Tomb Raider - Test

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nostu
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Re: Tomb Raider - Test

Beitrag von nostu »

Das_Noobi hat geschrieben:Mir gehen diese ganzen, teils extrem nervigen QTE´s auf den Keks.....
Richtig angewandt und dosiert können sie aber auch den Spielfluss auflockern. Oder nicht? :)
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Das_Noobi
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Re: Tomb Raider - Test

Beitrag von Das_Noobi »

nostu hat geschrieben:
Das_Noobi hat geschrieben:Mir gehen diese ganzen, teils extrem nervigen QTE´s auf den Keks.....
Richtig angewandt und dosiert können sie aber auch den Spielfluss auflockern. Oder nicht? :)
Ja in einer gesunden Dosis geb ich dir recht, bei TR ist das aber maßlos übertrieben. Wenns richtig hektisch zur Sache geht sind die roten Buttons die man in etwa 2-3 Sekunden drücken muss auch kaum zu erkennen. Das wird sehr schnell nervig.

Gutes Beispiel ist da The Witcher 2. Da kann man auf Wunsch die QTE´s abschalten und beeinflusst den Spielpass keineswegs. :)

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nostu
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Re: Tomb Raider - Test

Beitrag von nostu »

Ich gespannt, was hier "übertrieben" wurde bei "TR". ;)
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Das_Noobi
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Re: Tomb Raider - Test

Beitrag von Das_Noobi »

nostu hat geschrieben:Ich gespannt, was hier "übertrieben" wurde bei "TR". ;)
Ja wirst es merken ;)

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7yrael
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Re: Tomb Raider - Test

Beitrag von 7yrael »

Kann den Test nicht nachvollziehen. Der Tester hat ein bisschen Überlebenskampfluft geschnuppert und dachte, er würde ein Survivalgame spielen. Dem war allerdings nicht so. Also gibt er Abzüge und ärgert sich die ganze Spielzeit über das, was er gerne im Spiel gesehen hätte, es aber nicht vorfinden konnte. Man sollte doch meinen, dass sich ein professioneller Spieletester über sein Wunschdenken hinwegsetzen kann und das bewerten, was ihm vorgesetzt wurde, oder nicht ?

Um nicht als vollendeter Fanboy abgestempelt zu werden: Ich kann viele der Kritikpunkte gut nachvollziehen, gerade die stupide K.I. und die zu kurz geratenen Rätsel sind schade.

Schlussendlich muss ich, vor allem, wenn ich an die Tests von Uncharted, wo die Gefechte absolut lächerliche Massenschlachten mit Toastbrot-Intelligenz auf seiten der Gegner waren (versteht mich nicht falsch, ich habe und mag alle Uncharted-Teile), denke, zugeben, dass ich die Wertung absolut nicht verstehe.
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IchBinDerBeste
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Re: Tomb Raider - Test

Beitrag von IchBinDerBeste »

Also ich als Jörg-Fan war selbst bei der Wertung überrascht, da sich der Text eigentlich ganz gut liest.
Wahrscheinlich ist er enttäuscht mit was für einem Potenzial das Spiel startet und es am ende nicht voll ausschöpft.

Für mich war das KO-Kriterium die Computer-KI(siehe im Video-Fazit die Stelle mit der Pump-Gun). Wenn die Gegner einen nicht fordern wirds halt schnell langweilig und man wird das Game dann nicht nochmal durchspielen. Dann sind mir für ein wenig Action-Brei 60EUR doch zu viel.
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Nightmare King Grimm
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Re: Tomb Raider - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

IchBinDerBeste hat geschrieben:Also ich als Jörg-Fan war selbst bei der Wertung überrascht, da sich der Text eigentlich ganz gut liest.
Wahrscheinlich ist er enttäuscht mit was für einem Potenzial das Spiel startet und es am ende nicht voll ausschöpft.

Für mich war das KO-Kriterium die Computer-KI(siehe im Video-Fazit die Stelle mit der Pump-Gun). Wenn die Gegner einen nicht fordern wirds halt schnell langweilig und man wird das Game dann nicht nochmal durchspielen. Dann sind mir für ein wenig Action-Brei 60EUR doch zu viel.
Ich bin mittlerweile im zweiten Durchgang und hatte noch nicht einen solchen Moment. Eher ist die KI recht Clever, weil man kaum ruhig in Deckung bleiben kann, so wie sie weggeschossen oder gesprengt wird. Vielleicht hat das auch mit dem Day One Patch zu tun, den es schon am Freitag gab. Keine Ahnung.
Und nein, es ist wirklich kein Action-Brei. Das mittlere Drittel ist etwas zu sehr over-the-top, ansonsten steckt viel Erkundung drin + atemberaubende Locations.
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Sorgi
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Re: Tomb Raider - Test

Beitrag von Sorgi »

1.
Nope, nicht überlastet aber beschäftigt und bestens unterhalten, da ich die ganzen EasterEggs/ Geheimnisse/ Enden etc. dem Game entlocken wollte. Entsprechend musste man die Augen offen halten, gefährlichere Situationen in Kauf nehmen und vor allem eines: Herumprobieren, was so geht. Das hat es in meinen Augen anspruchsvoller werden lassen als TR:1, bei dem ich auch super unterhalten wurde aber die Lernkurve doch ziemlich schnell abflachte. Die 2 großen anspruchsvollen Elemente in TR:1 waren die Orientierung hinsichtl. des Levels zu behalten und mit der Steuerung klarzukommen. Hatte man beides gut raus, folgte das Spiel diesem Schema bis zum Ende ( wobei ich auch hier nochmal betonen möchte, dass es trotzdem ein super Spiel war/ist - nur halt nicht übermäßig anspruchsvoll - deswegen mein Unverständnis gegenüber denjenigen die hier posten, dass das neue TR ggnüber dem ersten Teil zu anspruchslos ist ).

2.
Trollen ist ein zu unscharfer Begriff - ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es unlogisch ist, im Vergleich auf den ersten Teil zu verweisen, da dieser in meinen Augen vom Anspruch nicht größer war, da er die ganze Zeit Schema x folgt ( s.o. ).
Klar kam uns damals alles anders, neu & schwieriger vor aber das liegt an den damaligen Voraussetzungen. Die Steuerung war hakelig, die Grafik längst nicht so klar wie heute + begrenzte Sichtweite und so richtig gewohnt war noch keiner an solche Art von Spielen. Unterm Strich war es aber ein Game, das recht easy zu handeln war - wenn man denn wusste, was man beherrschen muss ( s.o. )

3.
Deine Wörterbuchaussage kommentiere ich an dieser Stelle nicht weiter. Bist du nur halb so intelligent wie ich es hoffe, weißt du weshalb :wink:
Zu 3.

Wieso, die Definition von "anspruchsvoll" ist letztendlich individuell und kann sich auf Teilberreiche eines Ganzen beziehen, oder ist dir das entgangen? Also kläre mich doch auf, selbst mit halber Intelligenz hoffe ich auf Erleuchtung! 8)

Durch das aufwendige Leveldesign in TR1 war ich mehr als nur 15 Stunden (schätze es dürften mindestens 10 Stunden mehr gewesen sein) mit dem Spiel beschäftigt, ich empfand es als recht anspruchsvoll. Keine Minimap, ein rudimentärer Kompass und kein einziger Guide im Internet wenn man wirklich mal nicht weiter kam (warum bloß?). Ach, eine "Instinkt"-Taste gab es auch nicht, hab sie auch nicht vermisst.

Deiner Aussage entnehme ich nun, das etwas nur anspruchsvoll sein kann, wenn es auch komplex ist (MGS? :D ), sehe ich das richtig? Dann definieren wir das unterschiedlich. Trotzdem würde ich mich hier nicht hinstellen und dich direkt mal als "Hirn ausgeschaltet" hinstellen.

Eastereggs, Erfolge, Tschingdarassabumm, es kann mir alles gestohlen bleiben! Das brauche ich in keinem Tomb-Raider. Das Spiel ist sicherlich nicht schlecht, aber nicht mehr meins. Wer es spielt und Spaß daran hat: Ich wünsche dir auch weiterhin viel Spaß damit!

Warum ich mit dem neuen Teil nicht warm werde hab ich für mich persönlich entschieden, wenn du keine Lust hast das "warum" dahinter zu verstehen ist das auch ok. Ich sag nur: Weniger ist manchmal mehr ;)
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Sorgi
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Re: Tomb Raider - Test

Beitrag von Sorgi »

Sorgi hat geschrieben:
1.
Nope, nicht überlastet aber beschäftigt und bestens unterhalten, da ich die ganzen EasterEggs/ Geheimnisse/ Enden etc. dem Game entlocken wollte. Entsprechend musste man die Augen offen halten, gefährlichere Situationen in Kauf nehmen und vor allem eines: Herumprobieren, was so geht. Das hat es in meinen Augen anspruchsvoller werden lassen als TR:1, bei dem ich auch super unterhalten wurde aber die Lernkurve doch ziemlich schnell abflachte. Die 2 großen anspruchsvollen Elemente in TR:1 waren die Orientierung hinsichtl. des Levels zu behalten und mit der Steuerung klarzukommen. Hatte man beides gut raus, folgte das Spiel diesem Schema bis zum Ende ( wobei ich auch hier nochmal betonen möchte, dass es trotzdem ein super Spiel war/ist - nur halt nicht übermäßig anspruchsvoll - deswegen mein Unverständnis gegenüber denjenigen die hier posten, dass das neue TR ggnüber dem ersten Teil zu anspruchslos ist ).

2.
Trollen ist ein zu unscharfer Begriff - ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es unlogisch ist, im Vergleich auf den ersten Teil zu verweisen, da dieser in meinen Augen vom Anspruch nicht größer war, da er die ganze Zeit Schema x folgt ( s.o. ).
Klar kam uns damals alles anders, neu & schwieriger vor aber das liegt an den damaligen Voraussetzungen. Die Steuerung war hakelig, die Grafik längst nicht so klar wie heute + begrenzte Sichtweite und so richtig gewohnt war noch keiner an solche Art von Spielen. Unterm Strich war es aber ein Game, das recht easy zu handeln war - wenn man denn wusste, was man beherrschen muss ( s.o. )

3.
Deine Wörterbuchaussage kommentiere ich an dieser Stelle nicht weiter. Bist du nur halb so intelligent wie ich es hoffe, weißt du weshalb :wink:
Zu 3.

Wieso, die Definition von "anspruchsvoll" ist letztendlich individuell und kann sich auf Teilberreiche eines Ganzen beziehen, oder ist dir das entgangen? Also kläre mich doch auf, selbst mit halber Intelligenz hoffe ich auf Erleuchtung! 8)

Durch das aufwendige Leveldesign in TR1 war ich mehr als nur 15 Stunden (schätze es dürften mindestens 10 Stunden mehr gewesen sein) mit dem Spiel beschäftigt, ich empfand es als recht anspruchsvoll. Keine Minimap, ein rudimentärer Kompass und kein einziger Guide im Internet wenn man wirklich mal nicht weiter kam (warum bloß?). Ach, eine "Instinkt"-Taste gab es auch nicht, hab sie auch nicht vermisst. Und nein, ich bin kein Anachronist.

Deiner Aussage entnehme ich nun, das etwas nur anspruchsvoll sein kann, wenn es auch komplex ist (MGS? :D ), sehe ich das richtig? Dann definieren wir das unterschiedlich. Trotzdem würde ich mich hier nicht hinstellen und dich direkt mal als "Hirn ausgeschaltet" hinstellen.

Eastereggs, Erfolge, Tschingdarassabumm, es kann mir alles gestohlen bleiben! Das brauche ich in keinem Tomb-Raider. Das Spiel ist sicherlich nicht schlecht, aber nicht mehr meins. Wer es spielt und Spaß daran hat: Ich wünsche dir auch weiterhin viel Spaß damit!

Warum ich mit dem neuen Teil nicht warm werde hab ich für mich persönlich entschieden, wenn du keine Lust hast das "warum" dahinter zu verstehen ist das auch ok. Ich sag nur: Weniger ist manchmal mehr ;)
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Sorgi
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Re: Tomb Raider - Test

Beitrag von Sorgi »

Sorgi hat geschrieben:
Sorgi hat geschrieben:
1.
Nope, nicht überlastet aber beschäftigt und bestens unterhalten, da ich die ganzen EasterEggs/ Geheimnisse/ Enden etc. dem Game entlocken wollte. Entsprechend musste man die Augen offen halten, gefährlichere Situationen in Kauf nehmen und vor allem eines: Herumprobieren, was so geht. Das hat es in meinen Augen anspruchsvoller werden lassen als TR:1, bei dem ich auch super unterhalten wurde aber die Lernkurve doch ziemlich schnell abflachte. Die 2 großen anspruchsvollen Elemente in TR:1 waren die Orientierung hinsichtl. des Levels zu behalten und mit der Steuerung klarzukommen. Hatte man beides gut raus, folgte das Spiel diesem Schema bis zum Ende ( wobei ich auch hier nochmal betonen möchte, dass es trotzdem ein super Spiel war/ist - nur halt nicht übermäßig anspruchsvoll - deswegen mein Unverständnis gegenüber denjenigen die hier posten, dass das neue TR ggnüber dem ersten Teil zu anspruchslos ist ).

2.
Trollen ist ein zu unscharfer Begriff - ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es unlogisch ist, im Vergleich auf den ersten Teil zu verweisen, da dieser in meinen Augen vom Anspruch nicht größer war, da er die ganze Zeit Schema x folgt ( s.o. ).
Klar kam uns damals alles anders, neu & schwieriger vor aber das liegt an den damaligen Voraussetzungen. Die Steuerung war hakelig, die Grafik längst nicht so klar wie heute + begrenzte Sichtweite und so richtig gewohnt war noch keiner an solche Art von Spielen. Unterm Strich war es aber ein Game, das recht easy zu handeln war - wenn man denn wusste, was man beherrschen muss ( s.o. )

3.
Deine Wörterbuchaussage kommentiere ich an dieser Stelle nicht weiter. Bist du nur halb so intelligent wie ich es hoffe, weißt du weshalb :wink:
Zu 3.

Wieso, die Definition von "anspruchsvoll" ist letztendlich individuell und kann sich auf Teilberreiche eines Ganzen beziehen, oder ist dir das entgangen? Also kläre mich doch auf, selbst mit halber Intelligenz hoffe ich auf Erleuchtung! 8)

Durch das aufwendige Leveldesign in TR1 war ich mehr als nur 15 Stunden (schätze es dürften mindestens 10 Stunden mehr gewesen sein) mit dem Spiel beschäftigt, ich empfand es als recht anspruchsvoll. Keine Minimap, ein rudimentärer Kompass und kein einziger Guide im Internet wenn man wirklich mal nicht weiter kam (warum bloß?). Ach, eine "Instinkt"-Taste gab es auch nicht, hab sie auch nicht vermisst. Und nein, ich bin kein Anachronist.

Deiner Aussage entnehme ich nun, das etwas nur anspruchsvoll sein kann, wenn es auch komplex ist (MGS? :D ), sehe ich das richtig? Dann definieren wir das unterschiedlich. Trotzdem würde ich mich hier nicht hinstellen und dich direkt mal als "Hirn ausgeschaltet" hinstellen.

Eastereggs, Erfolge, Tschingdarassabumm, es kann mir alles gestohlen bleiben! Das brauche ich in keinem Tomb-Raider. Das neue Spiel ist sicherlich auch nicht schlecht, aber nicht mehr meins. Wer es spielt und Spaß daran hat: Ich wünsche dir auch weiterhin viel Spaß damit!

Warum ich mit dem neuen Teil nicht warm werde hab ich für mich persönlich entschieden, wenn du keine Lust hast das "warum" dahinter zu verstehen ist das auch ok. Ich sag nur: Weniger ist manchmal mehr ;)
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Sorgi
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Re: Tomb Raider - Test

Beitrag von Sorgi »

1.
Nope, nicht überlastet aber beschäftigt und bestens unterhalten, da ich die ganzen EasterEggs/ Geheimnisse/ Enden etc. dem Game entlocken wollte. Entsprechend musste man die Augen offen halten, gefährlichere Situationen in Kauf nehmen und vor allem eines: Herumprobieren, was so geht. Das hat es in meinen Augen anspruchsvoller werden lassen als TR:1, bei dem ich auch super unterhalten wurde aber die Lernkurve doch ziemlich schnell abflachte. Die 2 großen anspruchsvollen Elemente in TR:1 waren die Orientierung hinsichtl. des Levels zu behalten und mit der Steuerung klarzukommen. Hatte man beides gut raus, folgte das Spiel diesem Schema bis zum Ende ( wobei ich auch hier nochmal betonen möchte, dass es trotzdem ein super Spiel war/ist - nur halt nicht übermäßig anspruchsvoll - deswegen mein Unverständnis gegenüber denjenigen die hier posten, dass das neue TR ggnüber dem ersten Teil zu anspruchslos ist ).

2.
Trollen ist ein zu unscharfer Begriff - ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es unlogisch ist, im Vergleich auf den ersten Teil zu verweisen, da dieser in meinen Augen vom Anspruch nicht größer war, da er die ganze Zeit Schema x folgt ( s.o. ).
Klar kam uns damals alles anders, neu & schwieriger vor aber das liegt an den damaligen Voraussetzungen. Die Steuerung war hakelig, die Grafik längst nicht so klar wie heute + begrenzte Sichtweite und so richtig gewohnt war noch keiner an solche Art von Spielen. Unterm Strich war es aber ein Game, das recht easy zu handeln war - wenn man denn wusste, was man beherrschen muss ( s.o. )

3.
Deine Wörterbuchaussage kommentiere ich an dieser Stelle nicht weiter. Bist du nur halb so intelligent wie ich es hoffe, weißt du weshalb :wink:
Zu 3.

Wieso, die Definition von "anspruchsvoll" ist letztendlich individuell und kann sich auf Teilberreiche eines Ganzen beziehen, oder ist dir das entgangen? Also kläre mich doch auf, selbst mit halber Intelligenz hoffe ich auf Erleuchtung! 8)

Durch das aufwendige Leveldesign in TR1 war ich mehr als nur 15 Stunden (schätze es dürften mindestens 10 Stunden mehr gewesen sein) mit dem Spiel beschäftigt, ich empfand es als recht anspruchsvoll. Keine Minimap, ein rudimentärer Kompass und kein einziger Guide im Internet wenn man wirklich mal nicht weiter kam (warum bloß?). Ach, eine "Instinkt"-Taste gab es auch nicht, hab sie auch nicht vermisst. Und nein, ich bin kein Anachronist.

Deiner Aussage entnehme ich nun, das etwas nur anspruchsvoll sein kann, wenn es auch komplex ist (MGS? :D ), sehe ich das richtig? Dann definieren wir das unterschiedlich. Trotzdem würde ich mich hier nicht hinstellen und dich direkt mal als "Hirn ausgeschaltet" hinstellen.

Eastereggs, Erfolge, Tschingdarassabumm, es kann mir alles gestohlen bleiben! Das brauche ich in keinem Tomb-Raider. Das neue Spiel ist sicherlich auch nicht schlecht, aber nicht mehr meins. Wer es spielt und Spaß daran hat: Ich wünsche dir auch weiterhin viel Spaß damit!

Warum ich mit dem neuen Teil nicht warm werde hab ich für mich persönlich entschieden, wenn du keine Lust hast das "warum" dahinter zu verstehen ist das auch ok. Ich sag nur: Weniger ist manchmal mehr ;)
johndoe820476
Beiträge: 585
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Re: Tomb Raider - Test

Beitrag von johndoe820476 »

Klar kommen, Sorgi.
Cas27
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Re: Tomb Raider - Test

Beitrag von Cas27 »

Anla'Shok hat geschrieben:Klar man hat schon in den ersten 15 Minuten 4 QTE, aber ich übertreibe ja.
Naja, wenn man jedes Fackelanzünden, Tür aufstemmen etc. als QTE zählt...

Ja, die Anfangsszene hat einige QTE und dauert 5-10 Minuten. Danach gibts schonmal den ersten optinales/storycutscene Part, dann kommt nochmal ne recht storylastige Szene mit einigen QTE und dann hatte ich immerhin schon drei Gebiete in denen ich durchaus die Wahl hatte auch mal ne halbe Stunde was anderes zu machen als der Story zu folgen. Die Tagebücher finde ich zum Beispiel sehr interessant.

Wenn man natürlich mit einer negativen Grundeinstellung an die Sache rangeht und jede QTE als Negativerlebnis verbucht, dann kann man natürlich nur gelangweilt oder gar genervt sein. Ist mir auch schon ab und an bei einigen Spielen passiert.
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Sevulon
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Re: Tomb Raider - Test

Beitrag von Sevulon »

Anla'Shok hat geschrieben:Klar man hat schon in den ersten 15 Minuten 4 QTE, aber ich übertreibe ja.
Das_Noobi hat geschrieben:Mir gehen diese ganzen, teils extrem nervigen QTE´s auf den Keks.....
Also mal ehrlich, von welchen ganzen QTEs redet ihr? In der Höhle am Anfang sind 3, dann kommt irgendwann noch der "Vergewaltigungs"-QTE [der eigentlich keine Vergewaltigung, sondern einen Erwürgen darstellt] und das wars dann erstmal.

Nahkampf-QTE wie bspw. gegen die Wölfe gibts ja nur, wenn ihr die Viecher nicht rechtzeitig aus der Distanz abknallt.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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Re: Tomb Raider - Test

Beitrag von Toasty987 »

Sevulon hat geschrieben:
Anla'Shok hat geschrieben:Klar man hat schon in den ersten 15 Minuten 4 QTE, aber ich übertreibe ja.
Das_Noobi hat geschrieben:Mir gehen diese ganzen, teils extrem nervigen QTE´s auf den Keks.....
Also mal ehrlich, von welchen ganzen QTEs redet ihr? In der Höhle am Anfang sind 3, dann kommt irgendwann noch der "Vergewaltigungs"-QTE [der eigentlich keine Vergewaltigung, sondern einen Erwürgen darstellt] und das wars dann erstmal.

Nahkampf-QTE wie bspw. gegen die Wölfe gibts ja nur, wenn ihr die Viecher nicht rechtzeitig aus der Distanz abknallt.
Kann das nach mittlerweile 11 Stunden Spielzeit auch nicht ganz verstehen. Der Actionteil ist Geschmackssache...hat im Laufe des Spiels zugenommen aber aufgrund der Höhlen kam da auch immer mal wieder Ruhe rein, so dass es für mich wieder passte.
Aber kann ich durchaus nachvollziehen, dass das ganze nicht jedermanns Sache ist, vorallem mit Hinblick auf die früheren Teile und evtl. geschnürten Erwartungen.

Aber die "vielen QTE" ein Kritikpunkt?!
Finde die QTE lassen mit der Dauer des Spiels deutlich nach. War eigentlich nur der Einstieg, in dem sich die Events gehäuft haben. Vorallem längere Sequenzen kommen sehr selten vor im Verlauf des Spiels
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