Star Trek - Test

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Worrelix
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von Worrelix »

Sindri hat geschrieben:Singende Waalschiffe? Zeitreise? Waale aus der Vergangenheit in die Zukunft beamen?
Das ist besser? Zeitreise kommt so oft im Star Trek Universum vor und plötzlich ist es schlimm?
Verstehe einer die verbohrten Fanboys.....
Nicht die Zeitreise ist schlimm, sondern, daß die Kulisse der Zeitreise nicht wieder zu erkennen ist.

Als positives Gegenbeispiel siehe die Tribble Folge und die Serienfolge, in der die entsprechende Crew (weiß gerade nicht, welche das war) in die entsprechende Zeit auf die TOS Enterprise zurückreist. Dort wurden Originalshots aus der TOS Serie verwendet.
acher
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Beitrag von acher »

die alten games von spock und co. waren eh besser,da nicht so aktionlasstig.da war noch köpfchjen gefragt.
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mr archer
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von mr archer »

Worrelix hat geschrieben: Nicht die Zeitreise ist schlimm, sondern, daß die Kulisse der Zeitreise nicht wieder zu erkennen ist.

Als positives Gegenbeispiel siehe die Tribble Folge und die Serienfolge, in der die entsprechende Crew (weiß gerade nicht, welche das war) in die entsprechende Zeit auf die TOS Enterprise zurückreist. Dort wurden Originalshots aus der TOS Serie verwendet.
Das war die DS9 - Crew. Und nein, das ist in meinen Augen überhaupt kein geeignetes Beispiel. Denn das war eine reine, selbstreferenzielle Liebhaber/Nerd-Folge, wie man sie sich auf dem Höhepunkt von DS9 erlauben konnte, als sich das Franchise auf seinem kommerziellen und wie ich persönlich finde auch qualitativen Peak befand und quasi ein Selbstläufer war. Nochmal: zum Zeitpunkt des Reboots war Star Trek außerhalb der Romane (die sich auch nur an bereits gewonnene Fans richten) seit mehreren Jahren völlig von der Bildfläche verschwunden und im Grunde tot. Mit einem Kinofilm, der sich analog zu dieser DS9-Folge verhalten hätte, wäre für das Franchise überhaupt nichts gewonnen gewesen. Der Faden war mit Enterprise im Fernsehen nachhaltig gerissen.

Letztlich werden die Besucherzahlen des zweiten Abrams-Films zeigen, ob der radikale Schritt richtig war. Ich hoffe das. Denn eine andere Chance für eine neue Serie sehe ich derzeit nirgends.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.

Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com

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Wolf2438
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von Wolf2438 »

Was soll denn noch groß vorkommen in ner neuen Serie? Star trek das übernächste jahrhundert oder wie? :D
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morpheus010100
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von morpheus010100 »

@ femshep88

…..ist Ansichtssache, mir gefällt z.B. DSDS nicht

@ Hissatsu

…..ich glaube der Reboot erfolgte nicht um das vorhandene Universum zu löschen und zu verleugnen, sondern diente eher dem Zweck nicht an einen zukünftigen Handlungsrahmen gebunden zu sein. Das alte Universum ist ja nicht gestorben, der beste Beweis ist die Existenz des alten Spock in der neuen Realität.

Es wäre durchaus denkbar das die neue Crew durch einen Raum-Zeit Riss auf die TNG Crew des alten Universums trifft. Es gab da mal so eine ähnliche TNG Folge, die in verschiedenen möglichen Realitäten und Paralleluniversen gespielt hat, wo untereinander sogar Kommunikation stattgefunden hat oder zumindest einer hin und hergesprungen ist.

Eine andere TNG Folge war eine Kontaktaufnahme von der Enterprise D zur Enterprise C…… …..also möglich ist alles, das alte Universum wurde keinesfalls gekillt, es wurde nur eine besser Grundlage für neue Geschichten geschaffen. Das geht nicht wenn man permanent an eine Zeitlinie gebunden ist.

Du siehst der vorhandenen Phantasie sind einfach keine Grenzen gesetzt.....

An einen Handlungsrahmen gebunden zu sein, war schon mit Captain Archers Crew problematisch, als diese z.B. auf Ferengis gestoßen sind, wobei diese doch erst seit TNG der Föderation bekannt sind. Weiß nicht mehr wie es erklärt wurde, zumindest finde ich persönlich solche Logikfehler sehr unschön, besonders wenn am Ende gar nix mehr zusammenpassen will. Ebenso der Angriff auf die Erde, der ja bei Kirk, Picard, Sisko, als auch Janeway nie Erwähnung fand, obwohl das doch ein Ereignis gigantischen Ausmaßes darstellt.

Durch J. J. Abrams Vorgehensweise ist es jetzt wieder der Weltraum, mit unendlichen Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung 5 Jahre unterwegs ist, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.
...womit wir einen rechteckigen Sinus hätten.
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Wolf2438
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von Wolf2438 »

Die borg wollten ja archer auch schon an den Kragen ;) 200jahre hat man's vergessen, bis Q sich dachte Mensch da war doch wat und schnippte picard mal eben zu den borg. Da tut picard ja auch überrascht, als er sie das erstemal sieht :)
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morpheus010100
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von morpheus010100 »

Wolf2403 hat geschrieben:Die borg wollten ja archer auch schon an den Kragen ;) 200jahre hat man's vergessen, bis Q sich dachte Mensch da war doch wat und schnippte picard mal eben zu den borg. Da tut picard ja auch überrascht, als er sie das erstemal sieht :)

.....merkwürdig oder?

Hätte Captain Archer das mal nicht totgeschwiegen, wäre manchen so einiges an Ärger mit Locutus von Borg erspart geblieben.......na ja, man kann nicht alles haben :-)

@ mr archer

Das sehen die meisten aber leider nicht, die sich über den Reboot mal so gar nicht freuen und zwar das das Franchise tot war und erst durch die neue Crew wiederbelebt wurde.

Nemesis z.B. war ein guter Star Trek (der auch in einer Serie hätte stattfinden können), viel wichtiger aber, so war dieser nur noch für totale Cores geeignet. Noch eine Core Star Trek und das Franchise wäre wohl für immer in der Versenkung verschwunden.

Wer nun sagt die neue Crew ist auf die Masse getrimmt, könnte sogar Recht haben, denn die Cores haben sich erst im Laufe der Jahre durch TOS und alles was darauf folgte, entwickelt.

Das Original war mal mit absoluter Sicherheit genauso massentauglich getrimmt wie der Reboot, aus diesem Grund hatte es das Original auch mit dem ersten Pilot (und einem sehr tiefgründigen Captain Pike) nicht geschafft Fuß zu fassen und musste mit einem massentauglicheren zweiten Pilot (und einem wortgewandten Haudegen Captain Kirk) einen zweiten (erfolgreichen) Anlauf starten.

Wenn ich etwas an Star Trek liebe, dann auf jeden Fall die Original Serie, die massentauglich, wie erfolgreich viele Menschen erreicht hat und genau das hat J. J. Abrams (als auch Roddenberry vor Ihm) hinbekommen. Er hat die Original Atmosphäre von TOS und nicht TNG/DS9/Voyager/Enterprise eingefangen (dafür bin ich dankbar und das habe ich so sehr gerne angenommen)....
...womit wir einen rechteckigen Sinus hätten.
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RENEGADE.78
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Beitrag von RENEGADE.78 »

Ich habe damals gerne bei meinem Onkel die "next Generation" mit Picard und Co. gesehen. Aber speziell die erste Serie mit Kirk und Spock fand ich nie ansprechend. Da bietet der zugegebenermaßen harte Schnitt für mich eine ideale Möglichkeit, wieder Gefallen an Star Trek zu finden. Es wirkt einfach neuer und frischer auf mich.

Wem die alten Serien samt ihrer Historie gefallen hat, der kann sie doch weiterhin genießen und muss sich den Reboot ja nicht geben.

Zum Spiel: Irgendwie spricht es mich dennoch (40er Wertung) an. Gegen dumme KI habe ich nichts und solange die Atmosphäre stimmt, werde ich bei der ersten preislichen Reduzierung wohl zugreifen. Star Trek zum Mitspielen, mehr erwarte ich mir bei einem Lizenzprodukt auch nicht unbedingt.
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Wolf2438
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von Wolf2438 »

Dabei hätte man mit den xindi doch genug gegenspieler gehabt in der Serie. Die Quoten-borg mussten halt mal irgendwie eingequetscht werden in die serie
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DasGraueAuge
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von DasGraueAuge »

mr archer hat geschrieben: Letztlich werden die Besucherzahlen des zweiten Abrams-Films zeigen, ob der radikale Schritt richtig war. Ich hoffe das. Denn eine andere Chance für eine neue Serie sehe ich derzeit nirgends.
Also Hauptsache "Star Trek", egal wie? Nee danke, da würde ich das Franchise lieber in Würde untergehen lassen. Mit dem Stil des Reboots kann ich jedenfalls wenig anfangen.
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greenelve
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von greenelve »

Irgendwann ist der Raum nunmal bekannt und ausgekundschaftet. Es müsste, ähnlich wie bei Voyager, ein neuer Kosmos her....

Von Prequels halte ich in der Hinsicht auch nicht viel, da man sich an zuviel bereits bekannten Stoff halten muss, um keine Logiklöcher reinzuknallen. Gut gelungen finde ich Star Trek - Der erste Kontakt, da sie es hier recht gut geschafft haben damit zu spielen. Aber dauerhaft, wie in einer Serie, funktioniert sowas recht schlecht.

Was eine Serie anbelangt, könnte man sie an neue Grenzen der Förderation verlegen. Die klingonische Grenze ist nicht mehr und hinter ihnen hört das Weltall ja nicht plötzlich auf.... Naja, Möglichkeiten gibt es immer, und sei es ein Reboot im Paraleluniversum. :p Wichtig ist das die Zutaten, welche Star Trek so populär und beliebt gemacht haben, beibehalten werden.
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Scorcher24_
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von Scorcher24_ »

Ich werds mir definitiv für nen 5er wo mitnehmen irgendwann. Als Trekkie muss es gespielt werden.
:cool:

50€ isses mir aber aufgrund den weit gestreuten schlechten reviews nicht wert.
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morpheus010100
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Re: Kommentar

Beitrag von morpheus010100 »

RENEGADE.78 hat geschrieben:Ich habe damals gerne bei meinem Onkel die "next Generation" mit Picard und Co. gesehen. Aber speziell die erste Serie mit Kirk und Spock fand ich nie ansprechend. Da bietet der zugegebenermaßen harte Schnitt für mich eine ideale Möglichkeit, wieder Gefallen an Star Trek zu finden. Es wirkt einfach neuer und frischer auf mich.

Wem die alten Serien samt ihrer Historie gefallen hat, der kann sie doch weiterhin genießen und muss sich den Reboot ja nicht geben.

Zum Spiel: Irgendwie spricht es mich dennoch (40er Wertung) an. Gegen dumme KI habe ich nichts und solange die Atmosphäre stimmt, werde ich bei der ersten preislichen Reduzierung wohl zugreifen. Star Trek zum Mitspielen, mehr erwarte ich mir bei einem Lizenzprodukt auch nicht unbedingt.

....das ist genau das was Manche nicht miteinander vereinbaren können, das die alte Crew der 60er und die neue Crew aus diesem Jahrtausend co-existieren können. Meist kann man etwas altes in neuem Gewand nicht mehr annehmen wenn man es in seiner Ursprungsform kennt.

(kein Angriff auf Dich, kommentiere nur meine Gedanken zu Deinem Post)

Vielleicht bin ich Einer von wenigen Ausnahmeerscheinungen, aber mir gefällt in der Tat beides, neue und alte Crew (und alle die dazwischen waren), bin ich deswegen nun ein echter Trekkie, weil ich jeden Scheiß fresse?

Ja bin ich, aber nöööööö, fresse nicht alles! Ich finde da sogar unheimlich viele Kritikpunkte für mich persönlich, spätestens ab Voyager und den Filmen nach TNG/Borg.

Ich kann eigentlich gar nicht glauben das eben mit der neuen Crew anscheinend einfach alles richtig gemacht wurde, ich hatte vor dem Reboot-Film eine sehr geringe Erwartungshaltung und mich schon darauf eingestellt, das ich nun schwer enttäuscht werden würde bzw. mich gefragt was mir da nun vorgesetzt wird und bin entsprechend mit sehr gemischten Gefühlen an das Experiment Star Trek: Alte Crew, neue Gesichter gegangen.

Unterbewusst vergleicht man ja insgeheim immer, ich habe hier gar nicht erst einen Vergleich angestrebt, da es (auch wieder für mich) absolut authentisch rüberkam.

Nach dem Film habe ich das getan was ich für gewöhnlich immer tue, wenn mir etwas ganz besonders gefallen, mich gefesselt und in seinen magischen Bann gezogen hat (z.B. nach Half Life, Bioshock, Batman Begins, also Spiele wie Filme)..... .....ich setze mich an den Computer und lese mich doll und dusselig wann mit einer Fortsetzung zu rechnen ist und wie mein Appetit gestillt werden kann....... da ich kein Junkie bin fresse ich nicht alles was man mir vorsetzt, wobei Qualität auch im Auge des Betrachters liegen kann.....
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Worrelix
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von Worrelix »

mr archer hat geschrieben:Das war die DS9 - Crew. Und nein, das ist in meinen Augen überhaupt kein geeignetes Beispiel. Denn das war eine reine, selbstreferenzielle Liebhaber/Nerd-Folge, wie man sie sich auf dem Höhepunkt von DS9 erlauben konnte, ...
Es geht um die Glaubwürdigkeit/Konsistenz und Wiedererkennbarkeit von Kulissen bei einer Zeitreise - dafür ist es völlig wumpe, wie beliebt ST zur Erstellung der DS9 Folge war.
Sie wollten halt eine Zeitreisefolge machen und haben daher das einzig Richtige getan: die Originalkulissen nachgebaut.

Daß man sich bei einem Reboot die eine oder andere Freiheit nimmt - geschenkt.
Touch Screens statt 60er Jahre Schalter - kein Problem
Größere Monitore - auch kein Problem
Aber daß die Brücke komplett anders aussieht, und nicht mal die Farbgebung oder die grundsätzliche Form der jeweiligen Station wieder erkennbar ist, ist in meinen Augen ein unverzeihlicher Fehler.

So, das war jetzt aber genug offtopic - geht ja eigentlich um das Spiel :)

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sareph
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von sareph »

morpheus010100 hat geschrieben:…..interessant das sich Star Trek im Gegensatz zu Star Wars eher durch einen pazifistischen Gedanken definieren soll?

Davon habe ich in der Original Serie aus den 60ern anscheinend nichts mitbekommen. Für mich war das Weltraumwestern! Die Chemie stimmte und aus diesem Grund war es einesteils sehr humorvoll, zum anderen kam es drauf an wie Kirk draufhaut und welches Besatzungsmitglied heute den Löffel abgibt.

Diesen pazifistischen Hintergrund konnte ich erst bei Next Generation feststellen und Dies wurde bis Voyager fortgesetzt.

Eine Ausnahmeerscheinung war dann wieder Enterprise, leider kam hier die Chemie unter den Besatzungsmitgliedern etwas steril rüber und wurde von sogenannten eingefleischten Trekkies auch nicht so gut angenommen. Mir persönlich hat auch Dies gefallen, vermutlich da ich als Hardcore Trekkie nicht genug davon bekommen kann, was nicht heißt das ich anspruchslos bin, aber miserabel definiert sich einfach anders.

Nemesis war zwar ein guter Film, aber hätte man genauso gut als Serie verpacken können, irgendwas hat mir bei dem Film gefehlt, wahrscheinlich mehr Humor und weniger trockenes Geschwafel. Dass es auch anders geht, hat Next Generation sehr gut in allen Serienfolgen bewiesen.

Vom Reboot war ich mehr als positiv überrascht, da ich schon keine Hoffnung mehr hatte das Star Trek sich nochmal fangen würden, nach dem zweiten Generations Film mit den Borg fand ich das die Geschichten immer abstruser wurden, sowie immer mehr abgebaut haben.

Was beim Reboot wunderbar gelungen ist, ist einfach die Tatsache das hier für mich, wie in der Original Serie die Chemie stimmte, der Humor da war und vor allem passte, als auch die gleiche Western Hau Drauf Politik galt. Nicht wie Picard (nicht falsch verstehen ich liebe auch Next Generation) stundenlang das Alien in Grund und Boden labbern, sondern erst schlagen dann fragen. Ich sehe hier unheimlich viel Potenzial das aus diese jungen Crew Legenden wachsen können, wie aus der Original Serie.

Meiner Ansicht nach haben Trekkies dem guten J. J. Abrams nur eines nicht verziehen und zwar das er gleich ganz Vulkan in die Luft jagen musste. Ich verstehe und akzeptiere aber gerne seine Vorgehensweise, denn das Star Trek Universum hat sich im Laufe der Jahre in einen so festen Rahmen gebunden, das es schwer war das Universum mit neuen Geschichten zu erweiteren ohne dabei die Grenzen des vorhandenen Universums zu übertreten. Das hat den Handlungsspielraum ungemein eingeschränkt. Mit der neuen Crew besteht aber die Möglichkeit, seit Reboot, jede erdenkliche Geschichte zu erzählen, solange diese die Regeln eines Star Treks einhält und das tat diese Crew im Reboot ohne das es gezwungen aussah.

Es muss sich anfühlen wie Star Trek um Star Trek zu sein. Aus meiner subjektiven Sicht hat sich die neue Crew sehr gut bewährt und ich sehe die Chance das diese der ersten Kirk Crew in nichts nachstehen muss oder aber sich diesen in unnötigen Vergleichen aussetzen lassen muss, es sind neue Gesichter die wirklich gut das wiedergeben was ich unter Star Trek verstehe und ich verstehe unter Star Trek nicht, mich auf eine Convention zu begeben, mich wie ein Klingone, Ferengi oder Cardassianer zu schminken, ebenso so zu reden und Gagh in mich reinzustopfen….
da bin ich ganz deiner meinung
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