eSport 2011 in Deutschland - Akzeptanz? Wo?

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greenelve
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Re: eSport 2011 in Deutschland - Akzeptanz? Wo?

Beitrag von greenelve »

Durch Starcraft 2 finden sogenannte Barcrafts Verbreitung. Kneipen / Bars die auf ihren Bildschirmen Esport, hauptsächlich Starcraft 2, übertragen, vergleichbar mit Fussballkneipen. Ich finde das dieses Publick Viewing ein gutes Anzeichen für gesteigerte Aktzeptanz in der Öffentlichkeit ist.

@t1gg0:
Es gibt immer noch Persönlichkeiten. Und laut Fragster/Readmore sind die großen Titel PC Spiele, verstehe nicht so ganz wie du zu dem Gefühl kommst, Esport würde sich davon wegbewegen. Eher gibt es ein Verschieben der Spiele, sind Titel wie Dota 2, LoL, SC2 Tonangebend. Counterstrike hält sich aber auch noch beachtlich.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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johndoe805681
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Re: eSport 2011 in Deutschland - Akzeptanz? Wo?

Beitrag von johndoe805681 »

greenelve hat geschrieben:Durch Starcraft 2 finden sogenannte Barcrafts Verbreitung. Kneipen / Bars die auf ihren Bildschirmen Esport, hauptsächlich Starcraft 2, übertragen, vergleichbar mit Fussballkneipen. Ich finde das dieses Publick Viewing ein gutes Anzeichen für gesteigerte Aktzeptanz in der Öffentlichkeit ist.

@t1gg0:
Es gibt immer noch Persönlichkeiten. Und laut Fragster/Readmore sind die großen Titel PC Spiele, verstehe nicht so ganz wie du zu dem Gefühl kommst, Esport würde sich davon wegbewegen. Eher gibt es ein Verschieben der Spiele, sind Titel wie Dota 2, LoL, SC2 Tonangebend. Counterstrike hält sich aber auch noch beachtlich.
Bzgl den Bars:
Ich wohne selber in Stuttgart, bin relativ viel am reisen (privat) in Berlin, München & co. und bin noch nie auf soetwas gestossen ohne speziell googlen zu müssen. Spricht für mich dann leider dafür das es einfach "Szene-intern" gehalten wird.

Vlt. war das "wegbewegen" der falsche Begriff. Gefühlt ist es eher so dass Online-Gaming am PC einfach weniger Aufmerksamkeit hat als noch vor paar Jahren. Vlt täusche ich mich da aber auch?
Dennoch hat die Berichterstattung über das Thema einen gefühlten 0 Punkt in der Öffentlichkeit erreicht.
Ich kann mich daran erinnern, dass es vor 10 Jahren noch LAN-Partys gab die zumindest in der Zeitung angekündigt wurden und über die immerhin lokal berichtet wurde. Beides heute nichtmehr vorhanden.
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TP-Skeletor
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Re:

Beitrag von TP-Skeletor »

Wulgaru hat geschrieben:Aber das meine ich doch unter anderem. Ich glaube schon das man als e-Sports Fan oder Spieler mit Herzblut dabei ist. Aber das ist trotzdem nicht mit Fan-Sein in anderen Sportarten vergleichbar.

Anhänger eines bestimmten Vereins zu sein ist eine Lebenseinstellung. Das schlägt sich selbst in Randsportarten wie Volleyball, Tischtennis oder Hockey nieder. In den Hochburgen sind die Hallen immer gefüllt. Das hat e-Sport eben einfach nicht.

Hat auch nichts mit Tradition zu tun. Gutes Beispiel ist auch hier der Handball. In den letzten Jahren wurden dort unglaublich viele Retortenmannschaften (HSV, Neckar Löwen) installiert oder kleinere Clubs aufgebaut (Füchse). Diese Vereine haben bereits jetzt eine treue Fanbasis....das wird e-Sports niemals hinkriegen. Selbst e-Sports Fans sind ihren Lieblingscounterstriketeams nicht in dem Maße "verpflichtet".
Das hat sehr wohl was mit "Tradition" zutun. Auch neugegruendete Vereine bauen sich eine Tradition auf, weil zu erwarten ist, dass sie nicht in 2 Jahren wieder verschwinden. Das ist im E-Sports Bereich einfach anders. Da wechseln ja sogar die Namen der Teams gemaeß ihren Sponsoren usw.. Team Superduper ist ploetzlich Team Acer (das war jetzt offensichtlich frei erfunden, aber du weißt, worauf ich hinaus will). Da entsteht einfach schwer eine tiefer gehende Bindung. Fuer mich bezieht sich eine Bindung z.B. auch eher auf einen einzelnen Spieler, als auf ein Team. Den Spieler verfolge ich dann auch weiterhin, wenn er das Team wechselt. Aber so richtige Vereinsliebe will da nicht aufkommen.
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