Der Spiele "Härtegrad"

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mindfaQ
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Re: Der Spiele "Härtegrad"

Beitrag von mindfaQ »

Von daher wäre jedes Spiel im Multiplayer eine 10.
Nö, macht schon nen Unterschied, ob man bereits nach 5 Stunden am maximalen Potenzial kratzt, dass man im Spiel herausholen kann oder ob man es nach mehreren tausend Stunden noch nicht erreicht hat. Komplexität macht da viel aus. Ist so als würdest du sagen Dame zu meistern ist genauso schwer wie Schach oder gar Go zu meistern, nur weil mans gegen menschliche Gegner spielt.

Und RTS sind nunmal sowohl mechanisch sehr anspruchsvolle Spiele im Multiplayer und man braucht auch eine sehr gute Auffassunggabe und Reaktionsfähigkeit. Will man dort gegen die besten gewinnen braucht es schon sehr viel Übung und evtl. auch Talent. Fehler werden auch hart bestraft. Das hält aber einen Anfänger oder Casual Player nicht davon ab, trotzdem mit der Kampagne Spaß zu haben. Deshalb würde ich dann eben eine (beispielhafte) Einteilung von 3-9 vergeben.
DotA > all
johndoe1544206
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Re: Der Spiele "Härtegrad"

Beitrag von johndoe1544206 »

mindfaq hat da meiner meinung nach in gewisser weise schon recht.

Verzeiht mir das folgende Beispiel:

beim prügelknaben CoD knallt auch ein vollnoob mal ein paar über den haufen, da er ja auch immer respawnt.
Bei CS braucht man als vollnoob schon seine zeit, um mal iwas zu reissen.

weiteres beispiel war wie ich finde Jedi Knight 2 : jedi outcast im MP. Ich weiß jetzt nicht ob das alles vom Spiel so gewollt war, oder ob viele der combos nur durch leichte bugs/glitches funktionierten ( habe nur ungepatcht gespielt ). Auf jeden fall gabs in dem spiel so viele Kombinationen aus (Mächten)/Springen/schlagen ( wovon viele eben nur im MP funktionierten), dass ein Casual spieler da sogut wie nur verreckt ist, und nur nen suckerpunch landen konnte. Und es war da eben nicht so, dass es nur noobs und skiller gab, sondern auch viel dazwischen. Von daher würde ich dem Spiel soweit ich mich erinnern kann geben

Jedi Knight 2: jedi outcast : SP : 3
Jedi Knight 2: jedi outcast : MP : 10
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greenelve
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Re: Der Spiele "Härtegrad"

Beitrag von greenelve »

mindfaQ unterscheidet aber im Post wieder in
am maximalen Potenzial kratzt
und
gegen die besten gewinnen

Ist es das reine Maximum, die geforderten Fähigkeiten an den Spieler, kann man durchaus eine Einteilung im Multiplayer machen. Aber, großes aber, will man sich mit den besten messen, gibt es kein Limit. Die Einteilung des Härtegrades gibt nunmal aus, wie leicht/schwer es ist zu gewinnen. Hingegen sich mit den besten Clans in CoD zu messen, ist eine klare 10. Denn sie zu schlagen, bedeutet einer der Besten zu sein.

Oder nennt mal ein Spiel das im Multiplayer "einfach" ist und man schon nach kurzer Zeit
gegen die besten gewinnen
kann. Regulär ist das nicht möglich. Nicht umsonst gibt es nur wenige "Besten" und egal worum es geht, wie niedrig die Anforderungen sind, normalerweise braucht es Training um dieses Können zu haben.

Der Unterschied zum Singleplayer ist einfach das der Schwierigkeitsgrad hier vorgegeben ist, festgelegt für alle gleich und dafür gemacht ist, geschafft zu werden. Mal mit mehr, mal mit weniger Aufwand verbunden -> Schwierigkeitsgrad. Multiplayer zu schaffen ist rein vom eigenem Talent abhängig und nicht vom Spiel.

Beispiel Mirrors Edge: Es durchzuspielen kann man als Zahl festlegen, wie "schwer" es ist das Ende zu erreichen. Den Speedrunvergleich mit anderen Spielern schon weniger, in Relation zu anderen Spielen. Den Wettkampf zwischen Menschen kann man schlecht objektiv ausdrücken. Wie "leicht" oder "schwer" es ist zu gewinnen. Das ändert sich von Person zu Person, von Gebiet zu Gebiet.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
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mr. mojo risin
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Re: Der Spiele "Härtegrad"

Beitrag von mr. mojo risin »

ne objektive skala für ne subjektive größe is im grunde immer zum scheitern verurteilt. ^^

schon die kampagnen/singleplayer-modi "einzuteilen", halte ich für ein ding der unmöglichkeit - auf den multiplayermodus bezogen wirds geradezu absurd. :wink:

beispiele für die probleme, die sich sowohl im singleplayer als auch im multiplayer ergeben, wurden ja schon genannt. du kannst nicht die schwierigkeit eines strategiespiels mit einem hack n slash vergleichen, oder ein textadventure mit nem shooter.
hinzu kommen, wie ja selbst der threadersteller schon feststellte, verschiedene vorgegebene schwierigkeitsgrade in spielen, dann isses abhängig vom spieler selbst und dessen training/können, von der spielweise, in rollenspielen von klasse, level, ausrüstung usw - das sind zuviele faktoren, die die scheinbar so klare "einstufung" stark verzerren, um nicht zu sagen zunichte machen.

anderes beispiel, hauptsächlich auf den multiplayer bezogen: schaut euch die klassischen arenashooter an, die offenbar kaum noch wer spielt neben call of duty. ^^
quake 3, ut, warsow, nexuiz und xonotic. das sind spiele, deren grundlegendstes prinzip ganz gut mit "leicht zu lernen, schwer zu meistern" beschrieben werden kann. wie will man das einstufen?

du kannst zehn jahre quake 3 online spielen und immer noch mittelmäßig sein. ^^

je nach map, gegnern, anzahl der gegner, eigener verfassung, eigenes trainingsstandes, ner portion glück, wochentag und wetter ^^ und und und kann ein und derselbe spieler völlig unterschiedliche erfahrungen in solchen spielen machen...

also, wenn überhaupt ergibt das ganze ansatzweise für singleplayerspiele sinn, und selbst da isses aufgrund der vielen "störfaktoren" meiner meinung nach unmöglich, das ganze mit ner skala von 1-10 auszudrücken. eher etwas offener, wie zb anspruch = "gering, mittel, hoch, sehr hoch" oder so.
oder "von bis".

edit: genau, und was ebenfalls schon jemand anmerkte: was soll denn "schwierigkeitsgrad" genau heißen, wie is das definiert? komplexität des spiels, anzahl der gegner, stärke der gegner?
spiele mit den simpelsten mechaniken können die schwierigsten überhaupt sein.
sehr komplexe spiele können anfangs harte brocken sein, aber nach langer übung und erfahrung leicht und locker von der hand gehen. ^^

noch mal edit: um die ganze problematik an einem simplen beispiel festzumachen: wie würde tetris eingestuft werden? 1-10? :Häschen:

und völlig aus dem zusammenhang gerissen, die schwierigsten spiele, die ich in letzter zeit so gespielt habe: bayonetta (habs durch, allerdings nach der hälfte von "normal" [höchste von drei stufen] auf "easy" [mittlere] gesetzt ^^), the binding of isaac, hotline miami. :mrgreen:
Z3stra
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Re: Der Spiele "Härtegrad"

Beitrag von Z3stra »

Die Skala hört sich in meinen Ohren relativ gut an.
Dennoch, kann mir mal jemand ein Spiel mit dem Härtegrad 10 nennen?
Mir fällt auf anhieb kein Spiel ein wo angeborene Reflexe von Nöten wären. Das einizige was in diese Richtung geht wäre wohl CounterStrike, aber ich lasse mich da gerne belehren :)
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mr archer
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Re: Der Spiele "Härtegrad"

Beitrag von mr archer »

Z3stra hat geschrieben: Dennoch, kann mir mal jemand ein Spiel mit dem Härtegrad 10 nennen?
Mir fällt auf anhieb kein Spiel ein wo angeborene Reflexe von Nöten wären. Das einizige was in diese Richtung geht wäre wohl CounterStrike, aber ich lasse mich da gerne belehren :)
Keine Ahnung, ob es eine 10 ist. Aber schau Dir mal Hotline Miami an. Der finale Bosskampf bewegt sich, was die benötigten Reflexe angeht, im Millisekundenbereich. Und auch sonst gibt es einige mehr als haarige Level in diesem kleinen, kranken Spiel.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.

Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com

Z3stra
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Re: Der Spiele "Härtegrad"

Beitrag von Z3stra »

mr archer hat geschrieben:
Z3stra hat geschrieben: Dennoch, kann mir mal jemand ein Spiel mit dem Härtegrad 10 nennen?
Mir fällt auf anhieb kein Spiel ein wo angeborene Reflexe von Nöten wären. Das einizige was in diese Richtung geht wäre wohl CounterStrike, aber ich lasse mich da gerne belehren :)
Keine Ahnung, ob es eine 10 ist. Aber schau Dir mal Hotline Miami an. Der finale Bosskampf bewegt sich, was die benötigten Reflexe angeht, im Millisekundenbereich. Und auch sonst gibt es einige mehr als haarige Level in diesem kleinen, kranken Spiel.
Ich kenne das Spiel zu wenig um das bewerten zu können, dennoch habe ich oft gelesen dass das Spiel unglaublich schwer sein soll^^
Z3stra
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Re: Der Spiele "Härtegrad"

Beitrag von Z3stra »

mr archer hat geschrieben:
Z3stra hat geschrieben: Dennoch, kann mir mal jemand ein Spiel mit dem Härtegrad 10 nennen?
Mir fällt auf anhieb kein Spiel ein wo angeborene Reflexe von Nöten wären. Das einizige was in diese Richtung geht wäre wohl CounterStrike, aber ich lasse mich da gerne belehren :)
Keine Ahnung, ob es eine 10 ist. Aber schau Dir mal Hotline Miami an. Der finale Bosskampf bewegt sich, was die benötigten Reflexe angeht, im Millisekundenbereich. Und auch sonst gibt es einige mehr als haarige Level in diesem kleinen, kranken Spiel.
Ich kenne das Spiel zu wenig um das bewerten zu können, dennoch habe ich oft gelesen dass das Spiel unglaublich schwer sein soll^^
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Ilumi
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Re: Der Spiele "Härtegrad"

Beitrag von Ilumi »

Ein genreübergreifender Härtegrad scheint nur schwer umsetzbar zu sein.
Besonders Rätselspiele und Adventures sind kaum einzuordnen. Bei Spielen mit Gameover-Möglichkeit würde ich den Härtegrad auf die Sterberate abstimmen.
Beispiel:

0: Sterben unmöglich.
1,2: nur absolute Anfänger scheitern.
3,4: durchspielbar, ohne Gameover-Bildschirm zu sehen
5: man stirbt selten
6: man stirbt manchmal
7: man stirbt häufig
8,9: kaum möglich durchzuspielen, ohne öfter draufzugehen
10: unmöglich zu schaffen.

Assassins Creed: 2
Gothic: 5
Gothic 2 + NdR: 6-7
Gothic 3: 4-5
Dark Souls: 8
GTA4: 5
Guild Wars 2: 3
Mirrors Edge: 5
Portal: 6
Torchlight: 4

Und noch ein paar Indies:
Faster Than Light: 7
Spelunky: 8-9
Defender's Quest: 3
World of Goo: 4
Don't Starve: 7
Papers Please: 5

Jedenfalls hab ich gemerkt, dass mich leichte Spiele langweilen, egal wie gut das Spiel an sich sein mag.
Z3stra
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Re: Der Spiele "Härtegrad"

Beitrag von Z3stra »

Ilumi hat geschrieben:Ein genreübergreifender Härtegrad scheint nur schwer umsetzbar zu sein.
Besonders Rätselspiele und Adventures sind kaum einzuordnen. Bei Spielen mit Gameover-Möglichkeit würde ich den Härtegrad auf die Sterberate abstimmen.
Beispiel:

0: Sterben unmöglich.
1,2: nur absolute Anfänger scheitern.
3,4: durchspielbar, ohne Gameover-Bildschirm zu sehen
5: man stirbt selten
6: man stirbt manchmal
7: man stirbt häufig
8,9: kaum möglich durchzuspielen, ohne öfter draufzugehen
10: unmöglich zu schaffen.

Assassins Creed: 2
Gothic: 5
Gothic 2 + NdR: 6-7
Gothic 3: 4-5
Dark Souls: 8
GTA4: 5
Guild Wars 2: 3
Mirrors Edge: 5
Portal: 6
Torchlight: 4

Und noch ein paar Indies:
Faster Than Light: 7
Spelunky: 8-9
Defender's Quest: 3
World of Goo: 4
Don't Starve: 7
Papers Please: 5

Jedenfalls hab ich gemerkt, dass mich leichte Spiele langweilen, egal wie gut das Spiel an sich sein mag.
Ich bin mir nicht sicher ob man GuildWars2 überhaupt durchspielen kann, und ich würde es auch nicht einfach einschätzen ;)
Dennoch wirkt deine Skala sehr plausibel :D
Zuletzt geändert von Z3stra am 31.08.2013 22:45, insgesamt 1-mal geändert.
Jantschi
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Re: Der Spiele "Härtegrad"

Beitrag von Jantschi »

Mmmh. Gothic Die Nacht des Raben, hätte ich jetzt nicht so schwer gesehen. Hätte auch hier nur ne 5 vergeben. Kenn aber nicht alle anderen Spiele, um hier seriösv ergleichen zu können.
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josedem
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Re: Der Spiele "Härtegrad"

Beitrag von josedem »

Torchlight finde ich aber auch abhängig von der Klasse. Mit dem Engineer hatte ich so meine Probleme und bin öfters mal Hobs gegangen.
Assassin Creed kommt es auch darauf an, ob man abzielt auf eine 100% Synchronisation oder einfach nur durchkommen will. Manche Subaufgaben waren doch nicht beim ersten Mal zu machen, gerade bei Brotherhood, oder bezieht sich das nur auf den ersten Teil von AC?
Stellt die Männer an den Herd, denn gibts nur noch Fleisch!
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