut.
Ich finde es erstaunlich und bemerkenswert, dass ein Spiel schwer sein kann, aber ich denke mir immer wieder: "Das muss doch gehen! Irgendwie werde ich das schon schaffen!" und ich habe das spiel zwischendurch ziemlich häufig ausgestellt, hätte meinen controller wegschmeißen können oder sonstwie meiner Wut luftmachen können. Aber es hat immer wieder zugepackt das spiel. Es lässt nicht los.
Es ist großartig! Von daher fände ich es schade, wenn man es "leichter" macht. Ich finde, dass Miyasaki genau das so unglaublich gut gemacht hat. Er hat meiner meinung nach genau das erreicht, was er wollte. Da sollte er sich treu bleiben, wenn er einen dritten Teil plant.
Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Ich habe daran recht schnell den Spaß verloren und das Ganze nur noch als "Durchquälen" betrachtet. Ja, Dark Souls ist machbar, ich seh nur nicht den Spaß im Frust, wenn ich immer und immer wieder die gleichen Passagen ablaufen muss, weil ich unterwegs dauernd sterbe. Das Spiel will in dieser Hinsicht OldSchool sein und ich bin mit Games aufgewachsen, die schwieriger waren und bei denen man im Falle eines Ablebens sogar noch weit mehr wiederholen musste, aber in der heutigen Zeit finde ich das Prinzip schlicht überholt. Bei so ziemlich jedem Spiel wird das hier auch abgestraft, nur bei den Souls-Spielen findet es jeder Klasse. Naja. Mein Ding war es jedenfalls nicht. Ich hab nichts gegen gelegentliche Frustelemente, ich ärger mich bei manchen Sachen sogar recht gerne.. FIFA z.B.. aber hier bei DS hatte ich nie das Gefühl, dass da noch was anderes ist. Ich hatte nie das Gefühl, das wäre amüsant, das würde Spaß machen. Das Spiel zu spielen war im Grunde Arbeit, die nie belohnt wurde. Darin sehe ich nicht den Sinn eines Videpspiels, eines Hobbys, das mich eigentlich unterhalten soll.
Ich würde es aber nicht allein am Schwierigkeitsgrad festmachen. Vor allem störte es mich, dass es auch praktisch keine Story gab, die mich irgendwie begeistert oder motiviert hätte. Wenn man einen Spieler schon mit solchen Frustmomenten konfrontiert, dann muss man ihm beim bewältigen dieser Momente auch belohnen, indem man ihm eine Story präsentiert, für die sich diese Mühe lohnt. Das tut Souls aber nicht.
Ich würde es aber nicht allein am Schwierigkeitsgrad festmachen. Vor allem störte es mich, dass es auch praktisch keine Story gab, die mich irgendwie begeistert oder motiviert hätte. Wenn man einen Spieler schon mit solchen Frustmomenten konfrontiert, dann muss man ihm beim bewältigen dieser Momente auch belohnen, indem man ihm eine Story präsentiert, für die sich diese Mühe lohnt. Das tut Souls aber nicht.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Tja, und das ist genau das, was ich an Dark Souls mag: es hat nicht diese Belohnungsmentalität anderer Spiele. Bei solchen habe ich persönlich oft das Gefühl das Spiel ausschließlich zu spielen, um es durch zu haben. Statt mit dem Gameplay Spaß zu haben, ist es nur nervige Beilage, durch die man durch muss. Ätzend. Haben solche Spiele noch dazu einen angezogenen Schwierigkeitsgrad mutiert das zu unzähligen Miniwiederholungen vom letzten Checkpoint oder Quicksave des ein und desselben Inhalts.Sevulon hat geschrieben: Ich würde es aber nicht allein am Schwierigkeitsgrad festmachen. Vor allem störte es mich, dass es auch praktisch keine Story gab, die mich irgendwie begeistert oder motiviert hätte. Wenn man einen Spieler schon mit solchen Frustmomenten konfrontiert, dann muss man ihm beim bewältigen dieser Momente auch belohnen, indem man ihm eine Story präsentiert, für die sich diese Mühe lohnt. Das tut Souls aber nicht.
In Dark Souls dagegen habe ich Spaß mit dem Gameplay selbst und habe zusätzlich eine (gute) Story zum selbstentdecken. Und die ständigen Wiederholungen? Sind für mich keine. Ich mache so gut wie nie mehrmals die Selben sachen hintereinander, bzw. ich weiß, dass meine Fehler immer selbst verschuldet sind.
Es ist letztenendes Geschmackssache: für mich ist z.B. Skyrim zum Teil eine elendig langweilige, unbezahlte Arbeit. Man wird im Gameplay nicht gefordert und hat eine endlos lange Liste von Quests zum Abarbeiten. Früher oder später geht doch da jeder Sinn verloren.
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Re: Dark Souls: Miyasaki über Schwierigkeitsgrade
Das ist es doch genau: manche finden, dass das Spiel trotz der vollmundigen Worte von Entwicklern doch zu leicht ist, andere finden, sie quälen sich durch.
Fazit: Es braucht mindestens fünf Stufen Schwierigkeitsgrade von leicht fordernd bis möglicherweise unschaffbar, damit auch richtig frustresistente Spieler einen Ansporn haben, sich zu verbessern.
Ich bin frustresistent und vielleicht ein wenig masochistisch veranlagt und belächle Leute, die manche Spiele zu schwer finden, aber mir fällt kein Zacken aus der Krone, wenn diese das selbe Spiel wie ich zocken, aber auf einem geringeren Schwierigkeitsgrad. Kommt mir vor, als ob manche zur schmalen Elite der Leute gehören möchte, die ein Spiel zocken, dessen Kultstatus überwiegend durch die Schwierigkeit entsteht.
Merke es gerade bei Borderlands, bei dem die Entwickler auch dem groben Irrtum verfielen, sie könnten sich Schwierigkeitsgrade sparen, wo man sich deshalb den grössten Teil des zweiten Durchgangs langweilt, wenn man mal ein wenig Übung hat, weil die Gegner ungenügend skalieren.
Fazit: Es braucht mindestens fünf Stufen Schwierigkeitsgrade von leicht fordernd bis möglicherweise unschaffbar, damit auch richtig frustresistente Spieler einen Ansporn haben, sich zu verbessern.
Ich bin frustresistent und vielleicht ein wenig masochistisch veranlagt und belächle Leute, die manche Spiele zu schwer finden, aber mir fällt kein Zacken aus der Krone, wenn diese das selbe Spiel wie ich zocken, aber auf einem geringeren Schwierigkeitsgrad. Kommt mir vor, als ob manche zur schmalen Elite der Leute gehören möchte, die ein Spiel zocken, dessen Kultstatus überwiegend durch die Schwierigkeit entsteht.
Merke es gerade bei Borderlands, bei dem die Entwickler auch dem groben Irrtum verfielen, sie könnten sich Schwierigkeitsgrade sparen, wo man sich deshalb den grössten Teil des zweiten Durchgangs langweilt, wenn man mal ein wenig Übung hat, weil die Gegner ungenügend skalieren.