The Elder Scrolls Online - Test

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Vernon
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von Vernon »

Die Questen sind mit das Beste, was das MMO-Genre bislang zu bieten hat: mit Stufe 11 erinnere ich mich an gerade eine "Kil-10-Rats"-Queste, die da verlangte, sechs Daedraherzen zu sammeln. Der Rest war dazu teils in recht interessante Geschichten verpackt. (Pakt-Fraktion)

Crafting-System ist umfangreich. Meiner Meinung nach ists allerdings ein Makel, dass jeder alles lernen kann. Allerdings weiss ich noch nicht, wie begrenzt die optionalen Fähigkeitenpunkte sind, ob es also möglich ist, einen guten Haudegen und einen Universalgelehrten zu kombinieren.

Das Megaserver-System passt zum Spiel an sich. Für deitsche Community stellt man im Chatoption-Fenster auf "Gebiet-DE".

Für mich ists schon ein Skyrim in MMO. Hätte nicht gedacht, dass das Ambiente so gut wird. Das Bezahlmodell hilft dabei.
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FuerstderSchatten
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Xelyna hat geschrieben:Nein, ich betreibe kein RP, und das viele etwas in einen bestimmten licht sehen, macht es nicht automatisch richtig und die einzig wahre art etwas wahrzunehmen, das ist keine art zu Argumentieren.

Jemand der nicht Videospiele spielt hat eventuell von deinem Hobby eine ähnlich verklärte sichtweiße, einfach nur weil er es nicht mag und kein Interesse daran hat, und es gibt mehr die dem Thema Videospiele so gegenüber stehen wie du den RP.

Ich ging mir aber eher darum das ich es lächerlich finde die Virtuelle Item Hatz und das anschließende Schwanzvergleichen als einzige Legitime art zu sehen ein MMO zu genießen, und alles was Story, Atmsophäre, spielwelt und Co als unwichtig abzustellen, besonders in zeiten in den sich immer mehr MMO´s darum bemühen in dem bereich etwas zu bieten :roll:
Es ist doch die Spielmechanik die das vorgibt. Der Fokus liegt nunmal darauf der beste zu sein, das kann ja auch mit geminderten Item Grind sein wie in GW 2 halt, dann ist halt der Skill wichtiger.

Ich weiß auch nicht wovon du redest, in Guild Wars 2 gabs weder eine tolle Story, noch Atmosphäre, noch Spielwelt.

Die Leute die ich jedenfalls kennengelernt habe, haben sich nach kurzer Zeit jedenfalls nur noch über Berserker Skills und die Taktiken innerhalb des Dungeons unterhalten. Das Setting usw. war jedenfalls nicht mehr von Bedeutung sondern eher, wie man den Lupi im Alleingang bewältigt.

Ich glaub das ist bei anderen RPGs nicht viel anders. Kann ja sein, das am Anfang noch ein paar sich die schönen Gegenden anschauen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand 8 Jahre lang WoW spielt und das nur weil die Quests so toll sind.

RPen ist mir übrigens egal, ich spiele ja kein MMO mehr. Kann jeder halten wie er will, waren jedenfalls die größten Witzfiguren auf dem Server.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 05.04.2014 22:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Xelyna hat geschrieben:
Ich mach beides nicht, ich spiel eh kein MMO mehr. Aber Items Grinden ist ja nun mal das was die Leute normallerweise so machen
Es soll ja gerüchte geben das neue Items zu sammeln so ein Kernstück eines absolut jeden RPG ist :roll:

edit: na gut, Spiele wie Fable 3 sind da eine ausnahme :ugly:
Eh nein, das ist nicht so, es ist ein Element in jedem RPG, auch in P&P zugegeben. Aber da es in Singleplayer RPs keinen Wettbewerb gibt, ist es auch kein zentrales Element, da steht eher die Story im Vordergrund. In JRPGs ist es beispielsweise total unwichtig. In FF8 habe ich so gut wie keine Aufwertung erspielt und es funktioniert trotzdem.
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Xelyna hat geschrieben:
Es ist doch die Spielmechanik die das vorgibt. Der Fokus liegt nunmal darauf der beste zu sein, das kann ja auch mit geminderten Item Grind sein wie in GW 2 halt, dann ist halt der Skill wichtiger.
Die Spielmechanik gibt dir also vor an was du spaß haben musst? An was andere Spaß haben? Worum es geht? oh man... :roll:
Ich weiß auch nicht wovon du redest, in Guild Wars 2 gabs weder eine tolle Story, noch Atmosphäre, noch Spielwelt.
Davon das wir mal absehen das Guild wars 2 nicht das einzige MMO auf der Welt ist, Atmopshäre hat es allemal, genau so wie eine Spielwelt, sogar die das erkunden belohnt.

Und die Story kann auch interessant sein, besonders wenn man sich mit der Lore von teil 1 sowie den Büchern auskennt, und auch das die Entwickler in ihren Patches den Fokus stark auf die Lebendigen Geschichte legen dürfte für dich so ein zeichen sein das wohl viele leute daran mindestens so viel Spaß haben wie du mit deinen Virtuellen Gütern zu protzen.
Die Leute die ich jedenfalls kennengelernt habe, haben sich nach kurzer Zeit jedenfalls nur noch über Berserker Skills und die Taktiken innerhalb des Dungeons unterhalten.
Gut das du von meheren Millionen Spielern immerhin 0.0000001% kennen Gelernt hast :roll:
Eh nein, das ist nicht so, es ist ein Element in jedem RPG, auch in P&P zugegeben. Aber da es in Singleplayer RPs keinen Wettbewerb gibt, ist es auch kein zentrales Element, da steht eher die Story im Vordergrund.
Nicht jeder lässt sich zwanghaft von diesen "Wettbewerb" unter druck setzen, auch wenn das für dich scheinbar unvorstellbar ist.
Was willst du mir damit sagen? Klar es gibt Feierabend-Spieler und die brauchen dann 10 Jahre um die Story abzuschließen oder wie? Die Storyquests in GW 2 sind jedenfalls nicht viel mehr als 10 Stunden Gameplay. Der Rest ist dann hartes Leveln mit sinnlosen Quests.

Mir ist scheißegal, an was die Leute in MMOs Spass haben, aber zu verneinen das MMOs keine Social-Spiele sind, das ist schon dämmlich oder? Ich spiele ja auch kein Counterstrike, um die schönen Umgebungen anzuglotzen. Alles ist auf Wettbewerbt fokussiert. Leute die MMOs nicht länger spielen als einen Monat nur um sich die (schöne :ugly:) Story reinzuziehen, für die ists vielleicht mehr als Wettbewerb und Quatschen über die letzten Fußball Ergebnisse, aber für den Rest?

Es gibt ja auch gar nichts anderes, es gibt RP Gilden, die dummes Zeug faseln und reininterpretieren, Feierabend-Zockergilden, also welche die milden Grind machen und über Fußball reden und Hardcore-Gilden die sich über nix anderes unterhalten als darüber wie sie den Lupi legen und nebenbei Gold Farmen. Willst du jetzt allen Ernstes behaupten, das wäre nicht so?

Reden wir also noch kurz über die lebendige Geschichte, die Arena in Götterfels haben meine Freunde damals als Goldfarming missbraucht, bei den großen Mobs in den normalen Maps haben sich Zergs gebildet sobald die Dinger aufgetaucht sind, meinst du da hat sich irgendwer für die Story interessiert, außer eine Mini Mini Minderheit. Die Dinger sind Themeparks und keine Oldschool RPGs.

Über andere MMOs kann ich nix sagen, vermute aber stark, dass sie doch eher gleich sind, WoW und TESO wohl sowieso in die Richtung Guild Wars 2, weil beide auch auf dem Massenmarkt schielen.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 05.04.2014 22:52, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von ColdFever »

FuerstderSchatten hat geschrieben:Stell dir ein Online-RPG eher wie einen großen Freizeitpark vor [...] Es geht dabei nicht um RP oder der Simulation der Bewohner einer Fantasy Welt oder um eine gescheite Story zu erleben, es geht darum fette Beute zu machen, damit jeder sehen kann wie skillig man ist. Das kann aber auch Spaß machen, weil man mit Gildenmitgliedern und/oder Freunden halt jeden Tag Geisterbahn fährt.
Gute Analyse, die zeigt, warum TESO für MMO-Fans sehr unterhaltsam, für TES-Fans aber auf Dauer wenig bietet. Ich habe Sykrim so geliebt, dass ich als Rollenspieler vielleicht sogar monatliche Abokosten zahlen würde, um in einem lebendigen, plausiblen Multiplayer-Tamriel mit anderen Rollenspiel-Fans zu spielen. TESO ist aber kein plausibles Tamriel-Rollenspiel, es ist ein Tamriel-Freizeitpark.

Ein Freizeitpark, in welchem Horden von Leuten fröhlich lärmend durchs Bild zum nächsten Kill/Loot hetzen, während man als Rollenspieler eigentlich die Beklemmung gefährlicher Situationen erleben will. Ein Freizeitpark, in welchem Handlungen und Entscheidungen kaum etwas verändern, denn kaum ist eine Quest-Geisterbahn durchfahren und abgeschlossen, rattert die Bahn gleich wieder von vorn los. Ein Freizeitpark, in welchem Hunderte von lebendigen, lärmenden Besuchern am Ende oft weniger nah sind, als die vertrauten NPC-Gefährten in der Einsamkeit von Skyrim.
Steffensteffen hat geschrieben:Der Reiz an TES hat für mich immer darin gelegen, eine stimmige Welt hineinzuversetzen. [...] Hier hat man eine starke Lizenz benutzt, aber das Spiel nicht auf ihrer Stärke aufgebaut. Wäre daraus z.B. ein neues Ultima Online geworden, in dem jeder Charakter einen Job/Funktion haben kann und auf diese Weise eine organische Gesellschaft entsteht (mit Angebot und Nachfrage), hätte das z.B. wunderbar zu TES gepasst. [...] Ich sag nicht, dass das Spiel keinen Spaß machen kann. Es gibt ja offenbar genug Leute, die genau so etwas spielen möchten [...] Dafür hätte man aber dann nicht diese Lizenz verbraten müssen, denn die verkauft man damit weit unter Wert.
Ebenfalls gute Analyse, auf den Punkt. Zenimax hat ein klassisches MMO realisiert, das sich an WoW orientiert und eine tolle Spielwelt für die MMO-Clientel bietet. TES-Fans, die vom Leben in einem glaubwürdigen Multiplayer-Tamriel geträumt haben, durchschauen den instanzierten TES-Freizeitpark dagegen irgendwann und fragen sich, wo eigentlich das Rollenspiel geblieben ist.

Das Problem für Zenimax: Auch wenn TESO als klassisches MMO prima funktioniert, lassen sich die eingefleischten WoW-Fans gar nicht so leicht in der Masse abwerben. Nur weil "Burger King" auch gute Burger und Pommes macht, wechseln die "Mc Donalds"-Fans deswegen. Dagegen wären von den Millionen von Skyrim-Fans wohl sicher jede Menge Leute zusammen gekommen, um in einem plausiblen Multiplayer-Tamriel zu spielen, ähnlich wie bei Eve Online die SF-Fans in einem plausiblen Weltall spielen. Die Kausalität und Plausibilität, letztlich das Rollenspiel der Spielwelt selbst, fehlt jedoch im TESO-Freizeitpark. Hat Zenimax also bei TESO vielleicht glatt aufs falsche Pferd gesetzt? Hat Zenimax ein tolles MMO zielgenau für vielleicht 100.000 wechselbereite MMO-Fans gemacht, während 1.000.000 potenzieller TES-Rollenspieler ihre vergebliche Hoffnung nun wieder auf den nächsten TES-Titel von Bethesda richten?
Zuletzt geändert von ColdFever am 05.04.2014 23:07, insgesamt 4-mal geändert.
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FuerstderSchatten
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Xelyna hat geschrieben:
Was willst du mir damit sagen? Klar es gibt Feierabend-Spieler und die brauchen dann 10 Jahre um die Story abzuschließen oder wie? Die Storyquests in GW 2 sind jedenfalls nicht viel mehr als 10 Stunden Gameplay. Der Rest ist dann hartes Leveln mit sinnlosen Quests.
Also hast du schon mal erkannt das es mehr als nur Schwanzvergleich gibt? Na dann machen wir ja Fortschritte ;)
Mir ist scheißegal, an was die Leute in MMOs Spass haben, aber zu verneinen das MMOs keine Social-Spiele sind, das ist schon dämmlich oder.
Das hat auch keiner.
Ich spiele ja auch kein Counterstrike, um die schönen Umgebungen anzuglotzen.
Da vergleichst du Äpfel mit Birnen.
Alles ist auf Wettbewerbt fokussiert. Leute die MMOs nicht länger spielen als einen Monat nur um sich die (schöne :ugly:) Story reinzuziehen, für die ists vielleicht mehr als Wettbewerb und Quatschen über die letzten Fußball Ergebnisse, aber für den Rest?
Laut WoW entwickler gab es früher schon öfters meldungen das die meisten Leute mehr mit dem Leveln beschäftig sind als leute mit dem Raiden.

The Secret World Fokusiert seine Content Patches weniger auf Raids (sind ein teil davon) aber ein Großer teil der Entwicklung fließt in neue Quest, Story und Dialoge.

The Elder Scrolls legt auch einen sehr Großen Fokus auf Story, Dialoge und eine sehr Lange Level zeit.

Verstehst du langsam was man dir sagen will, MMO´s sind, besonders mittlerweile, Größer und Breiter gefächert und haben eine Unterschiedlichere Spiel-erschicht als du es bis jetzt scheinbar siehst.
Geschenkt, dann ist es halt so. Dann wird's ja ein Bombenerfolg, wenn man die ganzen Singleplayertypen langfristig halten kann. Glaube das ist eher nicht so.

Ist jedenfalls in World Vs World und Arena PvP ne Superstory, die einen aufgetischt wird, zugegeben. ^^ Also ist PvP schon mal nur für Farmer und Typen die mit ihren Skill hausieren gehen.

Was zumindest noch ganz lustig war abseits des normalen Betriebs waren die Sprungrätsel, sowas ist zumindestens mal ganz nett.

Ich will die Story jedenfalls nicht kennen, schon von der in den normalen Bethesda Spielen wird mir schlecht. Aber ist sicherlich Geschmackssache und manche finden die dann wohl für sich in Ordnung. Kann ich akzeptieren.

Überhaupt habe ich einfach nur darauf geantwortet, weil jemand sich vorgestellt oder gewünscht hat, dass es in MMOs sowas wie nen eigenen Shop, in dem jemand Sachen klaut, also sowas wie ein Mittelalter Simulation, und damit hat das ja wohl wirklich nichts zu tun, oder willst du das auch noch behaupten?

Dabei hängst du dich ganz schön darauf auf dass ich was von Wettbewerb geschrieben habe, dabei ist der Itemgrind doch bloß die Triebfeder die den Freizeitpark am laufen hält. Es macht doch durchaus Spaß mal eine andere Taktik auszuprobieren oder einen Geschwindigkeitsrekord in nem Dungeon aufzustellen. Daran ist doch nichts verwerfliches, aber der Fokus liegt nun mal darauf, sonst wäre das Leveln ja auch tierisch sinnlos oder? Man levelt ja nicht um einfach nur sinnlos stärker zu werden, während die Gegner auch stärker werden? Sondern um den Endcontent zu erreichen oder manche am Anfang für die Storyquests.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 05.04.2014 23:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von b2bmk77 »

Zum Glück konnte ich im Vorfeld die Beta testen und kaufe es mir deswegen nicht!
Das Einzige was mir damals gefallen hat sind die Dialoge die sehr ausgiebig sind. Alles andere war Durchschnitt.
Die Stärke des Spiels hätte das Kampfsystem werden sollen/können, das ist leider nicht im typischen Elder Scrolls stil pasiert, weil es dort viel zu viel Kompromisse mit einem MMO eingeht.
Das Bezahlsystem mit dem damals vermuteten und jetzt bestätigten INGAMEShop tut sein übriges.
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von Gast »

Exedus hat geschrieben:
Keine Ahnung, RPst du jetzt oder nicht? Ich tippe mal ja. Die meisten Leute machen das jedenfalls nicht und findens lächerlich.
Ja ,aber nicht lächerlicher als Virtuelle Items hinterherzuhetzen und damit dann zu Protzen.
Dito, vor allem, weil diese Items mit dem nächsten größeren Contentupdate doch sowieso wieder wertlos werden.
Bild
Jedenfalls ist es ein NoGo, anderen vorschreiben zu wollen, wie die spielen sollen - wenn man nicht gerade der Entwickler ist ...
Zuletzt geändert von Gast am 05.04.2014 23:08, insgesamt 2-mal geändert.
b2bmk77
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Re: Kommentar

Beitrag von b2bmk77 »

solnor hat geschrieben:
Balla-Balla hat geschrieben:
ColdFever hat geschrieben:und dann auch nochmal extra fürs Pferd blechen, no way
8O Ein Pferd kostet irgendwas um die 15.000 Gold. Ich hatte nach ein paar Tagen 10.000 Gold zusammen (was ich aber für größere Taschen ausgegeben hab), mit Level 14 und einer sehr gemütlichen Spielweise.
ich hab in der Beta bis Level 11 gespielt und hatte keine 3000 Gold nach abzug der Ausgaben, weil nix gelootet ist, waren es 500 Gold - kann sein das sich was geändert hat, aber so drastisch kann ich mir das nicht vorstellen.
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magandi
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von magandi »

Xelyna hat geschrieben:
Ich mach beides nicht, ich spiel eh kein MMO mehr. Aber Items Grinden ist ja nun mal das was die Leute normallerweise so machen
Es soll ja gerüchte geben das neue Items zu sammeln so ein Kernstück eines absolut jeden RPG ist :roll:

edit: na gut, Spiele wie Fable 3 sind da eine ausnahme :ugly:
was?! von welchen "rpgs" redest du da? diablo oder titanquest sind keine rpgs. in den meisten rpgs wechsel ich vielleicht dreimal die rüstung im ganzen spielverlauf. zuletzt hab ich risen 2 gespielt und da gibt es im gesamten spiel wahrscheinlich nicht mehr als vier rüstungen und jede waffenart in maximal drei ausführungen. in the witcher gab es sogar keine ausrüstung die man erfarmen konnte. einzig im spielverlauf hat geralt automatisch das outfit und die schwerter gewechselt. also equipment kann in rpgs sicher nicht das leitmotiv sein.
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FuerstderSchatten
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Xelyna hat geschrieben:
Hat Zenimax also bei TESO vielleicht glatt aufs falsche Pferd gesetzt? Hat Zenimax ein tolles MMO zielgenau für vielleicht 100.000 wechselbereite MMO-Fans gemacht, während 1.000.000 potenzieller TES-Rollenspieler ihre vergebliche Rollenspielhoffnung nun wieder auf den nächsten TES-Titel von Bethesda selbst richten?
Ich glaub das Teso weder den Hardcore Wow spieler ansprechen soll, noch den Hardcore Teso fan, sondern den Fan dazwischen, der lust hat auf ein MMO mehr mehr Story, mehr Atmosphäre, aber eben sich trotzdem völlig klar ist das es niemals die Tiefe eines Offline TESO erreichen wird.

Ich weiß nicht ob es am ende aufgeht, genau so wenig wie ich weiß wie viele TESO fans wirklich das ganze so Kritisch sieht wie die stimmen im Internet die genau diese fehlende Tiefe bemengeln, und ob es nicht eventuell sogar etwas für leute ist die ein Skyrim in der Theorie Mögen, es in der Prazixs aber dann doch zu offen ist und etwas der Rote faden fehlt.

Kurzum hat man wohl versucht alle glücklich zu machen um sich irgendwie ein stück vom MMO kuchen abzuschneiden und sein Produkt Rechtfertigen zu können, ob es Funktioniert wird nur die zeit zeigen, und eben auch was man aus dem folgenden Content macht um die Abo zahlen weiter zu rechtfertigen, denn gerade TESO fans wird man ohne neue Quest und neue Gebiete nicht lange halten können, der Typische Raid und Instanzen kontent wird hier nicht Funktionieren.

edit: Final Fantasy 14 zb macht das ganz gut,
Dann haben sie schon verloren. Die Singleplayer Leute spielen vielleicht ihr erstes MMO, davon bleibt dann ein Teil hängen. Aber der Rest? Die HardcoreMMOspieler spielen bis zum Endcontent und wenn der nicht so gut ist wie WoW gehen sie entweder zu WoW zurück oder nehmen sich ne kostenlose Alternative wie GW2 oder die ganzen F2P. Wie soll denn das bitte für Bethesda aufgehen?
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

magandi hat geschrieben:
Xelyna hat geschrieben:
Ich mach beides nicht, ich spiel eh kein MMO mehr. Aber Items Grinden ist ja nun mal das was die Leute normallerweise so machen
Es soll ja gerüchte geben das neue Items zu sammeln so ein Kernstück eines absolut jeden RPG ist :roll:

edit: na gut, Spiele wie Fable 3 sind da eine ausnahme :ugly:
was?! von welchen "rpgs" redest du da? diablo oder titanquest sind keine rpgs. in den meisten rpgs wechsel ich vielleicht dreimal die rüstung im ganzen spielverlauf. zuletzt hab ich risen 2 gespielt und da gibt es im gesamten spiel wahrscheinlich nicht mehr als vier rüstungen und jede waffenart in maximal drei ausführungen. in the witcher gab es sogar keine ausrüstung die man erfarmen konnte. einzig im spielverlauf hat geralt automatisch das outfit und die schwerter gewechselt. also equipment kann in rpgs sicher nicht das leitmotiv sein.
Habe ich auch schon strange gefunden, krasse Gegenbeispiele sind viele JRPGs, wo leveln und ausrüsten nur Nebensache sind. Aber auch Oldschool-RPGs haben einen ganz anderen Fokus, aber spielen natürlich auch mit der Itemgrind Sucht.
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von rainji »

In einem richtigen RPG ist eine Itemspirale eigentlich egal, in J-RPGs ist sie meist normal, aber Spiele wie Gothic und ähnliches beweisen, dass man auch an kleinen Sprüngen Spaß haben kann. Oldschool-RPGs, wie Fallout2 zeigen, dass man nichtmal einen NPC umbringen muss um das Spiel durchzuspielen.

Dann gibt es noch die D&D Spiele, wie BaldursGate, dort sind es auch kleine Sprünge vorhanden.
Zuletzt geändert von rainji am 05.04.2014 23:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von Gast »

magandi hat geschrieben:
Xelyna hat geschrieben:
Ich mach beides nicht, ich spiel eh kein MMO mehr. Aber Items Grinden ist ja nun mal das was die Leute normallerweise so machen
Es soll ja gerüchte geben das neue Items zu sammeln so ein Kernstück eines absolut jeden RPG ist :roll:

edit: na gut, Spiele wie Fable 3 sind da eine ausnahme :ugly:
was?! von welchen "rpgs" redest du da? diablo oder titanquest sind keine rpgs
Was Xelyna da beschrieben hat, war ironisch gemeint ...

@ Schattenfürst: Keks wollte ich gerade zurückgeben, habe ihn jedoch schon aufgegessen.
Zuletzt geändert von Gast am 05.04.2014 23:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

rainji hat geschrieben:In einem richtigen RPG ist eine Itemspirale eigentlich egal, in J-RPGs ist sie meist normal, aber Spiele wie Gothic und ähnliches beweisen, dass man auch an kleinen Sprüngen Spaß haben kann. Oldschool-RPGs, wie Fallout2 zeigen, dass man nichtmal einen NPC umbringen muss um das Spiel durchzuspielen.

Dann gibt es noch die D&D Spiele, wie BaldursGate, dort sind es auch kleine Sprünge vorhanden.
In vielen JRPGs sind die Items egal, oder wenn dann kann man sie einfach kaufen, es gibt also nicht den Nervenkitzel oder das Glück die richtigen zu finden, also liegt gerade bei ihnen der Fokus auf der Story, gibt natürlich Ausnahmen wie Disgea, wo man Items wirklich Grinden kann. ^^

@ La Pie

Das glaubst aber auch nur du. Aber hier hast nen Keks fürs Apologet.
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