Hitman: Absolution - Test

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Guffi McGuffinstein
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von Guffi McGuffinstein »

Das meiste kann ich nachvollziehen. Die KI kann man irgendwann recht simpel dahin locken, wo man sie hin haben will. Finde ich aber nicht schlimm. Ich freu mich diebisch, wenn ich 'ne Leiche absichtlich wohin lege wo der nächste Depp sie sieht und mir schön vor den Pistolenlauf rennt. :mrgreen:

an05 hat geschrieben: Sonstiges
- Unendlich Magazin bei den Standartknarren
- Auto-Heal
Da frage ich mich doch, ob wir vom selben Hitman sprechen? Es gibt weder Auto Heal (man hält nur mit den Fähigkeiten, die man per Score freischaltet, irgendwann viel zu viel aus) noch hat man unendlich Munition für die Silver Ballers. Die Jagd P226 und Aries 24-7 teilen sich die Munition mit den Silver Ballers, ja, und dann kann das auch mal richtig viel werden, aber unendlich Munition gibt es nicht. Ich hab' meine Silver Ballers verbessert und hab' das beidhändige rausgenommen um eine einzelne Pistole besser zu machen. Wenn ich damit eine Contracts Mission starte hab' ich satte 24 Kugeln dafür dabei. Und ich spiele ebenfalls ausschließlich unter Purist.

Und wenn du die Mission mit der Flucht zum Bahnsteig unter dem Schwierigkeitsgrad problemlos geschafft hast: Respekt!
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Sevulon
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von Sevulon »

Autoheal oder nicht wüsst ich nicht mal, da ich bei Entdeckung eh neu lade und daher quasi nie Schaden nehme ^^

Kriegt man irgendwo raus, was man für bestimmte Sachen in der anschließenden Übersicht hätte tun müssen? Gibts im Netz ne gescheite Liste? Mir fehlen bei manchen Missionen noch ziemlich seltsame Aufgaben, die mir vom Namen/Bild her nicht wirklich klar sind.
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an_druid
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von an_druid »

Elderbunnie hat geschrieben:Das meiste kann ich nachvollziehen. Die KI kann man irgendwann recht simpel dahin locken, wo man sie hin haben will. Finde ich aber nicht schlimm. Ich freu mich diebisch, wenn ich 'ne Leiche absichtlich wohin lege wo der nächste Depp sie sieht und mir schön vor den Pistolenlauf rennt. :mrgreen:

an05 hat geschrieben: Sonstiges
- Unendlich Magazin bei den Standartknarren
- Auto-Heal
Da frage ich mich doch, ob wir vom selben Hitman sprechen? Es gibt weder Auto Heal (man hält nur mit den Fähigkeiten, die man per Score freischaltet, irgendwann viel zu viel aus) noch hat man unendlich Munition für die Silver Ballers. Die Jagd P226 und Aries 24-7 teilen sich die Munition mit den Silver Ballers, ja, und dann kann das auch mal richtig viel werden, aber unendlich Munition gibt es nicht. Ich hab' meine Silver Ballers verbessert und hab' das beidhändige rausgenommen um eine einzelne Pistole besser zu machen. Wenn ich damit eine Contracts Mission starte hab' ich satte 24 Kugeln dafür dabei. Und ich spiele ebenfalls ausschließlich unter Purist.

Und wenn du die Mission mit der Flucht zum Bahnsteig unter dem Schwierigkeitsgrad problemlos geschafft hast: Respekt!
oHH. :oops: . stimmt..da haste wohl recht, ich nehm die letzteren Punkte zurück.Da hatte ich erst gerade Chinatown durch. Kahm mir vieleicht nur deswegen so vor, weil immer ausreichend Muni vorhanden ist und ich biss jetzt zwar Schaden hatte aber noch nicht das zeitliche segnette. Wie dem auch sei,Danke für die Korrektur.Dennoch hätte ich mir Purist schwerer Gewünscht.
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Guffi McGuffinstein
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von Guffi McGuffinstein »

Sevulon hat geschrieben:Kriegt man irgendwo raus, was man für bestimmte Sachen in der anschließenden Übersicht hätte tun müssen? Gibts im Netz ne gescheite Liste? Mir fehlen bei manchen Missionen noch ziemlich seltsame Aufgaben, die mir vom Namen/Bild her nicht wirklich klar sind.
Drück mal während du die Mission spielst F1 und geh auf Challenges. Da wird meistens etwas näher erklärt, was man machen muss. Außer bei den "Top Secret" Sachen. Die muss man irgendwie selber rausfinden.
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OriginalSchlagen
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von OriginalSchlagen »

Elderbunnie hat geschrieben:Wenn ich aber direkt durch eine Tür gehe und innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde erkannt werde, dann wirkt das schon sehr merkwürdig. Aber die Diskussion über die Verkleidungen ist im Moment eh unnütz, weil Square Enix ja schon einem Patch dafür arbeitet.
Ist mir bisher nicht grossartig aufgefallen. Evtl. weil ich die Minimap zur Hilfe nehme und darauf achte, wer mir zu nahe kommt. Lass mich raten, Minimap gibt es auf Purist nicht...

Elderbunnie hat geschrieben:Was du bezüglich des Gameplays ansprichst gebe ich dir weitestgehend Recht. Vom Spielfluss her ist es super. Mal abgesehen davon, dass einige Tasten unglücklich an einer Stelle für zwei Aktionen gleichzeitig belegt sind geht es sehr flüssig und intuitiv von der Hand. Besser als in allen früheren Teilen. Bei dem repititiven Spielablauf muss ich allerdings sagen, dass sich da nicht viel geändert hat. Wer sich die Zeit nimmt um die (immer gleichen) Laufwege von Wachen usw. zu beachten hat nach kurzer Zeit auch raus, wann er wo immer langgehen / schleichen muss, um zu dem einen Punkt zu kommen. Das war meines Wissens eigentlich auch mal anders geplant, wenn ich mich da an ein Interview mit den Entwicklern zurück erinnere.
Ja, natürlich haben praktisch ausnahmslos alle Standard-NPC eine vorgegebene Route. Würde ja wenig Sinn machen, wenn nicht und sie nach ein paar Rundgängen Feierabend machen würden. Aber man trifft immer wieder auf einmalige und seltene Momente. Z.B.: Wades Killerkommando in Chinatown, wo einer von den drei Killern einen der Köche auffordert ihm in eine dunkle Ecke zu folgen, ihn dort befragt und anschliessend ermordet. Ok, kann sein, dass er sich einen nach dem anderen holt und sich langsam ein Stapel von asiatischen Köchen bildet. Hab ich allerdings nicht abgewartet und ihn gleich beim ersten "Rendevouz" erdrosselt. Im Waisenhaus kam mir eine Wache unerwartet entgegen, die mir bei vorherigen Versuchen nie aufgefallen ist. "Das Gefühl" sich dauernd wiederholende Abläufe zu beobachten, wird weitaus besser vermittelt, als noch in den Vorgängnern. Ist unteranderem auch dem Umstand zu verdanken, dass durchschnittlich mehr NPCs am werkeln sind und (einmalige) Ereignisse stattfinden.

Elderbunnie hat geschrieben:Mit der Story habe ich im Prinzip auch nicht das Problem. Mich stört aber, dass sich die Rolle von 47 nahezu komplett umgekehrt hat. Das meine ich jetzt bezogen auf das Gameplay. Sonst war immer dieses Gefühl da: Ich bin jetzt hier zwischen euch und ihr habt keine Ahnung, was gleich auf euch zu kommt. Jetzt fühlt es sich irgendwie andersrum an: Mist, da soll ich hin, hoffentlich entdeckt mich keiner. Es ist mehr Angst- als Machtgefühl vorhanden. Und das war letzten Endes einer der ganz großen Reize von Hitman. Da ist dann die Story mit ihren viel zu vielen Schlauchleveln schuld. Nach dem Ende des Spiels zu urteilen, schätze ich aber, dass der nächste Teil wieder anders wird was das angeht.
Ja, und mir war es zu einfach, nicht umständlich genug. Eine Verkleidung organisieren, rein und raus marschieren.

Elderbunnie hat geschrieben:Dass man den Blick durch Schlüssellöcher weggelassen hat wird wohl an dem ach so tollen Instinkt liegen. Wozu Schlüssellöcher wenn ich eh durch Wände gucken kann. :roll:
Naja, ich denke mal, ab Hard hebt man sich Instinkt besser für Tarnung auf. Ausserdem hat man noch die Minimap. Was ich eigentlich meinte war, dass man heutzutage nicht mehr durch Schlüssellöcher gucken kann und dieses Fähigkeit getrost weglassen konnte.

Elderbunnie hat geschrieben:
Pablo Ochoa in Teil 1 hatte ein übermächtiges M60 und hat extrem gut getroffen, der Shogun in Teil 2 war hervorragender Schwertkämpfer, genauso war #17 in Teil 2 ein nahezu perfekter Scharfschütze. Es ist nicht so, als gäbe es keine Möglichkeiten. ;)
Ok, an die kann ich mich kaum noch erinnern. Eigentlich nur Vage an den "Shogun" und dazu muss ich sagen "bringing a knife to a gunfight".

Das "Ninjalevel" war grossartig. Zählt für mich bis heute zu den besten der gesamten Hitmanserie... und das sage ich nicht nur weil ein Fan von Ninjas bin.

Elderbunnie hat geschrieben:
Hat in Blood Money sehr gut funktioniert, ist plausibler und was hast du gegen ein bisschen Extra-Thrill? ;) Und ist mir lieber als überall Schlüssel suchen zu gehen, wobei das als Option, damit's schneller geht auch wieder als interessante weiter Lösungsmöglichkeit dazu kommen würde. Aber das es nicht lebenswichtig ist stimmt schon.
[/quote]

In Bloodmoney musste man aktiv Schlösser knacken?



Elderbunnie hat geschrieben: Da gebe ich dir Recht. Da wäre wieder ein Blick durch's Schlüsselloch 'ne schöne Sache. Ansonsten finde ich es aber gerade OHNE Instinkt überhaupt spannend. Wenn ich ständig gucken kann, wo die Wachen hinlaufen ist es meiner Meinung nach viel zu einfach.

Und wieder ein halber Roman und diesmal auch noch zitiert bis der Arzt kommt. :D
Man kann aber nicht ständig gucken. Wie gesagt, ich verbrauche Instinkt für Tarnung und es war bisher immer knapp bemessen. Es ist also nicht so, dass ich das Gefühl hätte, es nach belieben und im Überfluss einsetzen zu können.



an05 hat geschrieben:Ohh je.. gibt es jemanden, der es etwas anspruchsvoller mag ?
Ich muss erlich sagen, das ich das Spiel zu einfach finde und binn überrascht das es hier wirklich keinem ähnlich geht .Ich habe gleich auf Purist angefangen, da ich Herausforderungen liebe, dennoch.. Entäuschung . Ohne jetzt auszuholen mache ich mal ne Aufzählung mit meinen persöhnlichen Kritickpunkten.
Gegner KI + Stärke:
- ist nach ner Zeit Durchschaubar, und relativ leicht hinters Licht zu führen
- Wahrnehmung der KI ist meistens zu sehr eingeschränkt oder Gestört durch (z.B den Bug) (sowohl Visuell als auch Auditiv)
- Gegner oft Gleichstark + sind schnell auf dem Boden zu bekommen und bei Enttarnung gehen diese auch oft einfach unvorsichtig auf einen direkt mit ner Knarre zu(und manchmal auch in schlangenlinien anstehend) statt sich gegenseitig zu decken , rechtzeitig Verstärkung holen..
- Wachen Sehen oft nicht an Wichtigen Stellen hinn und gönnen sich öfter mal ein lokeren Spaziergeng oder einfach mal einen längeren Blick auf die unbeflekte Landschaft (oft genau richtig um sich abmurksen zu lassen )
- Wachen machen sich bei Enttarnung zu Schnell bemerkbar (das aber auch bei jedem Stelthgame)
Schauplätze:
- Entsorgungsmöglichkeiten für Gegner bieten sich gerade zu Luxuriös an
- Oft gerade zu Perfecte schleichmöglichkeiten
Eigene Wahrnehmung:
- Anhebende Musik bei Bedrohung
- Visueller Effect bei Enttarnung
Sonstiges
- Unendlich Magazin bei den Standartknarren
- Auto-Heal

Ich weiß, manche wollen auch nicht so den Anspruch weil die Frustrationsrate recht hoch ist, aber wenn Ubbi schon so viele Schwierigkeitsgrade anbietet, dann machen die es sich dennoch viel zu einfach gewisse Spielellemente die nach ner Zeit sowieso nicht mehr brauchbar sind wegzulassen.

Dann musst du generell unterfordert sein - und nicht nur bei der Hitman Absolution, bzw. der gesamten Hitmanserie. Die Vorgänger sind nicht schwerer. Im Gegenteil. Mit der "SatellitenMap" und der Möglichkeit mit einer Verkleidung alle NPC zu täuschen, sind die Missionen in BloodyMoney selbst auf höheren Schwierigkeitsgraden geradezu ein Kinderspiel.



Wann ist die Wahrnehmung der K.I. eingeschränkt? Kann ich absolut nicht nachvollziehen und lässt mich an deiner "Kritik" stark zweifeln. Ich hab es auf dem Schwierigkeitsgrad Hard, muss trotzdem ständig Rückzieher machen, warten und Deckung suchen, nach anderen Wegen/Verkleidungen suchen, Instinkt verbrauchen um meine Tarnung aufrecht zu erhalten, weil die Wachen stets wachsam sind.
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Sevulon
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von Sevulon »

Ja, das mit der Verkleidung stimmt schon. Im Grunde ist es einfach wesentlich realistischer, wenn ich ständig Angst haben muss, entdeckt zu werden. So sollte es auch sein. Klar, vielleicht nicht wie in der aktuellen Version, wo jeder Depp auf 300 Metern merkt, wer ich bin, aber die Tendenz geht in die richtige Richtung und nach dem Patch sollte das hoffentlich passen.

Auf der anderen Seite wars bei Blood Money halt auch verdammt unrealistisch, dass irgendwann nicht mal jemanden auffiel, dass man gar nicht zum Team gehört, oder so. Wenn ich nicht grad irgendwas sehr auffälliges tat, wie bspw. jemanden umzubringen, war die Verkleidung ja praktisch eine komplette Tarnkappe. Und das war dann halt auch zu einfach.
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Sevulon
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von Sevulon »

Elderbunnie hat geschrieben:
Sevulon hat geschrieben:Kriegt man irgendwo raus, was man für bestimmte Sachen in der anschließenden Übersicht hätte tun müssen? Gibts im Netz ne gescheite Liste? Mir fehlen bei manchen Missionen noch ziemlich seltsame Aufgaben, die mir vom Namen/Bild her nicht wirklich klar sind.
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Da gibts nichts mit Challenges. Nur Inventar und Einsatzziele.
Edit: Im Hauptmenü gibts die in der Übersicht. Wirklich schlau wird man aus den Beschreibungen da allerdings auch nicht zwingend ;)
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greenelve
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von greenelve »

Ähm..es gibt ein schwaches Autoheal in Absolution :/
Ich spiele auf Schwierig und zumindest bis auf den Schwierigkeitsgrad kann man, vorzugsweise in Deckung gehend, seiner Gesundheit beim langsamen Erholen zuschauen...

edit: möglich das es erst freigeschaltet werden muss, ist mir auch erst im späteren Verlauf mal aufgefallen
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Sevulon
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von Sevulon »

Also zu mindest der Wiederspielwert ist verdammt hoch. Bei manchen Missionen hat man ja zig verschiedene Möglichkeiten jemanden besonders kreativ zu killen. In einem Level allein kann ich das Auto mit Sprengstoff versehen, den Stromkreis manipulieren, dass einer der Typen nen Stromschlag bekommt, wenn er gegenpinkelt, sein Koks mit Sprengpulver strecken, das Essen vergiften, Palettenstapel auf ihn krachen lassen, wenn er drunter läuft, das Gas aufdrehen, damit er in die Luft fliegt, wenn er raucht, in den Schacht Sparta-Kicken, wenn er davor steht oder die Leute auch einfach strangulieren/erschießen/mit der Katana aufschlitzen. Und das sind wohl noch nicht mal alle.

Auch wegen den Contract-Missionen hab ich manche Level jetzt schon zigmal gespielt, da man jedes Mal andere Ziele hat, laufen die Missionen ja auch immer anders ab.
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an_druid
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von an_druid »

OriginalSchlagen hat geschrieben: Wann ist die Wahrnehmung der K.I. eingeschränkt? Kann ich absolut nicht nachvollziehen und lässt mich an deiner "Kritik" stark zweifeln. Ich hab es auf dem Schwierigkeitsgrad Hard, muss trotzdem ständig Rückzieher machen, warten und Deckung suchen, nach anderen Wegen/Verkleidungen suchen, Instinkt verbrauchen um meine Tarnung aufrecht zu erhalten, weil die Wachen stets wachsam sind.
1. Ich habe HMA nicht mit seinen Vorgängern verglichen
2.- Ich wurde schon des Öfteren vom weitem beim Abmurksen oder Beseitigen erwischt und oftmals brauchte ich mich nur hinter einem Objekt zu verstecken biss nach Ca. 10 sec. alles wieder in Ordnung war - sprich, Wache dreht sich um, um sich dem vorgegebenen Bewegungsablauf wieder anzuschließen was wieder für mich eine neue Chance darstellt.
- Des Öfteren sind Veränderungen des Raumes - Sprich Zerbrochenes sowie Blutflecken für Gegner nicht relevant gewesen
- Oftmals wurde auch schnelles Gehen/Rennen hinter den Wachen nicht wahrgenommen oder als Ich eine wache die hinter einer anderen stand einfach mit der Flasche eins übergebraten habe ist nichts passiert.

Diese Fehler passieren auch nicht durchgängig, dennoch haben sie Einfluss auf die Balance. Einen gewissen Anspruch hat das Spiel ja auch, nur bei 5 Stufen, da könnte mann auch einen Hardc.Mode einplanen.
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JunkieXXL
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Ich finde Hitman 5 auf höheren Schwierigkeitsgraden nicht einfach, deswegen hab ich auf "normal" gespielt. Hitman soll Spass machen und das macht es nicht, wenn ich ein Dutzend mal probieren muss bis mal was so klappt wie ich will. Finde, die Gegner sind bereits im nächsthöheren Schwierigkeitsgrad ziemlich perfide aufgestellt.

Die KI ist in gewissen Punkten natürlich dämlich bis unrealistisch, aber es ist ja nur ein Spiel. Hitman hat nicht den Anspruch eine Schleich-Simulation zu sein.

Ich finde Hitman 5 recht gelungen, aber ist auch nicht das Überspiel. Hat viele Schwächen, vor allem bei der Story.
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greenelve
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von greenelve »

Hitman war schon immer Try & Error. Erst wenn man die Laufwege der NPC und ihre Gewohnheiten kennt, kommt man flüssig durch die Level. Was allerdings nicht bedeutet das dies immer der Fall ist, kann man auch entdeckt werden und auffliegen, obwohl man das Level auswendig beherrscht und schon mehrfach als lautloser Killer abgeschlossen hat.

ps: Viel Text, soll aber nur den einen Punkt ansprechen.


edit: hier noch der wortwörtliche Hitman Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=z49zvR1XZ2M
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Herschfeldt
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von Herschfeldt »

Kann mir mal jemand zum Vergleich mitteilen, inwieweit sein VRAM ausgelastet ist?
Habe bei mir 95-99 % Auslastung und dadurch (vermute ich) Ruckler. Weiss nicht, obs an meinen Einstellungen liegt oder das Spiel sich einfach nur bis Anschlag den Speicher belegt!?
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Guffi McGuffinstein
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von Guffi McGuffinstein »

@OriginalSchlagen: Unter Purist gibt es keine Minimap. :wink: Mit Instinkt kann man sich nur den Standort der Ziele und den Ausgang anzeigen lassen. Ist quasi genauso wie die Karte in Blood Money, die beim höchsten Schwierigkeitsgrad auch nur noch Ziel und Ausgang angezeigt hat. Deswegen wünsche ich mir ja auch die Karte zurück.

Und Schlösser musste man ebenfalls aktiv knacken. Da wäre z.B. der linke Nebeneingang bei "A New Life" oder die Security Türen im "Shamal Casino". Dadurch wurde verhindert, dass man da einfach mal reinschleichen konnte, denn wenn man angefangen hat das Schloss zu knacken haben das auch alle Zivilisten erkannt und die Wachen gerufen.


Zu den Verkleidungen kann ich nur noch einmal sagen, dass vor allem Hitman Silent Assassin da fast noch schwieriger ist, zumal es da ja kein "Blend In" mit Instinkt gibt. Unter dem höchsten Schwierigkeitsgrad ist schon die erste Mission knüppelhart, da die Wachen, sobald man auf ca. 5 Meter ran kommt rasend schnell Verdacht schöpfen und dann, im Gegensatz zu Absolution, gleich anfangen loszuballern. Und da stirbt man dann auch wesentlich zügiger. Nur hat man dort auch seinen Freiraum, denn das Anwesen von Guiseppe Guilano ist angemessen groß. Da macht es auch mal Sinn das Fernglas auszupacken. Einen Level in dem Umfang vermisse ich schmerzlich in Absolution. Zumal man da auch nicht 30 Kisten im Level rumstehen hat in die man nach Herzenslust alle NPCs die rumlaufen reinschmeißen kann. Da musste man sich zweimal überlegen, ob man jemanden betäubt oder tötet, denn die Leiche musste ja auch irgendwo hin. Da hätte ich mir gewünscht, wenn einem das Absolution nicht so einfach macht.

Ich meine, in Dexters Obergeschoss in Blackwater Park konnte ich ALLE Wachen irgendwo verstauen und das sind unter Purist ca. 30 Stück. Wo bleibt da bitte der Anspruch? :roll:
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greenelve
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von greenelve »

Elderbunnie hat geschrieben: Und Schlösser musste man ebenfalls aktiv knacken. Da wäre z.B. der linke Nebeneingang bei "A New Life" oder die Security Türen im "Shamal Casino". Dadurch wurde verhindert, dass man da einfach mal reinschleichen konnte, denn wenn man angefangen hat das Schloss zu knacken haben das auch alle Zivilisten erkannt und die Wachen gerufen.
Aktives Schlösserknacken bedeutet das man selber Tasten drücken muss um eben das Schloss zu knacken. Ich hab das auch nur so im Gedächtnis, der Hitman steht vor dem Schloss, dreht seinen Kopf, während er das Schloss selbstständig knackt, immer wieder zu den Seiten um zu schauen ob jemand vorbeiläuft und nach ein paar Sekunden ist die Tür offen. Man selber als Spieler schaut dem Treiben aber nur zu, kann allenfalls die Kamera drehen und im Notfall abbrechen, falls doch ein NPC vorbei schlendert.

edit: Wenn mit Shamal Casino Security Tür direkt die Sicherheit in der Einganghalle gemeint ist, deren Tür wird automatisch, ohne zutun des Spielers, geknackt, dank Verbesserung in weniger als 1 Sekunde.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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