Star Trek - Test

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morpheus010100
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von morpheus010100 »

muecke-the-lietz hat geschrieben:
morpheus010100 hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben:Okay, ich wollte jetzt eigentlich was dazu schreiben, aber Worrelix hat meine Gedanken dazu besser wiedergegeben, als ich es vermutlich selbst getan hätte. Also zurück auf die Zuschauerbank :wink:
....ich geselle mich dazu, wenn Du nichts dagegen hast, wieder sehr schönes stimulierendes Diskutieren hier (nicht negativ gemeint), regt den Geist an....
Und genau das macht Star Trek auch irgendwie aus. Somit hat auch der letzte Film alles richtig gemacht, er regt mit seinen Unstimmigkeiten zum diskutieren ein.

Aber wenn man mal den Trailer von neuesten Teil sieht, kann man nur schlimmstes befürchten. Das sieht aus, wie ne Verfilmung von Mass Effect 3 vs. The Avengers und nicht wie ein Star Trek Film. Von daher freue ich mich schon auf angeregte Diskussionen nach der Premiere.
...darauf freue ich mich auch, auf die Premiere freue ich mich aber noch mehr ;-)
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morpheus010100
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von morpheus010100 »

adventureFAN hat geschrieben:
Jorin hat geschrieben:Ich finde es ja generell toll und auch spannend, wenn man hier darüber liest, wie wer welche Linie im Star-Trek-Universum am besten fortgeführt hätte und warum jener und welcher Film oder diese und jene Serie Müll oder toll ist.

Aber: Es geht hier ums Spiel, und ich habe nun 9 Seiten gelesen und gerade mal zwei bis drei Sätze zum Spiel gefunden. Ist mir ein wenig zu wenig. :oops:
Man sollte auch eher den Test lesen.
Der Kommentarbereich ist doch immer sehr ausufernd.

#dealwithit
:ugly:
...welcher Test?


@ Nuracus

korrekt!

Aber auf solche Plotholes achte ich nicht, außer Sie schreien mir förmlich ins Gesicht (was Ansichtssache ist).

Habe mir auch noch nie Gedanken gemacht ob die Borg damals woanders einen Zeitsprung hätten machen können. Viel wichtiger war das Sie es getan haben und was die Folge dessen war. Das Kirk auf dem Eisplaneten ist, ist nicht der eine entscheidende Moment des Films, aus diesem Grund habe ich eher genossen was ich sah, als es in seine Bestandteile zu zerlegen und kaputt zu analysieren, was für gewöhnlich meine Lieblingsbeschäftigung ist.
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muecke-the-lietz
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

morpheus010100 hat geschrieben:
Aber auf solche Plotholes achte ich nicht, außer Sie schreien mir förmlich ins Gesicht (was Ansichtssache ist).

Habe mir auch noch nie Gedanken gemacht ob die Borg damals woanders einen Zeitsprung hätten machen können. Viel wichtiger war das Sie es getan haben und was die Folge dessen war. Das Kirk auf dem Eisplaneten ist, ist nicht der eine entscheidende Moment des Films, aus diesem Grund habe ich eher genossen was ich sah, als es in seine Bestandteile zu zerlegen und kaputt zu analysieren, was für gewöhnlich meine Lieblingsbeschäftigung ist.
Obwohl man bei aller Liebe gestehen muss, dass das tatsächlich der Tiefpunkt des Films ist - das sieht zwar schick aus, ist aber storytechnisch ne absolute Vollkatastrophe, ob nun Star Trek, oder nicht. Sowas wäre mir in jedem Film negativ aufgefallen.

Andere Sachen dienten häufig der Dramaturgie und sind so gesehen schon zu verschmerzen, aber das ging gar nicht.
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JunkieXXL
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Der Punkt ist wohl einfach, dass einige in Star Trek Dinge gesehen haben, die andere nicht gesehen haben. Wer sich nur an den Bildern und Abenteuern berauscht hat und nicht an der intellektuellen Komponente, der vermisst an dem neuen Star Trek nichts. Und bevor jetzt gleich kommt: Was für ne intellektuelle Komponente? Die gabs nie in Star Trek.

Doch, die gab es. Es gab immer etwas zum zwischen den Zeilen lesen - immer etwas, das den Verstand stimuliert hat - immer etwas, das für Authentizität sorgte. Beim Reboot gibts das alles nicht, da werden Warp Antriebe und Supercomputer im Dreck gebaut, Kadetten zum Kapitän befördert, da begeht ein Romulaner ohne hinreichend logisches Motiv Genozid, da sieht der Maschienenraum aus wie ne alte Fabrikhalle, da werden Besatzungmitglieber wegen Vorschriftsverstössen auf gefährliche Planeten geschossen und Charaktere werden auf billige Bitches (Uhura), Kasper (Scotty/Zulu), Rüppel (Kirk) und schizoide Logiker (Spok) reduziert.


Jorin

Über das Spiel gibts es nichts mehr zu sagen. Das ist ne Gurke udn da sind sich alle einig. :)
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mr archer
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von mr archer »

muecke-the-lietz hat geschrieben: Andere Sachen dienten häufig der Dramaturgie und sind so gesehen schon zu verschmerzen, aber das ging gar nicht.
Da ticken die Leute halt wirklich unterschiedlich. Ich habe mir was Plotholes angeht glaube ich ein Stück weit mein kindlich-magisches Weltbild bewahrt. Mir kann man eigentlich fast alles verkaufen - so lange die Geschichte insgesamt eine fesselnde ist und (ganz wichtig!) die handelnden Figuren mein Interesse wecken. Und das war beim jüngsten Star Trek - Film eben für mich gegeben. Die Dynamik zwischen den Crewmitgliedern war für mich immer der Kerninhalt dieser Raumschiff-Geschichten. Und da macht Abrams in meinen Augen alles richtig.

Gestern Abend angespornt durch die Diskussion hier auf Youtube mal wieder ein bisschen DS9 geguckt. Die bittersüße Odo-Kira - Romanze. Schnüff.
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mr archer
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von mr archer »

JunkieXXL hat geschrieben: ... und Charaktere werden auf billige Bitches (Uhura), Kasper (Scotty/Zulu), Rüppel (Kirk) und schizoide Logiker (Spok) reduziert.
Genau! Und weil das natürlich eine objektive Wahrheit und keine subjektive Meinung darstellt, wird es auch als absolute Wahrheit formuliert. Damit hier gar nicht erst der Verdacht aufkommt, dass man das auch anders sehen kann. Wäre ja noch schöner! Da muss man dem Pöbel, der die intellektuelle Komponente von Star Trek ja nie verstanden hat, halt auch mal zeigen, wo der Hammer hängt! Zwischen den Zeilen lesen konnte das Pack je eh nie. Die sollen gefälligst Star Wars gucken und mit ihrer Gegenwart nicht die Debattierrunde zur Obersten Direktive und den Vokativ-Formen des Klingonischen stören.

Weißt Du - wegen Leuten wie Dir hoffe ich, dass Abrams noch eine ganze Weile den eisernen Besen durchs Franchise schwingt. Diese elitäre Dünkelhaftigkeit in Teilen der Star Trek - Fanbasis war schon immer nur schwer zu ertragen. Ein Drehbuch-Schreiber von DS9 hat mal gesagt, sie hätten damals mit besonders großem Vergnügen die Ferengi-Folgen verfasst und gedreht. Weil sich über die der Schwarze Block unter den Trekkies immer enorm aufgeregt hat.


Edit: Ach ja, und der lieben Polemik Willen so von Intellektuellem zu Intellektuellem: was wären denn Deiner Meinung nach "hinreichend logische Motive" für einen Genozid?
Zuletzt geändert von mr archer am 30.04.2013 13:44, insgesamt 5-mal geändert.
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morpheus010100
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von morpheus010100 »

muecke-the-lietz hat geschrieben: Andere Sachen dienten häufig der Dramaturgie und sind so gesehen schon zu verschmerzen, aber das ging gar nicht.

....dann bin ich einfach dankbar dafür, dass ich es bis heute geschafft habe, neben meiner Nostalgiebrille auch noch eine rosarote Brille zu bewahren.

Ich für meinen Teil hatte, wie bei der Batman Trilogie, keine Zeit für eine Atempause beim Anschauen des Films. Egal ob Plotholes, Logikfehler oder wie man das auch immer bezeichnen mag, bei mir kam das Gesamtbild sehr geschmeidig rüber und hat die Lust auf mehr geweckt.

Habe ich schon erzählt, dass ich neben meinen beiden anderen Brillen auch noch eine Röntgenbrille habe? Die ziehe ich bei solchen Erlebnissen für gewöhnlich aus, da diese zum Teil zerstörerische Eigenschaften besitzt....

....für das Videogame kann ich übrigens keine der drei Brillen verwenden, ich glaube das war einfach ein Schnellschuss und dabei belasse ich es dann auch. Vielleicht spiele ich es irgendwann mal, wenn ich alle negative Kritik dazu aus meinem Kopf verbannt habe und da etwas unvoreingenommener rangehen kann, obwohl ich mir hierbei nicht allzu große Hoffnung mache, dabei einen Höhenflug zu erreichen bzw. mit Warp 10 weggeflasht zu werden....
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JunkieXXL
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von JunkieXXL »

mr archer

Hihi. Versteht sich doch von selber, dass es nur um Meinungen geht. Es steht dir frei dagegen zu argumentieren. Allerdings ist meine Meinung weit weniger negativ als sie vielleicht rüberkommt.
Es kommt halt immer drauf an, worauf man bei einem Film oder einem Spiel achtet. Bei Mass Effect 3 z.B. bin ich der dumme "Pöbel". Alle Fans beschwerten sich über die Story und vor allem das Ende und ich fand das alles gut. Warum? Weil ich in Mass Effect eben nie das gesehen habe, was sie darin gesehen haben. Für mich wars immer nur n Shooter mit Beilage. Story war interessant, aber auf Details und Konsistenz hab ich nie geachtet.

Und dein Wunsch wird sicher wahr werden.
Edit: Ach ja, und der lieben Polemik Willen so von Intellektuellem zu Intellektuellem: was wären denn Deiner Meinung nach "hinreichend logische Motive" für einen Genozid?
Der Genozid im 2. WK war hinreichend logisch motiviert. Sozialdarwinismus, Eugenetik, Frage nach der Herrenrasse. Aber auch wenn er hinreichend logisch motiviert war, so war er selbstverständlich grundfalsch, denn er hat die ethische Komponente ausgeblendet. Ich glaube, das nennt man naturalistischer Fehlschluss.
Zuletzt geändert von JunkieXXL am 30.04.2013 14:00, insgesamt 2-mal geändert.
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DasGraueAuge
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von DasGraueAuge »

mr archer hat geschrieben:
JunkieXXL hat geschrieben: ... und Charaktere werden auf billige Bitches (Uhura), Kasper (Scotty/Zulu), Rüppel (Kirk) und schizoide Logiker (Spok) reduziert.
Genau! Und weil das natürlich eine objektive Wahrheit und keine subjektive Meinung darstellt, wird es auch als absolute Wahrheit formuliert. Damit hier gar nicht erst der Verdacht aufkommt, dass man das auch anders sehen kann. Wäre ja noch schöner! Da muss man dem Pöbel, der die intellektuelle Komponente von Star Trek ja nie verstanden hat, halt auch mal zeigen, wo der Hammer hängt! Zwischen den Zeilen lesen konnte das Pack je eh nie.

Weißt Du - wegen Leuten wie Dir hoffe ich, dass Abrams noch eine ganze Weile den eisernen Besen durchs Franchise schwingt. Diese elitäre Dünkelhaftigkeit in Teilen der Star Trek - Fanbasis war schon immer nur schwer zu ertragen. Ein Drehbuch-Schreiber von DS9 hat mal gesagt, sie hätten damals mit besonders großem Vergnügen die Ferengi-Folgen verfasst und gedreht. Weil sich über die der Schwarze Block unter den Trekkies immer enorm aufgeregt hat.
Da sehe ich keine Gefahr. Der Abrams-Zug zieht Richtung Star Wars weiter. :D

Und warum reagierst du so dünnhäutig? Es ist doch wohl offensichtlich, dass die Aussage nur seiner Meinung entsprechen kann. Für mich ist es ein leidlich unterhaltsamer Action-Film mit Raumschiffen. Mir ist es dann doch völlig egal, ob du ihn gut findest. Genauso wie es dir egal sein kann, dass ich von einem Sci-Fi Film mehr erwarte. Und wenn du dir heute Abend statt DS9 den letzten Star Trek Film anschaust, fällt dir eventuell auf, dass Mr. XXL gar nicht so Unrecht hat.
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mr archer
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von mr archer »

DasGraueAuge hat geschrieben: Und wenn du dir heute Abend statt DS9 den letzten Star Trek Film anschaust, fällt dir eventuell auf, dass Mr. XXL gar nicht so Unrecht hat.
Hatten wir vor ein paar Seiten schon mal. Unzulässiger Vergleich. Wie soll die Figurenzeichnung eines stärker action-orientierten Kinofilms (wohlgemerkt: ALLE Star Trek - Filme waren bisher action-orientierter als die Serien) mit normaler Spielfilmlänge das gleiche Niveau erreichen, wie das Finale einer sich über mehrere Jahre hin entfaltenden Fernsehserie? Zumal die Figuren des Films nicht einmal eine parallel laufende Serie "im Rücken haben", wie es bisher im Franchise immer der Fall gewesen war.

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Re: Star Trek - Test

Beitrag von mr archer »

JunkieXXL hat geschrieben:
Der Genozid im 2. WK war hinreichend logisch motiviert. Sozialdarwinismus, Eugenetik, Frage nach der Herrenrasse. Aber auch wenn er hinreichend logisch motiviert war, so war er selbstverständlich grundfalsch, denn er hat die ethische Komponente ausgeblendet. Ich glaube, das nennt man naturalistischer Fehlschluss.
Danke. Erschreckend (wenn auch leider angesichts Deiner Ursprungsformulierung nicht ganz unerwartet). Wir haben eine sich fundamental unterscheidende Herleitungs-Definition von Logik. Mehr sage ich dazu hier nicht, da nun wirklich absolutes Off topic.
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Nuracus
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von Nuracus »

mr archer hat geschrieben:Ein Drehbuch-Schreiber von DS9 hat mal gesagt, sie hätten damals mit besonders großem Vergnügen die Ferengi-Folgen verfasst und gedreht. Weil sich über die der Schwarze Block unter den Trekkies immer enorm aufgeregt hat.


Edit: Ach ja, und der lieben Polemik Willen so von Intellektuellem zu Intellektuellem: was wären denn Deiner Meinung nach "hinreichend logische Motive" für einen Genozid?
Und dabei waren die Ferengi-Folgen stets ein absolutes Highlight!

Hinreichend logische Motive - schauen wir uns doch mal Neros Motiv an. Was ist sein Motiv?
Schau, was passiert ist, ziehen wir den Prequel-Comic (wo glaub ich die Drehbuchschreiber mitgemischt haben?) heran.

Grundsätzlich: Die Super-Nova, die Romulus und Remus vernichten wird, wird von der Regierung nicht als Gefahr angesehen bzw. vollkommen ignoriert. In der Föderation hingegen ist man sich der Gefahr bewusst.
Spock (Föderierter) forscht an der roten Materie. LaForge (Föderierter) entwickelt das Raumschiff, mit dem Spock die rote Materie einsetzen will.

Während also die Föderation etwas unternimmt, sitzt die romulanische Regierung da und macht gar nichts - keine Forschung, keine Evakuierung, keine Scans, gar nichts.

Und Nero sitzt 25 Jahre lang da rum und grollt sich den ganzen Tag in seinen Bart (den er nicht hat).
Anstatt dass er sich z.B. bemüht, die Romulaner zu warnen.


Dementsprechend ist sein Motiv so rein gar nicht nachvollziehbar.
Das ist es auch, was ihn als Charakter bzw. als Feind so lächerlich und schwach wirken lässt.
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Genkis
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von Genkis »

Brakiri hat geschrieben:
Genkis hat geschrieben:
der film ist gut gemacht. aber es ist ein weltraum abenteuer action film und eben kein sci fi. wo in dem film besonders große plotholes sind (bis auf das kobayashi maru) wüsste ich auch nicht.
der film vermeidet sogar ganz bewusst und gekonnt auf irgendwelche typischen star trek situationen, damit das technik und diplomatie gebrabel fern bleiben kann, weil es in einen solchen film einfach nicht passt.
R u serious???
Du kannst nichtmal erkennen was in einem Film Sinn macht und was nicht?

Alter Verwalter.

Hier ein paar Links zum nachlesen:

http://www.movieplotholes.com/star-trek.html

http://whatculture.com/film/15-blunders ... hise.php/2
das sind keine plotholes. das ist plot convenience und haarspalterei.
gerade der 2. Link ist der ultimative butthurt Text. besonders 9. HA HA HA…He’s Got Big Hands!
wie gesagt st09 ist ein Abenteuerfilm und nicht TNG.
Es geht dem Film nicht um technische, politische oder philosophische Situationen. Es ist ein Space Adventure. Ein simpleres überdrehtes
Star Wars.

Und ich kann dir nur das hier empfehlen:

http://redlettermedia.com/plinkett/star ... r-trek-09/

Selbst wenn du nicht dieser Meinung bist, ist das Review lustig.
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mr archer
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von mr archer »

Genkis hat geschrieben: Es geht dem Film nicht um technische, politische oder philosophische Situationen. Es ist ein Space Adventure. Ein simpleres überdrehtes
Star Wars.
Aah, er hat Jehova gesagt! Sag doch nicht das böse Wort! Was bleibt einem in die Jahre gekommenen Trekkie denn sonst noch vom Leben, wenn er sich nicht mal mehr über die ebenfalls in die Jahre gekommenen, einfältigen Lichtschwert-Fuchtler erheben kann? Nix bleibt ihm. Abrams hat das Schlimmste getan. Er hat den über die Jahrzehnte mühsam zusammengesetzten intellektuellen Überbau zerkloppt. Und die ebenfalls eher bodenständigen Wurzeln des Ganzen wieder freigelegt.

Das ist wie in den schlimmen Momenten der Wahrheit, wo Schalke und Dortmund-Anhänger feststellen müssen, dass sie beide aus dem Ruhrgebiet aus nächster Nachbarschaft stammen und ihre Clubs nix anderes machen, als den Ball zu kicken. Brrr, schlimme Momente sind das!
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DasGraueAuge
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Re: Star Trek - Test

Beitrag von DasGraueAuge »

mr archer hat geschrieben:
Genkis hat geschrieben: Es geht dem Film nicht um technische, politische oder philosophische Situationen. Es ist ein Space Adventure. Ein simpleres überdrehtes
Star Wars.
Aah, er hat Jehova gesagt! Sag doch nicht das böse Wort! Was bleibt einem in die Jahre gekommenen Trekkie denn sonst noch vom Leben, wenn er sich nicht mal mehr über die ebenfalls in die Jahre gekommenen, einfältigen Lichtschwert-Fuchtler erheben kann? Nix bleibt ihm. Abrams hat das Schlimmste getan. Er hat den über die Jahrzehnte mühsam zusammengesetzten intellektuellen Überbau zerkloppt. Und die ebenfalls eher bodenständigen Wurzeln des Ganzen wieder freigelegt.
Locker durchatmen. Du findest den Film ganz toll, Andere nicht. Kein Grund vorm Feiertag einen Herzinfarkt zu bekommen. Meine Güte, es scheint als könntest du dir nicht eingestehen, dass dich seichtes Popcorn-Kino unterhält. :D
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