Star Trek - Test

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Ramireza
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von Ramireza »

adventureFAN hat geschrieben:Das beste Sci-Fi-Universum ist eh das Per Anhalter durch die Galaxys-Universum =]
FIREFLY!!!! :)
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adventureFAN
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von adventureFAN »

Ramireza hat geschrieben:
adventureFAN hat geschrieben:Das beste Sci-Fi-Universum ist eh das Per Anhalter durch die Galaxys-Universum =]
FIREFLY!!!! :)
Stimmt, aber das ist nur das 2. beste Universum=P
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mr archer
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von mr archer »

muecke-the-lietz hat geschrieben:
und natürlich hast du recht, dass diese rückbesinnung zu den wurzeln der serie nicht schlecht ist, da man sich so einfach wieder verstärkt auf das konzentrieren kann, worum es geht - spannende abenteuer im weltraum mit einer sympathischen crew.
Danke, damit hast Du auch für mich den Kern von Star Trek herausgestellt. Es geht um die Crew. Das Zusammenspiel sehr unterschiedlicher Charaktere und die zwischenmenschlichen, - vulkanischen, -klingonischen etc. Verwicklungen dabei. Das konnte mal Sitcom-Züge annehmen, mal war es eine Space Opera. Dann wieder ein Drama. Die Technik war da ja oft eher schmückendes Beiwerk. Es hat ja doch etwas gedauert, bis man sich im Franchise soweit sicher im Sattel fühlte, um komplette Serienfolgen um Holodeck-philosophische Fragen zu stricken, also wirkliche SciFi zubetreiben. DS9 war dann für mich was langfristig angelegte Plotverläufe und das Niveau bei der Figurenzeichnung angeht der Höhepunkt des Ganzen und irgendwie auch ein bisschen ein Solitär im Franchise, der etwas aus dem Rahmen fällt.

Beim Reboot hat man sich nun genau auf diesen Kern besonnen. Die Crew ist für mich herausragend gut gecastet. Ich habe mich sofort ganz zu Hause gefühlt. Ach, ich wünschte mir so sehr, die würden mit dem Stab eine neue Serie starten. Die sind zu schade dafür, um sie nur alle paar Jahre im Kinoformat zu präsentieren. Im Herzen ist Star Trek ein Serienformat fürs Fernsehen. Das ist auch der Hauptunterschied zu Star Wars. Die Kinofilme waren für mich immer mehr eine nette Ergänzung.
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Stalkingwolf
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Der Reboot hat kein Potential für eine Serie. Das Ding ist pur auf boomboom Actionkino getrimmt.
D.h nicht das ich den Film schlecht fand, ich fand ihn sehr gut, aber 0 Potential für eine Serie im Format der alten Star Trek Serien.
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mr archer
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von mr archer »

Stalkingwolf hat geschrieben:Der Reboot hat kein Potential für eine Serie. Das Ding ist pur auf boomboom Actionkino getrimmt.
D.h nicht das ich den Film schlecht fand, ich fand ihn sehr gut, aber 0 Potential für eine Serie im Format der alten Star Trek Serien.
Sehe ich nicht so. Die Star Trek - Filme folgten häufig (nicht immer) einer herkömmlicheren Actionfilm-Dramaturgie. Deswegen bilden sie für mich auch nicht den Kern des Franchise. Beispielsweise gab es ja auch nie einen DS9 - oder Voyager-Kinofilm. Ich bin mir sehr sicher, dass man mit der neuen Crew und der neuen Zeitlinie ohne weiteres ein Serienformat starten könnte. Es ist halt das erste Mal im Franchise so, dass die neue Crew über einen Film eingeführt wird und nicht über eine Serie. Daher fällt es vielleicht schwerer, sie sich in so einem Format vorzustellen.

Allerdings sind die Zeiten leider nicht danach. Niemand würde momentan das Geld für die Produktion eine neue Star Trek - Serie locker machen. Stattdessen gibts halt dutzende Ableger dieses drögen CSI - Formats und irgendwelche farblosen Militär-Ermittlerteams. Gähn.
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adventureFAN
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von adventureFAN »

Die Serie würde ich auch verfolgen! =D
Diese letzten Serien waren mir zu sehr Seifenoper. GZSZ im Weltall. War nie so mein Fall =/
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DasGraueAuge
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von DasGraueAuge »

adventureFAN hat geschrieben:Die Serie würde ich auch verfolgen! =D
Diese letzten Serien waren mir zu sehr Seifenoper. GZSZ im Weltall. War nie so mein Fall =/
Dann war Star Trek nie wirklich dein Ding. Die "GZSZ"-Folgen gehören zu jeder guten Star Trek Serie und sind auch in jeder Serie seit TNG regelmäßig zu finden.
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adventureFAN
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von adventureFAN »

Naja, aber Raumschiff Enterprise hatte ich damals schon gern gesehen.
Aber dann kam Captain Picard...
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morpheus010100
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von morpheus010100 »

mr archer hat geschrieben:
muecke-the-lietz hat geschrieben:
und natürlich hast du recht, dass diese rückbesinnung zu den wurzeln der serie nicht schlecht ist, da man sich so einfach wieder verstärkt auf das konzentrieren kann, worum es geht - spannende abenteuer im weltraum mit einer sympathischen crew.
Danke, damit hast Du auch für mich den Kern von Star Trek herausgestellt. Es geht um die Crew. ............Die Kinofilme waren für mich immer mehr eine nette Ergänzung.
....danke für die absolut treffende Wortwahl!
Na, dann gehöre ich ja doch nicht auschließlich zu einer Minderheit die das so sieht. TOS war für mich immer eine perfekt aufeinander abgestimmter Crew mit rissigen Dialogen und schlagfesten Argumenten in einer Science Fiction Umgebung, sowie dem Monster, als auch dem Opfer der Woche und einem immensen Unterhaltungswert. TNG/DS9/Voyager war für ich immer Science Fiction, mit ebenso passenden Dialogen, aber von den knapp 180 TSG Folgen waren nicht viele dabei die die gleiche Art von Humor rüberbrachten, war aber auch scheinbar nicht das Ziel der Serie(n) und einem nicht weniger immensen Unterhaltungswert, aber anders.


……und ja, es hat sich beim ersten (zweiten, dritten) Mal Film schauen immer noch vertraut angefühlt. Ein gutes Beispiel wie man es richtig macht. Ein schlechtes Beispiel wäre z.B. der A-Team Reboot. Trotz guter Charaktere ein einziges Herumreiten auf Phrasen, Klischees und die absolute Anbiederung gegenüber dem Original. Einfach eine Suppe zusammengekocht mit den Zutaten Action, Sprüche des 80er Originals, dem Auto, B.A., Hannibal, Face und Murdock (den ich in TNG Klasse fand, selbstverständlich der Original Schauspiel aus der 80er Serie) Kawumm, Rumms, Zonk, Buff und es kam ein Brei heraus, der einfach nicht zusammengepasst hat.

Das war eine schlechte Kopie des Originals und im Vergleich dazu kommt mir die neue Crew der Enterprise vor wie das Original, ich hatte bisher nicht das Gefühl das es sich um eine Kopie handeln könnte und dieser Asudrucke wäre meiner Ansicht nach auch eine Beleidung für das gute Zusammenspiel dieser Crew….
...womit wir einen rechteckigen Sinus hätten.
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Swatfish
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von Swatfish »

Glaube da schau ich mir lieber den Film an
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Hissatsu
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von Hissatsu »

Das schlimmste am Reboot finde ich ist, dass alles was vorher gemacht wurde mit Star Teck alle Serien, Filme und Geschichten alles exestiert nicht mehr. Es ist schön neues Star Trek zeug zu sehen (auser dieses Spiel) aber ich finde das alle Gefühle die ich mit dem alten verbunden habe gelöscht und für unsinnig erklärt wurde. Ich denke dabei an Folgen die ich richtig Toll fand und die ich wohl nie vergessen werde weil es einfach zu krass war und so und dieses Universum ist gelöscht in dem all die dinge passiert sind die ich für gut empfand. Natürlich können die neuen Macher auch wieder tolle Geschichten in diesem neuen Universum erzählen aber ich find es trozdem schade das es so kommen musste.

Naja man muss beides einfach getrennt betrachten.
Das ist wie Rare. Die haben auch tolles gemacht aber irgendwann Arbeiten einfach nicht mehr die leute dort die dies geschaffen haben. Die Zeit vergeht und ob gutes oder schlechtes dabei herrauskommt muss jeder für sich entscheiden.
Ich find die neuen Filme gut aber sie nutzen ihre existenz auf einem Leichnahm des alten (ich nenn das einfach mal so)
Gruß
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mr archer
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von mr archer »

Hissatsu hat geschrieben:Das schlimmste am Reboot finde ich ist, dass alles was vorher gemacht wurde mit Star Teck alle Serien, Filme und Geschichten alles exestiert nicht mehr. Es ist schön neues Star Trek zeug zu sehen (auser dieses Spiel) aber ich finde das alle Gefühle die ich mit dem alten verbunden habe gelöscht und für unsinnig erklärt wurde. Ich denke dabei an Folgen die ich richtig Toll fand und die ich wohl nie vergessen werde weil es einfach zu krass war und so und dieses Universum ist gelöscht in dem all die dinge passiert sind die ich für gut empfand. Natürlich können die neuen Macher auch wieder tolle Geschichten in diesem neuen Universum erzählen aber ich find es trozdem schade das es so kommen musste.

Naja man muss beides einfach getrennt betrachten.
Das ist wie Rare. Die haben auch tolles gemacht aber irgendwann Arbeiten einfach nicht mehr die leute dort die dies geschaffen haben. Die Zeit vergeht und ob gutes oder schlechtes dabei herrauskommt muss jeder für sich entscheiden.
Ich find die neuen Filme gut aber sie nutzen ihre existenz auf einem Leichnahm des alten (ich nenn das einfach mal so)
Gruß
Ich versteh das emotional, und man kann das natürlich so sehen. Die Frage ist eben, ob dieser brutale Schnitt nicht nötig war, um Star Trek die Möglichkeit zu geben, für eine neue Generation überhaupt wieder über die Wahrnehmungsschwelle gehoben zu werden. Wenn man ehrlich ist - mit dem kommerziellen Totalflop von Enterprise war das Franchise im Grunde klinisch tot. Ja, ich weiß, die Fortsetzung der ersten Serie wurde damals in den 70ern durch hohe Einschaltquoten bei Wiederholungen in Nischensendern erzwungen. Aber wir sind leider nicht mehr in den 70ern, die Sache funktioniert so nicht noch mal. Heute wäre das Äquivalent dazu eigentlich eine Kickstarter-Kampagne. Die Frage ist aber, ob der extreme Aufwand, der am Schluss für eine einzelne Folge von Voyager oder DS9 getrieben wurde, so zu leisten wäre. Ich zweifle nicht daran, dass über Kickstarter in kürzester Zeit ein wahnsinnniger Betrag zusammen käme. Aber man braucht für eine Serie ein funktionierendes Studio-System. Das Set muss länger stehen und verursacht Kosten. Die Darsteller müssen immer wieder für Monate zur Verfügung stehen, die Drehbuchschreiber müssen Arbeitssicherheit haben. Usw.
Ich fand das Know How von Iron Sky wirklich beeindruckend. Aber das war ein 90minütiger Film, der hauptsächlich aus dem Rechner kam. Man konnte zuletzt bei Firefly sehen, was genau die Probleme für klassische SciFi-Serienformate im Moment sind. Es ist heute unglaublich schwer, die Dinger in die Gewinnzone zu bugsieren. So gesehen kann man nur hoffen, dass der zweite Abrams ein kommerzieller Abräumer sondergleichen wird. Und dass sich dann angesichts der Zahlen jemand ein Herz fast.
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DasGraueAuge
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von DasGraueAuge »

mr archer hat geschrieben: Ich versteh das emotional, und man kann das natürlich so sehen. Die Frage ist eben, ob dieser brutale Schnitt nicht nötig war, um Star Trek die Möglichkeit zu geben, für eine neue Generation überhaupt wieder über die Wahrnehmungsschwelle gehoben zu werden.
Die Frage ist, ob man ein Franchise dafür zur Schlachtbank führen will. Ich fand die Reboot-Crew auch ordentlich gecastet (bis auf Chekov, den ich schon fast als beleidigend empfand) und für sich allein stehend war es ein gutes Sci-Fi Spektakel. Aber es war auch rein gar nichts von dem dabei, was ich an Star Trek schätze. Ich hätte nichts gegen eine Fernsehserie (als Sci-Fi Fan kann man heutzutage kaum wählerisch sein), mein Star Trek Universum wird aber wohl auf lange Zeit nur in mehr oder weniger mittelmäßigen Büchern weiterleben.
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femshep88
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von femshep88 »

mir erschließt sich nicht im Geringsten wie man dem Reboot eine geistige Verbindung zu den Originalen konstatieren kann, erst recht nicht mit der Idiotenthese, es würde sich ja auf das "flotte, epische Weltraumabenteuer" rückbesinnen. Das Teil war überhektisch inklusive Werbespott-Charisma was das Visuelle angeht. Der "harte Schnitt" mit dem alternativen Universum ist da ja fast noch das geringste Problem, aber zu behaupten, die neue Crew würde eine gute Vorlage für allerlei neues bieten ist schon beinahe lächerlich, mit soviel Druck wird hier die gesamte Familienstammbaumbiographie inklusive Charakterisierung, ständigem Führungswechsel (bwahahah, dieses Drehbuch) und was nicht noch alles dazu gehört komplett in 2 Stunden abgenudelt, wofür das alte Star Trek sich Jahrzehnte Zeit ließ (und im Grunde sind es dann doch bloß nur Vorstellungen alter Namen mit neuen Gesichtern). Kurzfristiges Entspannungspotential stand im Vordergrund, die Zielgruppe steht über allem. Dazu die X-te, schlechte(!!) Abnudelung der alten Khan Story, bloß mit höchst uninteressantem Anthagonisten
Zuletzt geändert von femshep88 am 28.04.2013 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
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adventureFAN
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von adventureFAN »

Eben darum wäre eine Serie ganz nett, damit sie eben nicht alles in 2 Stunden "abnudeln" müssen.
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