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Ich komme auch gerade aus dem Hobbit und ich muss sagen - es hat mich leider gar nicht erwischt.
Vorneweg: Martin Freemann war großartig. Eine perfekte Besetzung für den Part des jungen Bilbo. Er macht zwar letztlich nix anderes, als seine Watson-Nummer aus der Sherlock-Serie ein bisschen auszukleiden. Aber das reicht vollauf. Habe jeden Moment, den er auf der Leinwand zu sehen war, genossen. Im Vergleich sieht man dann erstmal, wie schwer zu ertragen Elijah Wood in der Trilogie eigentlich war.
Ansonsten natürlich schöne Bilder, schicke Sets, gute Schwertkämpfe, gute Maske. Was man von Jackson eben erwarten kann, wenn er sich in Mittelerde aufhält. Habe mich auch keine Minute gelangweilt. Die Slapstick-Einlagen waren nett. Und das Zusammentreffen mit Golum der einsame Höhepunkt. Ich kann mir aber im Moment überhaupt nicht vorstellen, den Film nochmal zu sehen.
Thorin funktioniert für mich leider gar nicht. Ein müdes Echo der Aragorn-Figur. Gandalf macht Business as usual. Die Zwerge sind ein lustiger Haufen, darüber hinaus aber komplett austauschbar. Und die Nummer mit den Adlern ist plottechnisch nach wie vor dämlich hoch drei.
Mein Hauptroblem war aber Tolkiens Stoff selbst. Dieses komplette Fehlen einer auch nur irgendwie interessanten Frauenfigur ist einfach nur scheiße und letztlich peinlich. Das ist Penäler-Fantasy. Die Elben sind einfach nur blöd stierende Klischee-Esotheriker, die geschwollener reden als die edlen Wilden bei Karl May. Und dieser konservative Heimatschwulst gegen Ende hat mir dann den Rest gegeben.
Klingt harrsch, wenn ich es jetzt so lese. Ich denke auch ich weiß, was mein eigentliches Problem ist. Ich habe in der Zwischenzeit Sapkowski gelesen. Danach ist Tolkien einfach nur noch schwer zu ertragen. Da kann Jackson gar nix für. Ich bin dem Hexer sei Dank für Mittelerde nachhaltig versaut. Liegt also an mir.
Trotzdem tut es mir gerade ziemlich leid um die knapp zehn Ocken, die ich dafür berappt habe.
Vorneweg: Martin Freemann war großartig. Eine perfekte Besetzung für den Part des jungen Bilbo. Er macht zwar letztlich nix anderes, als seine Watson-Nummer aus der Sherlock-Serie ein bisschen auszukleiden. Aber das reicht vollauf. Habe jeden Moment, den er auf der Leinwand zu sehen war, genossen. Im Vergleich sieht man dann erstmal, wie schwer zu ertragen Elijah Wood in der Trilogie eigentlich war.
Ansonsten natürlich schöne Bilder, schicke Sets, gute Schwertkämpfe, gute Maske. Was man von Jackson eben erwarten kann, wenn er sich in Mittelerde aufhält. Habe mich auch keine Minute gelangweilt. Die Slapstick-Einlagen waren nett. Und das Zusammentreffen mit Golum der einsame Höhepunkt. Ich kann mir aber im Moment überhaupt nicht vorstellen, den Film nochmal zu sehen.
Thorin funktioniert für mich leider gar nicht. Ein müdes Echo der Aragorn-Figur. Gandalf macht Business as usual. Die Zwerge sind ein lustiger Haufen, darüber hinaus aber komplett austauschbar. Und die Nummer mit den Adlern ist plottechnisch nach wie vor dämlich hoch drei.
Mein Hauptroblem war aber Tolkiens Stoff selbst. Dieses komplette Fehlen einer auch nur irgendwie interessanten Frauenfigur ist einfach nur scheiße und letztlich peinlich. Das ist Penäler-Fantasy. Die Elben sind einfach nur blöd stierende Klischee-Esotheriker, die geschwollener reden als die edlen Wilden bei Karl May. Und dieser konservative Heimatschwulst gegen Ende hat mir dann den Rest gegeben.
Klingt harrsch, wenn ich es jetzt so lese. Ich denke auch ich weiß, was mein eigentliches Problem ist. Ich habe in der Zwischenzeit Sapkowski gelesen. Danach ist Tolkien einfach nur noch schwer zu ertragen. Da kann Jackson gar nix für. Ich bin dem Hexer sei Dank für Mittelerde nachhaltig versaut. Liegt also an mir.
Trotzdem tut es mir gerade ziemlich leid um die knapp zehn Ocken, die ich dafür berappt habe.
Zuletzt geändert von mr archer am 15.12.2012 12:33, insgesamt 1-mal geändert.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
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Silent Hill Revelation
Allen Unkenrufen zum Trotz bin ich trotzdem reingegangen. Die Erwartungen waren niedrig, wurden aber positiv überrascht. Leider mit definitiv Silent Hill-untypischen Schockern und "Action" - besonders der Kampf am Ende - aber ich glaube der neueste Resident Evil hat meine Untergrenze so unfassbar niedrig gezogen, dass der Film im positiven Bereich liegt.
Ich mochte die vielen Elemente aus Silent Hill 3, und auch wenn sie teilweise arg aus dem Zusammenhang gerissen waren, hat es Spaß gemacht, die "alten Bekannten" wiederzutreffen - und auch neue, z.B. in Form des (für mich unbekannten) Puppenmonsters, das mir sehr gut gefallen hat. Lustig auch, dass ein Charakter aus Origins einen winzig kleinen Auftritt hat
Nur Heather's "Sidekick" hätte man sich komplett sparen können...
Alles in Allem gibt's ne 7/10 als Silent Hill-Fan.
Allen Unkenrufen zum Trotz bin ich trotzdem reingegangen. Die Erwartungen waren niedrig, wurden aber positiv überrascht. Leider mit definitiv Silent Hill-untypischen Schockern und "Action" - besonders der Kampf am Ende - aber ich glaube der neueste Resident Evil hat meine Untergrenze so unfassbar niedrig gezogen, dass der Film im positiven Bereich liegt.
Ich mochte die vielen Elemente aus Silent Hill 3, und auch wenn sie teilweise arg aus dem Zusammenhang gerissen waren, hat es Spaß gemacht, die "alten Bekannten" wiederzutreffen - und auch neue, z.B. in Form des (für mich unbekannten) Puppenmonsters, das mir sehr gut gefallen hat. Lustig auch, dass ein Charakter aus Origins einen winzig kleinen Auftritt hat

Nur Heather's "Sidekick" hätte man sich komplett sparen können...
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Re: Zuletzt gesehen
...mr archer hat geschrieben: Und die Nummer mit den Adlern ist plottechnisch nach wie vor dämlich hoch drei.
Jetzt geht das schon wieder los.
Re: Zuletzt gesehen
Ich kann ja noch irgendwie kaufen, dass man mit dem Adler nicht zum Schicksalsberg kommt, weil einen sonst Saurons Flak-Auge aus den Wolken brutzelt. Aber im Rahmen des vorhin Gesehenen war die Nummer wirklich Deus Ex Machina unterster Schublade.Cedem hat geschrieben:...mr archer hat geschrieben: Und die Nummer mit den Adlern ist plottechnisch nach wie vor dämlich hoch drei.
Jetzt geht das schon wieder los.
Macht das Kraut aber letztendlich nicht fett. Der Film war einfach zu lang für den gebotenen Inhalt. Und insgesamt leider nur ein more of the same von bereits Gesehenem aus der Trilogie (fällt vor allem bei allem auf, was Gandalf so tut und sagt) ohne richtiges Drama.
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Re: Zuletzt gesehen
Jetzt machst du dich aber ein bisschen lächerlich. Das ist ein Kinderbuch aus den 30ern und wenn ich Kinderbuch schreibe, dann in erster Linie Kinderbuch für Jungs. Jackson hat hier keine Frauenfiguren zu erfinden, damit der moderne Feminist nicht sein Monokel ins Champagnerglas fallen lässt. Wenn irgendwas am HDR-Film richtig mies und schlecht geschrieben war, war es die Aufwertung von Arwen aus genau diesem Grund. Wenn man eine Story verfilmt, sollte man das auch tun und sich nicht für das größere Genie halten.mr archer hat geschrieben: Mein Hauptroblem war aber Tolkiens Stoff selbst. Dieses komplette Fehlen einer auch nur irgendwie interessanten Frauenfigur ist einfach nur scheiße und letztlich peinlich. Das ist Penäler-Fantasy. Die Elben sind einfach nur blöd stierende Klischee-Esotheriker, die geschwollener reden als die edlen Wilden bei Karl May. Und dieser konservative Heimatschwulst gegen Ende hat mir dann den Rest gegeben.
Klingt harrsch, wenn ich es jetzt so lese. Ich denke auch ich weiß, was mein eigentliches Problem ist. Ich habe in der Zwischenzeit Sapkowski gelesen. Danach ist Tolkien einfach nur noch schwer zu ertragen. Da kann Jackson gar nix für. Ich bin dem Hexer sei Dank für Mittelerde nachhaltig versaut. Liegt also an mir.
Trotzdem tut es mir gerade ziemlich leid um die knapp zehn Ocken, die ich dafür berappt habe.
Klingt aggressiver als es gemeint ist, aber ich liebe das Hobbit-Buch. Es eines der besten Kinderbücher aller Zeiten in meinen Augen (und als Parodie auf das Kleinbürgertum=Hobbits, auch für ältere superwitzig), ganz davon abgesehen das Sapkowski heute nicht schreiben würde, wenn Tolkien nicht diese beiden Bücher geschrieben hätte. :wink:
Re: Zuletzt gesehen
Ich sage ja nirgends, dass Jackson hier eine Schuld trifft. Er hält sich eben an die Vorlage. Dass die Sache mit Arwen in der Film-Trilogie nicht klapp, liegt nicht an Jackson. Es liegt an Tolkien. Frauen sind in diesem Kosmos weitestgehend abwesend oder stehen ätherisch in der Gegend herum, um angeschmachtet zu werden. Da nützt es auch nichts, die paar namentlich erwähnten bei der Screentime aufzuwerten. Wo nichts ist wird auch durch längeres Draufgucken nicht mehr. Klar, jetzt kommen natürlich die Verweise auf das Silmarillion. Man wird sehen, was Jackson davon in die zwei folgenden Filme reinbastelt, die er ja irgendwie voll bekommen muss.Wulgaru hat geschrieben:
Jetzt machst du dich aber ein bisschen lächerlich. Das ist ein Kinderbuch aus den 30ern und wenn ich Kinderbuch schreibe, dann in erster Linie Kinderbuch für Jungs. Jackson hat hier keine Frauenfiguren zu erfinden, damit der moderne Feminist nicht sein Monokel ins Champagnerglas fallen lässt. Wenn irgendwas am HDR-Film richtig mies und schlecht geschrieben war, war es die Aufwertung von Arwen aus genau diesem Grund. Wenn man eine Story verfilmt, sollte man das auch tun und sich nicht für das größere Genie halten.
Klingt aggressiver als es gemeint ist, aber ich liebe das Hobbit-Buch. Es eines der besten Kinderbücher aller Zeiten in meinen Augen (und als Parodie auf das Kleinbürgertum=Hobbits, auch für ältere superwitzig), ganz davon abgesehen das Sapkowski heute nicht schreiben würde, wenn Tolkien nicht diese beiden Bücher geschrieben hätte.
Tolkien hat für die Fantasy Unsterbliches geleistet. Sein Werk hat viele bis heute wunderschöne Facetten. Und es ist nach wie vor in den Grundzügen spannend zu lesen. Aber Personenzeichnung war nun echt nicht seine Stärke. Das hat man gestern im Film überdeutlich gemerkt. Für mich ist das einfach verstaubt und überholt.
Im übrigen kommt nach einer Nacht drüber schlafen noch ein Punkt dazu: "Der Hobbit" kopiert in weiten Strecken beinahe eins zu eins die Plotstruktur von "Die Gefährten". Das reicht bis zur Abfolge der einzelnen Schauplätze und dem, was dort geschieht.
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Re: Zuletzt gesehen
Es ist eigentlich eher umgekehrt. Aber ich weiß was du meinst. Das Problem ist einfach das Hobbit nach HDR verfilmt wurde. HDR ist ja durchaus in gewissen Teilen als Wiederholung der Ereignisse angelegt, was ja schon Bilbo/Frodo=Next Generation impliziert. Das fällt eben nicht so auf, weil Tolkien HDR eben völlig aus dem Ruder gelaufen und wesentlich dicker geworden ist, als geplant. Das hat er eben nicht hingekriegt: Zum Punkt kommen. Das ist der Hauptgrund warum sein mit Abstand bestes Werk Silmalrillion (was wirklich mit allem was es an High Fantasy gibt den Boden aufwischt) nie fertig geworden ist und nur in einer Version existiert, die für die Masse relativ unzugänglich bleibt. Vielleicht kann Jackson sich nach dem Hobbit an eine dritte Trilogie setzen...das wäre mein filmischer Traum.
Was Charakterzeichnung angeht...klar sicher. Bilbo und Sam ev. noch Eowyn und Faramir sind die einzigen Charaktere mit einer komplexeren Motivation bzw. mehr als nur Erfüllung einer Handlungsfunktion. Das ist eben die große Schwachstelle Tolkiens. Er hat die Charaktere wie Sagengestalten entworfen, daher bleiben sie relativ unnahbar. Trotz allem passte Arwen nicht in HDR. Ihre Buchscreentime beträgt ca.anderthalb-zwei Seiten und Jackson war dann ja auch nicht wirklich so mutig ihre Rolle wirklich relevant aufzuwerten, daher hätte er sich das sparen können. Vor allem im zweiten Teil.
Was Charakterzeichnung angeht...klar sicher. Bilbo und Sam ev. noch Eowyn und Faramir sind die einzigen Charaktere mit einer komplexeren Motivation bzw. mehr als nur Erfüllung einer Handlungsfunktion. Das ist eben die große Schwachstelle Tolkiens. Er hat die Charaktere wie Sagengestalten entworfen, daher bleiben sie relativ unnahbar. Trotz allem passte Arwen nicht in HDR. Ihre Buchscreentime beträgt ca.anderthalb-zwei Seiten und Jackson war dann ja auch nicht wirklich so mutig ihre Rolle wirklich relevant aufzuwerten, daher hätte er sich das sparen können. Vor allem im zweiten Teil.
Re: Zuletzt gesehen

gestern gesehen. Insgesamt hat mich der Film wieder beeindruckt. Positiv ist mir ausnahmsweise auch mal aufgefallen, dass sich dass 3D einigermaßen gelohnt hat. Ansonsten war ich fast schon positiv überrascht, dass sich bei vielen Sachen ziemlich nah ans Buch gehalten wurde. Klar waren einige Sachen leicht verändert, aber nicht so extrem das es wirklich was ausmachen würde. Zu den zugedichteten Sachen kann ich wenig sagen bisher. Vieles ist dabei ja nur angedeutet worden. Wie genau das mit dem Necromancer ist, weiß ich nicht, da ich nur HDR und Hobbit und leider keines der anderen Werke Tolkiens gelesen habe. Ich weiß zwar wer er eigentlich ist, aber wie genau sie das im 2. und 3. Teil ausschmücken wird sich zeigen. Und der Ork Antagonist hat mich jetzt nicht weiter gestörrt. Also insgesamt hats mir sehr gefallen, der Anfang ist zwar etwas langsam, aber das ist bei HDR ja nicht anders und wenn man das Buch gelesen hat, weiß man ja auch wie es losgeht.
Mir hats also sehr gut gefallen, aber ein Kumpel der bisher sogar HDR nicht kannte war jetzt z.B. nicht so begeistert. Kann durchaus also sein, dass es ein Film ist, der einem nur so wirklich gut gefällt wenn man mit der Materie vertraut ist.
9/10
Re: Zuletzt gesehen
Danke für die Antwort. Stimme allem zu (Außer dem Wunsch, Jackson möge auch noch aus dem Silmarillion ne Trilogie machen. Wir sprechen uns wieder, wenn die jetzige Trilogie abgeschlossen ist.) Es ist bei Tolkiens Kanon einfach wichtig, die Entstehungsgeschichte und die Genese der einzelnen Bestandteile zu kennen, wie Du auch richtig schreibst. Vom Herrn der Ringe zum Hobbit zurück zu kehren, ist ein schwieriger Weg. Und für meinen Geschmack ist das Jackson nicht hundertprozentig gelungen. Er hätte einen zweistündigen Kinderfilm draus machen sollen. Zwei Teile maximal. Aber er konnte sich eben nicht gänzlich vom filmischen Ton seiner Herr der Ringe-Trilogie trennen. Fiel mir gestern an verschiedenen Stellen auf. In "Die Gefährten" hat das alles nahtlos ineinander gepasst. Im "Hobbit" gestern für mich nicht.Wulgaru hat geschrieben: ...
Deine Figurenauswahl deckt sich ungefähr mit den Charakteren, die auch mir als etwas substanzieller im Kopf geblieben sind. Ich würde aber auf jeden Fall und vielleicht sogar an erster Stelle Gollum nennen. Der ragt raus, weil er komplex ist, vielfach gebrochen und dadurch menschlich wirkt. Für mich seine gelungenste Figur. Auch gestern im Film wieder. Die Gollum-Bilbo-Szene dürfte das einzige sein, was mir nachhaltig in Erinnerung bleiben wird. Ach ja. Und Radagast beim Necromanten. Das war visuell erstklassig.
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- Captain Mumpitz
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Re: Zuletzt gesehen
Ich hab grad mal nach Bildern von Radagast gegoogelt... das ist ja grauenvoll!
Aus HDR konnte ich ihn mir ein wenig vorstellen, als durchaus zerzausten, aber sehr ernstzunehmenden Zauberkundigen. Aber wenn ich mir die Bilder so ansehe, passt der für mich tatsächlich eher in einen Kinder-Märchenfilm und nicht ins HDR Universum.
Bei HDR war alles ziemlich ernst und erwachsen, beim Hobbit scheint man dann doch eher zu merken, dass man es mit einer Kinderbuchvorlage zu tun hat. So empfinde ich auch das Design der Zwerge als eher comichaft und kindisch, kein Vergleich zum grimmigen Gimli, der wirklich wie ein gestandener Zwergenkrieger aussieht.
Vielleicht ist das nur mein subjektiver Eindruck (den Film habe ich noch nicht gesehen), aber das hat mich bislang sehr skeptisch gegenüber der Verfilmung werden lassen. Kommt dazu, dass ich glaube, aus einem 400-Seiten-Buch keine Trilogie machen zu können.
zu was anderem:

Absolut grauenvoll. Ich mochte Teil 1, Teil 3 war ganz ok und Afterlife war für als Actionfilm betrachtet sehr unterhaltsam.
Aber das hier ergibt weder Sinn noch sonst irgendwas - es ist einfach nur grauenhaft schlecht.
Aus HDR konnte ich ihn mir ein wenig vorstellen, als durchaus zerzausten, aber sehr ernstzunehmenden Zauberkundigen. Aber wenn ich mir die Bilder so ansehe, passt der für mich tatsächlich eher in einen Kinder-Märchenfilm und nicht ins HDR Universum.
Bei HDR war alles ziemlich ernst und erwachsen, beim Hobbit scheint man dann doch eher zu merken, dass man es mit einer Kinderbuchvorlage zu tun hat. So empfinde ich auch das Design der Zwerge als eher comichaft und kindisch, kein Vergleich zum grimmigen Gimli, der wirklich wie ein gestandener Zwergenkrieger aussieht.
Vielleicht ist das nur mein subjektiver Eindruck (den Film habe ich noch nicht gesehen), aber das hat mich bislang sehr skeptisch gegenüber der Verfilmung werden lassen. Kommt dazu, dass ich glaube, aus einem 400-Seiten-Buch keine Trilogie machen zu können.
zu was anderem:

Absolut grauenvoll. Ich mochte Teil 1, Teil 3 war ganz ok und Afterlife war für als Actionfilm betrachtet sehr unterhaltsam.
Aber das hier ergibt weder Sinn noch sonst irgendwas - es ist einfach nur grauenhaft schlecht.
Re: Zuletzt gesehen
Bezüglich Arwen: Laut Extended Edition hat man für Arwen ursprünglich was anderes vorgesehen (z.B. wurden Kampfszenen mit ihr auf Helms Klamm gedreht), was im ersten Teil auch ein wenig zu erkennen ist. Allerdings sind die Fans des Buches auf die Barrikaden gesprungen, weswegen ihre Rolle umgeschrieben wurde.
Re: Zuletzt gesehen
Frauen und Schwertgefuchtel? Da hält es der gestandene Alt-Tolkianer eher mit den Seehofers dieser Welt. Arwen ist doch die personifizierte Herdprämie.gargaros hat geschrieben:Bezüglich Arwen: Laut Extended Edition hat man für Arwen ursprünglich was anderes vorgesehen (z.B. wurden Kampfszenen mit ihr auf Helms Klamm gedreht), was im ersten Teil auch ein wenig zu erkennen ist. Allerdings sind die Fans des Buches auf die Barrikaden gesprungen, weswegen ihre Rolle umgeschrieben wurde.
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Re: Zuletzt gesehen
Das hat wenig damit zu tun. Im ersten Buch hat sie die Rolle von Glorfindel übernommen, der Frodo eigentlich rettet. Ich fand das zwar nicht so schlimm, weil Glorfindel eben nur ein gesichtsloser Kampfelb ist, allerdings hat er eine Geschichte. Als Puristen-Fan kann ich da Zorn verstehen. Ich persönlich war über Tom Bombadils Streichung ein bisschen trauriger, auch wenn der nicht zu Jackson Style gepasst hat.mr archer hat geschrieben:Frauen und Schwertgefuchtel? Da hält es der gestandene Alt-Tolkianer eher mit den Seehofers dieser Welt. Arwen ist doch die personifizierte Herdprämie.gargaros hat geschrieben:Bezüglich Arwen: Laut Extended Edition hat man für Arwen ursprünglich was anderes vorgesehen (z.B. wurden Kampfszenen mit ihr auf Helms Klamm gedreht), was im ersten Teil auch ein wenig zu erkennen ist. Allerdings sind die Fans des Buches auf die Barrikaden gesprungen, weswegen ihre Rolle umgeschrieben wurde.
Aber letztendlich ist das sowieso die interessanteste Sache: Warum nimmt Arargon nicht Eowyn? Weil sie emanzipiert ist und ihr Leben selbst bestimmen will und Arwen aber das Herdheimchen ist , was so ein Kriegerkönig von einer Frau erwartet (meine Lieblingsinterpreation von Arargon, chauvinistischer Penner :wink: ) . Zumindest nach dem Buch. Im Film ist sie erst Kampfelbin und dann Heulsuse/Daddys Liebling. Man hätte sie in Teil 2 einfach streichen und erst in wiederbringen sollen.
- Chibiterasu
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- Registriert: 20.08.2009 20:37
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Re: Zuletzt gesehen
Arargon?
Ich frag nur, weil du das jetzt zweimal geschrieben hast und das Buch ja gut kennst. Ist das ne andere Schreibweise im Buch?
Ich frag nur, weil du das jetzt zweimal geschrieben hast und das Buch ja gut kennst. Ist das ne andere Schreibweise im Buch?
Re: Zuletzt gesehen
Genau Eowyn!Wulgaru hat geschrieben:Das hat wenig damit zu tun. Im ersten Buch hat sie die Rolle von Glorfindel übernommen, der Frodo eigentlich rettet. Ich fand das zwar nicht so schlimm, weil Glorfindel eben nur ein gesichtsloser Kampfelb ist, allerdings hat er eine Geschichte. Als Puristen-Fan kann ich da Zorn verstehen. Ich persönlich war über Tom Bombadils Streichung ein bisschen trauriger, auch wenn der nicht zu Jackson Style gepasst hat.mr archer hat geschrieben:Frauen und Schwertgefuchtel? Da hält es der gestandene Alt-Tolkianer eher mit den Seehofers dieser Welt. Arwen ist doch die personifizierte Herdprämie.gargaros hat geschrieben:Bezüglich Arwen: Laut Extended Edition hat man für Arwen ursprünglich was anderes vorgesehen (z.B. wurden Kampfszenen mit ihr auf Helms Klamm gedreht), was im ersten Teil auch ein wenig zu erkennen ist. Allerdings sind die Fans des Buches auf die Barrikaden gesprungen, weswegen ihre Rolle umgeschrieben wurde.
Aber letztendlich ist das sowieso die interessanteste Sache: Warum nimmt Arargon nicht Eowyn? Weil sie emanzipiert ist und ihr Leben selbst bestimmen will und Arwen aber das Herdheimchen ist , was so ein Kriegerkönig von einer Frau erwartet (meine Lieblingsinterpreation von Arargon, chauvinistischer Penner :wink: ) . Zumindest nach dem Buch. Im Film ist sie erst Kampfelbin und dann Heulsuse/Daddys Liebling. Man hätte sie in Teil 2 einfach streichen und erst in wiederbringen sollen.
War die eigentlich buchgetreu? Denn sie hat ordentlich Ärsche getreten.

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Xbox: cordia96
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