Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Wenn man verliert weil der andere einfach besser spielt ist es was anderes als wenn irgendein idiot einen rammt weil er nicht verlieren kann.
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Jemand, der eine einfache Rammattacke nicht vorhersehen und mit ihr umgehen kann, ist in meinen Augen kein guter Spieler.Exedus hat geschrieben:Wenn man verliert weil der andere einfach besser spielt ist es was anderes als wenn irgendein idiot einen rammt weil er nicht verlieren kann.
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Ich muss sagen, ich hab nicht alle Posts gelesen, von daher falls was doppelt vorkommt, sei es mir verziehen.
Ich will gleich mal klarstellen, ich persönlich hasse Online MPs, aber jeder der seine Freude daran haben kann - ich mach es niemandem streitig. Warum ich sie hasse? Eigentlich aus genau den Gründen, die der Autor in seiner Kolumne beschreibt. Und weil ich von den meisten Entwicklern/Publishers heutzutage dazu genötigt werde, sie zu zocken, auch wenn ich eigentlich gar nicht will, um das Game durchspielen zu können. Ich bin so ein kleiner Perfektionist, der halt alles in nem Spiel erspielt haben will und wenns dann aus mir unerfindlichen Gründen wieder Online-Achievements/Trophies gibt in nem Spiel, ist das schon weit weniger attraktiv besorgt zu werden. Aber damit ja nicht genug, es gibt schon etliche Spiele wo der SP und der MP so stark verzaht sind, dass man in dem einen Dinge für das andere freischalten kann und zwar NUR dort. Oida warum?
Aber zum Thema: Es scheint hier zwei große Fraktionen an Leuten zu geben, wenn man sich so anschaut, was zum "Rammen in der letzten Kurve" geschrieben wurde. Ich gehör zu denn, die finden solchen Gamern gehören sinnbildlich die Eier abgeschnitten. Warum? Kurz: Nur weil etwas nicht de facto verboten ist, heißt das noch LANG nicht, dass man es auch machen muss. Schon gar nicht, wenn es etwas is, womit man nicht rechnet, weils im "echten Leben" auch niemand machen würde. Wenn ich ein Rennspiel spiel, in dem es nicht dezidiert zum Gameplay gehört sich gegenseitig zu Schrott zu fahren, rechne ich nicht damit, dass es jemand macht und bin dementsprechend angewidert wenn mir auf diese Art und Weise jemand mein Spiel kaputt macht.
Ganz ehrlich, noch dazu weils eine schöne reale Parallele dazu gibt im Rennsport und da waren die Meinungen auf den Punkt genauso zweigeteilt wie hier über dieses Verhalten: Als vor etwa einem Jahr in der Formel 1 Vettel durch unfaires aber dezidiert nicht regelwidriges Verhalten gewonnen hat. Ich gehör zu denen die meinen: Er hat sich dadurch als präpotenter Idiot, der nicht verlieren kann, geoutet und würd auch seine Mutter verkaufen um zu kriegen, was er will. Die andere Seite sieht es (auch hier als): Man muss halt den absoluten Willen zu gewinnen haben, und dafür alles tun und der Zweck rechtfertigt die Mittel, solang alles legal ablauft und (um das mal wieder mehr auf die Cheater in Onlinegames zu beziehen) auch wenn es nicht ganz legal ablauft, solang ich krieg was ich will, passt es.
Es fehlt denen, die dieser Ansicht sind schlicht an Moral und Respekt, wie ich finde. Halt diese typische "Ich bin ich" Mentalität, hinter die alles zurücktreten muss. Aber ja, ich weiß, ganz genau dieser Opportunismus hält z.b.: das gesamte Weltwirtschaftssystem am laufen. Diskutabel, ob das so bleiben sollte, aber das gehört nicht hierher. Bloß in der Realität kann ich im Gegensatz zu Onlinespielen Konsequenzen, ob des miesen Verhaltens und/oder Cheatens anderer ziehen und den Leuten so aufzeigen "Mach bei anderen, was du willst, aber bei mir gilt: Bis hierher und nicht weiter und wenn doch leb mit den allfälligen Konsequenzen". Wie auch immer die dann ausfallen sollen. Und genau das kann man beim Onlinezocken nicht machen, weil den Leuten keine Grenzen gesetzt werden (können). Reputationssysteme, Bans? Lachhaft... Echt. Leute, die cheaten wollen, werden einen Weg finden, es zu tun. Und wenn amoralisches Verhalten, das außer gegen die "guten Sitten" zu verstoßen und sonst nichts, sowieso per se nicht geahndet wird durch irgendwelche Kontrollorgane, brauchen die sich ja darüber am allerwenigsten den Kopf zerbrechen.
Und noch was, selbst wenn ich dann um die schlichte Chancengleichheit (abseits jedem Unterschied im Können) zu wahren, selbst auf "schmutzige Tricks" zurückgreifen muss, um Chancen zu haben, is das kaum im Sinne des Spiel und ob das irgendwelche 0815 Gamer überhaupt wollen und können, sei sowieso mal dahingestellt....
Im Ende bleibt jemandem wie mir eh nur die Möglichkeit die Online MP Ecken der Spiele soweit es geht zu meiden und sich die Idioten dort einen runterhobeln zu lassen mit ihren virtuellen Schwanzvergleichen, um mal ein bisschen das Klischee zu bedienen, denn ich bin mir recht sicher, dass sich auf kurze Zeit gesehen nichts an der Situation ändern wird und sich die Honks in den Weiten des Internets und der Online MPs weiter die Klinke in die Hand geben werden. Einfach weil sies können.
Ich will gleich mal klarstellen, ich persönlich hasse Online MPs, aber jeder der seine Freude daran haben kann - ich mach es niemandem streitig. Warum ich sie hasse? Eigentlich aus genau den Gründen, die der Autor in seiner Kolumne beschreibt. Und weil ich von den meisten Entwicklern/Publishers heutzutage dazu genötigt werde, sie zu zocken, auch wenn ich eigentlich gar nicht will, um das Game durchspielen zu können. Ich bin so ein kleiner Perfektionist, der halt alles in nem Spiel erspielt haben will und wenns dann aus mir unerfindlichen Gründen wieder Online-Achievements/Trophies gibt in nem Spiel, ist das schon weit weniger attraktiv besorgt zu werden. Aber damit ja nicht genug, es gibt schon etliche Spiele wo der SP und der MP so stark verzaht sind, dass man in dem einen Dinge für das andere freischalten kann und zwar NUR dort. Oida warum?
Aber zum Thema: Es scheint hier zwei große Fraktionen an Leuten zu geben, wenn man sich so anschaut, was zum "Rammen in der letzten Kurve" geschrieben wurde. Ich gehör zu denn, die finden solchen Gamern gehören sinnbildlich die Eier abgeschnitten. Warum? Kurz: Nur weil etwas nicht de facto verboten ist, heißt das noch LANG nicht, dass man es auch machen muss. Schon gar nicht, wenn es etwas is, womit man nicht rechnet, weils im "echten Leben" auch niemand machen würde. Wenn ich ein Rennspiel spiel, in dem es nicht dezidiert zum Gameplay gehört sich gegenseitig zu Schrott zu fahren, rechne ich nicht damit, dass es jemand macht und bin dementsprechend angewidert wenn mir auf diese Art und Weise jemand mein Spiel kaputt macht.
Ganz ehrlich, noch dazu weils eine schöne reale Parallele dazu gibt im Rennsport und da waren die Meinungen auf den Punkt genauso zweigeteilt wie hier über dieses Verhalten: Als vor etwa einem Jahr in der Formel 1 Vettel durch unfaires aber dezidiert nicht regelwidriges Verhalten gewonnen hat. Ich gehör zu denen die meinen: Er hat sich dadurch als präpotenter Idiot, der nicht verlieren kann, geoutet und würd auch seine Mutter verkaufen um zu kriegen, was er will. Die andere Seite sieht es (auch hier als): Man muss halt den absoluten Willen zu gewinnen haben, und dafür alles tun und der Zweck rechtfertigt die Mittel, solang alles legal ablauft und (um das mal wieder mehr auf die Cheater in Onlinegames zu beziehen) auch wenn es nicht ganz legal ablauft, solang ich krieg was ich will, passt es.
Es fehlt denen, die dieser Ansicht sind schlicht an Moral und Respekt, wie ich finde. Halt diese typische "Ich bin ich" Mentalität, hinter die alles zurücktreten muss. Aber ja, ich weiß, ganz genau dieser Opportunismus hält z.b.: das gesamte Weltwirtschaftssystem am laufen. Diskutabel, ob das so bleiben sollte, aber das gehört nicht hierher. Bloß in der Realität kann ich im Gegensatz zu Onlinespielen Konsequenzen, ob des miesen Verhaltens und/oder Cheatens anderer ziehen und den Leuten so aufzeigen "Mach bei anderen, was du willst, aber bei mir gilt: Bis hierher und nicht weiter und wenn doch leb mit den allfälligen Konsequenzen". Wie auch immer die dann ausfallen sollen. Und genau das kann man beim Onlinezocken nicht machen, weil den Leuten keine Grenzen gesetzt werden (können). Reputationssysteme, Bans? Lachhaft... Echt. Leute, die cheaten wollen, werden einen Weg finden, es zu tun. Und wenn amoralisches Verhalten, das außer gegen die "guten Sitten" zu verstoßen und sonst nichts, sowieso per se nicht geahndet wird durch irgendwelche Kontrollorgane, brauchen die sich ja darüber am allerwenigsten den Kopf zerbrechen.
Und noch was, selbst wenn ich dann um die schlichte Chancengleichheit (abseits jedem Unterschied im Können) zu wahren, selbst auf "schmutzige Tricks" zurückgreifen muss, um Chancen zu haben, is das kaum im Sinne des Spiel und ob das irgendwelche 0815 Gamer überhaupt wollen und können, sei sowieso mal dahingestellt....
Im Ende bleibt jemandem wie mir eh nur die Möglichkeit die Online MP Ecken der Spiele soweit es geht zu meiden und sich die Idioten dort einen runterhobeln zu lassen mit ihren virtuellen Schwanzvergleichen, um mal ein bisschen das Klischee zu bedienen, denn ich bin mir recht sicher, dass sich auf kurze Zeit gesehen nichts an der Situation ändern wird und sich die Honks in den Weiten des Internets und der Online MPs weiter die Klinke in die Hand geben werden. Einfach weil sies können.
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Dazu zwei Dinge:stefan251 hat geschrieben:Nur weil etwas nicht de facto verboten ist, heißt das noch LANG nicht, dass man es auch machen muss. Schon gar nicht, wenn es etwas is, womit man nicht rechnet, weils im "echten Leben" auch niemand machen würde. Wenn ich ein Rennspiel spiel, in dem es nicht dezidiert zum Gameplay gehört sich gegenseitig zu Schrott zu fahren, rechne ich nicht damit, dass es jemand macht und bin dementsprechend angewidert wenn mir auf diese Art und Weise jemand mein Spiel kaputt macht.
1. Wenn du bei einem Rennspiel ohne nennenswertes Schadensmodell nicht damit rechnest, daß dich die Gegner anrempeln oder gar raushauen, dann bist du schon etwas naiv. Daß das im realen Leben nicht normal ist, liegt eben daran, daß es im realen Leben schwerwiegende Konsequenzen hat... Schäden an den Autos und Gesundheit sowie juristische Strafen. Diese gibt es aber bei entsprechenden Spielen nicht. Wer mehr als drei Runden in einem beliebigen Rennspiel gedreht hat, sollte das also durchaus ohne große Überraschungen erwarten können.
2. Man fährt sich ja nicht gegenseitig zu Schrott... das ist ja das Problem: Es gibt in den betroffenen Rennspielen kein nennenswertes Schadensmodell, sodaß niemand zu Schrott gefahren wird. Genau deswegen wird das ja gemacht. Würde man sich zu Schrott fahren - also wenn es ein Schadensmodell gäbe -, würden die meisten NICHT so fahren.
Und da lobe ich mir zum wiederholten Male TrackMania: Mehr als automatisches Matchmaking, absonderlich große Streckenauswahl und KEINE Kollisionen.
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Ja, das zu Schrott fahren war überspitzt formuliert, für sich gegenseitig reinfahren... ^^
Naivität mag sein, aber ganz ehrlich ich zock ja kein Stockcar-Game, wenn ich ein Spiel reinhau, dass auf mehr oder weniger realen Bedingungen basiert und eben NICHT das Ineinandercrashen beeinhaltet, find ich das persönlich jetzt weniger naiv zu denken, dass sich die Leute, die sowas spielen auch an den realen Vorbildern orientieren sollten... Und eben nicht "ich kann, also mach ich auch" ausleben. Das könnens doch im SP tun, wo sie keinen mit ihrem Verhalten auf die Nerven fallen, oder?
Naivität mag sein, aber ganz ehrlich ich zock ja kein Stockcar-Game, wenn ich ein Spiel reinhau, dass auf mehr oder weniger realen Bedingungen basiert und eben NICHT das Ineinandercrashen beeinhaltet, find ich das persönlich jetzt weniger naiv zu denken, dass sich die Leute, die sowas spielen auch an den realen Vorbildern orientieren sollten... Und eben nicht "ich kann, also mach ich auch" ausleben. Das könnens doch im SP tun, wo sie keinen mit ihrem Verhalten auf die Nerven fallen, oder?
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Doch er ist der bessere Spieler da er nicht auf fiese Tricks zurückgreifen muss und was bringt es einem es vorherzusehen. Man muss ausweichen und von der Ideallinie verschwinden. Und das nur weil Irgendein Idiot zu Blöd ist um vernünftig zu Spielen.Davi-Jin hat geschrieben:Jemand, der eine einfache Rammattacke nicht vorhersehen und mit ihr umgehen kann, ist in meinen Augen kein guter Spieler.Exedus hat geschrieben:Wenn man verliert weil der andere einfach besser spielt ist es was anderes als wenn irgendein idiot einen rammt weil er nicht verlieren kann.
- Dat Scharger
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Schade, dass es offenbar viele gibt, die faires, bzw. sportliches Verhalten belächeln. Hätte ich zu meiner Enttäuschung echt nicht gedacht.
Nutzt ihr solche schmutzigen Taktiken (beispielsweise in Rennspielen wie Forza, wo das hier grade angesprochen wird) auch, ohne Rücksicht auf jene, denen damit der Spielspaß zerstört wird?
Natürlich auf Spiele gemünzt, bei denen Rammangriffe zwar möglich, aber weder erwünscht, noch belohnt werden.
Und das faires Verhalten mit mangelndem Siegeswillen einher geht, ist Unsinn². Was dann so alles im NFS World-Chat abgeht, wenn jemand einen Sieg mit der Brechstange einfährt.
Oder in Star Wars: Republic Commando, wenn jemand No-Skill-Onehit-Waffen nutzt. Dort ist ihre Nicht-Benutzung seit langer Zeit ein ungeschriebenes Gesetz.
@Davi-Jin
Gut, dann weiß ich schon mal, gegen wen ich definitiv nicht fahren werde.
Man kann Rammattacken zwar vorhersehen, aber wie zur Hölle soll man sich bitteschön gegen sie wehren? Gegenmaßnahmen wie "Stark abbremsen/ausschlagen und den Gegner ins Leere fliegen lassen" klappen nur in den wenigsten Fällen und entweder ist der Verfolger schlau genug, nicht darauf reinzufallen wodurch man den Sieg praktisch verschenkt oder er trifft einen trotzdem. Alles in allem kann man nur verlieren.
Wenn ich Destruction Derby spielen will, packe ich Burnout/MW2012 aus.
In dem Sinne stehe ich voll hinter Meister Krosta.
Nutzt ihr solche schmutzigen Taktiken (beispielsweise in Rennspielen wie Forza, wo das hier grade angesprochen wird) auch, ohne Rücksicht auf jene, denen damit der Spielspaß zerstört wird?
Natürlich auf Spiele gemünzt, bei denen Rammangriffe zwar möglich, aber weder erwünscht, noch belohnt werden.
Und das faires Verhalten mit mangelndem Siegeswillen einher geht, ist Unsinn². Was dann so alles im NFS World-Chat abgeht, wenn jemand einen Sieg mit der Brechstange einfährt.
Oder in Star Wars: Republic Commando, wenn jemand No-Skill-Onehit-Waffen nutzt. Dort ist ihre Nicht-Benutzung seit langer Zeit ein ungeschriebenes Gesetz.
@Davi-Jin
Gut, dann weiß ich schon mal, gegen wen ich definitiv nicht fahren werde.
Man kann Rammattacken zwar vorhersehen, aber wie zur Hölle soll man sich bitteschön gegen sie wehren? Gegenmaßnahmen wie "Stark abbremsen/ausschlagen und den Gegner ins Leere fliegen lassen" klappen nur in den wenigsten Fällen und entweder ist der Verfolger schlau genug, nicht darauf reinzufallen wodurch man den Sieg praktisch verschenkt oder er trifft einen trotzdem. Alles in allem kann man nur verlieren.
Wenn ich Destruction Derby spielen will, packe ich Burnout/MW2012 aus.
In dem Sinne stehe ich voll hinter Meister Krosta.
Zuletzt geändert von Dat Scharger am 08.04.2014 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Wenn man das in dem Spiel aber machen kann, wieso ist dem Spieler, der das tut, etwas grundsätzlich vorzuwerfen? Blizzard geht ja auch nicht gegen Ninja-Looter oder Spieler in WoW vor, die gerne mal ne Stunde in einem Startgebiet abhängen und Newbies der anderen Fraktion killen. Das ist Teil des Spieles.Exedus hat geschrieben:Doch er ist der bessere Spieler da er nicht auf fiese Tricks zurückgreifen muss und was bringt es einem es vorherzusehen. Man muss ausweichen und von der Ideallinie verschwinden. Und das nur weil Irgendein Idiot zu Blöd ist um vernünftig zu Spielen.
Wenn Du mit solchen Leuten nicht zusammenspielen willst, dann ist das natürlich auch in Ordnung. Wenn das Spiel Dir aber keine Möglichkeit gibt nur mit den Leuten zusammen zu spielen, die mit Dir einer Meinung sind ... was dann?
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- myheroisalex
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Ich weiß nicht obs an der geänderten Wahrnehmung durchs Älterwerden liegt, aber ich glaub die Spielergemeinde ist wirklich richtig assi geworden. Dazu kommt noch, dass fast jedes Spiel einen internen Voicechat anbietet und jeder Clown seinen Unsinn brüllen darf - unsäglich nervig. Ich denke aber, dass man kaum was dagegen machen kann, auch nicht mit so einem System. Dann lieber das Spiel selber so gestalten, dass das Getrolle nicht mehr möglich ist oder sich Teamwork wieder lohnt.
... and like alot of dreams, there's a monster at the end of it
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Assis waren schon immer assi und werden dies auch in Zukunft bleiben.myheroisalex hat geschrieben:Ich weiß nicht obs an der geänderten Wahrnehmung durchs Älterwerden liegt, aber ich glaub die Spielergemeinde ist wirklich richtig assi geworden.
Hinzu kommt, dass MP-Spiele so populär geworden sind, dass die Zahl der Schwachmaten größer geworden ist und dementsprechend mehr auffallen. Kombiniere dies mit weggefallenen Features wie Dedicated Server und LAN-Play, die mit simplem Matchmaking ersetzt wurden, wo Du als Spieler kaum noch Kontrolle darüber hast, mit wem Du zusammengewürfelst wirst und Du stößt zwangsläufig auf mehr Deppen.
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
In Mario Kart vielleicht, aber in einem normalen Rennspiel hat das nicht zu suchen. Und obs bestraft wird oder nicht ist demjenigen doch erst mal egal, Hauptsache er kann den bessere Fahrer ein rein würgen.Wenn man das in dem Spiel aber machen kann, wieso ist dem Spieler, der das tut, etwas grundsätzlich vorzuwerfen? Blizzard geht ja auch nicht gegen Ninja-Looter oder Spieler in WoW vor, die gerne mal ne Stunde in einem Startgebiet abhängen und Newbies der anderen Fraktion killen. Das ist Teil des Spieles.
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Hast Du mal ein echtes DTM-Rennen gesehen, wie da geschubst und gedrängelt wird? Wie sich da Fahrer aufregen und Fäuste schütteln und manchmal sogar nach dem Rennen bitterböse Worte über andere Fahrer in die Mikros sagen? Der Entwickler hat das so ganz bewusst entwickelt und in sein Spiel integriert. Weil das zum normalen Motorsport dazugehört. Alle Fahrmanöver, die nicht zu einer deutlichen Gefährdung anderer Fahrer führen, werden dort mehr oder minder toleriert. Beim DTM-Rennen geht das meistens, weil alle Fahrzeuge eine glatte Box ohne seitlich abstehende Teile sind. Mit Formel-Autos geht das nicht, weil jedes Touchieren in der Regel zum Unfall führt. Da MUSS man sauber fahren. Und dennoch wird im Rahmen des Sogeradenochmöglichen mit diesen Fahrzeugen geschubst und gedrängelt.Exedus hat geschrieben:In Mario Kart vielleicht, aber in einem normalen Rennspiel hat das nicht zu suchen.
Wenn Du dieser Meinung bist, wäre es dann nicht gut, wenn Du die Möglichkeit hättest nur mit Leuten zu spielen, die das Gleiche denken? Oder wenn man Dir eine Möglichkeit geben würde eigene Rennen zu erstellen, wo Du mit Hilfe einer Checkliste vorher bestimmte Rahmenbedingungen festlegen kannst, wie z.B. "keine Fahrzeug-Kollisionen in den letzten X Runden"?Und obs bestraft wird oder nicht ist demjenigen doch erst mal egal, Hauptsache er kann den bessere Fahrer ein rein würgen.
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Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Wir drehen uns andauernd im Kreis. Es spielt keine Rolle, was ICH oder DU für normal halten... die einzige Möglichkeit, die man hat, ist, das entsprechende Rennspiel dann eben nicht zu spielen, wenn man sich über Manöver aufregt, die man selbst für unfair hält, die aber zum einen in einem Computerrennspiel nicht völlig unerwartet sind und zum anderen eben von der Spielphysik her ungestraft möglich sind.Exedus hat geschrieben:In Mario Kart vielleicht, aber in einem normalen Rennspiel hat das nicht zu suchen.
DU kannst sagen, daß das deiner Ansicht nach in einem normalen Rennspiel nichts zu suchen hat. Aber du siehst doch hier schon, daß diese Meinung nicht so einhellig geteilt wird... wieso sollte das dann im Spiel selbst sein, wo es noch viel mehr Leute gibt?
Von daher: Solche Spiele (bzw. Spiele ohne die Möglichkeit, eigene Regeln aufzustellen) nicht spielen - eine andere Möglichkeit bleibt dir nicht.
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Ich rede hier nicht von einem Bischen drängeln und schubsen sondern.Hast Du mal ein echtes DTM-Rennen gesehen, wie da geschubst und gedrängelt wird?
Was für eine Frage. Natürlich wäre das gut, aber sowas verschwindet ja immer mehr in die Versenkung.Wenn Du dieser Meinung bist, wäre es dann nicht gut, wenn Du die Möglichkeit hättest nur mit Leuten zu spielen, die das Gleiche denken? Oder wenn man Dir eine Möglichkeit geben würde eigene Rennen zu erstellen, wo Du mit Hilfe einer Checkliste vorher bestimmte Rahmenbedingungen festlegen kannst, wie z.B. "keine Fahrzeug-Kollisionen in den letzten X Runden"?
Weil Fair Play normalerweise eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Selbst in einem Videospiel.Aber du siehst doch hier schon, daß diese Meinung nicht so einhellig geteilt wird... wieso sollte das dann im Spiel selbst sein, wo es noch viel mehr Leute gibt?
Das ich wegen Idioten auf Spannende Online Matches Verzichten muss ist mir durchaus bewusst.Von daher: Solche Spiele (bzw. Spiele ohne die Möglichkeit, eigene Regeln aufzustellen) nicht spielen - eine andere Möglichkeit bleibt dir nicht.
Natürlich muss man damit Rechnen, aber warum muss so was überhaupt sein. Warum macht man einen Spannenden Zweikampf damit kaputt, indem man den anderen ohne Grund rein fährt. Damit beweist man nicht das man der Bessere Spieler ist oder das man mehr Siegeswillen hat, sondern einfach nur das man ein kompletter Vollidiot ist.die aber zum einen in einem Computerrennspiel nicht völlig unerwartet sind
Re: Reputationssystem für Spieler? Ja, bitte!
Da wird nicht nur ein bisschen gedrängelt und geschubstExedus hat geschrieben:Ich rede hier nicht von einem Bischen drängeln und schubsenHast Du mal ein echtes DTM-Rennen gesehen, wie da geschubst und gedrängelt wird?
Allerdings, und das ist der Unterschied zwischen DTM-Rennen und einem Rennen zwischen Leuten, die voneinander nur einen Avatarnamen kennen und in Wirklichkeit am jeweils anderen Ende des Erdballs sitzen können ... grob unsportliches Verhalten in der DTM hat klare Folgen für die Person (!) hinter dem Steuer. Auf Plattformen wie XBOX Live und anderen hat das maximal nur Folgen für den Account, der Person dahinter passiert ja nix.
Und deswegen ... dedizierte Server oder andere Features zur eigenen Pflege des Mitspielerkreises und des laufenden MP-Spieles!!! Der Person hinter dem Account passiert zwar weiterhin nix, aber man kann den Account mit einem Mausklick vom eigenen Server kicken, ohne erst Wochen zu warten, bis sich eine Reihe von Beschwerden gesammelt haben und vielleicht (!) der Platformbetreiber Sanktionen gegen einen Account ausspricht. Man kann bestimmte IP-Bereiche sperren, wenn ein Troll sich im Dauertakt anmeldet und nur stören will. Man kann so viele nützliche Dinge tun, um in Ruhe mit den Leuten zu spielen, die sich an die Regeln auf diesem Server halten wollen, wenn die Anbieter des Spieles dem Spieler diese Möglichkeit geben würden. So wie es schon mal war. Und wie es den Spielern genommen wurde, weil das Geld für den Anbieter wichtiger ist als die Fairness im MP-Spiel selbst.
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