Hitman: Absolution - Test
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Re: Hitman: Absolution - Test
so hab nun 10/20 (hab eher das gefühl weiter zu sein Oo)
ich sag nur lennys gang das level ist mal oldschool openworld und ich fand es super toll hoffe da kommt noch mehr dieser art.
ich finde es einfach nur super das spiel. die grafik haut mich echt um wobei ich nur für die pc version sprechen kann die einige sachen mehr kann. (allein durch direct x 11) durch meine 7970 kann ich es auch mit 50fps auf ultra spielen und es sieht klasse aus.
bei einigen hier frage ich mich, spielt ihr noch aus leidenschaft oder habt ihr schon ne zwangsjacke an?
@timstah
gute einstellung nur sollte man es nicht zulassen das ohne grund (VOR ALLEM OHNE DAS ES JEMALS GESPIELT WURDE!!) gehatet wird denn die masse glaubt das dann irgendwann was am ende schlecht für die verkaufszahlen ist und das wäre schlecht für eine serie...
dieses "mir gefällt da so eine sache nicht und deswegen ist das ganze spiel müll" geht mir echt aufn sack (am besten noch bei sachen die optional sind ...)
ich sag nur lennys gang das level ist mal oldschool openworld und ich fand es super toll hoffe da kommt noch mehr dieser art.
ich finde es einfach nur super das spiel. die grafik haut mich echt um wobei ich nur für die pc version sprechen kann die einige sachen mehr kann. (allein durch direct x 11) durch meine 7970 kann ich es auch mit 50fps auf ultra spielen und es sieht klasse aus.
bei einigen hier frage ich mich, spielt ihr noch aus leidenschaft oder habt ihr schon ne zwangsjacke an?
@timstah
gute einstellung nur sollte man es nicht zulassen das ohne grund (VOR ALLEM OHNE DAS ES JEMALS GESPIELT WURDE!!) gehatet wird denn die masse glaubt das dann irgendwann was am ende schlecht für die verkaufszahlen ist und das wäre schlecht für eine serie...
dieses "mir gefällt da so eine sache nicht und deswegen ist das ganze spiel müll" geht mir echt aufn sack (am besten noch bei sachen die optional sind ...)
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Re: Hitman: Absolution - Test
Falsch, liegt es nicht. Es gibt ja auch größere Maps in Hitman, die ohne nachladen abgelaufen werden können. Z.B. das Level aus Blood Money "A New Life" könnte denke ich ohne Probleme in der Größe in neuer Grafik (mit KI) komplett dargestellt werden. Und man wäre freier als bei Absolution...Auch wenn das jetzt ein ziemlich kleines Level ist.LastSplash hat geschrieben:Glaub mir es liegt zum größten Teil an der Hardware, nimm doch einfach mal das so gelobte Uncharted 3 letztendlich bietet dieses spiel doch außer noch recht ansehlicher Grafik und einem netten Multiplayer GAR NIX.
Ich hab selber ne PS3 und genieße durchaus auch die guten Spiele wie z.bsp. "rein subjektiv" Nier etc.
Der Wink zur nächsten Generation bezog sich (das war nicht klar formuliert) vor allem auch auf die KI.
Generell sind dieses eng-gestalteten Maps doch nicht aus performance-Gründen entstanden, sondern man wollte den Spieler an der Hand führen, so das es auch Minderbemittelte schaffen.
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Re: Hitman: Absolution - Test
Ich war am Anfang auch nicht überzeugt, habe dann "Shaving Lenny" gespielt und das war Hitman, wie ich mir den vorstelle (habe aber auch nur den Teil davor durch gespielt). Also einfach bis Part2 dranbleiben, achso und meine Chinatown Lösung:
Spoiler
Show
Bombe neben Auto gelegt, Alarmanlage ausgelöst, der Typ kommt, Bumm 

Re: Hitman: Absolution - Test
Mit der Story komme ich immer noch nicht ganz klar...
Ich fand die banale Story von Auftragsmorden fast besser. Vielleicht tötet man ja später die Köpfe der Agency, mal abwarten... 
Spoiler
Show
Zuerst tötet man seinen ehemaligen Auftragsgeber, passt aber auf das Kind auf... Dadurch hat man die Agency als Feind. Und wozu töte ich jetzt eigentlich all die anderen Leute?

- Guffi McGuffinstein
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Kommentar
Schade, dass beim Test überhaupt nicht auf die verschiedenen Schwierigkeitsgrade eingegangen wurde. Spielt mal unter Purist. Kein HUD bis auf ein Zielkreuz. Instinkt nur, um andere zu täuschen. Durch Wände gucken gibt's nicht. Außerdem stehen mehr Wachen rum, die für viele Aktionen andere Herangehensweisen fordern. Damit kommt man wieder sehr nah an die alten Hitman Tugenden ran. Ich will das Spiel gar nicht anders spielen, weil es so einfach eine tolle Herausforderung ist. Der Weg mit den Checkpoints um sich durchzuarbeiten ist übrigens auch keine gänzlich neue Sache für Hitman. Das gab es im zweiten Teil auch schon. Es ist gewöhnungsbedürftig, ja, aber mit der Kritik sollte man trotzdem auf dem Teppich bleiben. Da wird doch gerne arg übertrieben.
Re: Hitman: Absolution - Test
Im zweiten Teil Checkpoints? Ich kann mich an freies Speichern erinnern, welches den Namen Checkpoint gehabt haben könnte. Das gabs doch auch in Teil 3 und 4.
Werds nochmal für Gamecube rauskramen, möglich das es auf PC anders gehandhabt wurde.
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- Guffi McGuffinstein
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Kommentar
Checkpoint ist nicht unbedingt der richtige Begriff. Aber der Japan Auftrag, bei dem man den Shogun umbringen soll, war in mehrere Teile auseinandergenommen. Und der lange Weg durch das verschneite Tal zur Burg lässt sich durchaus mit dem vergleichen, was jetzt in Absolution (leider etwas zu oft) auch vorhanden ist. Und unter dem höchsten Schwierigkeitsgrad haben einem auch das die Verkleidungen so gut wie gar nichts genutzt. Und in der ersten Mission in Sizilien war es auch nicht anders mit den Verkleidungen. Je nach Schwierigkeitsgrad haben die Wachen nahezu auf der Stelle angefangen zu schießen, wenn man auch nur 5 Meter in die Nähe kam. Man kann also durchaus sagen, dass Absolution den höchsten Schwierigkeitsgrad des 2. Teils als Standard für bestimmte Features übernommen hat. Blood Money ist jedenfalls meiner Ansicht nach deutlich einfacher als Absolution vorausgesetzt man spiel es unter Purist. Damit erhält man sich das "alte Feeling" sehr gut.
Trotzdem ist es auch mir nicht entgangen, dass einem gewisse Lösungswege viel zu direkt vor die Nase gehalten werden. Da spielt auch sicher mit rein, dass es für jede Kleinigkeit Scorepunkte gibt und für das beste Ergebnis bleiben einem auf einmal kaum noch Variationen übrig. Etwas weniger Spezialisierung hätte hier wahrscheinlich den Kreativitätsspielraum sehr gefördert.
Was mir aber mittlerweile doch fehlt ist der Soundtrack von Jesper Kyd. Der hat in allen 4 Teilen zuvor mit seiner Musik immer eine gewisse spezielle Atmosphäre geschaffen die doch irgendwo verloren gegangen ist. Dadurch, dass das Hitman Franchise ja nun nach Square Enix Montreal verlegt worden ist wird der aber wohl leider auch nie mehr wieder kommen.
Trotzdem ist es auch mir nicht entgangen, dass einem gewisse Lösungswege viel zu direkt vor die Nase gehalten werden. Da spielt auch sicher mit rein, dass es für jede Kleinigkeit Scorepunkte gibt und für das beste Ergebnis bleiben einem auf einmal kaum noch Variationen übrig. Etwas weniger Spezialisierung hätte hier wahrscheinlich den Kreativitätsspielraum sehr gefördert.
Was mir aber mittlerweile doch fehlt ist der Soundtrack von Jesper Kyd. Der hat in allen 4 Teilen zuvor mit seiner Musik immer eine gewisse spezielle Atmosphäre geschaffen die doch irgendwo verloren gegangen ist. Dadurch, dass das Hitman Franchise ja nun nach Square Enix Montreal verlegt worden ist wird der aber wohl leider auch nie mehr wieder kommen.
Re: Hitman: Absolution - Test
@comsite
Spoiler
Show
Die Story ist sowieso sehr, sagen wir mal, gewöhnungsbedürftig
So wie ich das verstehe hat 47 sowieso n Hals auf die Agency weil er Diana töten muss. Ob mit oder ohne Mädel der hätte die sowieso platt gemacht (so sehe ich das
). Er rettet das Mädchen weil er ihr das selbe Schicksal ersparen will was 47 hatte. Da sieht man ja zum ersten mal die menschliche Komponente bei diesem Charakter. Das Mädchen ist quasi ne Weiterentwicklung von 47. Ähnlich Terminator 1 und Terminator 2. Und weil Dexter das Mädel entführt hat und auch fast alle für Dexter arbeiten (abgesehen von der Agency) muss 47 die plattmachen um dann ruhe zu haben.


Ich kaufe ein "A" und möchte lösen! BOCKWURST


Re: Hitman: Absolution - Test
Wobei die Mission im "verschneitem Tal" immernoch sehr lang ist und sich spielerisch, durch das offene Leveldesign, kaum vom Rest unterscheidet. Und der Eindruck eines "Checkpoints" entsteht weil man niemanden tötet.
Bei Serien würde man von Füllerepisode sprechen, deren einziger Zweck Zeit zu dehnen und in diesem Fall die Story weiterzubringen, von wegen gut versteckter und schwer bewachter Shogun. Ein weiteres Beispiel dafür wäre auch die Malaysiamission, bei der man das Modem sichern soll.
In Absolution sind Checkpoints auch Levelreseter....ist schon was völlig anderes...
Der Soundtrack fehlt mir auch.
edit: Grad mal die Beschreibungen der Schwierigkeitsgrade durchgelesen.... WTF? Auf Schwierig gibt es "Instinktverbrauch und regeneriert nicht", auf Einfach "Instink regeneriert sich" und auf Normal "Instink regeneriert sich nicht", aber nirgends steht bei beiden Stufen was von Verbrauch. Hat man da Unendlich davon?
(habs nicht angespielt und wird sich wohl um nen Fehler der Beschriftung handeln....kein Verbrauch aber regeneriert oO )

In Absolution sind Checkpoints auch Levelreseter....ist schon was völlig anderes...
Der Soundtrack fehlt mir auch.

edit: Grad mal die Beschreibungen der Schwierigkeitsgrade durchgelesen.... WTF? Auf Schwierig gibt es "Instinktverbrauch und regeneriert nicht", auf Einfach "Instink regeneriert sich" und auf Normal "Instink regeneriert sich nicht", aber nirgends steht bei beiden Stufen was von Verbrauch. Hat man da Unendlich davon?



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Re: Hitman: Absolution - Test
Hab Hitman bis jetzt nur kurz angespielt. Aber was mir aufgefallen ist, sind diese riesigen Tennisbälle. Ist der Hitman so klein oder sind die Bälle so groß?
Re: Hitman: Absolution - Test
Danke nochmal zum Storyhinweis. 
Da ich das Spiel selten und sehr ausführlich spiele (an einem Abend einen Abschnitt) bin ich noch nicht sehr weit. Was mich aber ein bischen nervt ist das ewige Fliehen vor den Cops. Bleibt das das ganze Spiel so? Im Stripclub hab ich zB mein Ziel lautlos im Schrank versteckt, dennoch flieh ich wieder vor 100 Polizisten. Das Jagen macht mehr Spaß als das Gejagdwerden.

Da ich das Spiel selten und sehr ausführlich spiele (an einem Abend einen Abschnitt) bin ich noch nicht sehr weit. Was mich aber ein bischen nervt ist das ewige Fliehen vor den Cops. Bleibt das das ganze Spiel so? Im Stripclub hab ich zB mein Ziel lautlos im Schrank versteckt, dennoch flieh ich wieder vor 100 Polizisten. Das Jagen macht mehr Spaß als das Gejagdwerden.
Re: Hitman: Absolution - Test
Was meiner Meinung nach noch zu ergänzen wäre ist,Topshot hat geschrieben:@comsite
SpoilerShowDie Story ist sowieso sehr, sagen wir mal, gewöhnungsbedürftigSo wie ich das verstehe hat 47 sowieso n Hals auf die Agency weil er Diana töten muss. Ob mit oder ohne Mädel der hätte die sowieso platt gemacht (so sehe ich das
). Er rettet das Mädchen weil er ihr das selbe Schicksal ersparen will was 47 hatte. Da sieht man ja zum ersten mal die menschliche Komponente bei diesem Charakter. Das Mädchen ist quasi ne Weiterentwicklung von 47. Ähnlich Terminator 1 und Terminator 2. Und weil Dexter das Mädel entführt hat und auch fast alle für Dexter arbeiten (abgesehen von der Agency) muss 47 die plattmachen um dann ruhe zu haben.
Spoiler
Show
dass es der Agency darum geht ihr Projekt zurückzubekommen und der Anderen Gruppierung von Dexter es lediglich darum geht aus der Entführung Kapital zu schlagen, da sie erfahren haben, dass das Mädchen einen hohen Wert für die Agency hat.
Re: Hitman: Absolution - Test
Da es schon mehrfach gefragt wurde und meine Google-Skills scheinbar nicht ausreichen: Hat jemand einen klugen Info-Link zur englischen Tonspur für die Xbox-360-Version?
Hab' mich gestern durch das Tutorial gequält und fasse Hitman erst wieder an, wenn ich die deutsche Synchro nicht mehr ertragen muss.
Hab' mich gestern durch das Tutorial gequält und fasse Hitman erst wieder an, wenn ich die deutsche Synchro nicht mehr ertragen muss.

Re: Hitman: Absolution - Test
Ich komm mit der deutschen Stimme von 47 klar, an sein Gesicht musste ich mich erstmal gewöhnen.
Was englische Tonspur angeht, dürfte folgendes weiterhelfen:
http://www.gamezone.de/Hitman-Absolutio ... r-1030713/ (im Grunde auf Xbox Live runterladen)

Was englische Tonspur angeht, dürfte folgendes weiterhelfen:
http://www.gamezone.de/Hitman-Absolutio ... r-1030713/ (im Grunde auf Xbox Live runterladen)
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- Guffi McGuffinstein
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Re: Hitman: Absolution - Test
Ich glaube was die größten Probleme bei der Akzeptanz durch die Fans verursacht, sind zum einen die Spielmechanik mit der automatischen Deckung (die aber durch das Leveldesign unverzichtbar ist) und, was ja nun schon tausendfach angesprochen wurde, dass Verkleidungen nicht mehr so recht funktionieren.
Realismus hin oder her, es war z.B. in Blood Money immer ein sehr erhabenes Gefühl in Verkleidung an allen anderen vorbei zu stolzieren. Nicht unbedingt bei den mißtrauischen Wachen (was auch gut war) aber zumindest bei der Belegschaft im Hotel usw. Dass meine Erfolgschancen nun größer sind, wenn ich ohne Verkleidung irgendwie drumrum schleiche führt diesen Aspekt hin und wieder ein bisschen ad absurdum.
Andererseits sollte man sich aber auch vor Augen halten, dass zwischen Blood Money und Absolution 6 Jahre vergangen sind, in denen eine klare Weiterentwicklung (wenn auch nicht immer zum besseren) stattgefunden hat der man sich nicht einfach mit Ignoranz entgegenstellen kann.
Ohne das Deckungssystem hätte man geflucht, dass man entdeckt wird, weil man 2cm zu weit von der Wand entfernt schleicht (was in den vorherigen Teilen nicht selten passiert ist). Mit Deckungssystem wird nun geschimpft, dass es zu einfach ist. Ja was denn nun? Von daher haben die Entwickler damit einen logischen Schritt vollzogen. Das einzige was mich nervt ist der automatische Deckungswechsel. DER macht die Sache eigentlich erst zu einfach. Aber auch hier ist man einfach dem Zeitgeist gefolgt und hat die Herausforderung anderswo eingebaut.
Unter dem Gesichtspunkt ist es mit der KI das gleiche. Würde sie einen immer noch so "stumpf" vorbeiwinken wie in den früheren Teilen, wäre das Gemecker groß gewesen, weil die KI ja nicht schlauer geworden ist. Jetzt hat man sie im Prinzip zum Positiven geändert, meiner Meinung nach aber etwas über die Stränge geschlagen.
Was mir persönlich sehr gefällt sind die kleinen aber feinen Details, die man überarbeitet oder hinzugefügt hat:
- Ich bringe alle Zeugen um und werde somit nicht mehr gesucht.
- Die KI geht nicht nach kurzer Zeit zum normalen Arbeitsablauf über, wenn sie eine Leiche entdeckt hat.
- Bei der Geiselnahme schlägt er einem, der mit einem Gewehr bewaffnet ist dieses aus der Hand und zieht ihm dann die Pistole aus dem Holster (kleines Detail, große atmosphärische Wirkung)...
- ...und die KI fängt sofort an aus allen Rohren zu feuern (und nicht nur so ein bisschen wie in Blood Money), wenn man selber geschossen hat. Logisch, denn jetzt ist ja klar, dass sie sonst eh alle umgelegt werden.
- Man kann zwischen beidhändiger und einhändiger Waffenbedienung wechseln (war längst überfällig).
- Man betäubt oder tötet unauffällig eher mit roher Gewalt und nicht mehr mit Spritzen.
- Waffenanimationen wurden wirklich deutlich verbessert.
- Soundkulisse (Soundtrack mal ausgenommen) ist sehr eindringlich. Und durch Hall etc. kann man recht gut nachvollziehen, wo sich ein Gegner ungefähr befindet.
- Die Bösewichte sind erneut sehr eindringlich und in gewohnter Manier etwas überzogen gestaltet.
Es ist oft leichter Kritik zu üben, weil einem Sachen, die man erwartet hat und nicht erfüllt wurden stärker auffallen als Verbesserungen, die einem eventuell persönlich gar nicht in den Sinn gekommen sind.
So, viel Spaß beim Lesen, ich zock' jetzt weiter.
edit/ Was ich vergaß: Meine Aussagen beziehen sich alle auf den Purist Schwierigkeitsgrad, der natürlich so ziemlich alles an Hilfen abstellt. Mal abgesehen davon, dass sich auch hier der Instinkt langsam regeneriert. Das ist allerdings auch nur fair, denn sonst kann man nach zweimal Wachen täuschen nur noch hinten rum schleichen. Der schnelle Verbrauch verhindert aber, dass man lange Strecken auf "offenem Feld" zurücklegt. Von daher eine, meiner Meinung nach, sehr gute Lösung.
Realismus hin oder her, es war z.B. in Blood Money immer ein sehr erhabenes Gefühl in Verkleidung an allen anderen vorbei zu stolzieren. Nicht unbedingt bei den mißtrauischen Wachen (was auch gut war) aber zumindest bei der Belegschaft im Hotel usw. Dass meine Erfolgschancen nun größer sind, wenn ich ohne Verkleidung irgendwie drumrum schleiche führt diesen Aspekt hin und wieder ein bisschen ad absurdum.
Andererseits sollte man sich aber auch vor Augen halten, dass zwischen Blood Money und Absolution 6 Jahre vergangen sind, in denen eine klare Weiterentwicklung (wenn auch nicht immer zum besseren) stattgefunden hat der man sich nicht einfach mit Ignoranz entgegenstellen kann.
Ohne das Deckungssystem hätte man geflucht, dass man entdeckt wird, weil man 2cm zu weit von der Wand entfernt schleicht (was in den vorherigen Teilen nicht selten passiert ist). Mit Deckungssystem wird nun geschimpft, dass es zu einfach ist. Ja was denn nun? Von daher haben die Entwickler damit einen logischen Schritt vollzogen. Das einzige was mich nervt ist der automatische Deckungswechsel. DER macht die Sache eigentlich erst zu einfach. Aber auch hier ist man einfach dem Zeitgeist gefolgt und hat die Herausforderung anderswo eingebaut.
Unter dem Gesichtspunkt ist es mit der KI das gleiche. Würde sie einen immer noch so "stumpf" vorbeiwinken wie in den früheren Teilen, wäre das Gemecker groß gewesen, weil die KI ja nicht schlauer geworden ist. Jetzt hat man sie im Prinzip zum Positiven geändert, meiner Meinung nach aber etwas über die Stränge geschlagen.
Was mir persönlich sehr gefällt sind die kleinen aber feinen Details, die man überarbeitet oder hinzugefügt hat:
- Ich bringe alle Zeugen um und werde somit nicht mehr gesucht.
- Die KI geht nicht nach kurzer Zeit zum normalen Arbeitsablauf über, wenn sie eine Leiche entdeckt hat.
- Bei der Geiselnahme schlägt er einem, der mit einem Gewehr bewaffnet ist dieses aus der Hand und zieht ihm dann die Pistole aus dem Holster (kleines Detail, große atmosphärische Wirkung)...
- ...und die KI fängt sofort an aus allen Rohren zu feuern (und nicht nur so ein bisschen wie in Blood Money), wenn man selber geschossen hat. Logisch, denn jetzt ist ja klar, dass sie sonst eh alle umgelegt werden.
- Man kann zwischen beidhändiger und einhändiger Waffenbedienung wechseln (war längst überfällig).
- Man betäubt oder tötet unauffällig eher mit roher Gewalt und nicht mehr mit Spritzen.
- Waffenanimationen wurden wirklich deutlich verbessert.
- Soundkulisse (Soundtrack mal ausgenommen) ist sehr eindringlich. Und durch Hall etc. kann man recht gut nachvollziehen, wo sich ein Gegner ungefähr befindet.
- Die Bösewichte sind erneut sehr eindringlich und in gewohnter Manier etwas überzogen gestaltet.
Spoiler
Show
Ich fand' es beispielsweise regelrecht schade, dass der durchgeknallte Wade so früh stirbt. Die Szene in der er sich wie ein Irrer lachend über Lenny lustig macht, nachdem der eher unabsichtlich die Nonne erschossen hat war echt stark. Der hätte noch für ein paar Missionen mehr ein richtig geniales Arschloch sein können. Sogar mehr als Dexter.
So, viel Spaß beim Lesen, ich zock' jetzt weiter.

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I think the most important skill in life is being able to fake confidence. - Monika
Ich will dich zerbeißen! Bis du nur noch Mehl bist! Und dann backe ich einen Kuchen aus dir und den schmeiße ich dann weg! - Simon Krätschmer
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