Ja, man musste viel rumprobieren/suchen und genau deshalb war bei der Spielzeit eben viel vom Zufall abhängig. Wenn man aber nun 45 Minuten im Kreis gelaufen ist weil man irgendwo nen Schlüssel/Schalter/Zahnrad übersehen hat, dann war das halt Pech. Man konnte genauso zufälligerweise alles auf Anhieb finden und hätte dann halt nen Level in 20 Minuten geschafft anstatt über eine Stunde zu brauchen.CristianoRonaldo hat geschrieben:Ich meine doch, dass du beim ersten Durchspielen nie und nimmer unter 15 Stunden schaffst. Denn die Levels sind riesig und es bieten sich meist viele verschiedene Wege und man muss da viel rumprobieren. Da ist es völlig normal, wenn man oft komplette Areale 10 mal absucht, weil man nun mal nicht sofort auf den richtigen Weg/Lösung kommen kann. So erging es mir, als ich es die letzten Wochen spielte.Cas27 hat geschrieben:Einen Post davor läufst du noch rot an weil ich "die gute alte Lara" runtergemacht habe.
Entweder haste dir das gerade aus den Finger gesogen oder du bist überdurchschnittlich viel im Kreis gelaufen. Die durchschnittliche Spielzeit von TR1 sind 10-15 Stunden. Das kannste selbst heute noch in diversen Foren nachlesen. Und wenn ich sehe das Speedrunner für das Spiel 2-3 Stunden brauchen, naja.
p.s: TR1 war damals ein super Spiel, nur heutzutage funktioniert das so nunmal nicht mehr. Und wenn, dann nur im Indie Bereich zum reduzierten Preis.
Und um die 2-3 Stunden zu schaffen, musst du schon richtig gut sein und alle Gegner ignorieren, wobei das Bekämpfen der Feinde auch seinen Reiz hat in dem Spiel.
Warum Tomb Raider 1 heute kein super Spiel sein soll, leuchtet mir nicht ein.
Ich sage ja auch nicht das TR1 kein sehr gutes Spiel war, aber warum das Neue gleich automatisch schlecht ist weils kein 1:1 Klon ist verstehe ich nunmal auch nicht.
Wenn man nicht unter Zeitdruck stand musste man an die Kante gehen, nach hinten hüpfen, nach vorne laufen, Sprungknopf gedrückt halten und schon sprang Lara genau an der Kante ab. Von diesen Sprüngen gabs insgesamt sehr viele, daher waren zumindest meine Tode meist der Ungeduld geschuldet.Zumindest musste man seine Absprünge noch genau timen, sonst ging es nämlich zügig Richtung unten/Tod. Ein Anspruch den heutige Vertreter im Klettergenre lange abgelegt haben.
Und bevor gleich wieder einer meckert, ja es gab auch anspruchsvolle Passagen, keine Frage.