Hitman: Absolution - Test

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superboss
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von superboss »

ist mein erstes Hitman und bin gerade im Hotel. Gefällt mir bisher ziemlich gut. Nettes Stealthgame mit viel Freiheit aber auch Anspruch, bei dem man schön experimentieren kann. Probiere auch gerade den höchsten Schwierigkeitsgrad, wo ja richtiges demons souls Feeling aufkommt.
momentan spiele ich....
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JunkieXXL
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Ist auf jeden Fall besser als Hitman Contract.
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onewinged_angel
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von onewinged_angel »

Für mich leider der schwächste Hitman seit Silent Assassin. Vor allem die Story nervt irgendwie. Klar, die Story war noch nie eine Stärke der Reihe, aber in den anderen Teilen wird sie einem wenigsten nicht so um die Ohren gehauen.
Außerdem gefällt mir persönlich die Veränderung am Verkleidungssystem nicht, das nimmt dem Spiel imo etwas an Individualität.
Zuletzt sind die Level alle viel zu gradlinig für einen echten Hitman. Gut ist das Spiel zwar dennoch, mehr aber auch nicht (hab jetzt gerade keine Zeit mich länger zu fassen).
2komma9
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von 2komma9 »

ich spiele es grade auf dem PC noch einmal. Ich muss sagen mit den gefixten Verkleidungssystem funktioniert der aktuelle Teil. Klar ist das Spieler weiterhin kein echtes Hitman sondern ein Splinter Cell mit Hitman Anleihen aber aber immerhin muss man jetzt nicht mehr nach 2 Metern gerade aus gucken gleich wieder zur Wand gucken um nicht erkannt zu werden. Das macht Hitman Absolution einfacher aber in der Ursprungsfassung war es extrem nervig und unausgegoren.
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Guffi McGuffinstein
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von Guffi McGuffinstein »

Als einst hektischer Kritiker des Spiels, wollte ich doch mal wieder in den Thread schauen, was sich so getan hat.

Ich hab' das Game seinerzeit sofort komplett durchgezockt. Bei allem, was mich gestört hat; man will ja doch alles gesehen und die Story zu ende gebracht haben.

Nun hab' ich es vor einigen Tagen nochmal begonnen, mittlerweile ja mit dem Disguise Patch. Einige Level funktionieren jetzt tatsächlich so, wie sie es schon zu Beginn hätten sollen. Chinatown mit dem Auftrag, Wades Killerkommando auszuschalten, spielte sich so doch wesentlich besser und interessanter.

Trotzdem werde ich damit nach wie vor nicht warm. Diese vielen, recht kurzen, Schlauchlevel, die einen nur von A nach B bringen sollen sind einfach zu nervig. Das ist und bleibt, für mich, der größte Kritikpunkt am Spiel.

Aus Leveln in der Art wie Chinatown und Hope oder noch größer bestanden früher die kompletten Hitman Spiele. Und da hieß es dann Auftrag, Startpunkt, Karte, los. Und dieses Gameplay war DAS Markenzeichen der Serie.

Ich weiß, ich meckere hier sicher nach wie vor auf einem hohen Niveau, aber das nicht, weil ich von mir denke, besonders niveauvoll zu sein (bin ich beileibe nicht) sondern weil ich alle früheren Teile gespielt habe und deren Stärken zu schätzen weiß, welche bei Absolution vielerorts verloren gegangen sind.

Ich bin als Fan der Serie jedenfalls auch nach 3 Monaten Pause und Bedenkzeit, in der Hoffnung, durch etwas objektivere Herangehensweise ein positiveres Bild vom Spiel zu bekommen, nach wie vor enttäuscht. :(
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greenelve
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von greenelve »

Also die Stelle mit dem Berg/Stollen, wo man sich einfach durchschleichen muss, nachdem man die Lennys Gang gekillt hat, fühlt sich an wie ein Splinter Cell. Das alte, gute Splinter Cell. :ugly:
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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superboss
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von superboss »

ich habs ohne die unpassenden Hilfen gespielt und mir wurds dann schon recht schnell bei so nem Parkplatz zu schwer und eintönig.zuviel stupides Schleichen und das Gefühl, dass man die Hilfen braucht....Werds aber sicherlich nochmal ausprobieren ..irgendwann.....
.
ach ja fuck splinter cell...this is hitman...or atleast it should be( und das kommt von jemandem der vorher nie hitman gespielt hat)
momentan spiele ich....
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2komma9
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von 2komma9 »

als Schleichspiel ist Hitman nicht schlecht aber auch nicht das Beste was es je gab. Thief oder die älteren Splinter Cell waren da noch etwas besser. Hitman war darin gut ein riesiges Puzzle bzw. Labyrinth zu sein.

Also ständig zu schauen, wer macht was, welche Verkleidung hat Zugang zu welchen Bereichen, und wann ist eine Person mit der benötigten Bekleidung alleine zum überwältigen bzw. wieviel Zeit bleibt einem.

Man wusste auch nur begrenzt wer hinter einer Tür ist durch das eingeschränkte Sichtfeld des Schlüssellochs. Wenn man da irgendwo reinstolpert und statt einer Person, zwei dort sind, ist einem schon mal das Herz in die Hose gerutscht, um dann möglichst ungesehen und schnell das Zimmer wieder zu verlassen. Und wenn man das nicht geschafft und das Level neu starten musste, dann konnte es das nächste mal sein, dass dort eine andere Situation vorherrschte.

Alles das fällt ja in Absolution komplett flach. Die Welt und alle KI Figuren werden ja nicht zu Beginn einmal initialisiert sondern sind mit lokalen Triggerevents, ausgelöst durch den Abstand zu Hitman, versehen. Egal wann man in einem der offeneren Levels an einem Punkt kommt, es folgt immer exakt die gleiche Situation. Außerdem hat man sein Radar wo man alle Figuren sehen kann.
Herzrasen? Wiederspielwert? Fehlanzeige! Da hilft auch der Disguise Patch nicht.

Es ist trotzdem bei weitem kein schlechtes Spiel, aber, und da muss ich dir, superboss, widersprechen, das ist einfach nicht Hitman.
Und das lässt sich auch nicht mehr wegpatchen, sondern ist ein Designfehler.

Ein anderer Designfehler ist der, dass man alles gut machen kann wie man will, aber das Spiel in Zwischensequenzen den Protagonisten dann immer scheitern lässt. Hitman war in den alten Teilen ein Geist, die Antagonisten wussten es musste ihn geben aber nie hat ihn jemand zu Gesicht bekommen. In Absolution bekommt 47 so oft auf die Nuss und muss vor einem Hubschrauber fliehen, aus einem brennenden Zimmer, einem zertrümmerten Hotel, gefesselt an einem Stuhl und so weiter...und der Spieler soll ihn immer aus der Patsche helfen.
In alten Teilen ging die Story immer davon aus das man ungesehen die Mission erfüllt hat. Man konnte Mission auch anders lösen, aber die Grundfrage des Spiels war immer: Bist du so gut wie 47? Und das war verdammt schwer.
In Absolution ist es ja fast ein Running Gag das er in zig Sequenzen vom Mexikaner, Dexter usw. in Sequenzen eins aufs Maul bekommt.
Er verkommt zur Witzfigur der ohne die Hilfe des Spielers nix auf die Kette bekommen würde. Und das halte ich für einen schweren Fehler.
Ok, es spinnt sich schlecht eine längere Story mit einer Figur den niemand je gesehen hat und wenn ja, dann quasi sofort sterben muss - hat man ja daran gesehen das die lose Story in den alten Teilen immer kritisiert wurde (allerdings nicht von den Spielern).

Aus dem Drang heraus irgendwie etwas Uncharted was auch immer Trigger, Skript - Dramatik einzubauen, hat man den Kern des Spiels verworfen. Wenn ich nicht mit 47 rumlaufen würde, sondern mit jemand anderen, würde es mich mit Sicherheit nicht jucken weil das Spiel ja ansonsten in weiten Teilen Spaß macht (bis auf die ganz engen, linearen Abschnitte wo an jeder Ecke ein neues Event ausgelöst wird). Mit 47, hadere ich natürlich. Darf ich es gut finden oder muss ich es verteufeln weil der Hitman-Kern entfernt wurde? Ich weiß es nicht. Wir werden es wissen mit dem neuen Hitman, welches ja von einem anderen Studio entwickelt wird, ob es dann wirklich die Mainstreamhölle geschickt wird :wink:
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oppenheimer
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von oppenheimer »

2komma9 hat geschrieben:Aus dem Drang heraus irgendwie etwas Uncharted was auch immer Trigger, Skript - Dramatik einzubauen, hat man den Kern des Spiels verworfen.
Jupp, und ich persönlich fand die Story und die Erzählung, fachlich ausgedrückt, scheiße, und zwar komplett von vorne bis hinten. Die Charaktere waren mir allesamt noch egalerererer. Dabei hätte man meiner Meinung nach nur die Mechaniken von Blood Money ein bisschen aufpolieren müssen => instant classic. Aber neeeeiiiin.

Ich glaubte, der Contracts-Modus könnte noch irgendwas retten, aber der ist so unfassbar limitiert. Dennoch finde ich es erstaunlich, welch interessante Herausforderungen manche Spieler mit diesem begrenzten "Editor" erstellen können.
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Guffi McGuffinstein
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von Guffi McGuffinstein »

Das blöde bei den Contracts ist, dass es null Sortierung gibt, mal abgesehen vom Schwierigkeitsgrad, Level und Beliebtheit.

Vor allem recht kurz nach Release tauchten aber neue Contracts im Minutentakt auf, sodass es einfach nur ein totales Durcheinander gab und gibt. Ich spiele den Modus aber auch weniger, um einen Contract zu erstellen, sondern eher, um die Missionen mal mit einer anderen Waffe zu beginnen. So, wie es eigentlich bei Hitman immer war (und auch sein sollte). Ein schallgedämpftes Sniper eröffnet da nämlich plötzlich ganz neue Möglichkeiten. :mrgreen:

Und zu den Triggerevents: Das ALLERNERVIGSTE an denen ist ja, dass man sie bei einem Levelneustart jedes Mal wieder auslösen muss. Und dann wartet man erstmal wieder minutenlang bis der blöde Dialog vorbei ist, damit die Wachen endlich ihre normale Route einschlagen usw. Das ist wirklich ätzend. Mal abgesehen davon ist das Standard Gequatsche von den Wachen irgendwann auch nur noch dämlich.

Schönste Szene, die ich bisher hatte, war im Penthouse von Blackwater Park:
Ich werfe einer Wache aus der Deckung ein Messer in den Kopf, während sie alleine ist. Andere Wache kommt zurück: "We have a casualty." Eine weitere Wache kommt und nimmt den Platz der toten ein. Ich erschieße diese schallgedämpft. Die herumlaufende Wache kommt wieder: "We have a casualty." Es kommt erneut eine weitere Wache und nimmt den Platz der toten ein. Ich erschieße auch diese. Wieder kommt die wandernde Wache zurück: "We have a casualty." Tür geht auf, die nächste Ersatzwache taucht auf: "Oh my god! It's a massacre!" KI kann so lustig sein... :mrgreen:
Zuletzt geändert von Guffi McGuffinstein am 07.04.2013 00:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von superboss »

2komma9 hat geschrieben: Es ist trotzdem bei weitem kein schlechtes Spiel, aber, und da muss ich dir, superboss, widersprechen, das ist einfach nicht Hitman.
das meinte ich doch. Ich bezog mich darauf, dass es sich teilweise anfühlt wie sc, was hier nicht erwünscht ist.
wobei ich es auf dem höchsten SG spiele und Spannung kommt da wie bei einem Demons Souls auf. Nur wirkt es halt nicht ganz passend, weil man spürt, dass bestimmte HIlfen irgendwo nötig sind und das Verkleidungssystem ziemlich merkwürdig ist. Und alles zu linear ist.
momentan spiele ich....
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greenelve
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von greenelve »

Sonst noch jemandem ein Bug begegnet, wenn man als Frisuer in Lennys Gang unterwegs ist, die Leiche "verschwinden" kann? Es kommt zu einer kurzen Cutscene und im Anschluss ist das Opfer wie verschwunden. Bei mir wurde sie innerhalb des Raumes auf eine Treppe "teleportiert". :/

Konnte den Fehler mehrfach wiederholen...wenn auch nicht konstant. Mal passierts, mal nicht.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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die-wc-ente
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von die-wc-ente »

Brauche jemanden bei Steam der einen Auftrag erstellt hat damit ich das letzte Achievement (Komplizen) bekommen kann.

Mein Account:

http://steamcommunity.com/profiles/76561198011122099
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Zehenry
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Re: Hitman: Absolution - Test

Beitrag von Zehenry »

Bitte, Danke.
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