Das Spiel kann ich nur emfehlen, Rising ist einfach geil. Nicht die Story- und Charachterdichte eines MGS, aber man hat die Hintergründe, Charachtere und Dinge wie den Codec sehr schön in die Geschichte eingefügt.
Ansonsten ein toller Mix aus vollkommen überzogener Aktion, Gewalt, und einem unkonventionellen wie spektakulären Kampfsystem.
Der Geschichte konnte selbst ich recht gut folgen, obwohl wenn ich mich an Raiden kaum erinnern konnte. Damals wirkte er neben Snake einfach dermaßen uninteressant und MGS2 lag eeewig zurück.
Was man als Vorgeschichte braucht:
Raiden war Kindersoldat in Afrika (?) und wurde im Rahmen des SEARS-Programm zu einem psychopathischen Killer gemacht, später mit dem sympathischen Spitznamen Jack the Ripper. Später hat er sich aklimatisiert und einen Cyborg-Körper bekommen, sogar für FOXHOUND gearbeitet, trotz ordentlichem PTSD. Er hat eine Frau und einen Sohn, am Spielanfang ist er Mitglied einer Söldnerfirma, die sich auf Sicherheit und Friedeseinsätze spezialisiert hat.
Die Welt in Rising leidet unter einer schweren Wirtschaftskriese, nachdem das Patriots-... (großer MGS2/4-Spoiler)
...Programm zerstört wurde, welches den Wohlstand reicherer Länder durch langanhaltend geplante und von Söldnern durchgeführte Stellvertreterkriege u.a. im nahen Osten sichergestellt hat.